ABS Seat Ateca 2017 Betriebsanleitung (in German)
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Grundsätzliches
zulässigen Wartungsintervalle beachten
› ›
› Buch Wartungsprogramm.
● Bei manuellem Zurücksetzen der Anzeige
auf Nu
ll wird der nächste Service wie bei
Fahrzeugen mit festen Service-Intervallen an-
gezeigt. Aus diesem Grund empfehlen wir,
dass das Zurücksetzen der Service-Intervall-
Anzeige durch einen SEAT-Vertragshändler
vorgenommen wird. Geschwindigkeitsregelanlage
B edienu
ng der Geschwindigkeits-Re-
gel-Anlage (GRA)* Abb. 47
Links von der Lenksäule: Schalter
u nd B
edienelemente des GRA. Abb. 48
Links von der Lenksäule: Dritter He-
bel
zur Bedienung des GRA. Bedienung über den Blinkerhebel
● Die GRA anschließen: den Schalter
› ›
› Abb. 47 1 in die Stellung
sc
hieben.
Das System ist eingeschaltet. Da noch keine
Geschwindigkeit gespeichert ist, erfolgt noch
keine Regelung.
● GRA aktivieren: drücken Sie die Taste
››
› Abb. 47 2 im Bereich . Die akt
uel
le
Geschwindigkeit wird gespeichert und gere-
gelt.
● GRA vorübergehend abschalten: Schieben
Sie den Sc
halter ››› Abb. 47 1 bis
oder
tr
eten Sie auf die Bremse. Regelung wird vo-
rübergehend abgeschaltet.
● GRA wieder einschalten: Drücken Sie die
Ta
ste ››› Abb. 47 2 in
. Die gespeicherte
Geschwindigkeit wird erneut gespeichert und
eingestellt. ●
Ges
peicherte Geschwindigkeit während
GRA-Regelung erhöhen: Taste 2 in
drü-
c
ken. Das Fahrzeug beschleunigt bis zum Er-
reichen der neu gespeicherten Geschwindig-
keit.
● Gespeicherte Geschwindigkeit während
GRA-Re
gelung verringern: Taste 2 in
drüc k
en, um die Geschwindigkeit um 1 km/h
(1 mph) zu verringern. Die Geschwindigkeit
wird bis zum Erreichen der neu gespeicherten
Geschwindigkeit reduziert.
● GRA abschalten: Schalter ››
› Abb. 47 1 auf
s c
hieben. Das System wird abgeschaltet
und die gespeicherte Geschwindigkeit ge-
löscht.
Bedienung über dritten Hebel
● GRA einschalten: dritten Hebel in Stellung
››
› Abb. 48 bringen. System wird einge-
schaltet, jedoch erfolgt noch keine Regelung,
da noch keine
Geschwindigkeit gespeichert ist.
● GRA aktivieren: Drücken Sie die Taste
››
› Abb. 48. Die aktuelle Geschwindigkeit wird
gespeichert und geregelt.
● GRA vorübergehend abschalten: Den Hebel
in die St
ellung ››› Abb. 48 bringen und
loslassen oder das Bremspedal betätigen.
Regelung wird vorübergehend abgeschaltet. » 39
Page 42 of 348
Grundsätzliches
● GRA w ieder ein
schalten: Den Hebel in die
Stellung ››› Abb. 48 bringen und loslas-
sen. Die gespeicherte Geschwindigkeit wird
erneut gespeichert und eingestellt.
● GRA abschalten: Bewegen Sie den dritten
Hebel
in die Position ››› Abb. 48. Das Sys- tem wird abgeschaltet und die gespeicherte
Ges
chwindigkeit gelöscht. ››› in Funktionsweise auf Seite 205
››› Seite 204 Kontrollleuchten
Im K omb
iinstrumentAbb. 49
Display des Kombi-Instruments in der Instrumententafel.40
Page 43 of 348
Grundsätzliches
Rote Warn- und Kontrollleuchten Mittlere Warnleuchte: Zusatzinfor-
mationen im Display des Kombi-In-
struments–
Parkbremse betätigt.›››
Sei-
te 180
››› Sei-
te 182 Nicht weiterfahren!
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig
oder die Bremsanlage weist eine
Störung auf.
Leuchtet oder blinkt: Nicht weiterfahren!
