PEUGEOT 3008 2021 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2021, Model line: 3008, Model: PEUGEOT 3008 2021Pages: 292, PDF-Größe: 9.51 MB
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Bei einer Panne
8â–º Verbinden Sie den Schlauch des Kompressors
mit der Dichtmittelflasche.
â–º Drehen Sie die Dichtmittelflasche um und
befestigen Sie sie auf der am Kompressor
vorgesehenen Einkerbung.
â–º
Entfernen Sie die V
entilkappe des zu
reparierenden Reifens und bewahren Sie sie an
einem sauberen Ort auf.
► Schließen Sie den Schlauch der
Dichtmittelflasche an das V entil des defekten
Reifens an und ziehen Sie ihn fest an.
Anschlussset 2
â–º Entfernen Sie die V entilkappe des zu
reparierenden Reifens und bewahren Sie sie an
einem sauberen Ort auf.
► Schließen Sie den Schlauch der
Dichtmittelflasche an das V entil des defekten
Reifens an und ziehen Sie ihn fest an.
â–º
V
erbinden Sie den Schlauch des Kompressors
mit der Dichtmittelflasche.
Reifenreparatur
â–º Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „ O“ befindet.
â–º
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
► Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12 V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
â–º Bringen Sie den
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
an.
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss
im Inneren des Fahrzeugs, im Bereich des
Fahrers angebracht werden, um ihn daran zu
erinnern, dass ein Rad nur vorübergehend
benutzt werden darf.
â–º
Schalten Sie die Zündung ein.
â–º Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf „ I“ stellen, und zwar so lange, bis
der Reifendruck 2,0 bar beträgt. Das Dichtmittel
wird unter Druck in den Reifen gespritzt; klemmen
Sie den Ventilschlauch während dieses Vorgangs
nicht ab (Gefahr von Spritzern).
Sollten Sie nach ca. 7 Minuten den
Reifendruck von 2,0 bar nicht erreichen, so
ist der Reifen nicht reparabel. Wenden Sie sich
in diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
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Bei einer Panne
Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne beheben zu
lassen.
â–º
Stellen Sie den Schalter auf „
O“.
â–º
T
rennen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors vom 12
V-Anschluss des Fahrzeugs.
â–º
Entfernen Sie das Pannenset.
â–º
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
â–º
Entfernen Sie die Dichtmittelflasche und
verstauen Sie sie.
Das Dichtmittel ist gesundheitsschädlich
beim Verschlucken und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von
Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf
der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach Verwendung
nicht in der freien Natur, sondern bringen
Sie sie zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder zu einer dafür zuständigen
Entsorgungsstelle.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
â–º Fahren Sie sofort etwa 5 Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20 und
60
km/h), um das Loch zu verschließen.
â–º
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithilfe
des Pannensets repariert wurde, nicht
schneller als 80
km/h und nicht weiter als
200
km.
Lassen Sie den Reifen von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt wechseln.
Reifendruck kontrollieren/
anpassen
Mithilfe des Kompressors kann ohne Verwendung
des Dichtmittels der Reifendruck kontrolliert und
ggf. angepasst werden.
â–º
Entfernen Sie die V
entilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
â–º
Rollen Sie den unter dem Kompressor
verstauten Schlauch ganz aus.
â–º Schrauben Sie den Schlauch auf das V entil und
ziehen Sie fest an.
â–º
Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „
O“ befindet.
â–º
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
â–º
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
â–º
Schalten Sie die Zündung ein.
â–º
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „
I“ stellen, und passen
Sie den Druck entsprechend den Angaben auf
dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an. Zum
Luftauslassen drücken Sie auf den schwarzen
Knopf auf dem Schlauch des Kompressors, der sich
auf Höhe des Ventilanschlusses befindet.
Sollten Sie nach 7 Minuten den Reifendruck
von 2,0 bar nicht erreichen, so ist der
Reifen defekt. Wenden Sie sich in diesem Fall
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
â–º
Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen
Sie den Schalter in die Position „
O“.
â–º
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen
Sie es.
â–º
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein,
um die Anleitungsvideos aufzurufen.
Zugriff auf das Reserverad
Das Reserverad ist im Kofferraum unter dem Boden
verstaut.
Um auf das Reserverad zugreifen, siehe zuerst den
Abschnitt Bordwerkzeug.
