lock PEUGEOT PARTNER TEPEE 2020 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2020, Model line: PARTNER TEPEE, Model: PEUGEOT PARTNER TEPEE 2020Pages: 216, PDF-Größe: 8.59 MB
Page 14 of 216

12
ABSUnunterbrochen Das Antiblockiersystem weist
einen Defekt auf. Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit
und wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter
des Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Kontrollleuchte
ZustandUrsache Aktionen/Beobachtungen
ESP Blinkt. ASR oder ESP greift ein. Das System optimiert die Traktion und verbessert die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Ununterbrochen ASR oder ESP weist eine
Funktionsstörung auf, z.B. ein
geringer Reifendruck.
Bsp.: Kontrollieren Sie den Reifendruck. Lassen Sie
das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen (Raddrehzahlsensor, Hydraulikaggregat usw.).
ReifendruckUnunterbrochen Der Druck eines oder mehrerer
Reifen ist zu niedrig. Kontrollieren Sie den Reifendruck so bald wie möglich.
Die Kontrolle sollte vorzugsweise bei kalten Reifen
durchgeführt werden.
+
Blinkt und leuchtet
dann ununterbrochen
in Verbindung mit der
Service-Warnleuchte, und
je nach Ausstattung wird
eine Meldung angezeigt.Das System zur Über wachung
des Reifendrucks ist defekt oder
an einem der Räder wird kein
Reifendrucksensor erkannt. Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr
gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Front-/Seiten-
Airbag Blinkt oder leuchtet
ununterbrochen. Der Airbag weist eine
Funktionsstörung auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen. Zu weiteren Informationen bezüglich der
Airbags
siehe entsprechenden Abschnitt.
Deaktivierung des
Beifahrer-Front-
Airbags Ununterbrochen Absichtliche Deaktivierung
dieses Airbags zum Anbringen
eines Kindersitzes entgegen der
Fahrtrichtung. Weitere Informationen zum Thema Airbags
siehe
entsprechenden Abschnitt.
Bordinstrumente
Page 15 of 216

13
PartikelfilterUnunterbrochen Eine Störung des Partikelfilters
(Niveau des Diesel-Additivs,
Gefahr der Blockade usw.). Lassen Sie den Filter von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen. Weitere Informationen
zum Thema Füllstandskontrolle
erhalten Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Kontrollleuchte
ZustandUrsache Aktionen/Beobachtungen
AdBlue
®
(Diesel BlueHDi) Ununterbrochen
ab Einschalten
der Zündung in
Verbindung mit einem
akustischen Signal
und einer Meldung
über die Reichweite. Die verbleibende Reichweite
beträgt zwischen 600
km und
2 400 km.Füllen Sie baldmöglichst AdBlue
® nach.
+ AdBlue
®
(Diesel BlueHDi)
Blinkt, in Verbindung
mit der SERVICE-
Kontrollleuchte,
zusammen mit einem
akustischen Signal
und einer Meldung
über die Reichweite. Die verbleibende Reichweite
beträgt zwischen 0
km und
600 km.Füllen Sie unbedingt
den Tank mit AdBlue
® auf,
damit Sie nicht liegen bleiben .
Blinkt, in Verbindung
mit der SERVICE-
Kontrollleuchte,
zusammen mit einem
akustischen Signal
und einer Meldung,
die das Starten
untersagt. Der AdBlue
®-Tank ist leer: Die
gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre verhindert das
erneute Starten des Motors. Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie
unbedingt AdBlue® auffüllen.
Es ist unbedingt erforderlich, eine AdBlue®-
Mindestmenge von 5
Litern in den entsprechenden
Tank einzufüllen.
Zum Nachfüllen oder für weitere Informationen zu AdBlue
® siehe entsprechenden Abschnitt.
1
Bordinstrumente
Page 23 of 216

