sensor Peugeot iOn 2018 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2018, Model line: iOn, Model: Peugeot iOn 2018Pages: 136, PDF-Größe: 5.89 MB
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ReifenunterdruckUnunterbrochen Der Druck eines oder mehrerer
Reifen ist zu niedrig. Kontrollieren Sie den Reifendruck so bald wie möglich.
Die Kontrolle soll vorzugsweise bei kalten Reifen
durchgeführt werden.
Nach jeder Druckanpassung an einem oder an
mehreren Reifen sowie nach jedem Radwechsel muss
das System reinitialisiert werden.
Weitere Informationen zur Reifendrucküberwachung
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Blinkt, leuchtet dann
ununterbrochen Die Funktion ist defekt bzw.
mindestens eines der Räder hat
keinen Sensor erkannt. Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr
gewährleistet.
Lassen Sie das System bei einem Vertreter des
Peugeot-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Kontrollleuchte
ZustandUrsache Aktionen/Beobachtungen
Selbstdiagnosesystem des
HauptstromkreisesUnunterbrochenStörung im Bereich des
Hauptstromkreises. Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Lassen Sie ihn von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Beifahrer-Airbag Ununterbrochen, in
der Mittelkonsole Der Schalter, der sich im
Handschuhfach oder an der
Mittelkonsole befindet ( je nach
Ausstattung), steht auf „
OFF“.
Der Beifahrer-Front-Airbag ist
deaktiviert. Stellen Sie den Schalter auf die Position „
ON“, um den
Beifahrer-Airbag zu aktivieren.
Installieren Sie in diesem Fall keinen Kindersitz
„entgegen der Fahrtrichtung“ auf dem vorderen
Beifahrersitz.
Denken Sie daran, vor dem Starten des Fahrzeugs
den Status dieses Schalters zu überprüfen.
NebelschlussleuchteUnunterbrochen Die Nebelschlussleuchte wurde
mit dem Ring am Lichtschalter
eingeschaltet. Drehen Sie den Ring am Lichtschalter nach hinten, um
die Nebelschlussleuchte auszuschalten.
Bordinstrumente
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Wahl des aufgezogenen
Reifensatzes
Wenn Sie vorher einen zweiten Reifensatz
mit Sensoren gespeichert haben,
wählen Sie nach jedem Wechsel den
entsprechenden Reifensatz in der Anzeige des
Kombiinstruments aus.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
F
D
rücken Sie die Taste A , um das System
zu wählen.
F
D
rücken Sie die Taste A länger als
10
Sekunden , um von Reifensatz 1 zu
Reifensatz 2 oder umgekehrt zu wechseln.
Reichweitenanzeige
Diese Funktion zeigt die geschätzte Reichweite
an, die Ihr Fahrzeug unter Berücksichtigung
der aktuellen Nutzungsbedingungen (Fahrstil,
Nutzung der Heizung, Klimaanlage usw.) noch
zurücklegen kann.
Wenn die verbleibende Reichweite
zu gering ist, erscheint „ ---“ auf dem
Kombiinstrument.
Die verbleibende Reichweite kann in
Meilen oder Kilometern angezeigt werden.
Weitere Informationen zum
Kilometerzähler und insbesondere zur
Änderung der Einheit finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bordinstrumente
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Automatisches Einschalten/
Ausschalten der Beleuchtung
Einschaltautomatik der Beleuchtung
Steht der Ring am Lichtschalter in der Position
AUTO, werden bei schwachem Außenlicht
automatisch und ohne Zutun des Fahrers das
Standlicht und das Abblendlicht eingeschaltet.
Sobald die Helligkeit wieder ausreichend ist,
wird die Beleuchtung wieder automatisch
ausgeschaltet.
Der Sensor befindet sich unten an der
Windschutzscheibe.
Decken Sie den Helligkeitssensor nicht
ab, da sonst die damit verbundenen
Funktionen nicht mehr gesteuert werden
können.
Bei Nebel oder Schnee erkennt
der Helligkeitssensor die Helligkeit
möglicherweise als ausreichend, sodass
sich die Beleuchtung nicht automatisch
einschaltet.
Automatische Ausschaltung
Wenn der Lichtschalter in der Position „ AUTO“
und der Zündschlüssel in der Position „LOCK“
oder „ ACC“ steht, schalten sich die Leuchten
beim Öffnen der Fahrertür automatisch aus.
Leuchtweitenverstellung
der Scheinwerfer
Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu
behindern, müssen die Halogenscheinwerfer je
nach Fahrzeugbeladung in der Höhe eingestellt
werden.