Je nach Fahrzeugversion handelt es sich
um ein Standard-Reserverad aus Stahl
oder Leichtmetall.
In einigen Vertriebsländern handelt es sich um
ein „Notrad“.
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Bei einer Panne
8Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein,
um die Anleitungsvideos aufzurufen.
Zugriff auf das Reserverad
Das Reserverad ist im Kofferraum unter dem Boden
verstaut.
Um auf das Reserverad zugreifen, siehe zuerst den
Abschnitt Bordwerkzeug.
Je nach Fahrzeugversion handelt es sich
um ein Standard-Reserverad aus Stahl
oder Leichtmetall.
In einigen Vertriebsländern handelt es sich um
ein „Notrad“.
Abnehmen des Notrads
► Lösen Sie die mittlere Mutter .
â–º Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung
(Mutter und Schraube).
â–º
Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen
Sie es zu sich heran.
â–º
Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.
Das Reserverad verstauen
â–º Verstauen Sie das Reserverad wieder an
seinem Platz.
â–º
Lösen Sie die Mutter auf der Schraube um ein
paar Umdrehungen.
â–º
Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter
und Schraube) in der Mitte des Rades an.
â–º
Ziehen Sie die mittlere Mutter ausreichend fest,
damit das Rad richtigen Halt hat.
â–º
V
erstauen Sie den Werkzeugkasten wieder in
der Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.
Zugriff auf das Reserverad
Das Reserverad ist durch ein Windensystem unter
dem Heck des Fahrzeug befestigt.
Unter dem Fahrzeug kann nur ein Notrad
befestigt werden.
Abnehmen des Reserverads
► Klappen Sie den Faltboden zurück und bauen
Sie den linken Sitz der dritten Sitzreihe ein (falls Ihr
Fahrzeug über eine dritte Sitzreihe verfügt).
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Bei einer Panne
â–º Heben Sie den vorgeschnittenen Teil des
Teppichs an, um die Windenschraube vom
Reserverad zu entfernen.
â–º
Ziehen Sie die Schraube mit der V
erlängerung
8 an der Kante des Radschlüssels 5 fest, um das
Windenseil soweit abzuwickeln, bis das Reserverad
auf dem Boden aufliegt. Wickeln Sie so viel Seil
wie nötig ab, um bequem an das Reserverad zu
gelangen.
â–º Heben Sie das Rad mit dem W erkzeugkasten
über die Fahrzeugrückseite heraus.
â–º
Richten Sie das Reserverad auf, um an den
W
erkzeugkasten (A) zu gelangen.
► Lösen Sie das V erbindungsstück von der
Abdeckung des Werkzeugkastens (B - C).
â–º
Führen Sie das V
erbindungsstück durch die
Radnabe, um es freizugeben (D).
Verstauen des Werkzeugkastens
► Legen Sie die W erkzeuge in den Kasten zurück
und schließen Sie den Deckel.
â–º
Legen Sie den W
erkzeugkasten auf den Boden.
â–º
Schieben Sie das V
erbindungsstück in die
Öffnung des Werkzeugkastens (B - C).
â–º Wickeln Sie das Windenseil auf, indem Sie die
Windenschraube mit dem Radschlüssel 5 und der
Verlängerung 8 lösen. Wenn das Seil vollständig
aufgewickelt ist, sollte kein Widerstand der
Windenschraube mehr spürbar sein.
â–º
V
erstauen Sie die restlichen Werkzeuge in
den Ablagebereichen an der Verkleidung der
Kofferraumschwelle.
Das defekte Rad kann nicht an der
Fahrzeugunterseite untergebracht werden.
Es muss flach auf dem Boden des Kofferraums
verstaut werden (benutzen Sie eine Abdeckung,
um das Innere des Kofferraums zu schützen).
Winde und Reserverad verstauen
â–º Legen Sie die W erkzeuge in den Kasten und
schließen Sie den Deckel.
â–º
Legen Sie den W
erkzeugkasten auf den Boden.
Nachdem das Reserverad montiert wurde,
müssen Winde und Werkzeugkasten wieder
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Bei einer Panne
8unter dem Fahrzeug fixiert werden, bevor die
Fahrt fortgesetzt werden kann.
