airbag Seat Alhambra 2013 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: SEAT, Model Year: 2013, Model line: Alhambra, Model: Seat Alhambra 2013Pages: 322, PDF-Größe: 6.12 MB
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Bedienung
die Gegenstände nicht in den
Wirkungsbereich der Seitenairbags oder des
Frontairbags während eines plötzlichen Fahr-
und Bremsmanövers gelangen können.
●
Gegenstände im Fahrzeuginnenraum so
verstauen, dass sie während der Fahrt nie-
mals in die Wirkungsbereiche der Airbags ge-
langen können.
● Halten Sie die Ablagefächer während der
Fahrt immer geschlossen.
● Alle Gegenstände müssen vom Sitzpolster
des Beifahrersitzes genommen werden, wenn
die Beifahrersitzlehne nach vorne geklappt
wird. Selbst leichte und kleine Gegenstände
können durch die vorgeklappte Beifahrerleh-
ne in die Gewichtserkennungsmatte unter
dem Sitzpolster gedrückt werden und da-
durch falsche Informationen an die Airbags-
teuergeräte übermitteln.
● Solange die Beifahrersitzlehne vorgeklappt
ist, muss der Frontairbag abgeschaltet sein
und die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG
OFF leuchten.
● Verstaute Gegenstände dürfen niemals da-
zu führen, dass Insassen eine falsche Sitzpo-
sition einnehmen.
● Wenn verstaute Gegenstände einen Sitz-
platz blockieren, darf dieser Sitzplatz nie-
mals von einer Person eingenommen und be-
nutzt werden. ACHTUNG
Das Fahrverhalten sowie die Bremswirkung
verändern sich erheblich beim Transport von
großflächigen und schweren Gegenständen.
● Geschwindigkeit und Fahrweise den Sicht-,
Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-
sen anpassen.
● Besonders vorsichtig und behutsam Gas
geben.
● Plötzliche Brems- und Fahrmanöver vermei-
den.
● Früher als gewöhnlich bremsen. Gepäckstücke verstauen
Alle Gepäckstücke im Fahrzeug sicher
verstauen
● Lasten im Fahrzeug, auf dem Dach und auf
dem Anhänger so gleichmäßig wie möglich
verteilen.
● Schwere Gegenstände so weit wie möglich
im Gepäckraum nach vorn legen und Rück-
sitzlehne in aufrechter Position sicher einras-
ten.
● Gepäckstücke im Gepäckraum mit geeigne-
ten Spannbändern an den Verzurrösen befes-
tigen ›››
Seite 105 .
● Leuc
htweite der Scheinwerfer anpassen
››› Seite 79. ●
Reif
enfülldruck der Beladung entsprechend
anpassen. Reifenfülldruck-Aufkleber beach-
ten ››› Seite 248.
● Bei F
ahrzeugen mit Reifenkontrollanzeige
ggf. den neuen Beladungszustand einstellen
››› Seite 189
. VORSICHT
Die Heizfäden in der Heckscheibe können
durch scheuernde Gegenstände auf der Abla-
gefläche zerstört werden. Hinweis
Informationen zum Beladen eines Anhängers
››› Seite 191 und eines Dachgepäckträgers
› ›
› Seite 116 beachten. Mit geöffneter Heckklappe fahren
Das Fahren mit geöffneter Heckklappe stellt
eine besondere Gefahr dar. Alle Gegenstände
und die offene Heckklappe ordnungsgemäß
sichern und geeignete Maßnahmen treffen,
um das Eindringen von giftigen Abgasen zu
reduzieren.
ACHTUNG
Das Fahren mit entriegelter oder geöffneter
Heckklappe kann schwere Verletzungen ver-
ursachen. 104
Page 108 of 322

Bedienung
ACHTUNG
Bei unbenutztem oder unbeaufsichtigtem
Fahrzeug immer die Türen und die Heckklap-
pe verriegeln, um das Risiko von schweren
oder tödlichen Verletzungen zu reduzieren.
● Kinder niemals unbeaufsichtigt lassen, vor
allem bei geöffneter Heckklappe. Kinder
könnten in den Gepäckraum gelangen, die
Heckklappe schließen und wären nicht in der
Lage selbstständig herauszukommen. Das
kann schwere oder tödliche Verletzungen ver-
ursachen.
● Niemals Kinder im oder am Fahrzeug spie-
len lassen.
● Niemals Personen im Gepäckraum beför-
dern. ACHTUNG
Ungesicherte oder falsch gesicherte Gegen-
stände können bei plötzlichen Fahr- und
Bremsmanövern und bei Unfällen schwere
Verletzungen verursachen. Das gilt insbeson-
dere dann, wenn Gegenstände vom auslösen-
den Airbag getroffen und durch den Innen-
raum geschleudert werden. Um jegliches Risi-
ko zu verringern, bitte Folgendes beachten:
● Alle Gegenstände im Fahrzeug sicher ver-
stauen. Gepäck und schwere Gegenstände
immer im Gepäckraum verstauen.
