Seat Ateca XL 2006 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2006, Model line: Ateca XL, Model: Seat Ateca XL 2006Pages: 300, PDF-Größe: 9.36 MB
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Selbsthilfe269
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Starthilfe durchführenIn der ⇒Abb. 197 ist die entladene Batterie und die strom-
gebende Batterie.
Starthilfekabel-Anschluss
– Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Zündung aus ⇒.
1. Klemmen Sie ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol ⇒Abb. 197 des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie
⇒ .
2. Klemmen Sie das andere Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol des stromgebenden Fahrzeugs.
3. Klemmen Sie ein Ende des schwarzen Starthilfekabels an den Minuspol der entladenen Batterie. 4. Klemmen Sie das andere Ende des schwarzen Starthilfekabels
beim Fahrzeug mit der entladenen Batterie an ein massives,
fest mit dem Motorblock verschraubtes Metallteil oder an den
Motorblock selbst an, jedoch nicht in der Nähe der Batterie
⇒ .
5. Verlegen Sie die Leitungen so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.
Einschalten
6. Starten Sie den Motor des stromgebenden Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
7. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie zwei bis drei Minuten, bis der Motor „rundläuft“.
Starthilfekabel abnehmen
8. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthilfekabel das Fahr- licht – falls eingeschaltet – aus.
9. Schalten Sie im Fahrzeug mit der entladenen Batterie das Heizungsgebläse und die Heckscheibenbeheizung ein, damit
beim Abklemmen auftretende Spannungsspitzen abgebaut
werden.
10. Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Motoren genau in der umgekehrten Reihenfolge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen Polzangen ausreichend metal-
lischen Kontakt haben.
Falls der Motor nicht anspringt: Brechen Sie den Startvorgang nach
10 Sekunden ab und wiederholen Sie ihn dann nach etwa einer Minute.
Abb. 197 Schema für das
Anklemmen der Starthil-
fekabel
AA
AB
A+
A+A-
AX
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Selbsthilfe
270
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Arbeiten im Motorraum
⇒ Seite 217, „Arbeiten im Motorraum“ .
•
Die stromgebende Batterie muss die gleiche Spannung (12V) und etwa
die gleiche Kapazität (siehe Aufdru ck auf der Batterie) wie die leere
Batterie haben. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Führen Sie niemals Starthilfe durch, wenn eine der Batterien gefroren
ist – Explosionsgefahr! Auch nach dem Auftauen besteht Verätzungsgefahr
durch auslaufende Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene Batterie.
•
Halten Sie Zündquellen (offenes Licht, brennende Zigaretten usw.) von
den Batterien fern. Andernfalls besteht Explosionsgefahr!
•
Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des Herstellers der Starthilfe-
kabel.
•
Schließen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht direkt an
den Minuspol der entladenen Batterie an. Durch Funkenbildung könnte
sich das aus der Batterie ausströmende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
•
Klemmen Sie das Minuskabel beim anderen Fahrzeug nicht an Teile des
Kraftstoffsystems oder an den Bremsleitungen an.
•
Die nicht isolierten Teile der Polzangen dürfen sich nicht berühren.
Außerdem darf das an den Pluspol der Batterie angeklemmte Kabel nicht
mit elektrisch leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kommen – Kurz-
schlussgefahr!
•
Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass sie nicht von sich drehenden
Teilen im Motorraum erfasst werden können.
•
Beugen Sie sich nicht über die Batterien – Verätzungsgefahr!Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, andernfalls könnte bereits bei
Verbindung der Pluspole Strom fließen.
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Selbsthilfe271
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
An- oder abschleppen Anschleppen
Dem Anschleppen ist Starthilfe vorzuziehen.Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, Ihr Fahrzeug nicht anzu-
schleppen. Stattdessen sollten Sie Starthilfe verwenden
⇒ Seite 268.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschleppt werden muss:
– Legen Sie 2. oder 3. Gang ein.
– Halten Sie die Kupplung getreten.
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind, lassen Sie die Kupp- lung los.
– Sobald der Motor angesprungen ist, treten Sie die Kupplung und nehmen Sie den Gang heraus, um Auffahren auf das Zugfahr-
zeug zu verhindern.
ACHTUNG!
Beim Anschleppen besteht ein hohes Unfallrisiko, z. B. durch Auffahren auf
das ziehende Fahrzeug.
Vorsicht!
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraftstoff in die Katalysatoren
gelangen und zu Beschädigungen führen.