â–º Richten Sie das Rad auf.
► Führen Sie das V erbindungsstück durch die
Radnabe (A).
► Schieben Sie das V erbindungsstück in die
Öffnung des Werkzeugkastens (B - C).
â–º
Zentrieren Sie das Reserverad auf dem
W
erkzeugkasten (D).
â–º Stecken Sie den Zentrierstift in die Radnabe.
â–º Legen Sie das Rad mit dem W erkzeugkasten
unter das Fahrzeugheck.
â–º Heben Sie die Rad-/W erkzeugkasteneinheit
unter dem Fahrzeug an, indem Sie die
Windenschraube mit dem Radschlüssel 5 und der
Verlängerung 8 „lösen“.
â–º
V
ollständig festziehen. Wenn das Windenseil
vollständig aufgewickelt ist, ist beim Drehen der
Schraube kein Widerstand mehr spürbar.
â–º Stellen Sie sicher , dass das Rad richtig am
Boden anliegt.
Rad abmontieren
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des Rades
vorher die Radkappe mithilfe des Radschlüssels
am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit der
flachen Hand fest.
Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab, ohne dass es dabei den Verkehr
behindert.
Bei einem Schaltgetriebe legen Sie den 1. Gang
ein, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie
die Zündung aus.
Bei einem Automatikgetriebe
wählen Sie
die Position P, um die Räder zu blockieren,
betätigen Sie die Feststellbremse (sofern sie
nicht auf Automatikmodus gestellt ist) und
schalten Sie die Zündung aus.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse auf dem Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
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Bei einer Panne
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das
nur durch einen Wagenheber abgestützt wird;
verwenden Sie einen Stützbock.
â–º Verwenden Sie zum Entfernen der
Radmutterkappen Werkzeug 7 (Leichtmetallräder).
â–º
Setzen Sie den Steckschlüsseleinsatz
2 auf den
Radschlüssel 5, um die Diebstahlschutzmutter zu
lösen.
â–º
Lösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel
5.
► Stellen Sie den Fuß des W agenhebers 6 auf
den Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter dem
entsprechenden Ansatzpunkt vorne A oder hinten
B steht, der dem zu wechselnden Rad am nächsten
liegt.
â–º Fahren Sie den W agenheber 6 aus, bis sein
Kopf am Ansatzpunkt A bzw. B anliegt. Die
Kontaktfläche A bzw. B des Fahrzeugs muss sich
im mittleren Bereich des Wagenheberkopfes korrekt
einfügen.
â–º
Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt,
um später das (intakte) Reserverad leicht montieren
zu können.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder
unbefestigt ist, kann es passieren, dass der
Wagenheber wegrutscht oder einsinkt - es
besteht Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber
ausschließlich an den Ansatzstellen A oder
B unter dem Fahrzeug zu positionieren, und
vergewissern Sie sich, dass der Kopf des
Wagenhebers unter dem Auflagebereich des
Fahrzeugs richtig zentriert ist. Ansonsten
kann das Fahrzeug beschädigt werden und/
oder der Wagenheber einsinken. Es besteht
Verletzungsgefahr!
â–º Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie
sie an einem sauberen Platz auf.
â–º
Nehmen Sie das Rad ab.
Rad montieren
Befestigung des Stahlreserve- oder
Notrads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Leichtmetallfelgen
ausgerüstet ist, haben die Unterlegscheiben
A keinen Kontakt mit dem Stahlreserve- oder
Notrad. Der sichere Halt des Notrads wird durch
die konische Fläche B der einzelnen Schrauben
gewährleistet.
â–º Bringen Sie das Rad auf der Nabe an.
â–º Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag ein.
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Bei einer Panne
8Rad montieren
Befestigung des Stahlreserve- oder
Notrads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Leichtmetallfelgen
ausgerüstet ist, haben die Unterlegscheiben
A keinen Kontakt mit dem Stahlreserve- oder
Notrad. Der sichere Halt des Notrads wird durch
die konische Fläche B der einzelnen Schrauben
gewährleistet.
â–º Bringen Sie das Rad auf der Nabe an.
â–º Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag ein. â–º
Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
V
erwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit
dem Radschlüssel 5 provisorisch an.
â–º
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel
5 provisorisch an.
â–º Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
ab.
