PEUGEOT 3008 2011.5 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2011.5, Model line: 3008, Model: PEUGEOT 3008 2011.5Pages: 328, PDF-Größe: 62.63 MB
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KINDERSICHERHEIT
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter
des Kindes verlaufen, ohne den Hals zu
berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauch-
gurt des Sicherheitsgurtes über die
Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine Sitzer-
höhung mit Lehne zu benutzen, die mit
einer Gurtführung in Schulterhöhe aus-
gestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder
allein und unbeaufsichtigt in einem
Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlos-
senen Fenstern in einem Fahrzeug
zurück, das voll in der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von
im Fahrzeug befi ndlichen Kindern. Um einem versehentlichen Öffnen
der hinteren Türen und Fenster vor-
zubeugen, benutzen Sie bitte die
Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die
hinteren Seitenfenster nie mehr als
ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster
mit Rollos aus, um Ihre Kleinkinder
vor der Sonne zu schützen.
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht in
Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
befördert werden, außer wenn die hin-
teren Plätze bereits von anderen Kin-
dern belegt sind oder die Rücksitze
nicht benutzt werden können oder kei-
ne vorhanden sind.
Deaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrt-
richtung dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Ent-
falten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beein-
trächtigt den Schutz des Kindes bei einer
Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen
dem Körper des Kindes und dem Gurt
besteht, und zwar auch auf kurzen Stre-
cken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass die-
ser richtig über dem Kindersitz gespannt
ist und der Kindersitz durch den Gurt
fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten wird.
Schieben Sie den Sitz, falls erforderlich,
nach vorne.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
in Fahrtrichtung darauf, dass er mit der
Lehne an die Lehne des Fahrzeugsitzes
anstößt und die Kopfstütze nicht im Weg
ist. Nur so ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen müs-
sen, achten Sie darauf, sie gut zu ver-
stauen oder zu befestigen, damit sie bei
einem heftigen Bremsmanöver nicht zum
Geschoss wird.
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KINDERSICHERHEIT
"ISOFIX" HALTERUNGEN
Für Ihr Fahrzeug gelten die neuesten
gesetzlichen
ISOFIX- Bestimmungen
.
Die nachstehend aufgeführten Sitze sind
mit den vorschriftsgemäßen ISOFIX-
Halterungen ausgerüstet: Hierbei handelt es sich um drei Ösen an
jedem Sitz:
- zwei durch einen Aufkleber gekenn-
zeichnete Ösen A
zwischen Lehne
und Sitzfl äche des Fahrzeugsitzes,
- eine Öse B
, die sich hinter dem Sitz
befi ndet und der Befestigung des
oberen Gurtes (TOP TETHER)
dient. Mit dem ISOFIX-System lässt sich der
Kindersitz sicher, stabil und schnell in
Ihrem Fahrzeug montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze
sind mit zwei
Rastarmen ausgestattet, die sich leicht
in die beiden Ösen A
einklinken lassen.
Manche verfügen auch über einen Gurt
oben
, der an der Öse B
befestigt wird.
Stellen Sie, um diesen Gurt zu befesti-
gen, die Kopfstütze des Fahrzeugsitzes
hoch und führen Sie den Haken zwi-
schen dem Gestänge hindurch. Befes-
tigen Sie anschließend den Haken an
der Öse B
und ziehen Sie den oberen
Gurt stramm.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter
Kindersitz beeinträchtigt den Schutz
des Kindes bei einer Kollision.
In der Übersicht für den Einbau von
ISOFIX-Kindersitzen fi nden Sie die
ISOFIX-Kindersitze, die Sie in Ihr Fahr-
zeug einbauen können.
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KINDERSICHERHEIT
Dieser Kindersitz kann auch auf
Plätzen ohne ISOFIX-Halterung
montiert werden. In diesem Fall
muss er unbedingt mit dem Dreipunkt-
gurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen
zum Einbau des Kindersitzes in der
Montageanleitung des Sitzherstellers.
DER VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG
ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZ
"RÖMER Duo Plus ISOFIX"
(Größenklasse B1
)
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur in Fahrtrichtung
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, dem sog. TOP TETHER, der an der oberen Öse B
befestigt wird.
Sitzschale in drei Neigungspositionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
)
Verstellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so, dass die Füße des Kindes die
Rückenlehne nicht berühren.
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KINDERSICHERHEIT
ÜBERSICHT ÜBER DIE EINBAUMÖGLICHKEITEN VON ISOFIX-KINDERSITZEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-
Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A
bis G
bezeichnete ISOFIX-Größenklasse
des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben:
IUF:
Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Universalsitzes in Fahrtrichtung, der mit dem oberen Gurt befestigt wird.
IL-SU:
Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Halbuniversalsitzes:
- entgegen der Fahrtrichtung mit oberem Gurt oder Stützfuß,
- in Fahrtrichtung mit Stützfuß,
- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder Stützfuß.
Wie der obere Gurt befestigt wird, lesen Sie bitte im Absatz "Isofi x- Halterungen" nach.
X:
Platz nicht geeignet für den Einbau eines Kindersitzes oder einer Babyschale der angegebenen Gewichtsklasse.
