PEUGEOT 3008 2016 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2016, Model line: 3008, Model: PEUGEOT 3008 2016Pages: 344, PDF-Größe: 12.39 MB
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ISOFIX Kindersitz
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montier t werden.
In diesem Fall muss er unbedingt mit dem Dreipunktgur t am Fahrzeugsitz befestigt werden.
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.
Von PEUGEOT empfohlen und für Ihr Fahrzeug zugelassen
ISOFIX-Kindersitz mit TOP TETHER"RÖMER Duo Plus ISOFIX" (Größenklasse B1 )
Klasse 1: 9
bis 18 kgEinbau nur "in Fahrtrichtung"
Befestigt an den Ösen A sowie der Öse B , sog. TOP TETHER, mit Hilfe eines oberen Gur ts.
Sitzschale in drei Neigungspositionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.
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Kindersicherheit
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Übersicht über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX-Kindersitzen
I UF: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Universalsitzes "in Fahr trichtung", der mit dem oberen Gur t befestigt wird.
IL- SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-Halbuniversalsitzes:
-
"
entgegen der Fahr trichtung" mit oberem Gur t oder Stützfuß,
-
"
in Fahr trichtung" mit Stützfuß,
-
o
der einer Babyschale mit oberem Gur t oder Stützfuß.
Wie der obere Gur t befestigt wird, lesen Sie bitte im Abschnitt "ISOFIX-Halterungen" nach.
X: Platz nicht geeignet für den Einbau eines Kindersitzes oder einer Babyschale der angegebenen Gewichtsklasse.
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX- Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben:
*
G
ehen Sie beim Einbau eines Kindersitzes mit Stützfuß (oder Stützbein) mit äußerster Sorgfalt vor. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Seite "Einbau von Kindersitzen
mit Stützfuß". Gewicht des Kindes
/ Richtalter
unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca . 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 J
ahr 9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale"entgegen der
Fahrtrichtung" "entgegen der
Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"
ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
Beifahrersitz XXXX
seitliche Rücksitze XIL- SU* IL- SU* IUF
*
IL- SU *
mittlerer Rücksitz XXXX
Kindersicherheit
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Empfehlungen
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgur t oder
Gur tschloss unter dem Kindersitz befindet, da dies
den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgur t bzw. die Gur te
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes
und dem Gur t besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Für die Installation des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgur t überprüfen Sie, dass dieser richtig
auf dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gur t fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten
wird. Wenn Ihr Beifahrersitz einstellbar ist, schieben
Sie ihn, falls er forderlich, nach vorne.
Lassen Sie auf den hinteren Plätzen immer
ausreichend Platz zwischen dem Vordersitz und:
-
de
m Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
-
d
en Füßen des in einem "in Fahr trichtung"
installierten Kindersitzes sitzenden Kindes.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die Rückenlehne
gerade. Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes "in
Fahr trichtung" darauf, dass er sich mit der Lehne
möglichst nahe an der Lehne des Fahrzeugsitzes
befindet, diese, wenn möglich, sogar berühr t. Nur so
ist der Sitz optimal montier t.
Bevor Sie einen Kindersitz mit Lehne auf einem
Beifahrersitz einbauen, müssen Sie die Kopfstütze
ausbauen.
Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen
oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Setzen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist.
Kinder vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz "entgegen der Fahr trichtung" auf dem
Beifahrersitz vorne eingebaut ist. Andernfalls kann
das Kind beim Entfalten des Airbags schwere oder
sogar tödliche Verletzungen erleiden.
Einbau einer
Sitzerhöhung
Kindersitze
Der Schultergur t muss über die Schulter des Kindes
verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgur t des
Sicherheitsgur tes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gur tführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
-
n
iemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos aus,
um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.
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Kindersicherheit
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Mechanische
Kindersicherung
Sichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung, wie auf
dem Etikett der Tür angegeben. Kontrollieren
Sie die ordnungsgemäße Sicherung.
Elektrische Kindersicherung
Aktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf
diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die
Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen von außen zu
öffnen und die hinteren elektrischen Fensterheber mit
den Schaltern vom Fahrerplatz aus zu bedienen.
Entsichern
F Drehen Sie den roten Schalter mit dem Zündschlüssel um eine Achteldrehung.
Deaktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange
die Kindersicherung deaktiviert ist.
Mechanismus, der es unmöglich macht, die hintere
Tür mit dem Türgriff von innen zu öffnen.
Die Sicherung befindet sich an der Schmalseite der
hinteren Tür.
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die
Türgriffe der hinteren Türen blockier t und die
Fensterheber hinten deaktivier t werden, so dass ein
Öffnen der Türen von innen und eine Betätigung der
Fensterheber unmöglich ist.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktivier t, damit die Insassen im Fond
aussteigen können.
Um herauszufinden, ob Ihr Fahrzeug mit der
elektrischen Kindersicherung ausgestattet
ist, prüfen Sie, ob das Etikett, welches Sie
über den Schalter für die mechanische
Kindersicherung informiert, fehlt (siehe
entsprechende Rubrik).