â–º
Kurbeln Sie den W
agenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
â–º Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
V erwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit
dem Radschlüssel 5
an.
► Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5 fest.
â–º
Setzen Sie die Zierkappen auf die Radmuttern
(je nach
Ausstattung).
â–º
V
erstauen Sie das Werkzeug.
Nach einem Radwechsel
Legen Sie das beschädigte Rad in den Kofferraum,
oder, je nach Version, nehmen Sie zunächst die
mittlere Abdeckung ab und verstauen Sie es unter
dem Boden an der Stelle, an der sich das Ersatzrad
befand.
Bei einem „Notrad“ als Reserverad
Deaktivieren Sie bestimmte Fahrassistenz-
Funktionen (Active Safety Brake, Adaptiver
Geschwindikgkeitsregler usw.).
Halten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80
km/h oder die
maximale Entfernung von 80
km ein.
Das Fahren mit mehr als einem „Notrad“ als
Reserverad ist untersagt.
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Bei einer Panne
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Überprüfen Sie den Anzug der Radschrauben
des Reserverads und den Reifendruck.
Lassen Sie den beschädigten Reifen prüfen.
Nach der Inspektion kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden kann oder
ausgetauscht werden muss.
Austausch der Glühlampen
Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es
normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von innen
beschlagen; die niedergeschlagene Feuchtigkeit
verschwindet ein paar Minuten nach dem
Einschalten der Beleuchtung.
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
–
V
erwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch und auch
keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
–
V
erwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
–
W
enn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf die
Scheinwerfer, Leuchten und deren Ränder, um
eine Beschädigung der Lackschicht und der
Dichtungsgummis zu vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen
muss die Zündung aus sein und müssen
die Scheinwerfer / Leuchten mehrere Minuten
lang ausgeschaltet sein. Es besteht die Gefahr
schwerer Verbrennungen!
Berühren Sie die Lampe nicht mit den bloßen
Fingern, verwenden Sie ein faserfreies Tuch
zum Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht beschädigt werden,
ist es wichtig, dass nur Glühlampen mit UV-Filter
verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets durch
eine neue Lampe mit den gleichen Angaben und
Eigenschaften. Ersetzen Sie die Glühlampen
immer paarweise, um eine ungleichmäßige
Ausleuchtung zu vermeiden.
Wiedereinbau der Leuchteneinheiten
Gehen Sie beim Wiedereinbau in
umgekehrter Reihenfolge vor.
LED-Scheinwerfer und
-Leuchten
Je nach Ausführung, handelt es sich um folgende
Typen von Scheinwerfern / Leuchten:
–
„LED“-Scheinwerfer
–
Full LED-Scheinwerfer
–
Zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger
– Seitenleuchten
– LED-Heckleuchten
–
Dritte Bremsleuchte
–
Kennzeichenleuchten
Zum Austausch dieses Glühlampentyps,
wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Berühren Sie die LED- oder Full
LED-Scheinwerfer nicht. Es besteht
Stromschlaggefahr!
Frontleuchten
Ausführung mit „LED“-Scheinwerfern
1. Abblendlicht/Fernlicht
2. Tagfahrlicht / Standlicht / Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
Ausführung mit „Full
LED“-Scheinwerfern
1. Abblendlicht/Fernlicht
2. Statisches Abbiegelicht
3. Tagfahrlicht / Standlicht / Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
Heckleuchten
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Bei einer Panne
8Ausführung mit „Full LED“-Scheinwerfern
1. Abblendlicht/Fernlicht
2. Statisches Abbiegelicht
3. Tagfahrlicht / Standlicht / Fahrtrichtungsanzeiger
(Blinker)
Heckleuchten
1. Tagfahrlicht / Standlicht / Bremsleuchten (LED)
2. Tagfahrlicht / Standlicht (LED)
3. Fahrtrichtungsanzeiger (LED)
4. Rückfahrscheinwerfer (LED)
5. Nebelleuchten (P21W)
Nebelleuchten (P21W)
Diese Glühlampen werden von der Außenseite des
hinteren Stoßfängers her ausgetauscht.
â–º
Greifen Sie mit der Hand unter den Stoßfänger
.
â–º
Drehen Sie die Lampenfassung um eine
V
iertelumdrehung und ziehen Sie sie heraus.