AbschleppösenBei Verwendung eines Abschleppseiles beachten Sie bitte:
Abb. 198 Frontpartie
rechts: Einschrauben der
vorderen AbschleppöseAbb. 199 Einschrauben
der Abschleppöse hinten
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Selbsthilfe
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Fahrer des ziehenden Fahrzeuges
– Fahren Sie zuerst langsam an, bis das Seil straff ist. Dann geben Sie vorsichtig Gas.
– Das Anfahren und Schalten muss sehr vorsichtig erfolgen. Hat Ihr Fahrzeug ein Automatikgetriebe, sollten Sie nur vorsichtig
beschleunigen.
– Bedenken Sie, dass beim gezogenen Fahrzeug der Bremskraft- verstärker und die Lenkhilfe nicht funktionieren! Bremsen Sie
frühzeitig und dafür mit leichtem Pedaldruck ab!
Fahrer des gezogenen Fahrzeuges
– Achten Sie darauf, dass das Seil immer straff gehalten wird.
Abschleppöse einschrauben
– Nehmen Sie die Abschleppöse aus dem Bordwerkzeug.
– Ziehen Sie die vordere Abdeckung unten nach vorne und lassen Sie die Abdeckung am Fahrzeug hängen.
– Nehmen Sie die Gewindeabdeckung ab, indem Sie sie mit einem Schraubenzieher an der unteren Aussparung abhebeln.
– Schrauben Sie die Abschleppöse in Pfeilrichtung links herum bis
zum Anschlag vorne ⇒ Seite 271, Abb. 198 oder hinten
⇒ Seite 271, Abb. 199 in die Gewindebohrung ein.Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahren Sie mit einer Abschleppstange. Nur
wenn eine solche nicht zur Verfügung steht, sollten Sie ein Abschleppseil
benutzen. Das Abschleppseil sollte elastisch sein, damit beide Fahrzeuge geschont
werden. Verwenden Sie ein Kunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elasti-
schem Material.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange nur an den dafür
vorgesehen Ösen bzw. an der Anhängevorrichtung..
Fahrweise
Das Abschleppen erfordert eine gewisse Übung, insbesondere wenn ein
Abschleppseil verwendet wird. Beide Fahrer sollten mit den Besonderheiten
des Schleppvorgangs vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten weder an- noch
abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf, dass keine unzulässigen
Zugkräfte und keine stoßartigen Belastungen auftreten. Bei Schleppmanö-
vern abseits der befestigten Straße besteht immer die Gefahr, dass die Befes-
tigungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeuges muss eingeschaltet sein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage eingeschaltet werden können.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendem Motor nicht arbeitet, müssen Sie
zum Bremsen das Bremspedal wesentlich
kräftiger als normalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Motor nicht arbeitet, müssen Sie zum
Lenken mehr Kraft aufwenden.
Abschleppen von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
•
Stellen Sie den Wählhebel auf die Position „N“.
•
Nicht schneller als mit 50 km/h schleppen.
•
Nicht weiter als 50 km schleppen.
•
Mit dem Abschleppwagen darf das Fahrzeug nur mit angehobenen
Vorderrädern abgeschleppt werden.
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Selbsthilfe273
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Hinweis
•
Beachten Sie beim An- oder Abschleppen die gesetzlichen Vorschriften.
•
Schalten Sie an beiden Fahrzeugen die Warnblinkanlage ein. Beachten
Sie dabei aber ggf. anders lautende Vorschriften.
•
Ein Fahrzeug mit Automatik-Getrie be kann aus technischen Gründen
nicht angeschleppt werden.
•
Falls aufgrund eines Defektes das Getriebe Ihres Fahrzeuges kein
Schmiermittel mehr enthält, darf das Fahrzeug nur mit angehobenen
Antriebsrädern abgeschleppt werden.
•
Falls ein Abschleppen über mehr als 50 km nötig ist, muss das Fahrzeug
mit angehobenen Vorderrädern fach männisch abgeschleppt werden.
•
Bei stromlosem Fahrzeug bleibt die Lenkung gesperrt. Das Fahrzeug
muss dann mit angehobenen Vorderrä dern fachmännisch abgeschleppt
werden.
•
Die Abschleppöse muss immer im Fahrzeug mitgeführt werden. Beachten
Sie die Hinweise zum ⇒Seite 271, „Anschleppen“
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Beschreibung der Angaben275
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Te c h n i s c h e D a t e nBeschreibung der AngabenWas Sie wissen solltenGrundsätzliches
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpapieren haben stets Vorrang.Alle Angaben in dieser Anleitung gelt en für das Grundmodell in Spanien. Mit
welchem Motor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, können Sie auch dem Fahrzeug-
datenträger im Serviceplan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapieren
entnehmen. Durch Mehrausstattungen oder Modellausführungen sowie bei Sonderfahr-
zeugen und Fahrzeugen für andere Länder können die angegebenen Werte
abweichen.
