ESP Peugeot 308 SW BL 2012.5 Betriebsanleitung (in German)
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KINDERSICHERHEIT
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schul-
ter des Kindes verlaufen, ohne den
Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der
Bauchgurt des Sicherheitsgurtes über
die Schenkel des Kindes verläuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine Sit-
zerhöhung mit Lehne zu benutzen, die
mit einer Gurtführung in Schulterhöhe
ausgestattet ist.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder
allein und unbeaufsichtigt in einem
Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlos-
senen Fenstern in einem Fahrzeug
zurück, das voll in der Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von
im Fahrzeug befi ndlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeu-
gen, benutzen Sie bitte die Kindersiche-
rung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hin-
teren Seitenfenster nie mehr als ein
Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster
mit Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor
der Sonne zu schützen.
Ein falsch eingebauter Kindersitz beein-
trächtigt den Schutz des Kindes bei einer
Kollision.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
die Gurte des Kindersitzes so fest, dass
möglichst wenig Spielraum zwischen
dem Körper des Kindes und dem Gurt
besteht, und zwar auch auf kurzen Stre-
cken.
Achten Sie beim Einbau des Kinder-
sitzes mit dem Sicherheitsgurt darauf,
dass dieser richtig über dem Kindersitz
gespannt ist und der Kindersitz durch
den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz ge-
halten wird. Wenn der Beifahrersitz ein-
stellbar ist, schieben Sie den Sitz, falls
erforderlich, nach vorne.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
in Fahrtrichtung darauf, dass er mit der
Lehne an die Lehne des Fahrzeugsitzes
anstößt und die Kopfstütze nicht im Weg
ist. Nur so ist der Sitz optimal montiert.
Wenn Sie die Kopfstütze ausbauen
müssen, achten Sie darauf, sie gut zu
verstauen oder zu befestigen, damit sie
bei einem heftigen Bremsmanöver nicht
zum Geschoss wird. Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht
in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
befördert werden, außer wenn die hin-
teren Plätze bereits von anderen Kin-
dern belegt sind oder die Rücksitze
nicht benutzt werden können oder
keine vorhanden sind.
Deaktivieren Sie den Beifahrerairbag,
wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Ent-
falten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
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SICHERHEIT
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Wenn der Blinker nicht binnen zwan-
zig Sekunden wieder ausgeschaltet
wird, nimmt das akustische Signal
bei einer Geschwindigkeit von über
60 km/h an Lautstärke zu.
)
Links: Drücken Sie den Lichtschal-
ter über den Widerstand hinaus
nach unten.
)
Rechts: Drücken Sie den Lichtschal-
ter über den Widerstand hinaus nach
oben.
WARNBLINKER
Gleichzeitiges Aufl euchten der Blinker,
um andere Verkehrsteilnehmer bei ei-
ner Panne, beim Abschleppen oder bei
einem Unfall zu warnen.
)
Durch Drücken dieses Schalters wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschal-
teter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichts
HUPE
)
Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.
Setzen Sie die Hupe maßvoll und
nur in folgenden Fällen ein:
- bei unmittelbarer Gefahr,
- bei Annäherung an eine unü-
bersichtliche Stelle.
Akustisches Warnsignal, um ande-
re Verkehrsteilnehmer vor einer dro-
henden Gefahr zu warnen.
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzöge-
rung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.
)
Sie können Sie auch durch Druck
auf die Taste ausschalten.
Bei Fahrzeugen, die mit dem Benzin-
motor 1,6 l THP 200 PS ausgestattet
sind, hat die Deaktivierung des ESP/
ASR auch die Deaktivierung der Ein-
schaltautomatik des Warnblinklichts zur
Folge; siehe Abschnitt "Systeme zur
Kontrolle der Spur - § Deaktivierung".