● Gegenstände immer mit geeigneten Ver-
zurrleinen oder Spannbändern sichern, damit
sie nicht durch den Fahrzeuginnenraum flie-
gen und während eines plötzlichen Bremsma- növers oder Unfalls in den Wirkungsbereich
der Front- oder Seitenairbags gelangen kön-
nen.
●
Halten Sie die Ablagefächer während der
Fahrt immer geschlossen.
● Keine harten, schweren oder scharfen Ge-
genstände lose in offenen Ablagen im Fahr-
zeug, auf der Hutablage oder auf der Instru-
mententafel verstauen.
● Harte, schwere oder scharfe Gegenstände
aus Kleidungsstücken und Taschen im Fahr-
zeuginnenraum herausnehmen und sicher
verstauen. ACHTUNG
Beim Transport von schweren Gegenständen
verändern sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs und verlängern den Bremsweg.
Schwere Ladung, die nicht ordnungsgemäß
verstaut oder befestigt wurde, kann zu dazu
führen, dass die Kontrolle über das Fahrzeug
verloren geht, und schwere Verletzungen ver-
ursachen.
● Beim Transport von schweren Gegenstän-
den verändert sich das Fahrverhalten des
Fahrzeugs aufgrund der Schwerpunktverlage-
rung.
● Die Zuladung immer gleichmäßig und so
tief wie möglich im Fahrzeug verteilen.
● Schwere Gegenstände im Gepäckraum im-
mer so weit wie möglich vor Hinterachse si-
cher verstauen. VORSICHT
● Die Heizfäden oder die Antenne in der
Heckscheibe können durch scheuernde Ge-
genstände auf der Hutablage zerstört wer-
den.
● Die Antenne in den Seitenscheiben kann
durch scheuernde Gegenstände zerstört wer-
den. Hinweis
Decken Sie die Entlüftungsöffnungen zwi-
schen der Heckscheibe und der Ablagefläche
nicht ab, damit verbrauchte Luft aus dem
Fahrzeug entweichen kann. 106
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Bedienung
Motor anlassen und abstellen Einleitung zum Thema Anzeige der Wegfahrsicherung
Bei einem ungültigen Fahrzeugschlüssel oder
einer Störung des Systems kann
oder
W e
gfahrsicherung aktiv! im Kombiinstrument
erscheinen. Der Motor kann nicht angelassen
werden.
Anschieben bzw. Abschleppen
Das Fahrzeug sollte aus technischen Grün-
den nicht angeschoben oder angeschleppt
w
erden. Stattdessen Starthilfe verwenden. ACHTUNG
Ein Abstellen des Motors während der Fahrt
macht es schwerer, dass Fahrzeug anzuhal-
ten, und kann den Verlust der Fahrzeugkon-
trolle zur Folge haben und Unfälle und schwe-
re Verletzungen verursachen.
● Brems- und lenkungsunterstützende Syste-
me, das Airbag-System, die Gurtstraffer so-
wie andere Sicherheitsausstattungen im
Fahrzeug sind nur bei laufendem Motor aktiv.
● Den Motor nur bei stehendem Fahrzeug ab-
stellen. ACHTUNG
Das Risiko von schweren Verletzungen kann
bei laufendem Motor oder beim Starten des
Motor reduziert werden.
● Motor niemals in unbelüfteten oder ge-
schlossenen Räumen starten oder laufenlas-
sen. Die Motorabgase enthalten unter ande-
rem das geruchs- und farblose giftige Gas
Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid kann zur Be-
wusstlosigkeit und zum Tod führen.
● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt lassen. Das Fahrzeug könnte
sich plötzlich bewegen oder ein ungewöhnli-
ches Ereignis eintreten, dass Schäden und
schwere Verletzungen verursachen kann.
● Niemals einen Startbeschleuniger verwen-
den. Ein Startbeschleuniger kann explodieren
und ein plötzliches Hochdrehen des Motors
verursachen. ACHTUNG
Die Teile der Abgasanlage werden sehr heiß.
Dadurch können Brände und schwere Verlet-
zungen verursacht werden.
● Niemals das Fahrzeug so abstellen, dass
Teile der Abgasanlage mit leicht entflammba-
ren Materialien unter dem Fahrzeug in Berüh-
rung kommen (z.B. Unterholz, Laub, trocke-
nes Gras, verschütteter Kraftstoff usw.).
● Niemals zusätzlichen Unterbodenschutz
oder korrosionsschützende Mittel für Abgas-
rohre, Katalysatoren, Hitzeschilde oder den
Dieselpartikelfilter verwenden. Zündschloss
Abb. 125
Positionen des Fahrzeugschlüssels. Fahrzeugschlüssel ››› Abb. 125
Bei aus dem Zündschloss abgezogenem Fahr-
zeugschlüssel: die Lenkradsperre kann aktiviert
sein.