Lenkung gestört.››› Sei-
te 292
Nicht angelegter Sicherheitsgurt
des Fahrers bzw. Beifahrers.›››
Sei-
te 72
Treten Sie auf das Bremspedal!
Gelbe Warn- und Kontrollleuchten
Mittlere Warnleuchte: Zusatzinfor-
mationen im Display des Kombi-In-
struments–
Vordere Bremsbeläge verschlissen.
›››
Sei-
te 183 leuchtet auf:
ESC-Störung bzw. vom
System herbeigeführte Abschal-
tung.
blinkt: ESC bzw. ASR aktiv.
ASR manuell ausgeschaltet.›››
Sei-
te 183ESC im Sportmodus.
ABS gestört oder ausgefallen.
Nebelschlussleuchte eingeschal-
tet.›››
Sei-
te 139
leuchtet auf oder blinkt:
Störung
des Abgaskontrollsystems.››› Sei-
te 197
leuchtet auf:
Dieselmotor wird vor-
geglüht.
››› Sei-
te 198
blinkt: Störung in der Dieselmotor-
steuerung.
Störung in der Ottomotorsteue-
rung.›››
Sei-
te 198
leuchtet oder blinkt:
Lenkung ge-
stört.››› Sei-
te 292
Geringer Reifenfülldruck oder Stö-
rung der Reifenfülldruckanzeige.›››
Sei-
te 315
Kraftstoffbehälter fast leer.›››
Sei-
te 108
Airbag- und Gurtstraffersystem ge-
stört.›››
Sei-
te 78
Spurhalteassistent (Lane Assist)
eingeschaltet aber nicht aktiv.›››
Sei-
te 227 Weitere Kontrollleuchten
Blinklicht links oder rechts.›››
Sei-
te 139
Warnblinkanlage eingeschaltet.››› Sei-
te 144
Anhängerblinkanlage.›››
Sei-
te 272
Leuchtet grün.
Auto Hold aktiviert.››› Sei-
te 203
Leuchtet grün.
Treten Sie auf das
Bremspedal!
Blinkt grün: Die Sperrtaste im
Wählhebel ist nicht eingerastet.››› Sei-
te 187
Leuchtet grün:
Geschwindigkeitsre-
gelanlage im Betrieb oder Ge-
schwindigkeitsbegrenzer einge-
schaltet und aktiv.
››› Sei-
te 204
Blinkt grün: Die im Geschwindig-
keitsbegrenzer eingestellte Ge-
schwindigkeit ist überschritten
worden.
Leuchtet grün.
Spurhalteassistent
(Lane Assist) eingeschaltet und ak-
tiv.››› Sei-
te 227
Fernlicht eingeschaltet oder Licht-
hupe betätigt.›››
Sei-
te 139 41
Page 44 of 348
Grundsätzliches
Im Display des Kombiinstruments Abb. 50
IM Display des Kombiinstruments Nicht weiterfahren!
Mit der entsprechenden An-
zeige: Tür(en), Gepäckraum-
klappe oder Motorraumklap-
pe geöffnet oder nicht richtig
geschlossen.››› Sei-
te 118
››› Sei-
te 130
››› Sei-
te 301
Leuchtet: Setzen Sie die
Fahrt nicht fort! Motor-Kühl-
mittelstand zu niedrig, Kühl-
mitteltemperatur zu hoch
››› Sei-
te 306
Blinkt: Störung im Motorkühl-
mittelsystem.
Nicht weiterfahren!
Der Motoröldruck ist zu nied-
rig. Blinkt die Kontrollleuchte,
obwohl der Ölstand in Ord-
nung ist, fahren Sie nicht wei-
ter. Der Motor darf auch nicht
im Leerlauf laufen.
››› Sei-
te 303
Störung der Batterie.›››
Sei-
te 308
Fahrbeleuchtung ganz oder
teilweise ausgefallen.›››
Sei-
te 100
Kurvenfahrlicht (Cornering)
gestört.››› Sei-
te 139
Dieselpartikelfilter mit Ruß zu-
gesetzt.›››
Sei-
te 198
Scheibenwaschwasserstand
zu niedrig.›››
Sei-
te 147
Blinkt: Ölstandmessung ge-
stört. Manuell überprüfen.