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SICHERHEIT
ASR und ESP bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur un-
ter der Voraussetzung zuverlässig,
dass die Vorschriften des Herstellers
bezüglich des Folgenden eingehal-
ten werden:
- die Räder (Reifen und Felgen),
- die Bestandteile der Bremsen,
-
die elektronischen Komponenten,
- die Montage- und Eingriffsver-
fahren.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder durch eine qua-
lifi zierte Werkstattüberprüfen.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Antriebs-
schlupfregelung (ASR) und das elektronische Stabili-
tätsprogramm (ESP) zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung fi nden.
)
Drücken Sie die Taste "ESP OFF"
in der Mitte des Armaturenbretts.
Das Aufl euchten dieser Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument und
der Schalterleuchte zeigt an, dass
ASR und ESP deaktiviert sind.
Bei Fahrzeugen mit dem Benzinmotor 1,6 l
THP 200 PS wird durch diesen Vorgang
außerdem das automatische Einschalten
der Warnblinkanlage deaktiviert.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab
50 km/h automatisch reaktiviert (außer
beim Benzinmotor 1,6 THP 200 PS).
)
Drücken Sie erneut die Taste "ESP
OFF"
, um die Systeme manuell zu
reaktivieren.
Funktionsstörung
Das Aufl euchten dieser Kontroll-
leuchte in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal und einer
Meldung auf dem Bildschirm weist
auf eine Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifi zierte Werkstatt überprüfen.
SYSTEME ZUR KONTROLLE DER SPURTREUE
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bo-
denhaftung oder der Beibehaltung der
Fahrspur in Aktion.
Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Wenn die Systeme in Betrieb
sind, blinkt diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument.
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für opti-
malen Antrieb und verhindert ein Durchdre-
hen der Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm
wirkt auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und auf den Motor, um das Fahr-
zeug innerhalb der physikalischen Gesetz-
mäßigkeiten in die vom Fahrer gewünschte
Richtung zu lenken.
Bei Fahrzeugen mit dem Benzinmotor
1,6 l THP 200 PS wird durch diesen
Vorgang außerdem das automatische
Einschalten der Warnblinkanlage reak-
tiviert.
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SICHERHEIT
SICHERHEITSGURTE
Sicherheitsgurte vorn
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit pyro-
technischen Gurtstraffern und Gurtkraftbe-
grenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorde-
ren Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass
sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funkti-
onsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet
ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen
und bietet ihnen auf diese Weise besseren
Schutz.
Gurt schließen
Gurt öffnen
)
Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.
)
Führen Sie den Gurt mit der Hand
zurück.
Höhenverstellung
)
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und
schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
)
Überprüfen Sie, ob der Gurt einge-
rastet ist, indem Sie daran ziehen.
)
Drücken Sie zum Tieferstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungse-
lement A
zusammen und schieben
sie es nach unten.
)
Schieben Sie zum Höherstellen der
Gurtaufhängung das Bedienungse-
lement A
nach oben.
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9FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der vom
Fahrer einprogrammierten Fahrzeugge-
schwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal ohne Wirkung.
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A
.
1.
Drehschalter zur Wahl des Begrenzers
2.
Taste zur Verringerung des Wertes
3.
Taste zur Erhöhung des Wertes
4.
Taste zum Ein- / Ausschalten der Be-
grenzungsfunktion
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.
Anzeige Ein / Aus der Begrenzungs-
funktion
6.
Anzeige für die Wahl des Begrenz-
ermodus
7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbin-
det den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit noch von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird ma-
nuell eingeschaltet
: die programmierte
Geschwindigkeit muss dazu mindestens
30 km/h betragen.
Durch manuelle Betätigung des Bedie-
nungsschalters wird der Geschwindigkeits-
begrenzer ausgeschaltet
.