0Zündung ausgeschaltet, alle elektrischen Verbrau-
cher abgeschaltet. Der Fahrzeugschlüssel kann
herausgezogen werden.
1Zündung eingeschaltet. Dieselmotor wird vorge-
glüht. Lenkungssperre kann gelöst werden.
2Motor anlassen. Wenn der Motor angesprungen
ist, Fahrzeugschlüssel loslassen. Beim Loslassen
geht der Fahrzeugschlüssel in die Position 1
zu-
rück. Nicht berechtigter Fahrzeugschlüssel
Wenn ein nicht berechtigter Fahrzeugschlüs-
sel ins Zündschloss gesteckt wurde, kann er
wie folgt herausgenommen werden:
142
Page 148 of 322

Bedienung
ACHTUNG
Niemals den Motor abstellen, solange das
Fahrzeug in Bewegung ist. Das kann Unfälle,
schwere Verletzungen und den Verlust der
Fahrzeugkontrolle verursachen.
● Die Airbags und Gurtstraffer sind außer
Funktion, wenn die Zündung ausgeschaltet
ist.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nicht bei
ausgeschaltetem Motor. Es muss zum Anhal-
ten mehr Druck auf das Bremspedal aufgew-
endet werden.
● Die Servolenkung arbeitet nicht bei ausge-
schaltetem Motor und es muss mehr Kraft
zum Lenken des Fahrzeugs aufgewendet wer-
den.
● Wenn der Fahrzeugschlüssel aus dem
Zündschloss abgezogen wird, kann die Lenk-
ungssperre einrasten und das Fahrzeug nicht
mehr gelenkt werden. VORSICHT
Wenn das Fahrzeug mit längerer hoher Mo-
torbelastung gefahren wurde, kann der Motor
nach dem Abstellen überhitzen. Um eine Mo-
torbeschädigung zu vermeiden, den Motor et-
wa zwei Minuten in der Neutralstellung lau-
fenlassen, bevor er abgestellt wird. Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit automatischem Getrie-
be kann der Fahrzeugschlüssel nur in Wähl-
hebelstellung P herausgenommen werden.
● Nach dem Ausschalten des Motors kann der
Kühlerventilator im Motorraum auch bei aus-
geschalteter Zündung oder abgezogenem
Fahrzeugschlüssel noch einige Minuten wei-
terlaufen. Der Kühlerventilator schaltet sich
selbsttätig ab. Elektronische Wegfahrsicherung
Die Wegfahrsicherung hilft zu verhindern,
dass der Motor nicht mit einem unberechtig-
ten Fahrzeugschlüssel gestartet und das
Fahrzeug dadurch bewegt werden kann.
Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviert
automatisch die elektronische Wegfahrsper-
re, sobald der Schlüssel in das Zündschloss
gesteckt wird.
Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zünd-
schloss herausziehen, wird die Wegfahrsper-
re wieder automatisch aktiviert. Bei Fahrzeu-
gen mit Keyless Access, muss sich der Fahr-
zeugschlüssel außerhalb des Fahrzeuges be-
finden
›››
Seite 62 .
D e
shalb kann der Motor nur mit einem pas-
send codierten SEAT Original Fahrzeug-
schlüssel angelassen werden. Codierte Fahr- zeugschlüssel sind bei einem SEAT-Betrieb
erhältlich
››› Seite 57.
Fal
ls ein nicht berechtigter Fahrzeugschlüssel
verwendet wurde, erscheint im Display des
Kombiinstruments die Anzeige SAFE oder
Wegfahrsperre aktiv!. Das Fahrzeug kann
dann nicht in Betrieb genommen werden. Hinweis
Nur mit SEAT Original Fahrzeugschlüsseln ist
ein einwandfreier Betrieb des Fahrzeugs ge-
währleistet. Bremsen und parken
Einleitung zum Thema Die
bremsunterstützenden Systeme
s
ind d
as
Antiblockiersystem (ABS), der Bremsassis-
tent (BAS), die elektronische Differenzialsper-
re (EDS), die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilisierungspro-
gramm (ESC). ACHTUNG
Das Fahren mit abgenutzten Bremsbelägen
oder einer gestörten Bremsanlage kann Un-
fälle und schwere Verletzungen verursachen.
● Wenn einzeln oder zusammen mit einer
Textmeldung im Display des Kombiinstru-
ments aufleuchtet, sofort einen Fachbetrieb 146
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FahrerassistenzsystemeFunktionSchalterposition, Schalterbedie-
nung
››› Abb. 148Aktion
GRA-Regelung wieder aufnehmenDruckpunkt RESUME 1Die gespeicherte Geschwindigkeit wird wieder aufgenommen und geregelt. Wenn keine Geschwindig-
keit gespeichert ist, wird die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert und geregelt.
