child seat Seat Alhambra 2013 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrerassistenzsysteme
VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-
leuchten und Textmeldungen kann zu Fahr-
zeugbeschädigungen führen. Funktionsweise
Die Vekehrszeichenerkennung funktioniert
nicht in allen Ländern. Dies muss bei Aus-
landsreisen beachtet werden.
Anzeige der Verkehrszeichen
Die Anzeige von Geschwindigkeitsbegren-
zungen oder Überholverboten mit der ent-
sprechenden Zusatzbeschilderung erfolgt im
Display des Kombiinstruments
›››
Abb. 150 .
Je n ac
h im Fahrzeug verbautem Navigations-
system werden die Verkehrszeichen gegebe-
nenfalls auch in der Kartendarstellung des
Navigationssystems angezeigt.
Bei eingeschalteter Vekehrszeichenerken-
nung erkennt das Fahrzeug die Verkehrszei-
chen über eine Kamera an der Basis des In-
nenspiegels. Nach der Überprüfung und Aus-
wertung der von der Kamera, dem Navigati-
onssystem und den aktuellen Fahrzeugdaten
gelieferten Informationen, werden bis zu drei
Verkehrszeichen zusammen mit der ent-
sprechenden Zusatzbeschilderung ange-
zeigt. Das für den Fahrer gegenwärtig gültige
Verkehrszeichen wird im Display links an ers-
ter Stelle angezeigt. An zweiter Stelle wird ein nur begrenzt gültiges Verkehrszeichen,
z. B., 90 km/h (56 mph), gemeinsam mit dem
Zu
satzeichen „bei nasser Fahrbahn“ ange-
zeigt. Erkennt der Regensensor das Auftreten
von Niederschlägen während der Fahrt, rückt
das in diesem Moment gültige Verkehrszei-
chen gemeinsam mit dem Zusatzzeichen „bei
Nässe“ an die erste Stelle.
Die dauerhafte Anzeige im Display des Kom-
biinstruments erfolgt beim Vorbeifahren an
den tatsächlich vorhandenen Verkehrszei-
chen. Durch das Vorbeifahren an Ortsschil-
dern wird die Anzeige der in einem Land gül-
tigen Geschwindigkeitsbegrenzungen in Ort-
schaften oder auf Bundesstraßen aktiviert, es
sei denn, es liegt eine andere Geschwindig-
keitsbegrenzung durch ein tatsächlich vor-
handenes Verkehrsschild vor.
Die Verkehrszeichen zum Ende eines Verbots
oder einer Begrenzung werden nicht ange-
zeigt. Bei Überschreitung der Geschwindig-
keitsbegrenzung erfolgt keine Warnmeldung.
Das System kann Bereiche mit niedrigem Ver-
kehrsaufkommen nicht erkennen. Es gelten
die jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmun-
gen.
Ein- und Ausschalten
● Schalten Sie das Assistenzsystem im Menü
Einstellungen des SEAT Informationssystems
ein- oder aus ››› Seite 50.
● ODER: Druck auf die Taste für Fahrerassis-
ten
zsysteme am Fernlichthebel. Anhänger
Schalten Sie die Zusatzanzeige der gültigen
Geschwindigkeitsbeschränkungen und Über-
holverbote für Anhänger (Anhängerbetrieb)
im Menü Einstellungen des SEAT Informati-
ons
systems ein- oder aus ››› Seite 50.
Müdigkeit
serkennung
(empfiehlt dem Fahrer eine
Pause)
Einleitung zum Thema ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot der Müdigkeits-
erkennung darf nicht dazu verleiten, ein Si-
cherheitsrisiko einzugehen. Auf langen Stre-
cken müssen regelmäßig entsprechend lange
Pausen eingelegt werden.
● Es ist immer der Fahrer, der seine Fahrfä-
higkeit festlegt.
● Fahren sie nicht, wenn Sie sich müde füh-
len.
● Das System erkennt nicht immer die Müdig-
keit des Fahrers. Lesen Sie aufmerksam die
Informationen des Abschnitts ››› Seite 188,
Begrenzte Funktion durch.
