alarm OPEL GRANDLAND X 2018 Betriebsanleitung (in German)
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Schlüssel, Türen, Fenster37EinschaltenAlle Türen müssen geschlossen sein
und der elektronische Schlüssel des
elektronischen Schlüsselsystems
darf sich nicht im Fahrzeug befinden. Ansonsten kann das System nicht
aktiviert werden.
● Funkfernbedienung: selbstakti‐ viert 30 Sekunden nach dem
Verriegeln des Fahrzeugs durch
einmaliges Drücken auf e.
● Elektronisches Schlüsselsystem:
Die Selbstaktivierung erfolgt
30 Sekunden nachdem das Fahr‐
zeug durch Drücken auf die
Markierung an einem der Außen‐ türgriffe verriegelt wurde.● Funkfernbedienung oder elektro‐
nischer Schlüssel: Direkt durch
zweimaliges Drücken innerhalb
von fünf Sekunden auf e.
● Elektronisches Schlüsselsystem mit aktivierter passiver Verriege‐
lung: kurz nach passiver Verrie‐
gelung aktiviert.
Hinweis
Veränderungen des Fahrzeugin‐
nenraums wie Sitzauflagen oder
offene Fenster können die Überwa‐
chung der Fahrgastzelle beeinträch‐
tigen.Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Die Überwachung der Fahrgastzelle
und der Fahrzeugneigung abschal‐ ten, wenn Haustiere im Fahrzeug
zurückbleiben, da der Alarm durch
laute Ultraschallsignale oder Bewe‐
gungen ausgelöst werden kann. Auch
ausschalten, wenn das Fahrzeug auf
einer Fähre oder einem Zug transpor‐ tiert wird.
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38Schlüssel, Türen, Fenster1. Heckklappe, Motorhaube undFenster schließen.
2. o drücken. Die LED in der Taste
o leuchtet maximal
zehn Minuten.
3. Türen schließen.
4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.
Eine Statusmeldung wird im Driver
Information Center angezeigt.
Funktionsweise
Wenn die Diebstahlwarnanlage akti‐
viert ist, blinkt die LED in der Zentral‐
verriegelungstaste.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Ausschalten Funkfernbedienung: Beim Entriegelndes Fahrzeugs durch Drücken der
Taste c wird auch die Diebstahlwarn‐
anlage deaktiviert.
Elektronisches Schlüsselsystem:
Beim Entriegeln des Fahrzeugs durch
Drücken auf die Markierung an einem der Außentürgriffe wird auch die
Diebstahlwarnanlage deaktiviert.
Der elektronische Schlüssel muss
sich außerhalb des Fahrzeugs in
einem Umkreis von ca. einem Meter
um die entsprechende Türseite befin‐
den.
Das System wird beim Entriegeln der Fahrertür mit dem Schlüssel oder mit
der Zentralverriegelungstaste im
Fahrgastraum nicht deaktiviert.
Alarm
Bei Auslösung ertönt die Hupe,gleichzeitig blinken die Warnblinker. Anzahl und Dauer der Alarmsignale
sind gesetzlich vorgeschrieben.
Die Diebstahlwarnanlage lässt sich
durch Drücken auf c, durch Drücken
des Schalters am Türgriff (mit elek‐ tronischem Schlüsselsystem) oder
durch Einschalten der Zündung deak‐ tivieren.
Die Diebstahlwarnanlage lässt sich
durch Drücken auf c, durch Drücken
auf die Markierung an einem der
Außentürgriffe (mit elektronischem
Schlüsselsystem) oder durch
Einschalten der Zündung deaktivie‐
ren.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird
später durch die Warnblinker ange‐
zeigt. Beim nächsten Entriegeln des
Fahrzeugs mit der Funkfernbedie‐
nung blinken sie dreimal schnell.
Außerdem wird nach dem Einschal‐
ten der Zündung eine Warnmeldung
im Driver Information Center ange‐
zeigt.
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Schlüssel, Türen, Fenster39Fahrzeugmeldungen 3 109.