Gespeicherte Geschwindigkeit erhö-
hen (während GRA-Regelung).Druckpunkt
SPEED + +kurz drücken:
Geschwindigkeit in 10-km/h-Schritten erhöhen und speichern.
Lang drücken: So lange gedrückt wird, beschleunigt das Fahrzeug. Beim Loslassen wird die aktuelle
Geschwindigkeit gespeichert.
Gespeicherte Geschwindigkeit redu-
zieren (während GRA-Regelung).Druckpunkt SPEED – –kurz drücken:
Geschwindigkeit in 10-km/h-Schritten verringern und speichern.
Lang drücken: Gedrückt halten, Geschwindigkeit wird ohne Bremseingriff durch Gaswegnahme redu-
ziert. Beim Loslassen wird die aktuelle Geschwindigkeit gespeichert.
GRA abschaltenRaste OFF 2System wird ausgeschaltet. Die gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht. Bergabfahren mit der GRA
Wenn die GRA bergab die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs nicht konstant halten kann,
Fahrzeug mit der Fußbremse abbremsen und
ggf. herunterschalten.
Automatische Abschaltung
GRA-Regelung wird automatisch abgeschaltet
oder vorübergehend unterbrochen:
● Wenn vom System ein Fehler festgestellt
wird, der die Funktion der GRA beeinträchti-
gen könnte.
● Wenn längere Zeit durch Gasgeben schnel-
ler als die gespeicherte Geschwindigkeit ge-
fahren wird.
● Wenn das Brems- oder Kupplungspedal ge-
treten wird.
● Wenn der Gang gewechselt wird. ●
Wenn der Airbag auslöst.
Spurhalteassistent (Lane
Assist)* Einleitung zum Thema ACHTUNG
Die intelligente Technik des Spurhalteassis-
tenten (Lane Assist) kann die physikalisch
und systembedingt vorgegebenen Grenzen
nicht überwinden. Ein unachtsames oder un-
kontrolliertes Verwenden des Spurhalteassis-
tenten kann Unfälle und schwere Verletzun-
gen verursachen. Das System kann die Auf-
merksamkeit des Fahrers nicht ersetzen. ●
Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand
zu vorausfahrenden Fahrzeugen immer den
Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Verkehrsver-
hältnissen anpassen.
● Die Hände stets am Lenkrad halten, um je-
der Zeit Lenkbewegungen ausführen zu kön-
nen.
● Der Spurhalteassistent erkennt nicht alle
Fahrbahnmarkierungen. Unter bestimmten
Umständen können eine schlechte Fahrbahn-
beschaffenheit, Unebenheiten auf der Fahr-
bahn oder bestimmte Gegenstände vom
Spurhalteassistenten fälschlich als Fahrbahn-
markierung erkannt werden. In solchen Situa-
tionen den Spurhalteassistenten sofort aus-
schalten.
● Die Anzeigen im Display des Kombiinstru-
ments beachten und entsprechend handeln.
● Die Fahrzeugumgebung stets im Auge be-
halten. » 183
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 204 of 322

Empfehlungen
Empfehlungen
Pflegen und Instandhalten Zubehör, Teileersatz und
Änderungen Einleitung zum Thema ACHTUNG
Ungeeignete Ersatzteile und Zubehörteile so-
wie unsachgemäß durchgeführte Arbeiten,
Änderungen und Reparaturen können Fahr-
zeugbeschädigungen, Unfälle und schwere
Verletzungen verursachen.
● SEAT empfiehlt eindringlich, nur freigege-
benes SEAT-Zubehör und SEAT-Original Teile ®
zu verwenden. Hierfür hat SEAT Zuverlässig-
keit, Sicherheit und Eignung festgestellt. ● Reparaturen und Änderungen am Fahrzeug
nur von einem Fachbetrieb durchführen las-
sen. Diese Betriebe verfügen über die erfor-
derlichen Werkzeuge, Diagnosegeräte, Repa-
raturinformationen und das qualifizierte Per-
sonal.
● Nur Teile am Fahrzeug montieren, die in der
Ausführung und in ihren Eigenschaften den
werkseitig verbauten Teilen entsprechen.
● Niemals Gegenstände wie z. B. Getränke-
halter, Telefonhalterungen auf oder neben
den Abdeckungen der Airbag-Module oder in- nerhalb der Wirkungsbereiche der Airbags
ablegen, befestigen oder montieren.