● In einigen Situationen kann das System ein
beabsichtigtes Manöver fälschlicherweise als
Müdigkeitszeichen interpretieren. » 187Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Anhängevorrichtung und Anhänger
● Wenn das Fahrzeug mit dem Fahrzeug-
schlüssel verriegelt ist und die Diebstahl-
warnanlage aktiv ist.
Bei verriegeltem Fahrzeug löst der Alarm aus,
sobald die elektrische Verbindung zum An-
hänger unterbrochen wird.
Diebstahlwarnanlage immer ausschalten, be-
vor ein Anhänger an- oder abgekuppelt wird.
Der Neigungssensor kann sonst ungewollt
Alarm auslösen.
Anhänger mit LED-Rückleuchten
Anhänger mit Rückleuchten mit Leuchtdioden
können aus technischen Gründen nicht in die
Diebstahlwarnanlage eingebunden werden.
Bei verriegeltem Fahrzeug löst der Alarm
nicht aus, wenn die elektrische Verbindung
zum Anhänger unterbrochen wird, wenn der
Anhänger über Rückleuchten mit Leuchtdio-
den verfügt. ACHTUNG
Unsachgemäße oder falsch angeschlossene
elektrische Leitungen können den Anhänger
unter Strom setzen und zu Funktionsstörun-
gen der gesamten Fahrzeugelektronik und zu
Unfällen sowie schweren Verletzungen füh-
ren.
● Alle Arbeiten an der elektrischen Anlage
nur vom Fachbetrieb durchführen lassen. ●
Niemals die elektrische Anlage des Anhän-
gers direkt mit den elektrischen Anschlüssen
der Rückleuchten oder anderen Stromquellen
verbinden. VORSICHT
Ein mit dem Stützrad oder auf den Anhän-
gerstützen abgestellter Anhänger darf nicht
am Fahrzeug angekuppelt bleiben. Beispiels-
weise durch Veränderungen der Zuladung
oder eine Reifenbeschädigung hebt und
senkt sich das Fahrzeug. Dabei wirken starke
Kräfte auf die Anhängevorrichtung und den
Anhänger, die zu Beschädigungen am Fahr-
zeug und am Anhänger führen können. Hinweis
● Bei Störungen der elektrischen Anlagen am
Fahrzeug oder Anhänger sowie bei Problemen
mit der Diebstahlwarnanlage, Anlagen von ei-
nem Fachbetrieb prüfen lassen.
● Wenn bei stehendem Motor und einge-
schaltetem Zubehör am Anhänger eine elekt-
rische Verbindung über die Anhängersteckdo-
se besteht, entlädt sich die Fahrzeugbatterie.
● Anhänger mit LED-Rückleuchten können
aus technischen Gründen nicht in die Dieb-
stahlwarnanlage eingebunden werden.
● Bei geringem Ladezustand der Fahrzeug-
batterie wird die elektrische Verbindung zum
Anhänger automatisch unterbrochen. ●
Bei laufendem Motor werden elektrische
Verbraucher im Anhänger mit Spannung ver-
sorgt. Anhänger beladen
Anhängelast und Stützlast
Die Anhängelast ist die Last, die das Fahr-
zeug ziehen kann
››› . Die Stützlast ist die
Last, die senkrecht von oben auf den Kugel-
kopf der Anhängevorrichtung drückt ››› Sei-
te 201 .
Die Anhän g
elast- und Stützlastangaben auf
dem Typschild der Anhängevorrichtung sind
lediglich Prüfwerte der Vorrichtung. Die fahr-
zeugbezogenen Werte, die oft unter diesen
Werten liegen, sind in den Fahrzeugpapieren
aufgeführt. Die Angaben in den amtlichen
Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfiehlt
SEAT, die maximal zulässige Stützlast immer
aus
zunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-
trächtigt das Fahrverhalten des Gespanns.
Die vorhandene Stützlast erhöht das Gewicht
auf die Hinterachse und reduziert die mögli-
che Zuladung im Fahrzeug. »
197
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 216 of 322
Empfehlungen
Als Reinigungsmittel ein säurefreies Reini-
gungsmittel für Leichtmetallfelgen verwen-
den. Keine Lackpolitur oder andere schleifen-
de Mittel bei der Pflege der Räder verwen-
den.
Falls die Schutzlackschicht beschädigt ist
(z.B. durch Steinschläge) muss der Schaden
umgehend behoben werden.