Vor dem Abklemmen der Fahrzeug‐ batterie (z. B. bei Wartungsarbeiten)
muss zuvor die Alarmsirene wie folgt
deaktiviert werden: Zündung ein- und
ausschalten, anschließend die Fahr‐
zeugbatterie innerhalb von
15 Sekunden abklemmen.
Wegfahrsperre Das System ist Teil des Zündschlos‐
ses und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel
gestartet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Hinweis
Radiofrequenz-Identifikation
(RFID)-Anhänger können Störun‐
gen des Schlüssels verursachen. Den Anhänger beim Starten des
Fahrzeugs nicht neben den Schlüs‐ sel legen.Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 24, 3 36
einschalten.Außenspiegel
Asphärische Wölbung Der konvexe Außenspiegel auf der
Fahrerseite enthält eine asphärische
Fläche und verringert den toten
Winkel. Die Form des Spiegels lässt
Gegenstände kleiner erscheinen.
Dies beeinflusst das Abschätzen von
Entfernungen.
Toter-Winkel-Warnung 3 196.
Elektrisches Einstellen
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112Instrumente, BedienelementeDie Sprache durch Antippen des
entsprechenden Eintrags ändern.
9 wiederholt antippen, um zur Start‐
seite zurückzukehren.
Fahrzeugeinstellungen
Fahrzeug wählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Kollision / Warnsysteme
Toter-Winkel-Warnung : Zum
Aktivieren bzw. Deaktivieren der
Toter-Winkel-Warnung.
Übermüdungswarnung : Zum
Aktivieren bzw. Deaktivieren der
Müdigkeitswarnung.
Informationen zu Tempolimits :
Zum Aktivieren bzw. Deaktivie‐
ren der Anzeige von Geschwin‐
digkeitsbegrenzungen durch die
Verkehrszeichenerkennung.
Führungslinien auf
Rückfahrdisplay : Zum Ein- bzw.
Ausblenden der Führungslinien
der Rückfahrkamera auf dem
Info-Display.Auffahrwarnung : Aktiviert oder
deaktiviert die Auffahrwarnung
und passt die Alarmempfindlich‐
keit an.
● Komfort
Scheibenwischer an im
Rückwärtsgang : Zum Ein- bzw.
Ausschalten der automatischen
Betätigung des Heckscheiben‐
wischers bei Einlegen des Rück‐
wärtsgangs.
● Beleuchtung
Ambientebeleuchtung : Zum Akti‐
vieren bzw. Deaktivieren der
Ambientebeleuchtung und zum
Einstellen ihrer Helligkeit.
Einstiegsbeleuchtung : Zum Akti‐
vieren bzw. Deaktivieren der Will‐ kommensbeleuchtung und zum
Einstellen ihrer Einschaltdauer.
Ausstiegsbeleuchtung : Schaltet
die Beleuchtung beim Ausstei‐
gen ein oder aus bzw. ändert die Einschaltdauer.
● Fernverriegelung, -entriegelung,
-start
Türentriegelung per
Fernbedienung : Zum Ändern derKonfiguration zwischen
ausschließlicher Entriegelung der Fahrertür und Entriegelungaller Türen beim Drücken der
Taste O an der Fernbedienung.
Entriegelung nur Kofferraum :
Zum Aktivieren bzw. Deaktivie‐
ren der ausschließlichen Entrie‐
gelung des Laderaums beim Drücken der Taste T an der
Fernbedienung.
9 wiederholt antippen, um zur Start‐
seite zurückzukehren.
8" Color-Info-Display
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Instrumente, Bedienelemente113SET drücken, um das Einstellungs‐
menü aufzurufen.
Das Display über die Schaltflächen
bedienen.
Einstellung der Einheiten
Systemeinstellungen auswählen.
Die gewünschten Einheiten für
Verbrauch und Fahrstrecke und
Temperatur auswählen.
Mit G bestätigen
r wiederholt antippen, um das Menü
zu schließen.
Spracheinstellungen
Sprachen auswählen.
Die Sprache durch Antippen des
entsprechenden Eintrags ändern.
Mit G bestätigen
r wiederholt antippen, um das Menü
zu schließen.Fahrzeugeinstellungen
Í drücken.
Fahrzeugeinstellungen auswählen.
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
● Fahrzeugzugang
Türentriegelung: nur Fahrertür :
Zum Ändern der Konfiguration
zwischen ausschließlicher
Entriegelung der Fahrertür und
Entriegelung aller Türen beim Drücken der Taste O an der Fern‐
bedienung.
Türentriegelung: nur Laderaum :
Zum Aktivieren bzw. Deaktivie‐
ren der ausschließlichen Entrie‐ gelung des Laderaums beimDrücken der Taste T an der
Fernbedienung.