0.Nur Fahrer oder Fahrer + 1 Beifahrer
1 oder 2.4 Personen (einschließlich Fahrer)
3. 4 Personen (einschließlich Fahrer) +
maximal zulässige Beladung
4. Fahrer + maximal zulässige
Beladung
Die Ausgangsposition ist „ 0“
Scheibenwischerschalter
Die Scheibenwischer werden vom Fahrer über
den Regler A und den Ring B betätigt.
Um eine ordnungsgemäße Funktion
der Scheibenwischer zu gewährleisten,
entfernen Sie bei winterlichen
Bedingungen Schnee, Eis oder
Raureif von der Frontscheibe, den
Scheibenwischerarmen und -blättern
sowie von der Frontscheibendichtung.
Schalten Sie die Scheibenwischer nicht
bei trockener Frontscheibe ein. Bei extrem
kalter oder warmer Witterung, überprüfen
Sie vor Einschalten der Scheibenwischer,
dass die Scheibenwischerblätter nicht auf
der Frontscheibe kleben.
Beleuchtung und Sicht
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Airbags
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System entfaltet sich nur ein
einziges Mal. Sollte es zu einem zweiten
Aufprall kommen (im Laufe desselben
oder eines weiteren Unfalls) wird der
Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A.Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen der Airbags kommt
es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
Dieser Rauch ist nicht giftig, kann jedoch
bei empfindlichen Personen leichte
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines Airbags
kann für einen kurzen Zeitraum zu
einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Die Airbags dienen dazu, die
Fahrzeuginsassen bei einem starken Aufprall
zu schützen. Sie ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte, die mit Gurtkraftbegrenzern
ausgestattet sind.
Bei einer Kollision registrieren und
analysieren die elektronischen Sensoren
den frontalen oder seitlichen Aufprall in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen
besser zu schützen. Unmittelbar nach dem
Aufprall entweicht das Gas schnell aus den
Airbags, damit die Sicht nicht beeinträchtigt
wird oder die Insassen das Fahrzeug
verlassen können.
-
B
ei einer schwächeren Kollision, einem
Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs können sich die Airbags u. U.
nicht entfalten; in diesen Fällen trägt der
Sicherheitsgurt zu Ihrem Schutz bei.
Front-Airbags
Dieses System schützt Fahrer und Beifahrer
bei einem starken Frontalaufprall vor der
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite
in der Instrumententafel oberhalb des
Handschuhfachs.
Einschalten
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich A insgesamt oder
teilweise entlang der Fahrzeuglängsachse in
horizontaler Ebene und von der Fahrzeugfront
in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags
ausgelöst (dies gilt nicht für den Beifahrer-
Front-Airbag, falls er deaktiviert ist).
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen
dem vorderem Fahrzeuginsassen und dem
Armaturenbrett, um die Schleuderbewegung
nach vorn aufzufangen.
Sicherheit
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Fahrzeug starten
Bei laufendem Motor erscheint P auf der
Anzeige des Kombiinstruments.
F
T
reten Sie auf das Bremspedal, um die
Position P zu verlassen.
F
W
ählen Sie den Vor wärtsgang ( D) bzw. den
Rückwärtsgang (R ).
F
Lö
sen Sie die Feststellbremse.
Anhalten des Fahrzeugs
Um den Motor abzustellen, Stellen Sie den
Gangwählhebel auf Position P.
Sie müssen unverzüglich die Feststellbremse
anziehen, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern.
Um den Schlüssel aus dem Anlass-Schalter zu
ziehen, muss der Gangwählhebel in Position P
stehen.
Um das Fahrzeug abzuschleppen, muss
der Gangwählhebel in Position N stehen.
Weitere Informationen zum Abschleppen
des Fahrzeugs finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks an allen vier Reifen beim
Einschalten der Zündung.
Drucksensoren befinden sich in den Ventilen
eines jeden Reifens.
Das System löst einen Alarm aus, sobald
es anhand eines Vergleichs mit den im
System gespeicherten Referenzwerten einen
Reifendruckabfall von einem oder mehreren
Reifen erkennt.
Das System funktioniert unter der Bedingung,
dass die Sensoranzeigen zuerst von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt protokolliert
wurden.
Sie können zwei verschiedene Reifensätze
protokollieren (z.
B: Räder mit „ Allwetterreifen“
und Räder mit „Winterreifen“).
Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht
von seiner Überwachungspflicht.
F
N
ehmen Sie Ihren Fuß vom Bremspedal;
das Fahrzeug setzt sich daraufhin mit
niedriger Geschwindigkeit in Bewegung,
um
das Manövrieren zu erleichtern.
