OPEL MOVANO_B 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2015, Model line: MOVANO_B, Model: OPEL MOVANO_B 2015Pages: 219, PDF-Größe: 4.98 MB
Page 181 of 219

Fahrzeugwartung179Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 161.
Die Abdeckung mit einem geeigneten
Werkzeug lösen.
Die Abschleppöse nach rechts in den
vorderen Abschlepppunkt einschrau‐
ben und mit dem Radmutternschlüs‐
sel fest anziehen.
Ein Abschleppseil - oder besser noch
eine Abschleppstange - an der Ab‐
schleppöse befestigen, auf keinen
Fall am Stoßfänger oder an den Bau‐ teilen der Vorderradaufhängung.Achtung
Das Fahrzeug nicht rückwärts zie‐ hen. Die Abschleppöse an der
Vorderseite darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen
eines Fahrzeugs verwendet wer‐
den.
Zündung einschalten, um die Lenk‐
radsperre zu lösen und Bremsleuch‐
ten, Hupe und Scheibenwischer be‐
tätigen zu können.
Luftfederung deaktivieren 3 117.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Wenn sich bei Fahrzeugen mit auto‐
matisiertem Schaltgetriebe nicht der
Leerlauf einlegen lässt, darf das
Fahrzeug nur so abgeschleppt wer‐
den, dass die Antriebsräder keinen
Bodenkontakt haben.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Umluftsystem 3 99 einschalten und
Fenster schließen, damit keine Ab‐
gase des Zugfahrzeugs in den Innen‐ raum eindringen können.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.
Nach dem Abschleppen die Ab‐
schleppöse abschrauben und die Ab‐ deckkappe anbringen.
Page 182 of 219

180FahrzeugwartungAnderes Fahrzeug
abschleppen
Ein Abschleppseil - oder besser noch
eine Abschleppstange - an der hinte‐
ren Abschleppöse befestigen, auf kei‐ nen Fall an der Hinterachse oder den Bauteilen der Radaufhängung.
Die hintere Abschleppöse darf nur
zum Abschleppen und nicht zum Ber‐
gen eines Fahrzeugs verwendet wer‐ den.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ schädigen.
Fahrzeugpflege
Außenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐
fett geschmiert. Enteisungsmittel nur verwenden, wenn unbedingt nötig, da
es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels die
Schlösser in einer Werkstatt wieder
fetten lassen.
Waschen
Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐ einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
regelmäßig waschen und wachsen.
Bei Benutzung von Waschanlagen ein Programm mit Wachskonservie‐
rung wählen.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz, Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile ent‐
halten, die Lackschäden verursachen
können.
Page 183 of 219

Fahrzeugwartung181
Bei Benutzung von Waschanlagen
die Anweisungen der Waschanlagen‐
betreiber befolgen. Die Scheibenwi‐
scher der Windschutzscheibe müs‐
sen ausgeschaltet sein. Antenne und außen am Fahrzeug montiertes Zu‐
behör wie zum Beispiel Dachgepäck‐ träger usw. entfernen.
Beim Waschen von Hand auch die In‐
nenbereiche der Radkästen gründlich ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten Tü‐
ren und Motorhaube sowie von die‐
sen verdeckte Bereiche reinigen.Achtung
Immer ein Reinigungsmittel mit
einem pH-Wert von 4 bis 9 ver‐
wenden.
Reinigungsmittel nicht auf heißen
Oberflächen verwenden.
Scharniere aller Türen von einer
Werkstatt einfetten lassen.
Motorraum nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Fahrzeug sorgfältig spülen und able‐
dern. Leder häufig ausspülen. Für
lackierte Flächen und Glas separate Leder verwenden: Wachsrückständeauf den Scheiben beeinträchtigen die Sicht.
Teerflecken nicht mit harten Gegen‐ ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐
chen Teerentferner-Spray verwen‐
den.
Außenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwerfern und anderen Leuchten sind aus
Kunststoff. Keine scheuernden, ät‐
zenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht
trocken säubern.
Polieren und Konservieren
Fahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐
testens, wenn das Wasser nicht mehr abperlt). Der Lack trocknet sonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,
wenn die Lackierung matt und unan‐
sehnlich geworden ist oder sich Ab‐
lagerungen gebildet haben.Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐
weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐ servieren erübrigt.
Karosserieteile aus Kunststoff dürfen
nicht mit Wachs oder Politur behan‐
delt werden.
Scheiben und Wischerblätter Mit weichem, nicht faserndem Lap‐
pen oder mit Fensterleder unter Ver‐
wendung von Scheibenreiniger und
Insektenentferner reinigen.
Beim Säubern der Heckscheibe von
innen stets parallel zu den Heizele‐
menten wischen, um Beschädigun‐
gen zu vermeiden.
Zur mechanischen Eisentfernung
scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe drücken, damit kein Schmutz unter
den Eiskratzer gelangen und die
Scheibe zerkratzen kann.
Schmierende Wischerblätter mit
einem weichen Tuch und Scheiben‐
reiniger reinigen.
Räder und ReifenNicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Page 184 of 219

