ESP Peugeot 207 CC 2011.5 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2011.5, Model line: 207 CC, Model: Peugeot 207 CC 2011.5Pages: 224, PDF-Größe: 7.19 MB
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ÖFFNEN/SCHLIESSEN
69
ALARMANLAGE
System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor
Diebstahl und zur Abschreckung von Die-
ben. Die Alarmanlage hat zwei Schutz-
funktionen sowie eine Einbruchsicherung.
Abschließen des Fahrzeugs unter
Aktivierung der kompletten Alarmanlage
Nehmen Sie keinerlei Änderungen
an der Alarmanlage vor, dies könnte
zu Funktionsstörungen führen. Die Inaktivierung bleibt nicht gespei-
chert. Der Innenraumschutz muss
deshalb nach jedem Ausschalten der
Zündung erneut inaktiviert werden.
Bei geöffnetem Dach wird der In-
nenraumschutz automatisch inak-
tiviert.
Abschließen des Fahrzeugs
unter Aktivierung des
Rundumschutzes allein
Aktivierung
)
Schalten Sie die Zündung aus und
verlassen Sie das Fahrzeug.
)
Verriegeln Sie das Fahrzeug mit
oder ohne Sicherheitsverriegelung
mit der Verriegelungstaste der Fern-
bedienung.
Die Alarmanlage wird aktiviert. Die Kon-
trollleuchte der Taste A
blinkt im Sekun-
dentakt.
Der Rundumschutz wird 5 Sekunden
nach dem Druck auf die Verriegelungs-
taste der Fernbedienung aktiviert.
Der Innenraumschutz wird 45 Sekun-
den nach dem Druck auf die Verriege-
lungstaste der Fernbedienung aktiviert.
Wenn einer der Fahrzeugzugänge - Tür
oder Kofferraum - nicht richtig geschlos-
sen ist, wird das Fahrzeug nicht verrie-
gelt. Der Rundumschutz wird jedoch
nach 45 Sekunden gleichzeitig mit dem
Innenraumschutz aktiviert.
Rundumschutz
Das System sichert das Fahrzeug gegen
unbefugtes Öffnen.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht,
in das Fahrzeug einzudringen, indem er eine Tür,
den Kofferraum oder die Motorhaube aufbricht.
Innenraumschutz
Das System registriert Volumenände-
rungen im Fahrzeuginnenraum.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand
eine Scheibe einschlägt oder sich im
Fahrzeuginnenraum bewegt.
Wenn Sie ein Tier im Fahrzeug zurück-
lassen oder ein Fenster leicht offen
stehen lassen wollen, müssen Sie den
Innenraumschutz ausschalten.
Einbruchsicherung
Das System registriert, wenn die Sys-
temkomponenten außer Funktion ge-
setzt werden.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand
versucht, die Kabel der Sirene, die zen-
trale Steuerung oder die Batterie abzu-
klemmen.
Ausschalten
)
Entriegeln Sie das Fahrzeug mit der
Entriegelungstaste der Fernbedie-
nung.
Die Alarmanlage ist ausgeschaltet. Die
Kontrollleuchte der Taste A
erlischt.
Inaktivierung des
Innenraumschutzes
)
Schalten Sie die Zündung aus.
)
Drücken Sie binnen zehn Sekunden
auf die Taste A
, bis die Kontroll-
leuchte aufl euchtet.
)
Verlassen Sie das Fahrzeug.
)
Verriegeln Sie das Fahrzeug mit
oder ohne Sicherheitsverriegelung
schnell mit der Verriegelungstaste
der Fernbedienung.
Nur der Rundumschutz bleibt aktiviert.
Die Kontrollleuchte der Taste A
blinkt im
Sekundentakt.
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ÖFFNEN/SCHLIESSEN
79
SICHERUNG GEGEN
FALSCHTANKEN
(DIESEL) *
Mechanische Vorrichtung, die das Tan-
ken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit
Dieselmotorisierung verhindert. Somit
werden Beschädigungen am Motor, die
durch solch ein Falschtanken verursacht
werden, vermieden.
Die sich am Eingang des Tankbehälters be-
fi ndende Sicherungsvorrichtung wird nach
Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.
Funktion
Die Benzin-Zapfpistole stößt bei der
Einführung in den Tankbehälter Ihres
Diesel-Fahrzeugs auf eine Klappe. Das
System bleibt gesperrt und verhindert
die Befüllung mit Benzin.
