ESP OPEL CROSSLAND X 2020 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: OPEL, Model Year: 2020, Model line: CROSSLAND X, Model: OPEL CROSSLAND X 2020Pages: 261, PDF-Größe: 21.84 MB
Page 24 of 261
22Schlüssel, Türen, Fenster
1. Zum Abnehmen der Abdeckungeinen kleinen Schraubendreher
zwischen der hinteren Abdeckung
und der Fernbedienung einschie‐
ben.
2. Hintere Abdeckung entfernen.
3. Die entladene Batterie aus dem Batteriefach nehmen.
4. Die Batterie durch eine Batterie des gleichen Typs ersetzen. Die
Einbaulage beachten.
5. Die Abdeckung anclipsen.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende
Ursachen vorliegen:
● Störung der Funkfernbedienung.
● Die Reichweite ist überschritten.
● Die Batteriespannung ist zu nied‐
rig.
● Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außer‐
halb der Reichweite.
● Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige
Betätigung in kurzen Abständen
und daher Unterbrechung der
Stromversorgung für kurze Zeit.
● Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit
höherer Leistung.
Manuelles Entriegeln 3 24.Elektronisches
Schlüsselsystem
Folgende Funktionen können über
die Funkfernbedienung gesteuert
werden:
● Zentralverriegelung 3 24
● Zündung einschalten und Motor anlassen 3 133
Der Fahrer muss lediglich den elek‐
tronischen Schlüssel bei sich tragen.
Der elektronische Schlüssel enthält
außerdem die Funktionen der Funk‐ fernsteuerung 3 21.
Page 25 of 261
Schlüssel, Türen, Fenster23Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen und unnötige Betätigungen
vermeiden.
Hinweis
Zum Schonen der Batterie werden
die schlüssellosen Funktionen nach
21 Tagen der Nichtverwendung in
den Ruhemodus versetzt. Zum
erneuten Aktivieren der Funktionen
eine Taste am elektronischen
Schlüssel drücken.
Batterie im elektronischen
Schlüssel wechseln
Die Batterie wechseln, sobald das
System nicht mehr ordnungsgemäß
funktioniert oder sich die Reichweite
verringert. Die Notwendigkeit eines
Batteriewechsels wird durch eine
Meldung im Fahrerinfodisplay ange‐
zeigt 3 100.Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt
werden.
1. Zum Lösen die Abdeckung an der
Öffnung mit einem kleinen
Schraubendreher loshebeln.
2. Abdeckung entfernen.
3. Die entladene Batterie aus dem Batteriefach nehmen.
4. Die Batterie durch eine Batterie des gleichen Typs ersetzen. Die
Einbaulage beachten.
5. Die Abdeckung anclipsen.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung nicht möglich oder lässt sich
der Motor nicht starten, können
folgende Ursachen vorliegen:
● Störung des elektronischen Schlüssels.
● Der elektronische Schlüssel befindet sich außerhalb des
Empfangsbereichs.
● Die Batteriespannung ist zu nied‐
rig.
● Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige
Betätigung in kurzen Abständen
und daher Unterbrechung der
Stromversorgung für kurze Zeit.
● Überlagerung der Funkwellen durch externe Funkanlagen mit
höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache
Position des elektronischen Schlüs‐
sels verändern.
Manuelles Entriegeln 3 24.
Page 80 of 261
78Instrumente, BedienelementeUhrUhrzeit und Datum werden im
Info-Display angezeigt 3 96.
Zum Einstellen von Datum und
Uhrzeit siehe Infotainment-Hand‐
buch.
Zubehörsteckdosen
Eine 12-V-Zubehörsteckdose befin‐
det sich in der Mittelkonsole.
Eine weitere Steckdose befindet sich
in der Konsole zwischen den Vorder‐
sitzen.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 W nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter Zündung ist die
Zubehörsteckdose deaktiviert. Bei zu geringer Batteriespannung wird die
Zubehörsteckdose ebenfalls deakti‐
viert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. Ladegeräte oder Batterien
anschließen.
Steckdosen nicht durch ungeeignete
Stecker beschädigen.
Stopp-Start-Automatik 3 134.
USB-Ladeanschluss
An einem oder zwei USB-Anschlüs‐
sen können Geräte geladen werden.
Bei zwei USB-Anschlüssen kann
über den oberen USB-Anschluss ein
Telefon für die Mobiltelefonprojektion angeschlossen werden.
Page 92 of 261
90Instrumente, BedienelementeSpurverlassenswarnung) blinkt gelb, wenn das System einen
unbeabsichtigten Spurwechsel
erkennt.
Spurverlassenswarnung 3 174.
Elektronische Stabilitätsregelung und Traktionskontrolle
b leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Es liegt eine Störung im System vor.