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Fahrtrichtungsanzeiger
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach unten zum
Abbiegen oder Spur wechsel nach links.
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach oben zum Abbiegen oder Spurwechsel nach rechts.
Warnblinker
F Legen Sie den Schalter A um oder drücken Sie auf den Schalter, um die Blinkleuchten
einzuschalten.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
Hupe
F Drücken Sie auf eine der Lenkradspeichen. Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum Druckpunkt
nach oben bzw. nach unten; die entsprechenden
Blinkleuchten blinken dreimal. Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig
Sekunden wieder ausgeschaltet wird,
nimmt das akustische Signal bei einer
Geschwindigkeit von über 60
km/h an
Lautstärke zu. Visuelles Signal mit Hilfe der Fahrtrichtungsanzeiger,
um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
Die Ver wendung dieser Funktion ist unabhängig von
der Geschwindigkeit verfügbar, aber sie ist besonders
für den Spurwechsel auf Schnellstraßen geeignet.
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Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft das DSC-System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und trägt zu einer besseren Kurvensteuerung bei,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern. Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent,
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
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Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein.
Funktionsweise
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP -
Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftver teiler (EBV) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern. Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen. Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
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Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
DSC und ASR zu deaktivieren, damit die Räder frei
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
F
D
rücken Sie diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Die Systeme DSC und ASR haben keinen Einfluss
mehr auf den Antrieb und auf die Bremsen bei
Verlassen der Spur.
Reaktivierung
Die Systeme werden nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktivier t.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
und der Kontrollleuchte der
Deaktivierungstaste in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung zeigt eine Funktionsstörung des Systems an.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen. Unterhalb von 50 km/h, können Sie diese manuell
reaktivieren:
F
D
rücken Sie erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
DSC/ASR
Die Systeme DSC und ASR bieten
zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahr weise, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Dies bedeutet, wenn sich die Bedingungen
der Bodenhaftung verschlechtern (Regen,
Schnee, Glatteis), erhöht sich die Gefahr
eines Haftungsverlustes. Es ist daher für Ihre
Sicherheit unverzichtbar, die Systeme DSC
und ASR bei allen Bedingungen eingeschaltet
zu lassen, dies besonders bei schwierigen
Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als
auch der Montage- und Reparatur ver fahren
des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten
werden.
Um von der Wirksamkeit der Systeme DSC
und ASR bei winterlichen Bedingungen zu
profitieren, ist es unbedingt er forderlich, das
Fahrzeug mit vier Winterreifen auszurüsten,
die es dem Fahrzeug ermöglichen, die
neutralen Fahreigenschaften beizubehalten.
Sobald es die Bodenhaftungsbedingungen
erlauben, reaktivieren Sie die Systeme.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
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"Grip Control"
Modus Standard (ESP)
F Drehen Sie den Regler in diese Position.
Schneemodus
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und Sand
verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimier t wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (auf
normalen Straßen).
Modus, der auf geringen Schlupf bei verschiedenen,
auf normaler Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt ist.Modus, der sich an die Bodenhaftungsbedingungen
für jedes einzelne der beiden Vorderräder beim
Starten anpasst.
(Modus bis 50
km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in diese
Position.
Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf die
Motorleistung zugreifen kann. Dabei können
vorübergehend hohe Motordrehzahlen
auftreten.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
reinitialisier t sich das System automatisch
erneut auf diesen Modus.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können Sie
die den Fahrbedingungen entsprechende Betriebsart
wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsar t leuchtet eine
Kontrollleuchte auf, um Ihre Wahl zu bestätigen. In Verbindung mit Allwetterreifen M+S
(Mud and Snow) bietet dieses System
einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Bodenhaftung und Getriebefreiheit.
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Geländemodus
Modus, der beim Anfahren für das Rad mit weniger
Bodenhaftung viel Schlupf zulässt, damit das Rad den
Schlamm entfernt und wieder Grip bekommen kann.
Parallel dazu wird das Rad mit mehr Bodenhaftung
so gesteuer t, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringer t beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedür fnisse des
Fahrers an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in diese
Position.
Sandmodus
Modus, der simultan für beide Antriebsräder wenig
Schlupf zulässt, damit sich das Fahrzeug fortbewegt
und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
F
D
rehen Sie den Regler in diese
Position. Sie haben die Möglichkeit,
bestimmte Funktionen ESP (ASR
oder DSC) zu deaktivieren, indem
Sie das Rädchen auf "
OFF"
drehen.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahr ten im
offenen Gelände, z. B.:
-
d
as Überqueren und Befahren von
Gelände, bei dem der Unterboden
beschädigt oder Teile (Kraftstoffleitung,
Kraftstoffkühler,
...) durch Hindernisse
oder insbesondere Steine abgerissen
werden könnten,
-
d
as Fahren in Gelände mit starken
Steigungen und geringer Bodenhaftung,
-
d
as Überqueren eines Wasserlaufs.
Ver wenden Sie keinen anderen Modus bei
Sand, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt. Diese Funktionen werden automatisch
ab 50
km/h oder nach jedem erneuten
Einschalten der Zündung reaktiviert.
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