Erzwingen Sie nicht die Befüllung
und
führen Sie die Diesel-Zapfpistole ein.
Die Verwendung eines Kanisters zur
Befüllung des Tanks bleibt weiter
möglich.
Um ein korrektes Austreten des Kraft-
stoffs aus dem Kanister sicherzustel-
len, führen Sie den Kanisteransatz
nahe heran, ohne diesen jedoch di-
rekt an die Klappe der Sicherungs-
vorrichtung zu drücken und lassen
Sie den Kraftstoff langsam einlaufen.
*
Je nach Bestimmung
Reisen ins Ausland
Die Zapfpistolen für Diesel können
je nach Land verschieden sein, das
Vorhandensein einer Sicherung ge-
gen Falschtanken kann das Befül-
len des Tanks unmöglich machen.
Vor einer Reise ins Ausland empfeh-
len wir Ihnen, beim PEUGEOT-Händ-
lernetz zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für
das Vertriebsmaterial in dem Land
geeignet ist, in das Sie reisen.
Deaktivierung
Damit Sie den Tank mit nicht konformen
Zapfpistolen für Diesel (wie in bestimm-
ten Ländern vorhanden) befüllen kön-
nen, sorgt eine Vorrichtung dafür, dass
Sie die Sicherung gegen Falschtanken
vorübergehend deaktivieren können.
Anwendung
)
Führen Sie die Vorrichtung in den Tank
bis der Griff an den Anschlag gelangt.
)
Entfernen Sie die Vorrichtung voll-
ständig.
)
Fahren Sie mit der Befüllung des
Tanks fort.
Die Sicherung gegen Falschtanken
wird automatisch bei der nächsten
Verwendung einer Standard-Zapf-
pistole wieder aktiviert.
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SICHT
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
Jede Betätigung des Scheibenwischer-
schalters binnen einer Minute nach
Ausschalten der Zündung bewirkt, dass
die Scheibenwischer in die Mitte der
Windschutzscheibe gestellt werden.
Auf diese Weise lassen sich die Schei-
benwischerblätter zum Parken im Winter
in eine spezielle Position bringen.
Um die Scheibenwischer wieder in ihre
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
DECKENLEUCHTE
A.
Deckenleuchte
B.
Kartenleseleuchten
In dieser Position schaltet sich
die Deckenleuchte langsam mit
zunehmender Helligkeit ein:
Kartenleseleuchten
)
Betätigen Sie bei eingeschalteter Zün-
dung den entsprechenden Schalter.
Wenn die Deckenleuchte im Modus
"Dauerbeleuchtung" eingeschaltet
ist, leuchtet sie je nach Einsatzbe-
dingungen unterschiedlich lang:
- bei ausgeschalteter Zündung
ca. zehn Minuten,
- im Energiesparmodus ca. drei-
ßig Sekunden,
-
bei laufendem Motor unbegrenzt.
- beim Entriegeln des Fahrzeugs,
- beim Abziehen des Zündschlüssels,
- beim Öffnen einer Tür,
- beim Betätigen der Verriegelungs-
taste der Fernbedienung, um das
Fahrzeug zu erkennen.
Sie erlischt langsam mit abnehmender
Helligkeit:
- beim Verriegeln des Fahrzeugs,
- beim Einschalten der Zündung,
- 30 Sekunden nach dem Schließen
der letzten Tür.
Dauernd ausgeschaltet
Dauernd eingeschaltet
Deckenleuchte
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KINDERSICHERHEIT
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EMPFEHLUNGEN FÜR
KINDERSITZE
Ein falsch eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kin-
des bei einer Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt
bzw. die Gurte des Kindersitzes so
fest, dass möglichst wenig Spiel-
raum
zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und
zwar auch auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kin-
dersitzes mit dem Sicherheitsgurt
darauf, dass dieser richtig über dem
Kindersitz gespannt ist und der Kin-
dersitz durch den Gurt fest auf dem
Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn
Ihr Beifahrersitz verstellbar ist,
schieben Sie ihn wenn nötig nach
vorn.