›››
Sei-
te 303
Leuchtet: Motorölstand zu
niedrig.
Getriebestörung.›››
Sei-
te 194
Fernlichtassistent (Light As-
sist) eingeschaltet.›››
Sei-
te 141
Gangverriegelung aktiviert.
Service-Intervall-Anzeige.›››
Seite 37
Ein Mobiltelefon ist über Blue-
tooth mit dem Original Tele-
fongerät verbunden.
›››
Buch Ra-
dio oder
››› Buch Na-
vigations-
system
Lademesser der Mobiltelefon-
batterie. Nur für werksseitig
vorinstallierte Apparate ver-
fügbar.
Glatteiswarnung. Außentem-
peratur unter +4°C (+39°F).›››
Seite 33
Start-Stopp-System einge-
schaltet
›››
Sei-
te 199
Start-Stopp-System nicht ver-
fügbar.
Kraftstoffspargang-Status›››
Seite 32 Auf der Instrumententafel
Abb. 51
Kontrolllämpchen für Abschaltung
de s
und Beifahrerairbags. 42
Page 58 of 348
Grundsätzliches
●
Wenn
Sie ein Rad auf einer abschüssigen
Fahrbahn wechseln, blockieren Sie das ge-
genüberliegende Rad mit einem Stein oder
dergleichen, um das Fahrzeug gegen Wegrol-
len zu sichern. Einen Reifen mit dem Pannenset repa-
rier
en Abb. 67
Prinzipdarstellung: Bestandteile des
P annen
sets Das Pannenset befindet sich im Gepäckraum
u
nt
er der Gepäckraumboden.
Reifen abdichten
● Ventilkappe und Ventileinsatz vom Reifen-
venti
l abschrauben. Verwenden Sie den Ven-
tileinsatzdreher ›››
Abb. 67 1 zum Heraus-
s c
hrauben des Ventileinsatzes. Legen Sie den Ventileinsatz auf einem sauberen Unter-
grund ab
.
● Reifendichtmittelflasche kräftig schütteln
››
› Abb. 67 10 .
● Schrauben Sie den Einfüllschlauch
› ›
› Abb. 67 3 auf die Dichtmittelflasche. Die
F o
lie am Verschluss wird automatisch durch-
stoßen.
● Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch
››
› Abb. 67 3 entfernen und das offene Ende
g an
z auf das Reifenventil stecken.
● Flasche mit dem Boden nach oben halten
und den g
esamten Inhalt der Dichtmittelfla-
sche in den Reifen füllen.
● Dichtmittelflasche vom Reifenventil abneh-
men.
● Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher
››
› Abb. 67 1 wieder in das Reifenventil
s c
hrauben.
Reifen aufpumpen
● Reifenfüllschlauch ››
› Abb. 67 5 des Luft-
k ompr
essors fest auf das Reifenventil schrau-
ben.
● Prüfen, ob die Luftablassschraube
››
› Abb. 67 7 zugedreht ist.
● Fahrzeugmotor starten und laufen lassen.
● Stecker ››
›
Abb. 67 9 in die 12 Volt-Steck-
do se de
s Fahrzeugs stecken ›››
Sei-
te 157. ●
Luf
tkompressor mit dem EIN- und AUS-
Schalter ››› Abb. 67 8 einschalten.
● Luftkompressor so lange laufen lassen, bis
2,0 -2,5 b ar (29-36 p
si / 200-250 kPa) er-
reicht sind. Maximale Laufzeit 8 Minuten .
● Luftkompressor ausschalten.
● Wenn der genannte Luftdruck nicht erreicht
wir
d, den Reifenfüllschlauch vom Reifenventil
abschrauben.
● Das Fahrzeug 10 Meter bewegen, damit
sic
h das Dichtungsmittel im Reifen verteilen
kann.
● Reifenfüllschlauch des Luftkompressors er-
neut auf
das Reifenventil schrauben.
● Aufpumpvorgang wiederholen.
● Wenn auch jetzt nicht der erforderliche Rei-
fenfül
ldruck erreicht wird, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Nicht weiterfahren und
fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
● Luftkompressor ausschalten. Reifenfüll-
sc
hlauch vom Reifenventil abschrauben.
● Wenn ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar
erreic
ht ist, fahren Sie mit maximal 80 km/h
(50 mph) weiter.
● Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt er-
neut prüf
en ›››
Seite 91.
››› in Pannenset TMS (Tyre Mobility
System)* auf Seite 89
››› Seite 89 56
Page 63 of 348
Grundsätzliches
Fahrzeug im Notfall abschlep-
pen Ab s
chleppen Abb. 74
Vorderer Stoßfänger rechts: Einge-
s c
hraubte Abschleppöse Abb. 75
Hinterer Stoßfänger rechts: Einge-
s c
hraubte Abschleppöse Abschleppösen
B
ef
estigen Sie die Stange oder das Seil an
den Abschleppösen.
Die Abschleppösen befinden sich im Gepäck-
raum, unter der Ladebodenabdeckung und
neben dem Bordwerkzeug ›››
Seite 89.
Schrauben Sie die Abschleppöse in das Ge-
winde ››› Abb. 74 oder ››› Abb. 75 ein und zie-
hen Sie sie fest mit dem Radschlüssel an.
Abschleppseil oder -stange
Die Abschleppstange bietet mehr Sicherheit
und geringeres Risiko von Beschädigungen.
Die Verwendung eines Abschleppseils wird
empfohlen, wenn keine Stange zur Verfügung
steht. Das Abschleppseil muss elastisch sein,
um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermei-
den.
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs
● Fahren Sie erst richtig an, wenn das Seil
str
aff ist.
● Kuppeln Sie beim Anfahren besonders
weic
h ein (Schaltgetriebe) bzw. geben Sie be-
sonders vorsichtig Gas (Automatikgetriebe).
Fahrweise
Das Abschleppen erfordert eine gewisse
Übung , insbesondere bei der Verwendung
eines Abschleppkabels. Beide Fahrer sollten
mit den Schwierigkeiten des Abschleppvor- gangs vertraut sein. Ungeübte sollten weder
an- noch ab
schleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf,
dass keine unzulässigen Zugkräfte und keine
stoßartigen Belastungen auftreten. Bei
Schleppmanövern abseits der befestigten
Straße besteht die Gefahr, dass die Befesti-
gungsteile überlastet werden.
Schalten Sie die Zündung ein, damit die Blin-
ker, sowie die Frontscheibenwisch- und -
waschanlage funktionieren. Vergewissern Sie
sich, dass das Lenkrad entriegelt und frei be-
weglich ist.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, den
Schalthebel in Neutralstellung bringen. Bei
Automatikgetrieben, legen Sie die Wählhe-
belstellung N.
Zum Bremsen muss das Bremspedal kräftig
betätigt werden. Bei abgestelltem Motor
funktioniert der Bremskraftverstärker nicht.
Die Servolenkung funktioniert nur bei einge-
schalteter Zündung und rollendem Fahrzeug,
vorausgesetzt die Fahrzeugbatterie ist ausrei-
chend geladen. Bei stehendem Motor ist
mehr Kraft zum Lenken notwendig.
Achten Sie darauf, dass das Seil immer straff
gehalten wird. » 61
Page 69 of 348
Verkehrssicherheit
Sicherheitsausstattungen Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Mit-
f
ahr
er sollten Sie nicht aufs Spiel setzen. Im
Falle eines Unfalls können Sicherheitsauss-
tattungen die Verletzungsgefahr reduzieren.
Die folgende Aufzählung enthält einen Teil
der Sicherheitsausstattung in Ihrem SEAT-
Fahrzeug:
● optimierte Dreipunkt-Sicherheitsgurte
● Gurtkraftbegrenzer an den Vorder- und den
äußeren Rüc
ksitzen
● Gurtstraffer für die Vordersitze
● Frontairbags
● Knieairbags
● Seitenairbags an den Vordersitzlehnen
● Kopfairbags
● „ISOFIX“-Verankerungspunkte für „ISOFIX“-
Kinder s
itze für die seitlichen Rücksitze
● höhenverstellbare Kopfstützen vorne
● hintere Kopfstützen mit Gebrauchs- und
Außerg
ebrauchsstellung
● einstellbare Lenksäule.
Die gen
annten Sicherheitsausstattungen die-
nen dazu, Sie und Ihre Mitfahrer in Unfallsitu-
ationen bestmöglich zu schützen. Diese Si-
cherheitsausstattungen nützen Ihnen oder
Ihren Mitfahrern nichts, wenn Sie oder Ihre
Mitfahrer eine falsche Sitzposition einneh- men oder diese Ausstattungen nicht richtig
eins
tellen oder anwenden.