Elektrische Heckklappe/Tür :
Aktiviert und deaktiviert das
Öffnen oder Schließen der elek‐
trischen Heckklappe/Tür.
Freihändiges Öffnen der
Heckklappe : Schaltet die Funk‐
tion ein oder aus.
● Sicherheit
Anzeige empfohlene
Geschwindigkeit : Zum Aktivieren
bzw. Deaktivieren der Anzeige
von Geschwindigkeitsbegren‐
zungen durch die Verkehrszei‐ chenerkennung.
Aktive Sicherheitsbremse : Akti‐
viert und deaktiviert die aktive Gefahrenbremsung, die Alarm‐
empfindlichkeit kann gewählt
werden.
Anpassen der Spiegel:
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142Fahren und BedienungFahren und
BedienungFahrhinweise ............................. 143
Kontrolle über das Fahrzeug ...143
Lenken ..................................... 143
Starten ....................................... 143
Einfahren ................................. 143
Zündschlossstellungen ............143
An-/Aus-Schalter .....................144
Energiesparmodus ..................145
Motor anlassen ........................146
Schubabschaltung ...................147
Stopp-Start-System .................148
Fahrzeug abstellen ..................150
Motorabgase .............................. 151
Diesel-Partikelfilter ..................151
Katalysator .............................. 152
AdBlue ..................................... 152
Automatikgetriebe ......................156
Getriebe-Display ......................156
Wählhebel ............................... 156
Manuell-Modus ........................157
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme ...................... 158Störung .................................... 158
Stromunterbrechung ................158
Schaltgetriebe ............................ 159
Bremsen .................................... 160
Antiblockiersystem ..................160
Parkbremse ............................. 161
Bremsassistent ........................163
Berganfahrassistent ................163
Fahrsysteme .............................. 163
Elektronische Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle ...................163
Selektive Fahrsteuerung .........165
Sport-Modus ............................ 167
Fahrerassistenzsysteme ............168
Geschwindigkeitsregler ...........168
Geschwindigkeitsbegrenzer ....171
Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ ler ........................................... 174
Auffahrwarnung .......................182
Aktive Gefahrenbremsung .......184
Vorderer Fußgängerschutz .....187
Einparkhilfe .............................. 188
Erweiterte Einparkhilfe ............191
Toter-Winkel-Warnung ............196
Rundumsichtsystem ................198
Rückfahrkamera ......................202
Spurverlassenswarnung ..........203Spurhalteassistent ...................204
Fahreralarmierung ...................207
Kraftstoffe .................................. 208
Kraftstoffe für Otto-Motoren .....208
Kraftstoffe für Diesel-Motoren . 210
Tanken .................................... 210
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission ................................ 212
Anhängerzugvorrichtung ...........212
Allgemeine Informationen ........212
Fahrverhalten, Fahrhinweise ...213
Anhängerbetrieb ......................213
Zugvorrichtung ........................ 214
Anhänger-Stabilitäts- Assistent ................................. 216
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182Fahren und Bedienungeinem Frontalaufprall. Auch wenn
der Frontstoßfänger keine Schä‐
den aufweist, ist der Sensor dahin‐
ter möglicherweise verrutscht und
reagiert nicht richtig. Lassen Sie
nach einem Unfall die richtige
Position des Sensors immer durch einen Servicebetrieb überprüfen
und korrigieren.
Störung
Eine Störung des Geschwindigkeits‐
reglers wird durch Aufleuchten einer
Warnlampe und Anzeige einer
Meldung in der Instrumententafel
begleitet von einem akustischen
Warnsignal angezeigt.
Wenn die Verkehrszeichen nicht mit
dem Wiener Übereinkommen über
Straßenverkehrszeichen überein‐
stimmen, funktioniert der adaptive
Geschwindigkeitsregler ggf. nicht
ordnungsgemäß.
Lassen Sie das System von einem
Händler oder einer zugelassenen
Werkstatt überprüfen.
Als Sicherheitsmaßnahme das
System nicht verwenden, wenn die Bremsleuchten defekt sind. Das
System nicht verwenden, wenn der
vordere Stoßfänger beschädigt ist.
Auffahrwarnung Die Auffahrwarnung kann dazu
beitragen, Frontalkollisionen zu
vermeiden bzw. dabei entstehende
Schäden zu reduzieren.
Die Auffahrwarnung erfasst mithilfe
der Frontkamera in der Windschutz‐
scheibe und einer Radareinheit, die sich hinter dem vorderen Stoßfänger
des Fahrzeugs befindet, ein direkt vor
Ihnen vorausfahrendes Fahrzeug.