21
Wenn die Gefahr besteht, wegen
AdBlue®-Mangels nicht starten
zu können
Die gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre des Motors wird automatisch
aktiviert, sobald der AdBlue
®-Tank leer ist.
Reichweite von mehr als 2
400
km
Beim Einschalten der Zündung wird die
Reichweite nicht automatisch angezeigt.
Reichweite zwischen 2
400 und 600 km
Während der Fahrt wird diese Meldung alle
300
km erneut angezeigt, bis der Flüssigkeits-
Tank aufgefüllt wurde.
Die Tankreser ve wurde erreicht, es wird
empfohlen, den Tank schnellstmöglich zu
befüllen. Für weitere Informationen zu AdBlue
®
(Motoren BlueHDi) und insbesondere
zum Nachfüllen von AdBlue
® siehe
entsprechende Rubrik.
Reichweite von weniger als 600 km
Während der Fahrt wird diese Meldung
alle 30 Sekunden erneut angezeigt, bis der
AdBlue
®-Tank aufgefüllt wurde.
Die verbleibende Reichweite wird alle 50 km
aktualisiert.
Der Tank muss nachgefüllt werden, bevor er
vollständig leer ist, andernfalls können Sie den
Motor nach dem nächsten Stopp nicht mehr
anlassen.
Für weitere Informationen zu den AdBlue
®
(BlueHDi-Motoren) und insbesondere
zum Nachfüllen siehe entsprechenden
Abschnitt.
Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet
die Warnleuchte, es ertönt ein Warnsignal
und auf dem Kombiinstrument wird eine
Meldung eingeblendet, die die Reichweite des
Fahrzeugs vor der Anlasssperre des Motors in
Kilometern oder Meilen anzeigt.
Mit dem Einschalten der Zündung blinkt diese
Kontrollleuchte, die Kontrollleuchte für Service
leuchtet auf, es ertönt ein Warnsignal und es wird
vorübergehend eine Meldung im Kombiinstrument
eingeblendet, die die verbleibende Reichweite des
Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt, bis
die Anlasssperre das Fahrzeug blockiert.
Anlasssperre – Fahrzeugpanne wegen
AdBlue®-Mangels
Der Füllstand 0 der Flüssigkeit ist erreicht.
Die freigesetzten Schadstoffe Ihres Fahrzeugs
er füllen nicht mehr die „Euro 6“-Vorschriften
und der Motor startet nicht mehr.
Um den Motor wieder starten zu können,
müssen Sie mindestens 5 Liter AdBlue
®
nachfüllen. Zum Auffüllen können Sie sich
auch an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt wenden.
Für weitere Informationen zu AdBlue
®
(BlueHDi-Motoren) und insbesondere
zum Nachfüllen siehe entsprechenden
Abschnitt.
Bei einer Störung des
Abgasreinigungssystems SCR
Wurden mehr als 1 100 km nach
d er Er fassung einer Störung des
Emissionsschutzsystems SCR
zurückgelegt, schaltet die Anlasssperre
des Motors sich automatisch ein.
Lassen Sie das System so bald wie
möglich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
1
Bordinstrumente
Page 47 of 216

45
Widereinbauen des Sitzes
Vergewissern Sie sich vor dem
Umklappen, dass kein Gegenstand die
Verankerungspunkte blockiert und die
korrekte Verriegelung der Sitze behindert.
Sitz ausbauen
F Schieben Sie gegebenenfalls die Sitze nach vorne und drücken Sie die Kopfstütze nach unten.
F
B
ringen Sie den Sitz in die vollständig umgeklappte
Position.
Siehe zuvor beschriebene „vollständig
umgeklappte Position“. F
D
rücken Sie den roten Hebel, um die
vorderen Füße zu entriegeln.
F
K
ippen Sie die Baugruppe um etwa 45°
nach hinten, ohne den Hebel freizugeben.
F
G
eben Sie den Hebel frei.
F
H
eben Sie den Sitz vertikal
an, bis er an
den Verankerungen anstößt.
F
K
ippen Sie den Sitz nach vorne und heben
Sie ihn an.
Sitz wieder einbauen
F Drücken Sie auf die rote Betätigung.
F K ippen Sie den Sitz um, um die hinteren
Verankerungspunkte zu arretieren.
F
Z
iehen Sie die Betätigung, um die
Rückenlehne anzuheben.
F
V
ergewissern Sie sich, dass der Sitz richtig
verankert ist.
F Neigen Sie den Sitz um etwa 45° nach vorne.
F S etzen Sie die Haken zwischen die beiden
Stäbe.
Vergewissern Sie sich vor dem
Umklappen, dass kein Gegenstand die
Verankerungspunkte blockiert und die
korrekte Verriegelung der Sitze behindert.
Nach den einzelnen Umbauten:
-
a
usgebaute Kopfstützen immer sicher
ablegen und befestigen,
-
s
ich vergewissern, dass die
Sicherheitsgurte nach wie vor
erreichbar sind und problemlos
angelegt werden können,
-
I
nsassen dürfen nur Sitze verwenden,
auf denen sie den Sicherheitsgurt
einstellen und anlegen können.
F Klappen Sie den Sitz zurück, um die hinteren Verankerungspunkte zu arretieren.
F
Z
iehen Sie an der Betätigung, um die
Rückenlehne in die Ausgangsposition zu
bringen.
F
Z
iehen Sie die Kopfstütze wieder nach oben.
3
Ergonomie und Komfort
Page 52 of 216