Sicherheit geht jeden etwas an!
Richtige Sitzposition der Insas-
sen des
Fahrzeugs
Richtige Sitzposition des Fahrers Abb. 81
Der richtige Abstand des Fahrers
z um L
enkrad. Abb. 82
Die richtige Kopfstützeneinstellung
de s
Fahrers. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Ver-
l
etz
ungsgefahr im Falle eines Unfalles zu ver-
ringern, empfehlen wir für den Fahrer die fol-
gende Einstellung:
– Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass der
Abs
tand zwischen Lenkrad und Brustkorb
mindestens 25 cm beträgt ››› Abb. 81.
– Stellen Sie den Fahrersitz in Längsrichtung
so ein, da
ss Sie das Gas-, Brems- und
Kupplungspedal mit leicht angewinkelten
Beinen ganz durchtreten können ››› .
– Stellen Sie sicher, dass Sie den obersten
Pu
nkt des Lenkrades erreichen können.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die
Oberk
ante der Kopfstütze sich möglichst
auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres
Kopfes befindet ››› Abb. 82. »
67
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 70 of 348
Sicherheit
– St el
len Sie die Rückenlehne in eine auf-
rechte Position, so dass Ihr Rücken voll-
ständig an der Rückenlehne anliegt.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahr
tantritt richtig an ››› Seite 72 .
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum, damit
Sie jeder
zeit das Fahrzeug unter Kontrolle
haben.
Einstellung des Fahrersitzes ››› Seite 151. ACHTUNG
● Eine f a
lsche Sitzhaltung des Fahrers kann
zu schweren Verletzungen führen.
● Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dass zwi-
sc
hen Ihrem Brustkorb und der Lenkradmitte
ein Abstand von mindestens 25 cm vorhan-
den ist ››› Abb. 81. Beträgt der Abstand weni-
ger als 25 cm, kann Sie das Airbag-System
nicht richtig schützen.
● Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenhei-
ten einen Minde
stabstand von 25 cm nicht
einhalten können, setzen Sie sich mit einem
Fachbetrieb in Verbindung. Dort berät man
Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
● Halten Sie während der Fahrt das Lenkrad
immer so, d
ass Sie es mit beiden Händen
seitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr-
und 3-Uhr-Position). Dadurch wird die Verlet-
zungsgefahr bei Auslösung des Fahrerairbags
reduziert. ●
Ha lt
en Sie niemals das Lenkrad in der 12-
Uhr-Position oder in einer anderen Art und
Weise fest (z.B. in der Lenkradmitte). In sol-
chen Fällen können Sie sich bei Auslösung
des Fahrerairbags Verletzungen an Armen,
Händen und Kopf zuziehen.
● Um die Verletzungsgefahr für den Fahrer
beim plötz
lichen Bremsmanöver oder Unfall
zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark
nach hinten geneigter Rückenlehne! Die opti-
male Schutzwirkung des Airbag-Systems und
der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn
sich die Rückenlehne in einer aufrechten Po-
sition befindet und der Fahrer den Sicher-
heitsgurt richtig angelegt hat.
● Stellen Sie die Kopfstütze richtig ein, um
die optima
le Schutzwirkung zu erzielen. Lenkradposition einstellen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen durch ›››
Seite 15. ACHTUNG
● St el
len Sie das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug ein – Unfallgefahr!
● Drücken Sie den Hebel fest nach oben, da-
mit s
ich die Lenkradposition nicht während
der Fahrt unbeabsichtigt verändert – Umfall-
gefahr! ●
Ver
sichern Sie sich, dass Sie den oberen
Teil des Lenkrads erreichen und fest greifen
können: Umfallgefahr!
● Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ih-
re
s Gesichtes einstellen, schränken Sie damit
die Schutzwirkung des Fahrerairbags im Falle
eines Unfalles ein. Stellen Sie sicher, dass
das Lenkrad in Richtung des Brustkorbes
zeigt. Richtige Sitzposition des Beifahrers
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Ver-
l
etz
ungsgefahr im Falle eines Unfalles zu ver-
ringern, empfehlen wir für den Beifahrer die
folgende Einstellung:
– Schieben Sie den Beifahrersitz soweit wie
möglich n
ach hinten ››› .