Achten Sie beim Einbau des Kin-
dersitzes in Fahrtrichtung darauf,
dass er mit der Lehnean die Lehne
des Fahrzeugsitzes anstößt und die
Kopfstütze nicht im Weg ist. Nur so
ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut
zu verstauen oder zu befestigen,
damit sie bei einem heftigen Brems-
manöver nicht zum Geschoss wird.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauch-
gurt des Sicherheitsgurtes über die
Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine Sitzer-
höhung mit Lehne zu benutzen, die mit
einer Gurtführung in Schulterhöhe aus-
gestattet ist. Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kin-
der allein und unbeaufsichtigt in
einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei ge-
schlossenen Fenstern in einem
Fahrzeug zurück, das voll in der
Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von
im Fahrzeug befi ndlichen Kindern.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz be-
fördert werden, außer wenn die hinteren
Plätze bereits von anderen Kindern be-
legt sind oder die Rücksitze nicht benutzt
werden können oder keine vorhanden
sind.
Inaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrt-
richtung dort eingebaut ist. Andernfalls
könnte das Kind beim Entfalten des Air-
bags schwere oder sogar tödliche Verlet-
zungen erleiden.
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SICHERHEIT
97
ASR und ESP bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstel-
lers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Inaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durch-
drehen und wieder Bodenhaftung fi nden.
)
Drücken Sie auf die Taste "ESP OFF"
in der Mitte des Armaturenbretts.
Das Aufl euchten dieser Kontrollleuchte
im Kombiinstrument und der Schalter-
leuchte zeigt an, dass ASR und ESP
inaktiviert sind.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab
50 km/h automatisch reaktiviert.
)
Drücken Sie erneut auf die Taste
"ESP OFF"
, um die Systeme manu-
ell zu reaktivieren.
Funktionsstörung
Das Aufl euchten dieser Kon-
trollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist auf eine
Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.
SYSTEME ZUR KONTROLLE
DER SPURTREUE
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Sie treten bei Problemen mit der
Bodenhaftung oder der Beibe-
haltung der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb
sind, blinkt diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument.
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf
die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm
wirkt auf die Bremse eines oder meh-
rerer Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer
gewünschte Richtung zu lenken.
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SICHERHEIT
98
SICHERHEITSGURTE ÜBERROLLBÜGEL
System, das die Fahrzeuginsassen im
Falle eines Überschlags des Fahrzeugs
schützt, sofern diese ihren Sicherheits-
gurt angelegt haben.
Die Überrollbügel sind in die Rückseite
der Rücksitzbank integriert. Sie tragen
die Aufschrift "Rollover Protection".
Aktivierung
Bei einem Überschlag des Fahrzeugs
entfalten sie sich gleichzeitig.
Funktionsstörung
Wenn die Kontrollleuchte aufl euchtet,
gleichzeitig ein Warnsignal ertönt und
auf dem Bildschirm eine Meldung er-
scheint, wenden Sie sich bitte an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um
das System überprüfen zu lassen.
Um zu gewährleisten, dass die Über-
rollbügel bei Erkennung eines Über-
schlags korrekt funktionieren und sich
entfalten, muss sichergestellt sein:
-
dass kein von PEUGEOT nicht zuge-
lassenes Zubehörteil die Überrollbü-
gel berührt oder daran befestigt wird
- dass kein Gegenstand die Be-
wegung der Überrollbügel blo-
ckieren oder verzögern kann
- dass der Bereich über den Über-
rollbügeln vollständig frei ist.
Sicherheitsgurte vorn
Die Sicherheitsgurte vorn sind mit py-
rotechnischen Gurtstraffern und Gurt-
kraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal-
aufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Auf-
pralls werden die Gurte unverzüglich
durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
gespannt, sodass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die Gurte mit pyrotechnischem Gurtstraf-
fer sind funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den
Druck des Gurtes auf den Oberkörper
des Insassen. Die Schutzwirkung wird
so verbessert.
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FAHRBETRIEB
110
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der
vom Fahrer einprogrammierten Fahr-
zeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird ma-
nuell eingeschaltet
: die programmierte
Geschwindigkeit muss dazu mindestens
30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters
von Hand wird der Geschwindigkeitsbe-
grenzer ausgeschaltet
.
Durch kräftigen Druck auf das Gaspedal
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, die
Fahrt auf eine Geschwindigkeit unter
der programmierten Geschwindigkeit
zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A
.
1.
Drehschalter zur Anwahl des
Begrenzermodus
2.
Taste zur Verringerung des Wertes
3.
Taste zur Erhöhung des Wertes
4.