Gummidichtungen pflegen Die Gummidichtungen von Türen, Fenstern
usw. bleiben geschmeidiger, dichten besser
ab und halten länger, wenn die Dichtungen
regelmäßig mit einem geeigneten Gummi-
pflegemittel behandelt werden.
Vor der Pflege mit einem weichen Tuch Staub
und Schmutz von den Gummidichtungen ent-
fernen.
Türschließzylinder enteisen SEAT empfiehlt, zur Enteisung von Türschließ-
zylindern das SEAT Original Spray mit rückfet-
tender und antikorrosiver Wirkung zu verwen-
den.
VORSICHT
Bei Verwendung von Türschlossenteisern mit
fettlösenden Substanzen kann der Tür-
schließzylinder rosten. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
und mechanische Einflüsse geschützt. Wäh-
rend der Fahrt sind Verletzungen der Schutz-
schicht an der Fahrzeugunterseite möglich.
Deshalb empfiehlt SEAT, die Schutzschicht
der Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks
regelmäßig zu prüfen und ggf. ausbessern zu
lassen.
ACHTUNG
Unterbodenschutz und korrosionsschützende
Mittel können sich an der heißen Abgasanla-
ge oder an anderen heißen Motorteilen ent-
zünden.
● Keinen Unterbodenschutz oder korrosions-
schützende Mittel auf Abgasrohre, Katalysa-
toren, Hitzeschilden oder anderen heiß werd-
enden Fahrzeugteilen anwenden. Motorraum reinigen
Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein gefährli-
cher Bereich
›››
Seite 230 .
Eine Mot orr
aumreinigung sollte nur von ei-
nem Fachbetrieb durchgeführt werden. Durch
eine unsachgemäße Reinigung können unter
anderem der Korrosionsschutz entfernt und
elektrische Bauteile beschädigt werden. Au-
ßerdem kann Wasser über den Wasserkasten direkt in den Fahrzeuginnenraum gelangen
››› .
Bei hoher Verschmutzung des Motorraums
sollte immer ein Fachbetrieb aufgesucht wer-
den, um dort eine fachmännische Motor-
raumreinigung durchführen zu lassen. SEAT
empfiehlt den Besuch bei einem SEAT-Be-
trieb.
Wasserkasten
Der Wasserkasten befindet sich im Motor-
raum zwischen Frontscheibe und Motor unter
einer gelochten Abdeckung. Aus dem Was-
serkasten wird Außenluft über die Heizungs-
und Klimaanlage in den Innenraum ange-
saugt.
Laub und andere lose Gegenstände sind re-
gelmäßig von der Abdeckung des Wasserkas-
tens mit einem Sauger oder von Hand zu ent-
fernen. ACHTUNG
Bei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-
raum können Verletzungen, Verbrühungen,
Unfall- und Brandgefahren entstehen!
● Vor den Arbeiten mit den notwendigen
Handlungen und den allgemein gültigen Si-
cherheitsvorkehrungen vertraut machen
››› Seite 230.
● SEA
T empfiehlt, die Arbeiten von einem
Fachbetrieb durchführen zu lassen. 214
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Pflegen und Instandhalten
Kunststoffteile, Holzdekore und
Instrumententafel pflegen und
reinigen ●
Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreies
Tuch mit Wasser an und reinigen Sie die Tei-
le.
● Kunststoffteile (innen und außen am Fahr-
zeug) und die Instrumententafel mit einem
speziellen lösungsmittelfreien Kunststoffrei-
nigu n
gs- und -pflegemittel behandeln, das
von SEAT freigegeben ist ››› .
● Holzdekore mit einer milden Seifenlauge
beh andeln. ACHTUNG
Durch lösungsmittelhaltige Reiniger wird die
Oberfläche der Airbag-Module porös. Bei ei-
nem Unfall mit Airbag-Auslösung können sich
lösende Kunststoffteile schwere Verletzungen
verursachen.
● Niemals die Instrumententafel und die
Oberfläche der Airbag-Module mit lösungs-
mittelhaltigen Reinigern behandeln. Sicherheitsgurte reinigen
Grober Schmutz auf dem Gurtband beein-
trächtigt das Aufrollen des Automatikgurtes
und somit die Funktionsweise des Sicher-
heitsgurtes. Die Sicherheitsgurte dürfen zum Reinigen
niemals ausgebaut werden.