182Fahrzeugwartung
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐
ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden
wie die Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.
Größere Lackschäden bzw. Rost von einer Werkstatt beseitigen lassen.
Unterboden Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐
sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐
nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐
beiten am Unterboden von einer Werkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor und nach
dem Winter waschen und Schutz‐
wachsschicht prüfen lassen.Zugvorrichtung
Kugelstange nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Innenraumpflege Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumen‐
tenabdeckung und Verkleidungen nur
mit trockenem Lappen oder mit In‐
nenreiniger säubern.
Lederbezüge mit sauberem Wasser
und einem weichen Tuch reinigen.
Bei starker Verschmutzung Leder‐
pflegemittel verwenden.
Instrument und Anzeigen nur mit
einem feuchten, weichen Tuch reini‐
gen. Bei Bedarf eine gut verdünnte
Seifenlösung verwenden.
Stoffpolsterung mit Staubsauger und
Bürste reinigen. Flecken mit Polster‐
reiniger entfernen.
Textilien sind unter Umständen nicht farbecht. Dies könnte zu sichtbaren
Verfärbungen führen, vor allem aufhellfarbiger Polsterung. Entfernbare
Flecken und Verfärbungen so schnell wie möglich beseitigen.
Sicherheitsgurte mit lauwarmem
Wasser oder Innenreiniger reinigen.Achtung
Klettverschlüsse schließen, da of‐
fene Klettverschlüsse an der Klei‐
dung die Sitzbezüge beschädigen können.
Das Gleiche gilt für Kleidung mit
scharfkantigen Gegenständen wie
Reißverschlüsse, Gürtel oder Nie‐ ten an Jeans.
Kunststoff- und Gummiteile
Kunststoff- und Gummiteile können
mit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐
den wie die Karosserie. Gegebenen‐
falls Innenreiniger verwenden. Keine
anderen Mittel verwenden. Insbeson‐ dere Lösungsmittel und Benzin ver‐meiden. Nicht mit Hochdruckstrahler
reinigen.
Page 185 of 219

Service und Wartung183Service und WartungAllgemeine Informationen..........183
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile .............185Allgemeine
Informationen
Serviceinformationen Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle
Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für das Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Serviceanzeige 3 78.
Motorkennzeichnung 3 188.
Serviceintervalle Europa - außer Busse
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
40.000 km oder nach 2 Jahren, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐ tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Bei einem stark beanspruchenden
Fahrverhalten kann ein kürzeres Ser‐
viceintervall gelten, z. B. für Taxis und Polizeifahrzeuge.Serviceintervalle Europa - nur
Busse Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle30.000 km oder nach 1 Jahr, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐
tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Die europäischen Serviceintervalle
gelten für folgende Länder:
Andorra, Österreich, Belgien, Kroa‐
tien, Tschechische Republik, Däne‐
mark, Estland, Finnland, Frankreich,
Deutschland, Griechenland, Ungarn,
Island, Irland, Italien, Lettland, Liech‐
tenstein, Litauen, Luxemburg, Nie‐
derlande, Norwegen, Polen, Portu‐
gal, Slowakei, Slowenien, Spanien,
Schweden, Schweiz, Großbritannien.
Internationale Serviceintervalle
Israel:
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle 40.000 km oder nach 1 Jahr, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐
tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Page 186 of 219