– Stellen Sie die Rückenlehne in eine auf-
rec
hte Position, so dass Ihr Rücken voll-
ständig an der Rückenlehne anliegt.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die
Oberk
ante der Kopfstütze sich möglichst
auf einer Linie mit dem oberen Teil Ihres
Kopfes befindet ››› Seite 70.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem
Beif
ahrersitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahr
tantritt richtig an ››› Seite 72.
68
Page 71 of 348
Verkehrssicherheit
Der Beifahrerairbag kann im Au s
nahmefall
››› Seite 82 abgeschaltet werden.
Einstellung des Beifahrersitzes ››› Seite 151. ACHTUNG
● Eine f a
lsche Sitzposition des Beifahrers
kann zu schweren Verletzungen führen.
● Stellen Sie den Beifahrersitz so ein, dass
mindes
tens 25 cm Platz zwischen Ihrem
Brustkorb und der Instrumententafel ist. Be-
trägt der Abstand weniger als 25 cm, kann
Sie das Airbag-System nicht richtig schützen.
● Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenhei-
ten einen Minde
stabstand von 25 cm nicht
einhalten können, setzen Sie sich mit einem
Fachbetrieb in Verbindung. Dort berät man
Sie über möglicherweise erforderliche Ände-
rungen.
● Halten Sie die Füße während der Fahrt im-
mer im Fußr
aum – legen Sie die Füße niemals
auf die Instrumententafel, aus dem Fenster
heraus oder auf die Sitzflächen! Durch eine
falsche Sitzposition setzen Sie sich im Falle
eines Bremsmanövers oder Unfalles einem
erhöhten Verletzungsrisiko aus. Bei einer Air-
bagauslösung können Sie sich durch eine fal-
sche Sitzposition lebensgefährliche Verlet-
zungen zuziehen.
● Um die Verletzungsgefahr für den Beifahrer
beim plötz
lichen Bremsmanöver oder Unfall
zu reduzieren, fahren Sie niemals mit stark
nach hinten geneigter Rückenlehne! Die opti-
male Schutzwirkung des Airbag-Systems und
der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn sich die Rückenlehne in einer aufrechten Po-
s
ition befindet
und der Beifahrer den Sicher-
heitsgurt richtig angelegt hat. Je weiter die
Sitzlehne nach hinten geneigt ist, desto grö-
ßer ist das Verletzungsrisiko durch einen fal-
schen Gurtbandverlauf und eine falsche Sitz-
position.
● Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt
sein, damit
die optimale Schutzwirkung er-
zielt wird. Richtige Sitzposition der Insassen auf
den Rüc
k
sitzen Um die Verletzungsgefahr im Falle eines
p
lötz
lichen Bremsmanövers oder eines Unfal-
les zu verringern, müssen die Mitfahrer auf
der Rücksitzbank Folgendes beachten:
– Nehmen Sie eine aufrechte Sitzposition
ein.
– Stellen Sie die Kopfstütze auf die richtige
Po
sition ein ››› Seite 71.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem
Rück
sitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vor
Fahr
tantritt richtig an ››› Seite 72.
– Benutzen Sie ein geeignetes Kinderrückhal-
te
system, wenn Sie Kinder im Fahrzeug mit-
nehmen ››› Seite 84. ACHTUNG
● Eine f a
lsche Sitzposition der Mitfahrer auf
der Rücksitzbank kann zu schweren Verlet-
zungen führen.
● Die Kopfstützen müssen richtig eingestellt
sein, damit
die optimale Schutzwirkung er-
zielt wird.
● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-
heitsgur
te wird nur erreicht, wenn die Rü-
ckenlehne in einer aufrechten Position steht
und die Mitfahrer die Sicherheitsgurte richtig
angelegt haben. Sitzen die Mitfahrer auf der
Rücksitzbank nicht in einer aufrechten Positi-
on, erhöht sich die Verletzungsgefahr durch
einen falschen Gurtbandverlauf. Beispiele einer falschen Sitzposition
Sicherheitsgurte können nur bei richtigem
Gur
t
bandverlauf ihre optimale Schutzwirkung
entfalten. Falsche Sitzpositionen reduzieren
erheblich die Schutzfunktionen der Sicher-
heitsgurte und erhöhen das Verletzungsrisi-
ko durch einen falschen Gurtbandverlauf. Als
Fahrer tragen Sie die Verantwortung für sich
und für alle Mitfahrer - insbesondere für Kin-
der.