● Groben Schmutz mit einer weichen Bürste
entfernen ››› .
● Verschmutzten Sicherheitsgurt vollständig
herausziehen und Gurtband ausgerollt las-
sen.
● Sicherheitsgurt mit milder Seifenlauge rei-
nig en.
● B
ehandeltes Gurtgewebe vollständig trock-
nen lassen.
● Sicherheitsgurt erst aufrollen, wenn er voll-
ständig getrocknet ist. ACHTUNG
Regelmäßig den Zustand aller Sicherheits-
gurte prüfen. Wenn das Gurtgewebe oder an-
dere Teile des Sicherheitsgurtes beschädigt
sind, sofort den Sicherheitsgurt von einem
Fachbetrieb ausbauen und ersetzen lassen.
Beschädigte Sicherheitsgurte stellen eine
große Gefahr dar und können schwere oder
tödliche Verletzungen verursachen.
● Sicherheitsgurte und deren Bestandteile
dürfen niemals chemisch gereinigt werden
oder mit ätzenden Flüssigkeiten, Lösungsmit-
teln sowie scharfen Gegenständen in Berüh-
rung kommen. Dadurch wird die Festigkeit
des Gurtgewebes erheblich beeinträchtigt.
● Ein gereinigter Sicherheitsgurt muss vor
dem Aufrollen vollständig getrocknet sein, da
die Feuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten beschädigen und dessen Funktion beein-
trächtigen kann.
●
Niemals Fremdkörper und Flüssigkeiten in
die Einführtrichter der Gurtschlösser gelan-
gen lassen. Dadurch können die Funktionen
der Gurtschlösser und Sicherheitsgurte be-
einträchtigt werden.
● Niemals selbst versuchen die Sicherheits-
gurte zu reparieren, zu verändern oder auszu-
bauen.
● Beschädigte Sicherheitsgurte sofort durch
Sicherheitsgurte ersetzen lassen, die von
SEAT für das Fahrzeug freigegeben sind. Si-
cherheitsgurte, die während eines Unfalls be-
ansprucht und dadurch gedehnt wurden,
müssen von einem Fachbetrieb erneuert wer-
den. Die Erneuerung kann notwendig sein,
auch wenn keine offensichtliche Beschädi-
gung vorliegt. Außerdem sind die Veranke-
rungen der Sicherheitsgurte zu prüfen. Verbraucherinformationen
Aufkleber und Schilder Werksseitig befinden sich im Motorraum und
auf einigen Fahrzeugteilen Sicherheitszertifi-
kate, Aufkleber und Schilder mit wichtigen In-
formationen für den Betrieb des Fahrzeugs,
wie z.B. in der Tankklappe, an der Beifahrer-
sonnenblende, in der Fahrertürsäule oder im
Gepäckraumboden.
»
219
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 222 of 322
Empfehlungen
● Keinesfalls Sicherheitszertifikate, Aufkleber
und Schilder entfernen und diese weder un-
brauchbar noch unleserlich machen.
● Wenn mit Sicherheitszertifikaten, Aufkle-
bern und Schildern versehene Fahrzeugteile
ausgetauscht werden, müssen gleich lauten-
de Sicherheitszertifikate, Aufkleber und
Schilder durch den Fachbetrieb an derselben
Stelle auf den neuen Fahrzeugteilen ord-
nungsgemäß angebracht werden.
Sicherheitszertifikat
Ein Sicherheitszertifikat am Türholm in der
Fahrertür informiert darüber, dass alle not-
wendigen Sicherheitsstandards und Vorga-
ben der Verkehrssicherheitsbehörden des je-
weiligen Lands zum Zeitpunkt der Produktion
erfüllt sind. Zusätzlich können der Monat und
das Jahr der Produktion sowie die Fahrge-
stellnummer aufgeführt sein.