50
Wiedereinbauen des Sitzes
Das Etikett des Sitzes zeigt, wo der Sitz
einzubauen ist. F
S
enken Sie die Kopfstütze ab.
F
B
ringen Sie den Sitz in die Klappposition.
F
K
lappen Sie den gesamten Sitz nach vorne.
F
F
assen Sie den umgeklappten Sitz von
beiden Seiten der Streben aus an, kippen
ihn leicht nach vorne und heben ihn aus.
F
S
etzen Sie die Haken der vorderen Füße
zwischen die beiden Stäbe.
F
A
chten Sie darauf, dass kein Gegenstand
oder die Füße eines Insassen die hinteren
Verankerungspunkte blockieren und
dass der Sitzgurt korrekt platziert und gut
erreichbar ist.
F
K
ippen Sie den Sitz nach hinten, um seine
hinteren Verankerungspunkte zu arretieren.
F
V
erwenden Sie das Bedienelement, um
die Rückenlehne aufzurichten und in die
Ausgangsposition zu bringen.
F
B
ringen Sie die Kopfstütze wieder an. Legen Sie keine harten oder schweren
Gegenstände auf Rückenlehnen ab,
die zu einem Klapptisch umfunktioniert
sind. Sie könnten bei einer Notbremsung
oder einem Aufprall zu gefährlichen
Geschossen werden.
Nach den einzelnen Umbauten:
-
K
opfstützen nicht ablegen, ohne diese
zu verstauen und an einer Halterung
im Fahrzeug zu befestigen,
- S ich vergewissern, dass die
Sicherheitsgurte nach wie vor
erreichbar sind und problemlos
angelegt werden können,
-
I
nsassen dürfen nur Sitze verwenden,
auf denen sie den Sicherheitsgurt
einstellen und anlegen können.
-
I
nsassen der 3.
Sitzreihe müssen
darauf achten, dass sie die
Verankerungspunkte des Sitzes der
2.
Sitzreihe nicht verdecken,
-
I
nsassen der 3. Sitzreihe dür fen
vor sich keine Sitze der 2.
Sitzreihe
in Klappposition haben; dies soll
verhindern, dass sie sich bei einem
versehentlichen Kippen des Sitzes
verletzen.
Erweitertes Führerhaus
Sitzbank
Das erweiterte Führerhaus besteht aus einer
Sitzbank für 3 Personen in der 2. Sitzreihe.
ihre einteilige Rückenlehne ist mit der
Ladehalterung einstückig ausgeführt.
Zugang zu den hinteren Plätzen über die
seitliche Schiebetür.
Ergonomie und Komfort
Page 67 of 216

65
LeiterHalbhohe Trennwand
Volle GlastrennwandTrennwand mit Klappe
Herausnehmbare Klappe
Die Klappe befindet sich am verkleideten Teil
auf halber Höhe der Trennwand hinter dem/den
Beifahrersitz(en) und kann zum Laden langer
Transportgegenstände ausgebaut werden.
F
D
rehen Sie die Betätigung oben an der
Klappe, um diese zu blockieren.
F
H
eben Sie die Klappe an, um sie aus ihrer
Aufnahme herauszunehmen.
F
D
rehen Sie die Klappe um 90° nach rechts.
F
V
erstauen Sie die Klappe hinter dem
Fahrersitz; rasten Sie sie hierzu in den
Haltestiften ein.
3
Ergonomie und Komfort
Page 81 of 216