– Erlauben Sie niemals, dass irgendjemand
während der F
ahrt im Fahrzeug eine falsche
Sitzposition einnimmt ››› .
»
69
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 76 of 348
Sicherheit
bei Unfällen aus, bei denen der Airbag-
Au s
lösewert im Steuergerät nicht überschrit-
ten wurde.
Tragen Sie deshalb immer den Sicherheits-
gurt und achten Sie darauf, dass Ihre Mitfah-
rer den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtig
angelegt haben!
Wichtige Sicherheitshinweise zur Ver-
wendu
ng der Sicherheitsgurte –
Tragen Sie den Sicherheitsgurt immer so,
wie e
s in diesem Abschnitt beschrieben
wird.
– Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgur-
te j
ederzeit angelegt werden können und
nicht beschädigt sind. ACHTUNG
● Wenn
Sie die Sicherheitsgurte nicht tragen
oder falsch angelegt haben, so erhöht sich
das Risiko lebensgefährlicher oder tödlicher
Verletzungen. Die optimale Schutzwirkung
der Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wenn
Sie die Sicherheitsgurte richtig benutzen.
● Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jeder
Fahr
t - auch im Stadtverkehr - immer richtig
an. Das gilt auch für Ihren Beifahrer und die
Mitfahrer auf den Rücksitzen, da ansonsten
Verletzungsgefahr besteht. ●
Für die optim a
le Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurte ist der Gurtbandverlauf von großer
Bedeutung.
● Mit einem Sicherheitsgurt dürfen sich nie-
ma
ls zwei Personen (auch Kinder nicht) an-
gurten.
● Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor dem
Sitz, sol
ange das Fahrzeug in Bewegung ist.
● Lösen Sie niemals den angelegten Sicher-
heitsgur
t, solange das Fahrzeug in Bewegung
ist – Lebensgefahr!
● Das Gurtband darf beim Tragen des Sicher-
heitsgur
tes nicht verdreht sein.
● Das Gurtband darf nicht über feste oder
zerbr
echliche Gegenstände (Brille, Kugel-
schreiber etc.) führen, weil dadurch bei Unfäl-
len Verletzungen verursacht werden können.
● Das Gurtband darf nicht eingeklemmt oder
bes
chädigt sein oder an scharfen Kanten
scheuern.
● Tragen Sie den Sicherheitsgurt niemals un-
ter dem Arm oder in einer ander
en falschen
Position.
● Stark auftragende, lose Kleidung (z.B. Man-
tel
über Sakko) beeinträchtigt den einwand-
freien Sitz und die Funktion der Sicherheits-
gurte.
● Der Einführtrichter für die Schlosszunge
dar
f nicht durch Papier oder Ähnliches ver-
stopft sein, da sonst die Schlosszunge nicht
sicher einrasten kann.
● Verändern Sie niemals den Gurtbandverlauf
durc
h Gurtbandklammern, Halteösen oder
Ähnliches. ●
Au sg
efranste oder eingerissene Sicher-
heitsgurte, Beschädigungen der Gurtverbin-
dungen, des Aufrollautomaten oder des
Schlossteils können im Falle eines Unfalles
schwere Verletzungen verursachen. Prüfen
Sie deshalb regelmäßig den Zustand aller Si-
cherheitsgurte.
● Sicherheitsgurte, die während eines Un-
fa
lls beansprucht und dadurch gedehnt wur-
den, müssen von einem Fachbetrieb erneuert
werden. Die Erneuerung kann notwendig
sein, auch wenn keine offensichtliche Be-
schädigung vorliegt. Außerdem sind die Ver-
ankerungen der Sicherheitsgurte zu prüfen.
● Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur-
te sel
bst zu reparieren. Die Sicherheitsgurte
dürfen niemals in irgendeiner Art und Weise
verändert oder ausgebaut werden.
● Das Gurtband muss sauber gehalten wer-
den, da dur
ch grobe Verschmutzung die Funk-
tion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigt
werden kann. 74