Aufkleber zur Warnung vor Hochspannung*
In der Nähe der Verriegelung der Motorraum-
klappe befindet sich ein Aufkleber, der vor
der Hochspannung der elektrischen Anlage
des Fahrzeugs warnt. Die Zündanlage des
Fahrzeugs erfüllt u. a. den kanadischen Stan-
dard ICES-002. Benutzung des Fahrzeugs in anderen
Ländern und Kontinenten Das Fahrzeug ist werkseitig für ein bestimm-
tes Land produziert worden und entspricht
den nationalen Zulassungsbestimmungen,
die zum Zeitpunkt der Fahrzeugproduktion
dort gültig waren.
Wenn das Fahrzeug in ein anderes Land ver-
kauft wird oder in einem anderen Land für ei-
nen längeren Zeitraum benutzt werden sollte,
sind die in dem jeweiligen Land geltenden
gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
Gegebenenfalls müssen bestimmte Ausstat-
tungen nachträglich ein- oder ausgebaut und
Funktionen deaktiviert werden. Ebenso kön-
nen Serviceumfänge und Servicearten betrof-
fen sein. Das gilt besonders dann, wenn das
Fahrzeug für einen längeren Zeitraum in einer
anderen Klimaregion betrieben wird.
Aufgrund weltweit unterschiedlicher Fre-
quenzbänder kann das werkseitig gelieferte
Radio oder Navigationssystem im anderen
Land möglicherweise nicht funktionieren.
VORSICHT
● SEAT ist nicht verantwortlich für Schäden
am Fahrzeug, die aufgrund von minderwerti-
gem Kraftstoff, unzureichendem Service oder
mangelnder Originalteileverfügbarkeit ent-
stehen. ●
SEAT ist nicht verantwortlich, wenn das
Fahrzeug nicht oder nur unzureichend den je-
weiligen gesetzlichen Anforderungen in an-
deren Ländern und Kontinenten entspricht. Radioempfang und Antenne
Bei werkseitig eingebauten Radio- und Navi-
gationsgeräten kann die Antenne zum Radio-
empfang an unterschiedlichen Stellen im
Fahrzeug eingebaut sein:
● An der Innenseite der Heckscheibe zusam-
men mit der Heckscheibenbeheizung,
● an der Innenseite der hinteren Seitenschei-
ben,
● an der Innenseite der Frontscheibe,
● auf dem Fahrzeugdach.
Antennen auf der Innenseite der Scheiben
sind als dünne Drähte zu erkennen. VORSICHT
Antennen, die sich auf der Innenseite der
Fensterscheiben befinden, können durch
scheuernde Gegenstände oder durch ätzende
und säurehaltige Reinigungsmittel sowie an-
dere Chemikalien beschädigt werden. Keine
Aufkleber über die Scheibenantenne kleben
und niemals die Antennen mit ätzenden oder
säurehaltigen Reinigungsmitteln sowie ande-
re Chemikalien reinigen. 220
Page 254 of 322
Empfehlungen
ACHTUNG
Neue Reifen müssen eingefahren werden,
denn neue Räder haben anfangs eine vermin-
derte Haftfähigkeit und Bremswirkung.
● Um Unfälle und schwere Verletzungen zu
vermeiden, während der ersten 600 km
(370 Meilen) entsprechend vorsichtig fahren. ACHTUNG
Räder müssen den konstruktiv notwendigen
Freigang haben. Bei fehlendem Freigang kann
es zum Reibkontakt der Reifen mit Teilen des
Fahrwerks, der Karosserie und Bremsleitun-
gen kommen, was zum Ausfall der Bremsan-
lage und zur Laufstreifenablösung und damit
zum Platzen des Reifens führen kann.
● Die tatsächlichen Abmessungen der Reifen
dürfen nicht größer sein als die Abmessun-
gen der von SEAT hergestellten und freigege-
benen Reifenfabrikate und nicht an Teilen des
Fahrzeugs reiben. Hinweis
● Trotz gleicher Größenangaben auf Reifen
können die tatsächlichen Abmaße der ver-
schiedenen Reifentypen von diesen Nennwer-
ten abweichen oder sich die Reifenkonturen
erheblich unterscheiden.
● Bei Reifen mit einer Freigabe von SEAT ist
sichergestellt, dass deren tatsächlichen Ab-
messungen zum Fahrzeug passen. Bei ande-
ren Reifentypen muss der Verkäufer der Rei-
fen eine Bescheinigung des Reifenherstellers aushändigen, aus der hervorgeht, dass der
Reifentyp ebenfalls für das Fahrzeug geeignet
ist. Die Bescheinigung gut aufbewahren und
im Fahrzeug mitführen.