F
B
eschleunigen Sie, um vor wärts bzw.
rückwärts zu fahren.
F
„ D “ bzw. „ R“ werden auf dem Anzeigefeld
des Kombiinstruments angezeigt.
Fahrbetrieb
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Dieses System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, bewirkt
eine vorzeitige Abnutzung der Reifen,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke).Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwerte
für Ihr Fahrzeug sind auf dem
Reifendruckaufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Reifendrücke müssen bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit
gemäßigter Geschwindigkeit). Andernfalls
0,3
bar zu den auf dem Aufkleber
g
enannten Werten addieren.Warnung unzureichender Reifendruck
Dies wird durch die konstant
eingeschaltete Warnleuchte
signalisiert.
F
R
eduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Der Nachweis von Druckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung
des Reifens. Geben Sie sich nicht nur mit
einer Sichtkontrolle zufrieden.
F
P
rüfen Sie bei „kalten“ Reifen den Druck
an allen vier Reifen. Verwenden Sie dazu
den Kompressor aus dem provisorischen
Reifenpannenset.
Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit verringerter Geschwindigkeit.
Oder:
F
B
ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung
der Referenzwerte des Reifendrucks
nach Anpassung des Reifendrucks, der
Reparatur oder dem Austausch des oder
der betroffenen Reifen(s) bestehen. Im Falle
einer Reparatur oder eines Reifenwechsels
müssen die Sensoranzeigen von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
protokolliert werden.
Rückstellung der Referenzwerte
des Reifendrucks
Nach jeder Druckanpassung an einem oder
an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert
werden.
Stellen Sie bitte vor der Reinitialisierung
des Systems sicher, dass der
Reifendruck an allen vier Reifen für
die Benutzung des Fahrzeugs korrekt
ist und den Empfehlungen auf dem
Reifendruckaufkleber entspricht.
Die Reifendrucküberwachung gibt
keine Warnung aus, wenn der Druck
eines Reifens zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung falsch ist.
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Fahrbetrieb
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Die Reinitialisierung des Systems er folgt
über das Anzeigefeld des Kombiinstruments
bei eingeschalteter Zündung und stehendem
Fahrzeug.
F
D
rücken Sie die Taste A , um das System zu
wählen.
F
Z
ur Reinitialisierung des Systems der
Reifendrucküberwachung drücken Sie die
Ta s t e A und halten Sie sie mindestens
3
Sekunden gedrückt .
Durch das Blinken der Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument wird bestätigt, dass das
System zurückgesetzt wurde.
Die Leuchte erlischt nach etwa hundert
gefahrenen Metern.
Der Reifendruckalarm ist nur zuverlässig,
wenn die Neuinitialisierung des Systems
mit richtig angepasstem Reifendruck der
vier Reifen ausgeführt wurde.
Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante
Aufleuchten der Reifendruck-
Warnleuchte weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall er folgt keine Über wachung des
Reifendrucks mehr.
Diese Warnung erscheint auch:
-
w
enn mindestens eines der Räder keinen
Sensor besitzt,
-
w
enn ein kabelloses Gerät die gleiche
Frequenz in der Nähe des Fahrzeugs
verwendet,
-
b
ei Schnee- oder Eisablagerungen an den
Kotflügeln oder Felgen,
-
b
ei nicht ausreichendem Ladezustand der
Batterie des Reifendrucküberwachungs
-s
ystems,
-
w
enn die Sensoranzeigen nicht von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
protokolliert wurden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen oder, nach einer Reifenpanne, den Reifen
wieder auf der mit einem Sensor ausgestatteten
Originalfelge montieren zu lassen.
Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel an
einem mit diesem System ausgestatteten
Rad muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
Wenn Sie den zweiten in das System
integrierten Reifensatz montieren, erscheint
die Störungsmeldung, bis dieser zweite Satz
im Konfigurationsmenü ausgewählt ist.
Saisonaler Reifenwechsel
Wenn Sie einen zweiten Reifensatz bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes einer
qualifizierten Fachwerkstatt haben speichern
lassen, wählen Sie bei jedem Reifenwechsel
(z. B.
„Winterreifen“) den zuletzt montierten
Reifensatz im Konfigurationsmenü aus.
Nachdem Sie einen neuen Reifensatz
montiert haben, prüfen Sie den
Reifendruck und passen Sie ihn ggf.
an die auf dem Reifendrucketikett
angegebenen Werte an.
Zusätzliche Informationen zum
Thema Kenndaten finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die Auswahl eines anderen Reifensatzes
er folgt über das Konfigurationsmenü, und zwar
bei eingeschalteter Zündung und stehendem
Fahrzeug.
Fahrbetrieb