●
Nur Felgen-Reifen-Kombinationen verwen-
den, die von SEAT für den Wagentyp freigege-
ben sind. Zubehör und Ersatzteile
SEAT empfiehlt, sich vor dem Kauf von Zube-
hör, Ersatzteilen oder Betriebsmitteln von ei-
nem SEAT-Betrieb beraten zu lassen. Bei-
spielsweise wenn das Fahrzeug nachträglich
mit Zubehör ausgestattet werden soll oder
wenn Teile ausgetauscht werden müssen.
Der SEAT-Betrieb informiert über gesetzliche
Bestimmungen und werksseitige Empfehlun-
gen für Zubehör, Ersatzteile und Betriebsmit-
tel.
SEAT empfiehlt, nur freigegebenes
SEAT Zu-
behör und
SEAT Original Teile ®
z u verwen-
den. Hierfür hat SEAT Zuverlässigkeit, Sicher-
heit und Eignung festgestellt. Ein SEAT-Be-
trieb ist außerdem für die fachgerechte Mon-
tage qualifiziert.
Die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung
von Erzeugnissen, die nicht von SEAT freige-
geben sind, können von SEAT trotz laufender
Markt
beobachtung nicht garantiert werden.
Daher kann SEAT auch nicht dafür einstehen,
selbst wenn im Einzelfall eine Abnahme
durch einen amtlich anerkannten techni-
schen Prüf- und Überwachungsverein oder ei- ne Genehmigung durch eine Behörde vorlie-
gen sollte.
Nachträglich eingebaute Geräte
, die unmit-
telbar die Kontrolle des Fahrers beeinflussen,
müssen ein e-Kennzeichen tragen (Genehmi-
gu
ngszeichen der Europäischen Union) und
von SEAT für das Fahrzeug freigegeben sein.
Zu solchen Geräten gehören beispielsweise
eine Geschwindigkeitsregelanlage oder
elektronisch geregelte Dämpfersysteme.
Zusätzlich angeschlossene elektrische Gerä-
te
, die nicht der unmittelbaren Kontrolle des
Fahrzeugs dienen, müssen ein Kennzei-
chen tragen (Konformitätserklärung der Her-
steller in der Europäischen Union). Zu sol-
chen Geräten gehören beispielsweise Kühl-
boxen, Computer oder Ventilatoren. ACHTUNG
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
und Veränderungen am Fahrzeug können die
Wirksamkeit der auslösenden Airbags beein-
trächtigen sowie Funktionsstörungen, Unfälle
und tödliche Verletzungen verursachen.
● Niemals Gegenstände wie z. B. Getränke-
halter, Telefonhalterungen auf oder neben
den Abdeckungen der Airbag-Module oder in-
nerhalb der Wirkungsbereiche der Airbags
ablegen, befestigen oder montieren.
● Gegenstände, die auf oder neben den Ab-
deckungen der Airbag-Module bzw. innerhalb
der Wirkungsbereiche der Airbags abgelegt
oder befestigt sind, können schwere oder 202
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Pflegen und Instandhalten
tödliche Verletzungen verursachen, wenn die
Airbags auslösen.
Betriebsflüssigkeiten und
Betriebsmittel
Alle Betriebsflüssigkeiten und Betriebsmittel
werden ständig weiterentwickelt, wie z. B.
Zahnriemen, Reifen, Motorkühlmittel, Moto-
röle, aber auch Zündkerzen und Fahrzeugbat-
terien. Deshalb Betriebsflüssigkeiten und Be-
triebsmittel von einem Fachbetrieb wechseln
lassen. Ein SEAT-Betrieb wird immer aktuell
über Veränderungen informiert.
ACHTUNG
Ungeeignete Betriebsflüssigkeiten und Be-
triebsmittel sowie deren unsachgemäße Ver-
wendung können Unfälle, schwere Verletzun-
gen, Verbrennungen und Vergiftungen verur-
sachen.
● Betriebsflüssigkeiten nur im verschlosse-
nen Originalbehälter aufbewahren.
● Niemals leere Lebensmitteldosen, Flaschen
oder andere Behälter zum Aufbewahren von
Betriebsflüssigkeiten benutzen, da Personen
die enthaltenen Betriebsflüssigkeiten trinken
könnten.
● Kinder von allen Betriebsflüssigkeiten und
Betriebsmitteln fernhalten. ●
Immer die Informationen und Warnungen
auf den Verpackungen der Betriebsflüssigkei-
ten lesen und beachten.
● Bei der Verwendung von Produkten, die
schädliche Dämpfe abgeben, immer draußen
oder in einem gut gelüfteten Bereich arbei-
ten.
● Niemals Kraftstoff, Terpentin, Motoröl, Na-
gellackentferner, oder andere sich verflüchti-
gende Flüssigkeiten zur Fahrzeugpflege ver-
wenden. Diese Stoffe sind giftig und in ho-
hem Grade feuergefährlich. Sie könnten Feuer
und Explosionen verursachen! VORSICHT
● Nur geeignete Betriebsflüssigkeiten nach-
füllen. Betriebsflüssigkeiten auf keinen Fall
verwechseln. Andernfalls können schwerwie-
gende Funktionsmängel und ein Motorscha-
den die Folge sein.