79
Antiblockiersystem (ABS/
EBV)
Die Systeme ABS und EBV (elektronischer
Bremskraftverteiler) erhöhen die Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim
Bremsen, besonders auf beschädigter oder
rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
und der EBV sorgt für eine optimale Verteilung
des Bremsdrucks auf die einzelnen Räder.
Das Antiblockiersystem wird automatisch
aktiviert, wenn die Räder zu blockieren drohen.
Der Bremsweg wird nicht verkürzt.
Auf rutschiger Fahrbahn (Glatteis, Öl usw.)
kann sich der Bremsweg durch das ABS
verlängern. Zögern Sie nicht und treten Sie bei
einer Notbremsung das Bremspedal voll durch,
und zwar konstant, auch auf einer rutschigen
Fahrbahn; Sie können dann das Fahrzeug
weiter lenken und ein Hindernis umfahren.Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte in Verbindung mit
einem Warnton und einer Meldung
auf dem Bildschirm liegt eine
Störung im ABS vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die Brems-
und STOP-Leuchte gekoppelten
Warnleuchte in Verbindung mit einem
Warnton und einer Meldung auf dem
Bildschirm liegt eine Funktionsstörung
im elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Halten Sie an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf das Bremspedal tritt, aktiviert
und ändert den Pedalwiderstand unter dem
Fuß.Um die Bremsunterstützung durch den
Bremsassistenten zu verlängern, halten
Sie das Bremspedal fest gedrückt.
Das ABS-System kann sich bei normaler
Funktionsweise durch leichte Vibrationen
im Bremspedal bemerkbar machen.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder von
PEUGEOT gelistet sind.
Antriebsschlupfregelung
(ASR) und elektronische
Stabilitätskontrolle (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblockiersystem
verbunden und ergänzen es.
Die ASR dient dazu, die Traktion zu optimieren und
zu verhindern, dass man beim Beschleunigen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Dieses System sorgt für optimale Traktion und
verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem
es auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Mit dem ESP-System halten Sie die Spur, ohne
gegenlenken zu müssen.
5
Sicherheit
Page 86 of 216

84
Empfehlungen
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich – auch auf kurzen
Strecken – immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen, wenn
er nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei
einem Aufprall, einer Notbremsung oder
einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam
wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am
Gurt ziehen und ihn wieder loslassen, damit
er sich wieder leicht einrollt.Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit
angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und nicht
ausgefranst ist,
-
e
r nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
die Kompetenz und das geeignete Material
ver fügt – dies ist bei den Vertretern des
PEUGEOT-Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt
überprüfen, vor allem wenn sie
Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist. Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12
Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Sicherheit
Page 107 of 216

105
Elektronische
Anlasssperre
Alle Schlüssel enthalten eine elektronische
Anlasssperre.
Diese Sperre blockiert das Motorversorgungs
-s
ystem und wird automatisch aktiviert, wenn
der Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen
wird.
Nach dem Einschalten der Zündung treten
Schlüssel und elektronische Anlasssperre in
einen Dialog ein.
Der metallische Teil des Schlüssels muss
für eine ordnungsgemäße Verbindung ganz
ausgeklappt sein.
Bei Schlüsselverlust
Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein
und Ihrem Ausweis an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Der Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
kann den Schlüssel- und den Transpondercode
ermitteln und einen neuen Schlüssel bestellen.
Vergewissern Sie sich beim Verlassen
des Fahrzeugs, dass die Leuchte nicht
eingeschaltet bleiben und dass keine
wertvollen Gegenstände frei ausliegen.
Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder
an Bord) den Schlüssel ab, selbst wenn Sie
das Fahrzeug nur für kurze Zeit verlassen.
Feststellbremse
Betätigung
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse bis zum Anschlag an, damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann.
F
P
rüfen Sie, ob die Bremse richtig angezogen
ist, bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die
Räder zum Bordstein ein und ziehen Sie
den Hebel der Feststellbremse an.
Es ist unnötig, nach dem Parken des
Fahrzeugs einen Gang einzulegen, vor
allem im beladenen Zustand. Betätigen Sie die Feststellbremse, nur bei
Fahrzeug im Stillstand
.
Für den Fall, dass Sie die Feststellbremse
unter außergewöhnlichen Umständen
während der Fahrt verwenden, ziehen Sie
sie zurückhaltend an, um die Hinterräder
nicht zu blockieren (Rutschgefahr).
Entriegeln
F Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse und drücken Sie auf den
Knopf, um den Hebel zu lösen.
Ein Aufleuchten dieser Warnleuchte
während der Fahrt weist darauf
hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht vollständig
gelöst wurde.
Schaltgetriebe
Treten Sie das Kupplungspedal immer voll durch,
damit sich die Gänge leichter schalten lassen.
Um jede Behinderung unter dem Pedal zu vermeiden:
-
A
chten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt
und korrekt am Boden befestigt ist,
-
L
egen Sie niemals mehrere Fußmatten
übereinander.
Lassen Sie beim Fahren die Hand nicht auf dem
Schalthebelknopf liegen, denn der ausgeübte Druck
kann, auch wenn er nur leicht ist, auf die Dauer zur
Abnutzung der inneren Getriebeteile führen.
6
Fahrbetrieb
Page 123 of 216