Reifenfülldruck
Abb. 175
Einbauort des Reifenfülldruck-
schilds. Der richtige Reifenfülldruck für werkseitig
montierte Reifen ist auf einem Aufkleber an-
gegeben – gilt für Sommer- und Winterreifen.
Der Aufkleber
››› Abb. 175 befindet sich ent-
w eder an der F
ahrertürsäule oder auf der In-
nenseite der Tankklappe.
Ein zu geringer oder zu hoher Reifenfülldruck
verkürzt die Lebensdauer der Bereifung er-
heblich und wirkt sich ungünstig auf das
Fahrverhalten des Fahrzeugs aus ››› . Vor
allem bei hohen Geschwindigkeiten ist der
ric htig
e Reifenfülldruck besonders wichtig.
Ein falscher Reifenfülldruck führt zu erhöh-
tem Verschleiß oder sogar zum Platzen des
Reifens.
Der Druck sollte deshalb mindestens einmal
monatlich und zusätzlich vor jeder längeren
Fahrt geprüft werden.
Der angegebene Reifenfülldruck gilt für einen
kalten Reifen. Der Reifenfülldruck ist bei war-
men Reif
en höher als bei kalten Reifen.
Deshalb niemals die Luft aus einem warmen
Reifen entweichen lassen, um den Reifenfüll-
druck anzupassen. In diesem Fall wäre der
Reifenfülldruck so niedrig, dass es zum plötz-
lichen Platzen des Reifens kommen könnte.
Reifenfülldruck prüfen
Den Reifenfülldruck nur prüfen, wenn die Rei-
fen nicht mehr als einige Kilometer (Meilen)
bei niedriger Geschwindigkeit in den letzten
drei Stunden gefahren sind.
252
Page 317 of 322
Stichwortverzeichnis
Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Gang einlegen (Automatikgetriebe) . . . . . . . . 154
Gang einlegen (Schaltgetriebe) . . . . . . . . . . . . 153
Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Wählhebel notentriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 281
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 153
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 siehe auch Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Schalttafel Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Schaltwippen Tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Scheibenantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Scheibenwascher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Scheibenwaschwasser Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Scheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 beheizbare Waschdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Regensensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Scheibenwischerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Scheinwerfer-Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Wischerblatt anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Wischerblatt wegklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Scheinwerfer Auslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Reinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Schiebetüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Elektrisch öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . 68
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
manuell öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . 68
Schienensystem mit Fixierelementen . . . . . . . . . 113 Kuvertnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Schilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Schließ- und Startsystem Keyless Access siehe Keyless Access . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Schließen des Fahrzeugs, mit Keyless Access . . . . . . . . . . 62
Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Elektrische Schiebetür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Panorama-Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Schiebetüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Siehe „Schließen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Sonnenschutzrollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
von innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Schlösser enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Schlüssel Batterie ersetzen (Fahrzeugschlüssel) . . . . . . . 59
Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Funkschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Schlüssel zuordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
synchronisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Schlüsselschalter Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . 26
Schnee entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259, 295 Allradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Schraubenschlüssel-Symbol . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Schubladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Schwenkbarer Kugelkopf Fahrradträger montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 195 SEAT Informationssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Seitenairbags
siehe Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Selektive katalytische Reduktion . . . . . . . . . . . . 227
Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Service-Meldung abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Servicestellung der Frontscheibenwischer . . . . . . 88
Sicher fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 6
Sicherheitsausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ablegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gurtaufrollautomat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gurtbandverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gurthöheneinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gurtkraftbegrenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gurtstatusanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
mit zwei Gurtschlössern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
nicht angelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Umgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
verdrehter Gurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Sicherheitsgurte schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Sicherheitsgurt mit zwei Gurtschlössern ablegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
verdreht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Sicherheit von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283 auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
durchgebrannte Sicherung erkennen . . . . . . . 285
Farbkennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
Sicherungskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
Vorbereitungen zum Auswechseln . . . . . . . . . 285
Sign Assist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
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