Bei einer zu schnellen Annäherung
an ein vorausfahrendes Fahrzeug
ertönt ein Signalton und es erscheint
eine Meldung im Driver Information
Center.
Einschalten Die Auffahrwarnung erkennt Fahr‐
zeuge und wird automatisch bei
Geschwindigkeiten zwischen 5 km/h
und 140 km/h betrieben.Warnen des Fahrers
Das System löst je nach erfasster
Kollisionsgefahr verschiedene Warn‐
stufen aus. Die Warnungen werden
im Instrument angezeigt.
Stufe 1: Es wird ein optischer Alarm
angezeigt.
Stufe 2: Es wird ein optischer Alarm
angezeigt und ein akustischer Alarm
ausgelöst.Achtung
Die Leuchtfarbe dieser Kontroll‐ leuchte entspricht nicht den loka‐
len Verkehrsgesetzen in Bezug
auf den Fahrzeugabstand. Der
Fahrer trägt jederzeit die volle
Verantwortung für die Einhaltung
eines sicheren Fahrzeugabstan‐
des gemäß den geltenden
Verkehrsregeln, Witterungs- und
Straßenverhältnissen etc.
Wenn die Reaktionszeit für einen
möglichen Auffahrunfall mit einem
vorausfahrendem Fahrzeug zu klein
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Fahren und Bedienung183wird und eine Kollision bevorsteht,
wird im Driver Information Center eine Warnung angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Warnton.
Treten Sie auf die Bremse und lenken
Sie das Fahrzeug, wenn es die Situ‐
ation erfordert.
Auswahl der Warnempfindlichkeit 7''-Colour-Info-Display: Die Alarm‐
empfindlichkeit in der Fahrzeugper‐
sonalisierung einstellen, 3 110.
8''-Colour-Info-Display: Die Alarm‐
empfindlichkeit in den Einstellungen
der aktiven Gefahrenbremsung in der
Fahrzeugpersonalisierung einstellen,
3 110.
Die ausgewählte Einstellung bleibt
aktiv, bis sie erneut geändert wird. Der Zeitpunkt der Warnung hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, desto
größer die Entfernung, ab der die Warnung ausgegeben wird. Beim
Auswählen des Warnzeitpunkts die
Verkehrs- und Witterungsbedingun‐
gen berücksichtigen.Ausschalten
Das System kann nur durch Deakti‐
vierung der aktiven Gefahrenbrem‐
sung in der Fahrzeugpersonalisie‐
rung deaktiviert werden, 3 110.
Allgemeine Informationen9 Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten
Sicherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, einzugreifen und
die Bremse zu betätigen.
Begrenzungen des Systems
Die Auffahrwarnung soll nur vor Kolli‐
sionen mit anderen Fahrzeugen
warnen, kann jedoch auch auf andere
Objekte reagieren.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystem ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder die Sensorleistung ist
beeinträchtigt:
● Fahren auf kurviger oder hügel‐ iger Straße.
● Beim Fahren in der Nacht.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall
● Der Sensor in der Windschutz‐ scheibe oder die Radareinheit
hinter dem vorderen Stoßfänger
ist durch Schnee, Eis, Schlamm,
Schmutz usw. blockiert.
● Die Windschutzscheibe ist defekt
oder durch Fremdkörper wie Aufkleber beeinträchtigt.
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206Fahren und BedienungBei eingeschalteten Blinkern und
einige Sekunden nach ihrem
Ausschalten geht das System davon
aus, dass jede Fahrwegänderung
freiwillig ist, und während dieser Zeit‐ spanne wird keine Korrektur ausge‐
löst.
Wenn das System feststellt, dass der
Fahrer das Lenkrad während einer
automatischen Korrektur des Fahr‐
wegs nicht fest genug hält, unter‐
bricht es die Korrektur. Es wird ein
Alarm ausgelöst, um den Fahrer
hinzuweisen, wieder die Kontrolle
über das Fahrzeug zu übernehmen.