121
Betrieb
Wenn Ihr Fahrzeug sich dem voranfahrenden
Fahrzeug zu sehr oder zu schnell nähert, löst
das System den Bremsvorgang aus, um den
Aufprall zu vermeiden.
Sie werden mit der Anzeige einer Meldung
gewarnt.
Die Bremsleuchten Ihres Fahrzeugs leuchten
auf, um die anderen Verkehrsteilnehmer zu
informieren.
Eine Kollision kann verhindert werden, wenn die
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeug und
dem vorausfahrenden Fahrzeug geringer als 15
km/h ist.
Oberhalb dieser Schwelle versucht das System sein
Möglichstes, um den Aufprall zu vermeiden oder zu
verringern, indem es die Aufprallgeschwindigkeit
verringert.
Wenn es die Situation er fordert, kann das
automatische Bremsen den vollständigen
Stillstand des Fahrzeugs nach sich ziehen.
In diesem Fall bleibt das Fahrzeug einen
Moment im Stillstand (ungefähr 1,5
Sekunden),
um dem Fahrer zu ermöglichen, durch Treten
des Bremspedals wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen.
Das Auslösen des Systems kann zum
Abwürgen des Motors führen, es sei
denn, der Fahrer tritt während des
automatischen Notbremsens ausreichend
schnell die Kupplung. Während des automatischen Notbremsens
hat der Fahrer weiterhin die Möglichkeit,
eine größere Entschleunigung als die vom
System gesteuerte vorzunehmen, indem
er das Bremspedal stärker tritt.
Ein Aufprall führt automatisch zu einem
Systemfehler: das System funktioniert
nicht mehr.
Sie müssen sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden,
um das System wieder funktionsbereit
schalten zu lassen.
Funktionsgrenzen
Das System erkennt ausschließlich stehende
oder in die gleiche Richtung wie Sie fahrende
Fahrzeuge.
Es erkennt keine kleinen Fahrzeuge
(Fahrräder, Motorräder), Fußgänger oder
Tiere und auch keine nicht reflektierenden
stationären Objekte.
Dieses System löst nicht aus oder unterbricht,
wenn der Fahrer:
-
f
est auf das Gaspedal tritt,
-
o
der das Lenkrad plötzlich herumreißt
(Ausweichmanöver). Bei widrigen Witterungsbedingungen
(extrem starker Regen, Schnee, Nebel,
Hagel...) erhöht sich der Bremsweg,
wodurch die Fähigkeit des Systems, eine
Kollision zu vermeiden, verringert werden
kann.
Der Fahrer muss daher besonders
vorsichtig sein.
Lassen Sie niemals Schnee auf der
Motorhaube oder auf einem beliebigen
Objekt über der Motorhaube noch an der
Vorderseite des Dachs ansammeln. Dies
kann das Sichtfeld des Sensors blockieren
und eine Erkennung behindern.Deaktivierung
Die Deaktivierung des Systems erfolgt über
das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs,
zugänglich bei eingeschalteter Zündung.
Der Warnblinkerschalter am Armaturenbrett
wurde betätigt.
Wenn das System deaktiviert ist, erscheint
bei jedem Einschalten der Zündung eine
entsprechende Warnmeldung.
6
Fahrbetrieb