Durch kräftiges Treten des Gaspedals kann
die programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit
zurückzukehren, genügt es, die Fahrt auf
eine Geschwindigkeit unter der program-
mierten Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt
beim Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
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9FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit auto-
matisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten
Wert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird manuell einge-
schaltet
: dazu muss die Fahrzeuggeschwindig-
keit mindestens 40 km/h betragen. Außerdem
müssen folgende Gänge eingelegt sein:
- der vierte Gang bei mechanischem
Getriebe,
-
der zweite Gang beim elektronisch ge-
steuerten mechanischen oder automa-
tischen Getriebe im Stufenschaltbetrieb,
- die Schaltposition A
beim elektronisch
gesteuerten mechanischen Getriebe
bzw. D
beim Automatikgetriebe. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel A
.
1.
Drehschalter zur Anwahl des Reglers
2.
Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit / Verringerung des
programmierten Wertes
3.
Taste zur Programmierung einer Ge-
schwindigkeit / Erhöhung des program-
mierten Wertes
4.
Taste zum Ausschalten / zur Wie-
deraufnahme der Regelung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.
Anzeige Regelung aus / Wiederauf-
nahme der Regelung
6.
Anzeige für Anwahl des Reglermodus
7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit noch von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung. Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des Brems-
oder Kupplungspedals oder aus Sicher-
heitsgründen auch beim Auslösen des
ESP ausgeschaltet
.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht.
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FAHRBETRIEB
Einparkhilfe vorn
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die
Einparkhilfe vorn aktiviert, sobald bei einer
Geschwindigkeit bis 10 km/h ein Hindernis
vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorn wird deaktiviert, wenn
das Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärts-
gang länger als drei Sekunden hält, wenn
kein Hindernis mehr erfasst wird bzw.,
wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h
überschritten wird.
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe vorn und hinten
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe hinten
Die Funktion wird im Anhängerbe-
trieb oder bei der Montage eines
Fahrradträgers automatisch de-
aktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhänge-
vorrichtung bzw. Fahrradträger).
Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungüns-
tigen Witterungsbedingungen bzw.
in den Wintermonaten, dass die
Sensoren nicht verschmutzt, ver-
eist oder mit Schnee bedeckt sind.
Wenn beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs ein akustisches Signal
(langer Piepton) ertönt, deutet dies
darauf hin, dass die Sensoren mög-
licherweise verschmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h können bestimmte Schall-
quellen (Motorrad, Lkw, Press-
lufthammer, ...) die akustischen
Signale der Einparkhilfe auslösen.
Die Einparkhilfe wird durch Betätigung
dieses Schalters deaktiviert. Die Kontroll-
leuchte des Schalters leuchtet auf.
Durch erneutes Betätigen dieses Schal-
ters wird die Einparkhilfe wieder aktiviert.
Die Kontrollleuchte des Schalters erlischt.
Die Einparkhilfe hinten
wird über das Konfi gurati-
onsmenü des Fahrzeugs
deaktiviert bzw. aktiviert.
Der Funktionsstatus bleibt
beim Ausschalten der Zün-
dung gespeichert.
Ausführlichere Informationen zum Auf-
rufen des Einparkhilfe-Menüs fi nden
Sie im Abschnitt zur Parametrierung
der Ausstattungselemente Ihres Fahr-
zeugs.
Bei einer Funktionsstörung des
Systems leuchtet diese Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf,
sobald der Rückwärtsgang einge-
legt wird und/oder eine Meldung erscheint
auf dem Bildschirm in Verbindung mit einem
akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händ-
lernetz oder eine qualifi zierte Werkstatt.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen Lautspre-
cher (vorn oder hinten) kann der Fahrer feststellen, ob sich
das Hindernis vor oder hinter dem Fahrzeug befi ndet.
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PRAKTISCHE TIPPS
Sollten Sie diesen Druckwert nach
ca. 5 bis 7 Minuten nicht erreichen,
so ist der Reifen nicht reparabel.
Wenden Sie sich in diesem Fall an
das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifi zierte Werkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
)
Schalten Sie den Kompressor ein,
indem Sie den Schalter B
auf "I"
stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0 bar beträgt.