Ausschalten
Durch längeres Drücken auf Ó wird
das System deaktiviert, und die LED
in der Taste leuchtet auf. Im Driver
Information Center werden durchge‐
hende graue Linien angezeigt.Störung
Die Systemleistung kann beeinträch‐
tigt werden durch:
● verschmutzte Windschutz‐ scheibe oder Fremdkörper wieAufkleber
● nahe vorausfahrende Fahrzeuge
● quer geneigte Straßen
● kurvenreiche oder hügelige Stra‐
ßen
● Straßenränder
● Straßen mit ungenügenden Fahrspurmarkierungen
● plötzliche Lichtwechsel
● nachteilige Umweltbedingungen wie starker Regen oder Schnee
● Fahrzeugmodifizierungen, z. B. Reifen.
Schalten Sie das System aus, wenn
es durch Teerflecken, Schatten,
Fahrbahnrisse, zeitweilige oder
Baustellen-Fahrspurmarkierungen
oder sonstige Unzulänglichkeitengestört ist.9 Warnung
Konzentrieren Sie sich stets auf
die Straße und halten das Fahr‐
zeug korrekt in der Fahrspur.
Andernfalls können Fahrzeug‐
schäden, Verletzungen oder Tod
die Folge sein.
Der Spurhalteassistent lenkt das
Fahrzeug nicht ununterbrochen.
Das System kann das Fahrzeug
nicht in der Spur halten oder einen
Alarm auslösen, selbst wenn eine
Fahrspurmarkierung erkannt
wurde.
Das Lenken des Spurhalteassis‐
tenten könnte nicht ausreichend
sein, um ein Verlassen der Fahr‐
spur zu vermeiden.
Das System erkennt aufgrund
äußerer Einflüsse möglicherweise kein freihändiges Fahren (Stra‐
ßenzustand und Fahrbelag,
Wetter usw.). Der Fahrer ist für die
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Fahren und Bedienung207Steuerung des Fahrzeugs verant‐
wortlich und muss während der
Fahrt immer seine Hände am
Lenkrad halten.
Wenn das System beim Fahren
mit Anhänger auf rutschigen Stra‐
ßen benutzt wird, kann es zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und Unfall kommen.
Schalten Sie das System ab.
Fahreralarmierung
Die Fahreralarmierung überwacht dieFahrzeit und Fahrerwachsamkeit. Die Überwachung der Fahrerwachsam‐
keit basiert auf Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen.
Das System umfasst einen Alarm bei
langen Fahrzeiten kombiniert mit der
Erkennung von Fahrerschläfrigkeit.
9 Warnung
Das System enthebt den Fahrer
nicht seiner Verpflichtung,
aufmerksam zu fahren. Wenn Sie
sich müde fühlen oder mindestens
alle zwei Stunden sollten Sie eine
Pause einlegen. Setzen Sie sich
nicht ans Steuer, wenn Sie müde
sind.
Aktivierung und Deaktivierung
Das System kann in der Fahrzeug‐
personalisierung ein- und ausge‐
schaltet werden 3 110
Beim Ausschalten der Zündung wird der Systemstatus gespeichert.
Pausenwarnung
Wenn nach zwei Stunden Fahrt bei
über 65 km/h keine Pause eingelegt wird, erscheint im Driver Information
Center kurz das Symbol € und ein
Warnton ertönt. Danach wird diese
Warnung unabhängig von der Fahr‐
geschwindigkeit stündlich wiederholt,
bis das Fahrzeug angehalten wird.
Wenn die Zündung einige Minuten
lang ausgeschaltet bleibt, wird der
Zeitzähler der Pausenwarnung
zurückgesetzt.
Erkennung von
Fahrerschläfrigkeit
Das System überwacht die Wach‐
samkeit des Fahrers. Eine Kamera an
der Oberseite der Windschutz‐
scheibe erfasst Spurabweichungen
des Fahrzeugs bezogen auf die Fahr‐ spurmarkierungen. Dieses System
eignet sich besonders für schnelle
Straßen (Geschwindigkeit höher als
65 km/h).
Wenn der Fahrweg des Fahrzeugs
auf eine gewisse Schläfrigkeit oder Unaufmerksamkeit des Fahrers
hindeutet, löst das System die erste
Alarmstufe aus. Der Fahrer wird
durch eine Nachricht benachrichtigt,
und es ertönt ein Warnton.
Nach drei Alarmen der ersten Alarm‐
stufe löst das System eine neue
Warnung mit einer Meldung aus, und
der Warnton ist stärker.
Unter bestimmten Fahrbedingungen
(schlechte Fahrbahn oder starker
Wind) kann das System unabhängig
von der Wachsamkeit des Fahrers
Warnungen ausgeben.