Weiterfahrt ist möglich. Die Fahrsta‐
bilität kann sich jedoch je nach Fahr‐
bahnbeschaffenheit verschlechtern.
Störungsursache von einer Werkstatt beheben lassen.
Blinken Das System greift aktiv ein. Die
Motorleistung kann reduziert und das
Fahrzeug automatisch etwas abge‐
bremst werden.
Elektronische Stabilitätsregelung und Traktionskontrolle 3 147.Elektronische
Stabilitätsregelung und Traktionskontrolle aus
n leuchtet gelb.
Die Systeme sind deaktiviert.
Kühlmitteltemperatur o leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor Anhalten, Motor abstellen.Achtung
Kühlmitteltemperatur zu hoch.
Kühlmittelstand sofort überprüfen
3 189.
Bei ausreichendem Kühlmittelstand Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Vorglühen
! leuchtet gelb.
Vorglühen des Dieselmotors ist akti‐
viert. Schaltet sich nur bei tiefen
Außentemperaturen ein. Den Motor
starten, wenn die Kontrollleuchte
erloschen ist.
Motor anlassen 3 133.
Abgasfilter % oder C leuchtet gelb.
Der Abgasfilter muss gereinigt
werden.
Weiterfahren, bis die Kontrollleuchte
erlischt.
Leuchtet vorübergehend Beginnende Sättigung des Abgasfil‐
ters. Sobald wie möglich den Reini‐
gungsvorgang durch Fahren mit
mindestens 60 km/h einleiten.
Leuchtet dauerhaft
Niedriger Additivfüllstand. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Abgasfilter 3 138.
Page 102 of 261
100Instrumente, BedienelementeEinheitenDie Einheiten können im Fahrzeug‐personalisierungsmenü geändert
werden 3 101.
Pflege des Head-up-Displays
Die Projektionsfläche des Head-up-
Displays mit einem weichen, mit
Glasreiniger besprühten Tuch reini‐ gen. Objektiv vorsichtig abwischen
und abtrocknen.
Grenzen des Systems
Das Head-up-Display funktioniert
eventuell unter folgenden Umständen nicht ordnungsgemäß:
● Objektiv in der Instrumententafel durch Hindernisse verdeckt oder
verschmutzt.
● Anzeigehelligkeit zu gering oder zu hoch.
● Bild nicht auf die richtige Höhe eingestellt.
● Der Fahrer trägt eine polarisierte Sonnenbrille.Bei anderen Störungen der Anzeige
des Head-up-Displays eine Werkstatt
kontaktieren.Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden im Fahrerinfodi‐
splay angezeigt. In einigen Fällen
wird gleichzeitig ein Warn- oder
Signalton wiedergegeben.
Zum Bestätigen einer Nachricht auf
SET/CLR drücken.
Fahrzeug- und Service-
Meldungen
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Text angezeigt. Die in den Meldun‐
gen gegebenen Anweisungen sind zu
befolgen.
Page 106 of 261
104Instrumente, BedienelementeSpracheinstellungen
Sprachen auswählen.
Sprache durch Berühren des entspre‐
chenden Eintrags ändern.
Mit G bestätigen.
Fahrzeugeinstellungen
Í drücken.
Fahrzeugeinstellungen auswählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Scheinwerfer
Willkommensbeleuchtung: Akti‐
viert bzw. deaktiviert die Funktion
und passt die Dauer an.
Nachleuchtfunktion: Aktiviert
bzw. deaktiviert die Funktion und
passt die Dauer an.
● Komfort
Ambientebeleuchtung: Passt die
Helligkeit der Umgebungsbe‐ leuchtung an.
Heckscheibenwischer mit
Rückwärtsgang: Schaltet die
automatische Betätigung des
Heckscheibenwischers bei Einle‐ gen des Rückwärtsgangs ein
oder aus.
● Zugang zum Fahrzeug
Entriegeln: nur Kofferraum: Akti‐
viert bzw. deaktiviert nur die
Entriegelung nur der Heckklappe
beim Drücken auf T an der
Fernbedienung.Entriegeln: nur Fahrertür: Ändert
die Konfiguration so, dass beim
Drücken auf O an der Fernbedie‐
nung entweder nur die Fahrertür
und die Tankklappe oder alle
Türen, der Laderaum und die
Tankklappe entriegelt werden.
● Sicherheit
Warnung
Fahreraufmerksamkeit: Aktiviert
oder deaktiviert das System zur
Erkennung einer Ermüdung des
Fahrers.
Fahrfunktionen
Í drücken.
Page 135 of 261
Fahren und Bedienung133Motor anlassenFahrzeuge mit Zündschloss
● Schlüssel in Position 1 drehen.
● Das Lenkrad leicht drehen, um die Lenkradsperre freizugeben.