184Service und Wartung
Rumänien, Bulgarien, Australien:
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
30.000 km oder nach 2 Jahren, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐ tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Marokko, Türkei:
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
20.000 km oder nach 1 Jahr, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐
tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
International:
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle 15.000 km oder nach 1 Jahr, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐
tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Andere Länder:
Albanien, Bosnien-Herzegowina, Zy‐
pern, Kasachstan, Kosovo, Mazedo‐
nien, Malta, Montenegro, Neusee‐
land, Russland, Serbien, Singapur,
Südafrika, Ukraine, Weißrussland.International +:
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
10.000 km oder nach 1 Jahr, erfor‐
derlich, je nachdem, was zuerst ein‐
tritt, sofern nicht die Serviceanzeige
etwas anderes anzeigt.
Andere Länder +: Moldawien.
International ++:
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
8.000 km oder nach 1 Jahr, erforder‐
lich, je nachdem, was zuerst eintritt,
sofern nicht die Serviceanzeige et‐
was anderes anzeigt.
Andere Länder ++: Hong Kong.
Bestätigungen
Durchgeführte Servicearbeiten wer‐
den im Service- und Garantieheft be‐ stätigt. Datum und Kilometerstand
werden durch Stempel und Unter‐
schrift der jeweiligen Werkstatt er‐ gänzt.
Achten Sie darauf, dass das Service-
und Garantieheft richtig ausgefüllt
wird, denn ein lückenloser Service-
Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐lanzfällen von entscheidender Be‐
deutung, aber auch ein Vorteil beim Verkauf des Fahrzeugs.
Serviceanzeige
Das Serviceintervall basiert auf meh‐ reren vom Einsatz abhängigen Para‐
metern.
Die Serviceanzeige befindet sich im
Driver Information Center und zeigt
an, wann das nächste Service fällig
ist. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Serviceanzeige 3 78.
Motorölstandsanzeige 3 77.
Page 187 of 219

Service und Wartung185Empfohlene
Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe Nur Produkte verwenden, die den
empfohlenen Spezifikationen ent‐
sprechen. Schäden, die durch die
Verwendung von Produkten verur‐
sacht werden, die diesen Spezifikati‐ onen nicht entsprechen, sind nicht
durch die Garantie gedeckt.9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Motoröl
Motoröl wird nach Qualität und Visko‐ sität klassifiziert. Bei der Entschei‐
dung, welches Motoröl verwendet
werden soll, ist Qualität wichtiger als
Viskosität. Die Ölqualität stellt z. B.
sicher, dass der Motor sauber bleibt,
vor Verschleiß geschützt ist, und dass das Öl nicht vorzeitig altert. Der Vis‐
kositätswert gibt Auskunft über die Zähflüssigkeit des Öls in einem be‐
stimmten Temperaturbereich.
Dexos ist ein neues Qualitäts-
Motoröl, das Dieselmotoren optimal
schützt. Falls es nicht verfügbar ist,
muss Motoröl einer anderen aufge‐
führten Qualität verwendet werden.
Wählen Sie das geeignete Motoröl
nach Qualität und niedrigster Umge‐
bungstemperatur aus 3 190.
Motoröl auffüllen
Motoröle unterschiedlicher Hersteller
und Marken können gemischt wer‐
den, sofern die erforderlichen Motor‐
ölkriterien Qualität und Viskosität ein‐ gehalten werden.
Die Verwendung von Motoröl einer
Qualität von lediglich ACEA A1/B1
oder A5/B5 ist verboten, da dies unter
bestimmten Betriebsbedingungen
langfristig zu schweren Motorschä‐
den führen kann.Wählen Sie das geeignete Motoröl
nach Qualität und niedrigster Umge‐
bungstemperatur aus 3 190.
Beigemischte Motorölzusätze
Die Verwendung von beigemischten
Motorölzusätzen kann Schäden ver‐
ursachen und zum Verlust der Garan‐
tie führen.
Motoröl-Viskositätsklassen
Die SAE-Viskositätsklasse gibt das
Fließvermögen des Öls an.
Mehrbereichsöle sind durch zwei
Zahlen gekennzeichnet, z. B.
SAE 5W-30. Die erste Zahl, gefolgt
von einem W, steht für die Niedrig‐
temperatur-Viskosität und die zweite
Zahl für die Hochtemperatur-Viskosi‐
tät.
Wählen Sie die geeignete
Viskositätsklasse in Abhängigkeit von
der Mindestumgebungstemperatur
aus 3 190.
Alle empfohlenen Viskositätsklassen sind für hohe Außentemperaturen ge‐ eignet.
Page 188 of 219