Gewicht des Kindes
/Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca .
6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 J ahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX
Babyschale
"entgegen der Fahrtrichtung"
"entgegen der Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"
ISOFIX-Größenklasse
F
G
C
D
E
C
D
A
B
B1
Beifahrersitz
X
X
X
X
seitliche Rücksitze
X
IL-SU
*
IL-SU
*
IUF
*
IL-SU
*
mittlerer Rücksitz
X
X
X
X
*
Gehen Sie beim Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß
(oder Stützbein) mit äußerster Sorgfalt vor. Weitere Einzelheiten
fi nden Sie auf der Seite "Einbau von Kindersitzen mit Stützfuß".
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KINDERSICHERHEIT
Der Sperrschalter ist unabhän-
gig von der Zentralverriege-
lung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand
der Kindersicherung bei jedem Ein-
schalten der Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel
ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur
kurzzeitig verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automa-
tisch deaktiviert, damit die Insassen
im Fond aussteigen können.
MECHANISCHE
KINDERSICHERUNG
Mechanismus, der es unmöglich macht,
die hintere Tür mit dem Türgriff von in-
nen zu öffnen.
Die Sicherung befi ndet sich an der Schmal-
seite der hinteren Tür.
)
Drehen Sie den roten Schalter mit
dem Zündschlüssel um eine Ach-
teldrehung, wie auf dem Etikett der
Tür angegeben. Kontrollieren Sie,
dass er richtig gesichert ist.
ELEKTRISCHE
KINDERSICHERUNG
Sperrschalter, mit dem aus der Entfer-
nung die Türgriffe der hinteren Türen
blockiert und die Fensterheber hinten
inaktiviert werden, so dass ein Öffnen
der Türen von innen und eine Betäti-
gung der Fensterheber unmöglich ist.
)
Drücken Sie bei eingeschalteter
Zündung auf diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet
auf und eine Meldung erscheint, die Sie
darauf hinweist, dass die Kindersiche-
rung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschal-
tet, solange die Kindersicherung akti-
viert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen
von außen zu öffnen und die hinteren
elektrischen Fensterheber vom Fahrer-
platz aus zu bedienen.
Sichern
Entsichern
)
Drehen Sie den roten Schalter mit
dem Zündschlüssel um eine Achtel-
drehung.
Aktivierung
Deaktivierung
)
Drücken Sie bei eingeschalteter Zün-
dung erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt und
eine Meldung erscheint, die Sie darauf
hinweist, dass die Kindersicherung deak-
tiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der
Kontrollleuchte weist auf eine Funktionsstörung der
elektrischen Kindersicherung hin.
Lassen sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
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SICHERHEIT
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Wenn der Blinker nicht bin-
nen zwanzig Sekunden wie-
der ausgeschaltet wird, nimmt
das akustische Signal bei einer Ge-
schwindigkeit von über 60 km/h an
Lautstärke zu.
)
Drücken Sie den Lichtschalter ganz
nach unten zum Abbiegen oder
Spurwechsel nach links.
)
Drücken Sie den Lichtschalter ganz
nach oben zum Abbiegen oder
Spurwechsel nach rechts.
WARNBLINKER
Visuelles Signal mit Hilfe der Fahrtrich-
tungsanzeiger, um andere Verkehrsteilneh-
mer bei einer Panne, beim Abschleppen
oder bei einem Unfall zu warnen.
)
Legen Sie den Schalter A
um oder
drücken Sie auf den Schalter, um
die Blinkleuchten einzuschalten.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzöge-
rung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.
)
Sie können Sie auch durch Drücken
der Taste ausschalten.
HUPE
)
Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.
Setzen Sie die Hupe maßvoll
und nur in folgenden Fällen
ein:
- bei unmittelbarer Gefahr,
- bei Überholen eines Fahrradfah-
rers oder eines Fußgängers,
- bei Annäherung an eine unüber-
sichtliche Stelle.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
Funktion "Autobahn"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum
Druckpunkt nach oben bzw. nach un-
ten; die entsprechenden Blinkleuchten
blinken dreimal.
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SICHERHEIT
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur automatischen Kontrolle
des Reifendrucks während der Fahrt.
Reparaturen und Reifenwechsel an
einem mit diesem System ausgerü-
steten Rad müssen von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifi zierten Werkstatt vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad
montieren, das von der Reifendrucküberwa-
chung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage
von Winterreifen), müssen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifi zierten Werkstatt reinitiali-
sieren lassen.
Das System ist kein Ersatz
für die regelmäßige Prüfung
des Reifendrucks (siehe unter
"Kenndaten"), um ein gleichbleibend
optimales Fahrverhalten zu gewähr-
leisten und eine vorzeitige Abnutzung
der Reifen zu vermeiden, vor allem
bei erschwerten Fahrbedingungen
(starke Beladung, hohe Geschwin-
digkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifendruck
des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektromag-
netische Strahlung benachbarter
Frequenzen vorübergehend gestört
werden.
In jedem Ventil befi nden sich Sensoren,
die bei einem Defekt (über 20 km/h)
Alarm auslösen.