● Schaltgetriebe: Kupplung und Bremspedal betätigen.
● Automatikgetriebe: Bremspedal betätigen und den Wählhebel auf
P oder N stellen.
● Gaspedal nicht betätigen.
● Dieselmotoren: Warten, bis die Kontrollleuchte ! erlischt.
● Schlüssel in Position 2 drehen
und loslassen, sobald der Motor
angesprungen ist.
Schaltgetriebe: Bei einem Autostopp
lässt sich der Motor durch Betätigen
des Kupplungspedals starten 3 134.
Automatikgetriebe: Bei einem Auto‐ stopp lässt sich der Motor durch
Lösen des Bremspedals starten
3 134.
Fahrzeuge mit An-/Aus-Schalter● Schaltgetriebe: Kupplung und Bremspedal betätigen.
● Automatikgetriebe: Bremspedal betätigen und den Wählhebel auf
P oder N stellen.
● Gaspedal nicht betätigen.
● Taste Start/Stop drücken. Knopf
loslassen, sobald der Anlassvor‐ gang eingeleitet wird.
● Der Dieselmotor startet nach dem Erlöschen der Vorglüh-
Kontrollleuchte !.
● Vor dem erneuten Anlassen oder
zum Ausschalten des Motors bei
stillstehendem Fahrzeug kurz
erneut auf Start/Stop drücken.
Starten des Motors während eines
Autostopps:
● Schaltgetriebe: Bei einem Auto‐ stopp lässt sich der Motor durch
Betätigen des Kupplungspedals
starten 3 134.
● Automatikgetriebe: Bei einem Autostopp lässt sich der Motor
durch Lösen des Bremspedals
starten 3 134.
Page 138 of 261
136Fahren und BedienungBestimmte Klimatisierungseinstellun‐gen können einen Autostopp verhin‐dern. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel zur Klimatisierung
3 118.
Wenn ein Autostopp vorübergehend
nicht verfügbar ist, blinkt D grün
3 92.
Unmittelbar nach dem Fahren bei
höherer Geschwindigkeit wird der
Autostopp möglicherweise unterbun‐
den.
Batterieentladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐ dene Schutzfunktionen gegen die
Entladung der Fahrzeugbatterie.
Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie‐
dene elektrische Funktionen wie die
elektrische Zusatzheizung oder die Heckscheibenheizung nicht oder nur
im Energiesparmodus verfügbar. Die
Gebläsegeschwindigkeit der Klimati‐
sierungsautomatik wird aus Strom‐
spargründen reduziert.Neustart des Motors durch den
Fahrer
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Das Kupplungspedal betätigen, ohne das Bremspedal zu treten, um den
Motor neu zu starten.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Der Motor wird neu gestartet, wenn
● Bremspedal losgelassen, Wähl‐ hebel in Position D oder M
● oder das Bremspedal losgelas‐ sen wird oder der Wählhebel ausStellung N in Stellung D oder M
gebracht wird
● oder der Wählhebel in Stellung R gebracht wird.
Neustart des Motors durch die Stopp-Start-Automatik
Der Wählhebel muss auf Neutral
stehen, damit ein automatischer
Neustart möglich ist.
Tritt bei einem Autostopp eine der
folgenden Bedingungen ein, wird der
Motor von der Stopp-Start-Automatik
automatisch wieder gestartet:● Die Stopp-Start-Automatik wird manuell deaktiviert.
● Der Fahrer-Sicherheitsgurt wird gelöst und die Fahrertür wird
geöffnet.
● Die Motortemperatur ist zu nied‐ rig.
● Die Ladung der Fahrzeugbatterie
liegt unter einem bestimmten
Wert.
● Es besteht kein ausreichendes Bremsvakuum.
● Das Klimatisierungssystem erfordert einen Motorstart.
Bei an Zubehörsteckdosen ange‐ schlossenen Elektrogeräten wie etwa einem tragbaren CD-Player kann es
bei einem Neustart zu einem kurzen
Leistungsabfall kommen.
Page 141 of 261
Fahren und Bedienung139AdBlue
Allgemeine Informationen
Die selektive katalytische Reduktion
(BlueInjection) ist ein Verfahren, mit
dem der Stickoxidanteil im Abgas
erheblich verringert wird. Dazu wird
eine Dieselabgasflüssigkeit (DEF) in
die Abgasanlage eingespritzt. Das
von der Flüssigkeit freigegebene
Ammoniak reagiert mit den Stickoxi‐
den (NO x) aus dem Abgas, wobei
beide in Stickstoff und Wasser umge‐
wandelt werden.
Der hierfür verwendete Stoff trägt die
Bezeichnung AdBlue ®
. Dabei
handelt es sich um eine ungiftige,
nicht brennbare, farb- und geruchlose
Flüssigkeit, die aus 32 % Harnstoff
und 68 % Wasser besteht.9 Warnung
Augen- und Hautkontakt mit
AdBlue vermeiden.