186Service und Wartung
Kühlmittel und FrostschutzNur für das Fahrzeug zugelassenes
silikatfreies Long-Life-Kühlmittel
(LLC) und Frostschutzmittel verwen‐
den. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Das System wird werkseitig mit Kühl‐
mittel für einen hervorragenden Kor‐
rosions- und Frostschutz bis ca.
-28 °C befüllt. Diese Konzentration
muss ganzjährig beibehalten werden.
Die Verwendung von beigemischten
Kühlmittelzusätzen für zusätzlichen
Korrosionsschutz und die Abdichtung von kleinen Leckagen kann Funk‐
tionsstörungen verursachen. Für die
Folgen der Verwendung von beige‐
mischten Kühlmittelzusätzen wird
keine Haftung übernommen.
Bremsflüssigkeit Nur für Ihr Fahrzeug zugelassene
Bremsflüssigkeit DOT4+ verwenden.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐
keit Feuchtigkeit auf, wodurch die
Bremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in den
angegebenen Intervallen gewechselt
werden.
Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐ ten Behälter aufbewahrt werden, da‐
mit sie kein Wasser aufnimmt.
Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐
keit nicht verunreinigt wird.
Page 189 of 219

Technische Daten187Technische DatenFahrzeugidentifizierung.............187
Fahrzeugdaten .......................... 190Fahrzeugidentifizierung
Fahrzeug-Identifizierungs‐
nummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer (VIN) ist durch die Windschutz‐ scheibe sichtbar.
Die VIN befindet sich auch hinter
einer abnehmbaren Kunststoffabde‐
ckung an der rechten vorderen Tritt‐ stufe. Um Zugriff zu erhalten, die Ab‐
deckung mit einem Schlitzschrauben‐
dreher lösen.
Page 190 of 219

188Technische DatenTypschild
Das Typschild befindet sich am rech‐ten Türpfosten.
Angaben auf dem Typschild 1)
:
1=Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer2=Zulässiges Gesamtgewicht
in kg3=Zulässiges Zuggesamtgewicht
in kg4=Maximal zulässige Vorderachs‐
last in kg5=Maximal zulässige Hinterachs‐
last in kg6=Ausstattungscode7=Technische Daten des Fahr‐
zeugs einschließlich: Fahrzeug‐
lackcode, Ausstattungsstufe
und Fahrzeugtyp8=Angabe von Zusatzausstattung9=Fertigungsnummer10=Innenausstattungscode
Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐ sammen das zulässige Gesamtge‐
wicht nicht überschreiten. Wird z. B. die maximal zulässige Vorderachs‐
last ausgenutzt, darf die Hinterachse nur bis zum Erreichen des zulässigen
Gesamtgewichts belastet werden.
Die technischen Daten wurden in
Übereinstimmung mit den
EG-Normen ermittelt. Änderungen
vorbehalten. Angaben in den Fahr‐
zeugpapieren haben stets Vorrang
gegenüber Angaben in der Betriebs‐
anleitung.
Motorcode und MotornummerJe nach Variante auf den Zylinder‐
block des Motors aufgeprägt und/
oder auf einem Etikett auf der Steu‐
erkettenabdeckung zu finden.
1) Das Typschild Ihres Fahrzeugs kann von der Abbildung abweichen.