Das Ersatzrad hat keinen Radsensor.
Diese Kontrollleuchte leuchtet im
Kombiinstrument auf und/oder eine
Meldung erscheint auf dem Multi-
funktionsbildschirm in Verbindung
mit einem akustischen Signal, um
das betroffene Rad zu lokalisieren.
)
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den Reifendruck.
Die Reifendruckkontrolle muss bei kalten Reifen
durchgeführt werden.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Die STOP
-Warnleuchte leuch-
tet auf, gleichzeitig ertönt ein
akustisches Signal in Verbin-
dung mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm,
die das defekte Rad lokalisiert.
)
Halten Sie sofort an und vermei-
den Sie jedes plötzliche Lenk- und
Bremsmanöver.
)
Wechseln Sie den beschädigten
Reifen (geplatzt oder mit starkem
Luftverlust) und lassen Sie den
Reifendruck so schnell wie möglich
kontrollieren.
Reifenpanne
Die Reifendrucküberwachung
ist eine Fahrhilfe und entbin-
det den Fahrer weder von sei-
ner Überwachungspfl icht noch von
seiner Verantwortung.
Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Eine Meldung erscheint auf dem Multifunktions-
bildschirm in Verbindung mit einem akustischen
Signal, um anzuzeigen, welche Radsensoren
betroffen sind, bzw. darauf hinzuweisen, dass ein
Defekt im System vorliegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Werkstatt und lassen Sie
den (die) defekten Sensor(en) austauschen.
Diese Meldung erscheint
auch, wenn ein Rad vom
Fahrzeug abmontiert wird (zur
Reparatur) oder ein Rad oder mehre-
re Räder ohne Radsensor (Winterrei-
fen) montiert werden.
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SICHERHEIT
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESC)
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESC: Electronic Stability Control), be-
stehend aus folgenden Systemen:
- Antiblockiersystem (ABS) und elektro-
nischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent,
- Antriebsschlupfregelung (ASR),
-
dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Begriffserläuterung
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen der
Antriebsräder und den Motor einwirkt.
Darüber hinaus sorgt sie für eine bes-
sere Richtungsstabilität des Fahrzeug
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der vom
Fahrer gewünschten Spur überprüft die
DSC Rad für Rad und wirkt automatisch
auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahr-
zeug innerhalb der Grenzen der physi-
kalischen Gesetze in die gewünschte
Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Brems-
druck schneller erzielen und damit der
Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit
der man auf die Bremse tritt, aktiviert
und macht sich in einem verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und eine bessere Kur-
vensteuerung, besonders auf schlechter
oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der
Räder bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine
optimale Steuerung des Bremsdrucks
auf den einzelnen Rädern.
Funktionsweise
Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte verbunden mit einem
Warnton und einer Meldung liegt
eine Störung im Antiblockiersys-
tem vor, die dazu führen kann,
dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an
die STOP
-Leuchte gekop-
pelten Warnleuchte verbun-
den mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Stö-
rung im elektronischen Bremskraftver-
teiler (EBV) vor, die dazu führen kann,
dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an
das PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifi zierte Werkstatt.
Achten Sie beim Radwechsel
(Reifen und Felgen) darauf,
dass die Räder Ihres Fahr-
zeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich,
wenn es arbeitet, durch leichte Vi-
brationen im Bremspedal bemerkbar
machen.
Bremsen Sie im Falle einer
Notbremsung mit voller Kraft,
und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
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SICHERHEIT
Dynamisches Stabilitätsprogramm
(CDS) Das CDS-System bietet zu-
sätzliche Sicherheit bei nor-
maler Fahrweise, sollte jedoch
den Fahrer nicht dazu verleiten, ris-
kanter oder zu schnell zu fahren.
Das System funktioniert nur zuver-
lässig unter der Voraussetzung, dass
die Vorschriften des Herstellers be-
züglich der Räder (Bereifung und
Felgen), der Bremsanlage, der elek-
tronischen Bauteile und der Mon-
tage- und Reparaturverfahren des
PEUGEOT-Händlernetzes eingehal-
ten werden.
Lassen Sie es nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi -
zierten Werkstatt überprüfen.
Inaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Star-
ten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen, das
CDS-System zu inaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung fi nden.
)
Drücken Sie auf die Taste
"ESP OFF"
bzw. stellen
Sie den Drehregler in
diese Position (je nach
Ausführung).
Diese Warnleuchte und die Kon-
trollleuchte des Schalters bzw.
des Drehreglers leuchten auf:
Das CDS-System hat keinen Ein-
fl uss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschal-
ten der Zündung oder ab 50 km/h auto-
matisch reaktiviert.
Funktionsstörung
Das Aufl euchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Dies wird durch das Blinken
der entsprechenden Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument
angezeigt.
Aktivierung
Das System wird automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Boden-
haftung oder der Spur in Aktion.
)
Drücken Sie erneut auf
die Taste "ESP OFF"
bzw.
stellen Sie den Drehregler
in diese Position (je nach
Ausführung), um das
System manuell zu reak-
tivieren.