Bei einem Augen- und Hautkon‐ takt betroffene Körperteile mit
Wasser abspülen.
Achtung
Lackierungen vor AdBlue schüt‐
zen.
Bei Kontakt mit Wasser abspülen.
AdBlue gefriert bei einer Temperatur
ab ca. -11 °C. Da das Fahrzeug mit
einer AdBlue-Heizung ausgestattet
ist, wird eine Schadstoffreduzierung
auch bei tiefen Temperaturen
gewährleistet. Die AdBlue-Heizung
funktioniert automatisch.
Hinweis
Gefrorenes und erneut verflüssigtes
AdBlue ist ohne Qualitätsverlust
verwendbar.
Füllstandswarnungen
Der AdBlue-Verbrauch beträgt ca.
1,5 l pro 1.000 km. Je nach Fahrbe‐
dingungen (z. B. hoher Last oder im
Anhängerbetrieb) kann er auch höher sein.
Je nach berechneter Reichweite des
AdBlue werden im Fahrerinfodisplay
unterschiedliche Meldungen ange‐
zeigt. Die Meldungen und Beschrän‐
kungen sind gesetzlich vorgeschrie‐
ben.
Die erste mögliche Warnmeldung
erscheint bei einer AdBlue-Reich‐
weite unter 2.400 km. Danach
erscheint die Warnmeldung bei
jedem Start und nach jeder weiteren
Reduzierung der Reichweite um
300 km erneut:
AdBlue auffüllen: Start nach 2.400 km
nicht mehr möglich
Außerdem leuchtet die Kontroll‐
leuchte Y und bei jeder Popup-
Meldung ertönt ein Signalton.
Bei einer AdBlue-Reichweite unter
600 km wird folgende Warnmeldung
angezeigt, die bei jedem Starten des
Motors und jeder weiteren Reduzie‐
rung der Reichweite um 20 km
wiederholt wird:
AdBlue auffüllen: Start nach 600 km
nicht mehr möglich
Außerdem blinkt die Kontrollleuchte
Y ständig und bei jeder Popup-
Meldung ertönt ein Signalton.
Page 143 of 261
Fahren und Bedienung141AdBlue-Mangel bezogenen
Warnungen und
Einschränkungen aufgehoben.
Wenn das Nachfüllen von AdBlue
weiterhin nicht erkannt wird, die Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Wenn AdBlue bei Umgebungstem‐
peraturen unter -11 °C nachgefüllt
werden muss, wird das Nachfüllen
von AdBlue vom System unter
Umständen nicht erkannt. Das Fahr‐
zeug in diesem Fall an einem Ort mit
höherer Umgebungstemperatur
abstellen, bis das AdBlue sich
verflüssigt hat.
Hinweis
Beim Abschrauben der Schutz‐
kappe vom Einfüllstutzen können
Ammoniakdämpfe entweichen.
Nicht einatmen, da die Dämpfe
einen stechenden Geruch haben.
Das Einatmen der Dämpfe ist nicht gesundheitsschädlich.
Der AdBlue-Tank sollte ganz aufge‐
füllt werden.Das Fahrzeug muss auf einer
ebenen, geraden Fläche abgestellt
werden.
Der Einfüllstutzen für den AdBlue-
Tank befindet sich hinter der Tank‐
klappe hinten links am Fahrzeug.
Die Tankklappe lässt sich nur bei
entriegeltem Fahrzeug öffnen.
1. Zündung ausschalten.
2. Alle Türen schließen, um ein Eindringen von Ammoniakdämp‐
fen in den Innenraum zu verhin‐
dern.
3. Tankklappe durch Drücken der Klappe lösen 3 178.4. Die Schutzkappe vom Einfüllstut‐
zen abschrauben.
5. Den AdBlue-Behälter öffnen.
6. Ein Ende des Schlauchs am Behälter anbringen und dasandere Ende auf den Einfüllstut‐zen aufschrauben.
7. Den Kanister anheben, bis er leer
ist bzw. keine Flüssigkeit mehr
aus dem Kanister fließt. Dies kann bis zu 5 Minuten dauern.
8. Den Kanister auf den Boden stel‐ len, um den Schlauch zu leeren.
15 Sekunden warten.
9. Den Schlauch vom Einfüllstutzen abschrauben.
10. Die Schutzkappe anbringen und rechts herum drehen, bis sie
einrastet.
Hinweis
AdBlue-Behälter gemäß geltenden
Umweltvorschriften entsorgen. Die
Schläuche können wiederverwen‐
det werden, wenn sie vor dem
Austrocknen des AdBlue mit klarem
Wasser ausgespült werden.