● Zubehör und andere Anbauteile vor dem
Kühllufteinlass verschlechtern die Kühlwir-
kung des Motorkühlmittels. Bei hohen Umge-
bungstemperaturen und starker Motorbelas-
tung kann der Motor überhitzen! Umwelthinweis
Auslaufende Betriebsflüssigkeiten können
die Umwelt verschmutzen. Ausgetretene Be-
triebsflüssigkeiten in geeigneten Behältern
auffangen und fach- und umweltgerecht ent-
sorgen. Reparaturen und technische
Änderungen
Bei Reparaturen und technischen Änderun-
gen müssen die Richtlinien von SEAT einge-
halten werden!
››› Eingriffe an den elektronischen Bauteilen
und deren Software können zu Funktionsstö-
rungen führen. Aufgrund der Vernetzung von
elektronischen Bauteilen können diese Stö-
rungen auch direkt nicht betroffene Systeme
beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass die Be-
triebssicherheit des Fahrzeugs erheblich ge-
fährdet sein kann, ein erhöhter Verschleiß
von Fahrzeugteilen eintreten und schließlich
die Fahrzeug-Betriebserlaubnis erlöschen
kann.
Der SEAT-Betrieb kann für Schäden keine Ge-
währ übernehmen, die infolge unsachgemä-
ßer Reparaturen und technischer Änderungen
entstehen.
Der SEAT-Betrieb ist nicht für Schäden verant-
wortlich, die infolge unsachgemäßer Repara-
turen und technischer Änderungen entste-
hen, dieses wird auch nicht durch die SEAT
Garantie abgedeckt.
SEAT empfiehlt, alle Reparaturen und techni-
schen Änderungen von autorisierten SEAT-Be-
trieben mit
SEAT Original Teilen ®
durchfüh-
ren zu lassen. »
203Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 206 of 322

Empfehlungen
Fahrzeuge mit besonderen An- und
Aufbauten
Die An- und Aufbauhersteller stellen sicher,
dass bei den An- und Aufbauten (Umrüstun-
gen) geltende Umweltgesetze und -vorschrif-
ten eingehalten werden, insbesondere die
EU-Richtlinien 2000/53/EG und
2003/11/EG. Erstere regelt die Handhabung
von Altfahrzeugen und letztere bezieht sich
auf die Beschränkungen des Inverkehrbrin-
gens und der Verwendung bestimmter ge-
fährlicher Stoffe und Zubereitungen.
Die Montageunterlagen der Umrüstungen
sind vom Fahrzeughalter aufzubewahren und
im Falle einer Fahrzeugverschrottung dem
ausführenden Demontagebetrieb bei der
Fahrzeugübergabe auszuhändigen. Auf diese
Weise soll die umweltgerechte Verwertung si-
chergestellt werden, auch für umgerüstete
Fahrzeuge. ACHTUNG
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
und Änderungen können Schäden und Funkti-
onsstörungen am Fahrzeug verursachen und
die Wirksamkeit der Fahrerassistenzsysteme
beeinträchtigen. Das kann zu Unfällen und
schweren Verletzungen führen.
● Reparaturen und Änderungen am Fahrzeug
nur vom Fachbetrieb durchführen lassen. Reparaturen und Beeinträchtigungen
am Airbag-System
Bei Reparaturen und technischen Änderun-
gen müssen die Richtlinien von SEAT einge-
halten werden!
››› Änderungen und Reparaturen am vorderen
Stoßfänger, den Türen, den Vordersitzen, am
Dachhimmel oder an der Karosserie nur von
einem Fachbetrieb durchführen lassen. An
diesen Fahrzeugteilen können sich System-
komponenten und Sensoren des Airbag-Sys-
tems befinden.
Bei allen Arbeiten am Airbag-System sowie
dem Aus- und Einbau von Systemteilen we-
gen anderer Reparaturarbeiten können Teile
des Airbag-Systems beschädigt werden. Das
kann zur Folge haben, dass die Airbags im
Falle eines Unfalls nicht richtig oder gar nicht
auslösen.
Damit die Wirksamkeit der Airbags nicht be-
einträchtigt wird und ausgebaute Teile keine
Verletzungen und Umweltverschmutzungen
verursachen, müssen Vorschriften beachtet
werden. Diese Vorschriften sind Fachbetrie-
ben bekannt.