Das Dichtmittel wird unter Druck in
den Reifen gespritzt; klemmen Sie
den Ventilschlauch während dieses
Vorgangs nicht ab (Spritzgefahr).
)
Entfernen Sie das Pannenset und
schrauben Sie den Verschluss wie-
der auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug
nicht durch Flüssigkeitsrückstände
zu verunreinigen. Halten Sie das
Pannenset in Reichweite.
)
Fahren Sie sofort ca. fünf Kilometer
mit reduzierter Geschwindigkeit (20 bis
60 km/h), damit das Leck abgedichtet
wird.
)
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck mit Hilfe des Reifen-
pannensets zu kontrollieren.
Reifendrucküberwachung
Wenn das Fahrzeug über eine Funktion
zur Reifendrucküberwachung verfügt,
leuchtet die Warnleuchte für zu nied-
rigen Reifendruck auch noch nach der
Reifenreparatur weiter, bis das System
durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifi zierte
Werkstatt neu initialisiert worden ist.
Den Kompressor erst nach An-
schließen des weißen Schlauches
an das Ventil des Reifens in Be-
trieb nehmen: das Dichtmittel wür-
de sonst auslaufen.
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PRAKTISCHE TIPPS
Sicherungen im Motorraum
Der Sicherungskasten befi ndet sich im
Motorraum neben der Batterie (auf der
linken Seite).
Sicherung Nr.
Stärke
abgesicherter Stromkreis
F1
20 A
Stromversorgung Motorsteuergerät, Magnetventile
Einspritzpumpe und Abgasrückführung (2 l HDI),
Einspritzdüsen (2 l HDI)
F2
15 A
Hupe
F3
10 A
Front- / Heckscheibenwaschanlage
F4
20 A
Scheinwerferwaschanlage
F5
15 A
Magnetventile Entlüftung Aktivkohlefi lter, Turboentladung
und Ladedruckregelung Turbo (1,6 l THP), Vorwärmung
Öldampf (1,6 l THP), Vorwärmung Diesel (1,6 l HDI).
F6
10 A
Sensor Fahrzeuggeschwindigkeit, Steuergerät ABS/ESP
F7
10 A
Steuergerät Servolenkung, Automatikgetriebe,
Fühler für den Kühlfl üssigkeitsstand.
F8
25 A
Steuerung Anlasser
F9
10 A
Diagnosestecker, Kurvenscheinwerfer,
Luftdurchfl ussmesser (Diesel), Pumpe Partikelfi lter
(Diesel)
F10
30 A
Schaltelemente Motorsteuergerät (Benzin:
Zündspulen, Magnetventile, Lambdasonden,
Einspritzdüsen, Vorwärmer, Kraftstoffpumpe,
elektronisch gesteuerter Thermostat) (Diesel:
Magnetventile, Vorwärmer)
F11
40 A
Gebläse Klimaanlage
Zugang zu den Sicherungen
)
Haken Sie den Deckel aus.
)
Ersetzen Sie die Sicherung (siehe
betreffenden Absatz).
)
Schließen Sie nach dem Austausch
den Deckel sorgfältig, um die Dich-
tigkeit des Sicherungskastens zu
gewährleisten.
Sicherungstabelle
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206
PRAKTISCHE TIPPS
Jeder Eingriff an den anderen Sicherungsarten (Midi- und Maxi-Sicherungen)
darf ausschließlich durch Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifi zierte Werkstatt durchgeführt werden.
Sicherung Nr.
Stärke
abgesicherter Stromkreis
F1
-
Nicht belegt
F2
5 A
Kontaktschalter Doppelfunktion Bremse
F3
5 A
Steuergerät Batterieladekontrolle
F4
25 A
Magnetventile ABS/ESP
F5
-
Nicht belegt
F6
15 A
Getriebe (elektronisch gesteuert bzw.
Automatikgetriebe)
Tabelle der Sicherungen über der Batterie