â–º
Drehen Sie die Glühlampe um eine
V
iertelumdrehung und tauschen Sie sie aus.
Wenn Sie eine Glühlampe kurz nach dem
Ausschalten der Zündung austauschen,
achten Sie darauf, dass Sie nicht mit dem
Auspufftopf in Berührung kommen. Es besteht
Verbrennungsgefahr!
Austausch einer Sicherung
Zugang zum Werkzeug
Die Zange zum Abziehen der Sicherungen befindet
sich hinter dem Deckel des Sicherungskastens.
Je nach Version:
► Zum Lösen des Deckels zuerst oben links, dann
rechts ziehen.
â–º
Nehmen Sie den Deckel vollständig ab.
â–º
Nehmen Sie die Zange aus ihrer
Aufnahme
heraus.
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Bei einer Panne
► Öffnen Sie das Handschuhfach.
► Drücken Sie auf den mittleren Griff des
Sicherungskastens.
â–º
Senken Sie den Deckel vollständig ab.
â–º
Nehmen Sie die Zange aus ihrer
Aufnahme
heraus.
Austausch einer Sicherung
Vor dem Austausch einer Sicherung:
► muss die Störungsursache ermittelt und
behoben werden,
â–º
müssen alle elektrischen V
erbraucher
ausgeschaltet werden,
â–º
muss das Fahrzeug gegen W
egrollen gesichert
und die Zündung ausgeschaltet werden,
â–º
müssen zur Identifizierung der defekten
Sicherung die aktuellen Zuordnungstabellen und
Schaltpläne zurate gezogen werden.
Beim
Austausch einer Sicherung sind folgende
Hinweise unbedingt zu beachten:
â–º Benutzen Sie die Spezialzange, um die
Sicherung abzuziehen, und überprüfen Sie den
Zustand des Sicherungsdrahts.
â–º
Ersetzen Sie die defekte Sicherung immer
durch eine Sicherung gleicher Stärke (gleicher
Farbe); eine abweichende Stärke kann zu
Funktionsstörungen führen. Es besteht
Brandgefahr!
Sollte der Defekt kurze Zeit nach dem
Austausch
einer Sicherung erneut auftreten, lassen Sie
die elektrische Anlage von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Vollständige Zuordnungstabellen für die
Sicherungen und die entsprechenden
Schaltpläne
Für weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen PEUGEOT-Händler oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Der Austausch einer nicht in den
Zuordnungstabellen aufgelisteten
Sicherung kann zu schwerwiegenden
Funktionsstörungen am Fahrzeug führen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
In Ordnung
Defekt
Zange
Einbau von elektrischem Zubehör
Die elektrische Anlage des Fahrzeugs
wurde so konzipiert, dass sie mit der
elektrischen Serien- oder Sonderausstattung
störungsfrei funktioniert.
Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, bevor Sie andere
elektrische Zubehörteile oder Ausstattungen
einbauen.
PEUGEOT übernimmt keine Verantwortung
für durch die Reparatur des Fahrzeugs
entstandene Kosten oder für die Behebung von
Störungen, die durch die Installation von
Zubehör verursacht wurden, das nicht von
PEUGEOT mitgeliefert bzw. empfohlen wurde
und das nicht in Übereinstimmung mit den
Empfehlungen installiert wurde, insbesondere
wenn der Gesamtstromverbrauch aller zusätzlich
Ausführung 1 (Full)
Sicherungskasten 1
Nummer der Sicherung Amperezahl (A)Funktionen
F1 3 AKeyless-System
F2 5 AMultifunktionsbildschirm
F5 5 ARückfahrkamera - Einparkhilfe
F7 10 AHi-Fi-Verstärker
F8 20 AHeckscheibenwischer
F10 30 ASchlösser
F 11 30 ASchlösser
F17 10 A12V-Anschluss für Zubehör im Kofferraum
F18 5 ANotruf und Pannenhilferufe
F22 3 AHandschuhfachbeleuchtung
F26 3 AAnzeige der Warnleuchten für nicht angelegte Gurte
F27 3 ARegen-/Helligkeitssensor
F31 5 AAirbags
F33 15 A12V-Anschluss für Zubehör vorne
F35 5 AKombiinstrument
F36 20 ATouchscreen - Audio-/Navigationssystem