Eine Veränderung an der Radaufhängung des
Fahrzeugs kann die Funktionsweise des Air-
bag-Systems bei einem Aufprall beeinträchti-
gen. Zum Beispiel können durch Verwendung
von Felgen-Reifen-Kombinationen, die nicht
von SEAT freigegeben wurden, durch Tieferle-gen des Fahrzeugs, durch Veränderung der
Federungshärte einschließlich der Federn,
der Federbeine, der Stoßdämpfer usw. die
Kräfte verändert werden, die von den Airbag-
sensoren gemessen und an das elektroni-
sche Steuergerät übermittelt werden. Einige
Änderungen an der Federung können zum
Beispiel die von den Sensoren gemessenen
Kräfte erhöhen und das Airbag-System in Auf-
prallszenarien auslösen lassen, in denen es
normalerweise nicht auslösen würde, wenn
die Änderungen nicht durchgeführt worden
wären. Andere Änderungen können die von
den Sensoren gemessenen Kräfte reduzieren
und ein Auslösen der Airbags verhindern.
ACHTUNG
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
und Änderungen können Schäden und Funkti-
onsstörungen am Fahrzeug verursachen und
die Wirksamkeit des Airbag-Systems beein-
trächtigen. Das kann zu Unfällen und schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen führen.
● Reparaturen und Änderungen am Fahrzeug
nur vom Fachbetrieb durchführen lassen.
● Airbagmodule können nicht repariert, son-
dern müssen ersetzt werden.
● Niemals aus Altfahrzeugen ausgebaute
oder aus dem Recycling stammende Airbag-
teile im Fahrzeug einbauen. 204
Page 207 of 322

Pflegen und Instandhalten
ACHTUNG
Eine Veränderung der Radaufhängung des
Fahrzeugs einschließlich der Verwendung von
nicht zugelassenen Felgen-Reifen-Kombinati-
onen kann die Funktionsweise des Airbags
verändern und das Risiko einer schweren
oder tödlichen Verletzung bei einem Unfall
erhöhen.
● Niemals Bauteile der Radaufhängung ein-
bauen, die nicht die identischen Eigenschaf-
ten aufweisen, wie die im Fahrzeug eingebau-
ten Originalteile.
● Niemals Felgen-Reifen-Kombinationen ver-
wenden, die nicht von SEAT freigegeben wur-
den. Nachträglicher Einbau von
Funkgeräten
Für den Betrieb von Funkgeräten im Fahrzeug
braucht man eine Außenantenne.
Der nachträgliche Einbau von elektrischen
oder elektronischen Geräten in das Fahrzeug
berührt die Fahrzeug-Typgenehmigung. Unter
Umständen erlischt dadurch die Betriebser-
laubnis für das Fahrzeug.
SEAT hat für das Fahrzeug den Betrieb von
Funkgeräten unter folgenden Voraussetzun-
gen freigegeben:
● Fachgerecht installierte Außenantenne.
● Sendeleistung maximal 10 Watt. Nur mit einer Außenantenne wird die optima-
le Sende- und Empfangsleistung der Geräte
erzielt.
Wenn ein Funkgerät mit einer Sendeleistung
von mehr als 10 Watt benutzt werden soll, an
einen Fachbetrieb wenden. Ein Fachbetrieb
kennt die technischen Möglichkeiten der
Nachrüstung. SEAT empfiehlt den Besuch bei
einem SEAT-Betrieb.
Gesetzliche Vorschriften sowie die Anweisun-
gen und Betriebshinweise in den Bedie-
nungsanleitungen der Funkgeräte beachten.
ACHTUNG
Ein unbefestigtes oder nicht richtig befestig-
tes Funkgerät kann bei einem plötzlichen
Fahr- oder Bremsmanöver sowie bei einem
Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert werden und Verletzungen verursa-
chen.
● Funkgerät während der Fahrt immer ord-
nungsgemäß und außerhalb der Airbagwir-
kungsbereiche befestigen oder sicher ver-
stauen. ACHTUNG
Beim Betreiben eines Funkgeräts ohne An-
schluss an eine Außenantenne können im
Fahrzeug die Grenzwerte für elektromagneti-
sche Strahlung überschritten werden. Das gilt
auch bei einer nicht ordnungsgemäß instal-
lierten Außenantenne. ●
Funkgerät im Fahrzeug nur mit ordnungsge-
mäß angeschlossener Außenantenne betrei-
ben. Gespeicherte Informationen in den
Steuergeräten
Werkseitig ist das Fahrzeug mit elektron-
ischen Steuergeräten ausgestattet, die unter
anderem die Motor- und Getriebesteuerung
übernehmen. Außerdem überwachen die
Steuergeräte die Funktion der Abgasanlage
und der Airbags.
Die elektronischen Steuergeräte werten dazu
während des Fahrbetriebs stetig fahrzeugre-
levante Daten aus. Bei auftretenden Störun-
gen oder Abweichungen von den Sollwerten
werden ausschließlich diese Daten gespei-
chert. Störungen werden in der Regel von
den Kontrollleuchten im Kombiinstrument an-
gezeigt.