Taste zum Ein-/Ausschalten der
Geschwindigkeitsbegrenzung
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5
. Anzeige Ein/Aus der
Geschwindigkeitsbegrenzung
6.
Anzeige für Anwahl des
Begrenzermodus
7.
Wert der programmierten Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ent-
bindet den Fahrer grundsätzlich weder
von der Einhaltung der vorgeschrie-
benen Geschwindigkeit noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verant-
wortung.
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FAHRBETRIEB
11 2
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindig-
keit automatisch auf dem vom Fahrer
einprogrammierten Wert hält, ohne dass
das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird manuell
eingeschaltet
: Dazu muss die Fahrzeugge-
schwindigkeit mindestens 40 km/h betragen
und:
- beim mechanischen Getriebe der
vierte Gang eingelegt sein,
- beim Fahren mit Stufenschaltung
der zweite Gang des Automatikge-
triebes eingelegt sein,
-
der Wählhebel beim Automatikgetriebe
auf D
stehen.
Der Geschwindigkeitsregler wird von Hand
oder durch Betätigung des Brems- oder
Kupplungspedals oder aus Sicherheits-
gründen auch beim Auslösen des ESP
ausgeschaltet
.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal
wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit wird
beim Ausschalten der Zündung gelöscht. Lenkrad
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel A
.
1.
Drehschalter zur Anwahl des
Reglers
2.
Taste zur Verringerung des Wertes
3.
Taste zur Erhöhung des Wertes
4.
Taste zur Unterbrechung/
Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.
Anzeige Unterbrechung/
Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung
6.
Anzeige für Anwahl des
Reglermodus
7.
Wert der programmierten
Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der Geschwindigkeits-
begrenzungen noch von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung.
Die Füße sollten immer in unmittel-
barer Nähe der Pedale bleiben.
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FAHRBETRIEB
115
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe hinten
Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungünsti-
gen Witterungsbedingungen bzw. in
den Wintermonaten, dass die Sen-
soren nicht verschmutzt, vereist oder
mit Schnee bedeckt sind. Wenn beim
Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton)
ertönt, deutet dies darauf hin, dass
die Sensoren möglicherweise ver-
schmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h
können bestimmte Schallquellen (Mo-
torrad, Lkw, Presslufthammer, ...) die
akustischen Signale der Einparkhilfe
auslösen.
Bei einer Funktionsstörung des Sys-
tems leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf, sobald der Rück-
wärtsgang eingelegt wird und/oder eine
Meldung erscheint auf dem Bildschirm in Verbindung
mit einem akustischen Signal (kurzer Piepton)
.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifi zierte Werkstatt.
Der Funktionsstatus bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
Ausführlichere Informationen zum Auf-
rufen des Einparkhilfe-Menüs fi nden
Sie im Abschnitt zur Parametrierung
der Ausstattungselemente Ihres Fahr-
zeugs.
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb
oder bei der Montage eines Fahrrad-
trägers automatisch deaktiviert (bei
Fahrzeugen mit von PEUGEOT emp-
fohlener Anhängevorrichtung bzw.
Fahrradträger).
Die Einparkhilfe hinten
wird über das Konfi gurati-
onsmenü des Fahrzeugs
deaktiviert bzw. aktiviert.
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PRAKTISCHE TIPPS
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Sollten Sie diesen Druckwert nach
ca. 5 bis 7 Minuten nicht erreichen,
so ist der Reifen nicht reparabel.
Wenden Sie sich in diesem Fall
an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifi zierte Werkstatt,
um Ihre Reifenpanne beheben zu
lassen.
)
Schalten Sie den Kompressor ein,
indem Sie den Schalter B
auf "I"
stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0 bar beträgt.
Das Dichtmittel wird unter Druck in
den Reifen gespritzt; klemmen Sie
den Ventilschlauch während dieses
Vorgangs nicht ab (Spritzgefahr).
)
Entfernen Sie das Pannenset und
schrauben Sie den Verschluss wie-
der auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug
nicht durch Flüssigkeitsrückstände
zu verunreinigen. Halten Sie das
Pannenset in Reichweite.
)
Fahren Sie sofort ca. fünf Kilome-
ter mit reduzierter Geschwindigkeit
(20 bis 60 km/h), damit das Leck ab-
gedichtet wird.
)
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck mit Hilfe des Reifen-
pannensets zu kontrollieren.