Gespeicherte Daten in den Steuergeräten
können nur mit speziellen Geräten gelesen
und ausgewertet werden.
Nur durch die Speicherung der entsprechen-
den Daten ist ein Fachbetrieb in der Lage,
aufgetretene Störungen zu erkennen und zu
beseitigen. Bei den gespeicherten Daten
kann es sich unter anderem um folgende Da-
ten handeln:
● motor- und getrieberelevante Daten »
205Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 208 of 322

Empfehlungen
● Geschwindigkeit
● Fahrtrichtung
● Bremsstärke
● Gurtabfrage
Auf keinen Fall werden durch die eingebau-
ten Steuergeräte Gespräche im Fahrzeug auf-
gezeichnet.
Bei Fahrzeugen mit einer Notruffunktion über
das Mobiltelefon oder andere angeschlosse-
ne Geräte kann der momentane Standort
übertragen werden. Bei Unfällen, in denen
Steuergeräte eine Airbag-Auslösung regist-
rieren, kann automatisch vom System ein
Sendesignal gesendet werden. Dieses ist ab-
hängig vom Dienstanbieter. Grundsätzlich
funktioniert eine Übertragung nur in Gebie-
ten mit ausreichender Mobilfunknetzversor-
gung.
Unfalldatenspeicher (Event Data Recorder)
Das Fahrzeug ist nicht mit einem Unfalldaten-
s peic
her ausgestattet.
In einem Unfalldatenspeicher werden Infor-
mationen des Fahrzeugs vorübergehend ge-
speichert. So erhält man im Falle eines Un-
falls detaillierte Erkenntnisse über den Un-
fallhergang. Bei Fahrzeugen mit einem Air-
bag-System können bspw. unfallrelevante
Daten wie Aufprallgeschwindigkeit, Gurt-
schlosszustände, Sitzpositionen und Auslö-
sezeiten gespeichert werden. Die Datenum- fänge sind abhängig vom jeweiligen Herstel-
ler.
Der Einbau eines solchen Unfalldatenspei-
chers darf nur mit Zustimmung des Besitzers
erfolgen und ist in einigen Ländern gesetz-
lich geregelt.
Umprogrammieren von Steuergeräten
Grundsätzlich sind alle Daten für die Steue-
rung von Komponenten in den Steuergeräten
gespeichert. Einige Komfortfunktionen, wie
z.B. Komfortblinken, Einzeltüröffnung und
Displayanzeigen, können über spezielle
Werkstattgeräte umprogrammiert werden.
Wenn das der Fall ist, stimmen die entsprech-
enden Angaben und Beschreibungen in die-
sem Bordbuch nicht mehr mit den ursprüngli-
chen Funktionen überein. Deshalb empfiehlt
SEAT, sich stets jegliche Art von Umprogram-
mierung im Wartungsprogramm unter „Sons-
tige Eintragungen der Werkstatt“ bestätigen
zu lassen.
Informationen über eine mögliche Umpro-
grammierung kennt der SEAT-Betrieb.
Fehlerspeicher des Fahrzeugs auslesen
Im Fahrzeuginnenraum befindet sich eine Di-
agnose-Anschlussbuchse zum Auslesen von
Fehlerspeichern. Der Fehlerspeicher doku-
mentiert die aufgetretenen Störungen und
Abweichungen von den Sollwerten der elekt-
ronischen Steuergeräte.
Die Diagnose-Anschlussbuchse befindet sich
im Fußraum auf der Fahrerseite neben dem
Hebel zum Öffnen der Motorraumklappe hin-
ter einer Abdeckung.
Fehlerspeicher nur von einem Fachbetrieb
auslesen und zurücksetzen lassen.
Verwendung eines Mobiltelefons im
Fahrzeug ohne Anschluss an die
Außenantenne Mobiltelefone senden und empfangen so-
wohl bei einem Telefonat als auch im Stand-
by-Modus Radiowellen. In der aktuellen wis-
senschaftlichen Fachliteratur wird darauf hin-
gewiesen, dass Radiowellen schädlich auf
den menschlichen Körper wirken können,
wenn sie bestimmte Grenzwerte überschrei-
ten. Regierungsstellen und internationale Ko-
mitees haben Grenzwerte und Richtlinien ein-
geführt, damit die von Mobiltelefonen aus-
gehende elektromagnetische Strahlung in ei-
nem Bereich liegt, der für die menschliche
Gesundheit unbedenklich ist. Jedoch liegen
keine wissenschaftlich abgesicherten Bewei-
se vor, dass schnurlose Telefone absolut si-
cher sind.
Aus diesem Grund rufen einige Experten zu
einer vorbeugenden Haltung hinsichtlich des
Gebrauchs von Mobiltelefonen auf, bis die
abgesicherten Ergebnisse der derzeit laufen-
den Forschungen vorliegen.
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