In diesem Abschnitt 'Technische Daten' verwendete Abkürzungen Abkürzung BedeutungkW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors
PS Pferdestärke, (veraltete) Leistungsangabe des Motors
bei 1/min Umdrehungen des Mo tors (Drehzahl) pro Minute
Nm Newtonmeter, Maßeinheit zu r Angabe des Motordrehmoments
l/100 km Kraftstoffverbrauch in Liter auf 100 Kilometer g/km Erzeugte Kohlendioxidmenge in Gramm pro gefahrenen KilometerCO
2
Kohlendioxid
CZ Cetanzahl, Maß zur Bestimmung der Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZ Research-Oktan-Zahl, Maß zur Bestimmung der Klopffestigkeit des Benzinkraftstoffs
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Beschreibung der Angaben
276FahrzeugkenndatenFahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer) lässt sich von
außen durch ein Sichtfenster in der Windschutzscheibe ablesen. Das Sicht-
fenster befindet sich auf der linken Fahrzeugseite im unteren Bereich der
Windschutzscheibe. Sie befindet sich auch im Motorraum rechts.
Typsch ild
Das Typschild befindet sich auf dem linken Unterholm im Motorraum.
Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenträger ist in der Reserveradmulde im Gepäckraum aufge-
klebt.
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgende Daten:•
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer)
•
Fahrzeugtyp / Motorleistung / Getriebe
•
Motor- und Getriebekennbuchstaben / Lacknummer / Innenausstattung
•
Mehrausstattungen / PR-Nummern
Diese Fahrzeugdaten finden Sie auch im Serviceplan ⇒Heft
„Serviceplan“.
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Beschreibung der Angaben277
Sicher ist sicher
Bedienungshinweise
Rat und Tat
Technische Daten
Wie wurden die Angaben ermittelt?KraftstoffverbrauchDie Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte sind nach der Messvorschrift
99 / 100 / EG ermittelt und berücksichtigen das tatsächliche Fahrzeugleerge-
wicht (Gewichtsklasse). Zur Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs werden auf einem Rollenprüfstand zwei Messzyklen durchfahren. Dabei werden folgende
Prüfbedingungen angewendet:
Hinweis
•
Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte in den nachfolgenden
Tabellen gelten für das Leergewicht des Basismodells, ohne Mehrausstat-
tungen. Abhängig von der jeweiligen Ausstattung kann sich das Leergewicht
und somit die Gewichtsklasse ändern, wodurch sich auch der Verbrauch und
die CO2-Emissionswerte leicht erhöhen. Die für Ihr Fahrzeug geltenden Werte
erfahren Sie von Ihrem Fachbetrieb.
•
Je nach Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen, Umweltein-
flüssen und Fahrzeugzustand können si ch darüber hinaus in der Praxis
Verbrauchswerte ergeben, die von den nach dieser Messvorschrift ermit-
telten Werten abweichen. städtisch
Die Messung des Stadt-Zyklus beginnt mit einem Kaltstart des Motors. Anschließend wird Stadtfahrbetrieb simuliert.
außerstädtisch Beim außerstädtischen Zyklus wird dem Fahralltag entsprechend das Fahrzeug in allen Gängen mehrfach beschleunigt und
abgebremst. Die Fahrgeschwindigkeit variiert dabei zwischen 0 und 120 km/h.
Gesamtverbrauch Die Berechnung des Gesamtverbrauchs erfolgt mit einer Gewich
tung von etwa 37% für den städtischen und 63% für den außer-
städtischen Zyklus.
CO2-Emission Zur Bestimmung der Kohlendioxyd-Emissionen werden bei den be
iden Zyklen die Abgase aufgefangen. Danach werden diese
Gase analysiert, und u. a. der CO
2-Emissionswert erhalten.
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Beschreibung der Angaben
278GewichteDer Wert für das Leergewicht gilt für das Grundmodell mit 90 % Kraftstofftank-
füllung, ohne Mehrausstattungen. In de n angegebenen Werten sind 75 kg für
den Fahrer enthalten.
Durch besondere Modellausführungen und Mehrausstattungen und durch
nachträglichen Einbau von Zubehör kann sich das Leergewicht erhöhen
⇒ .
ACHTUNG!
•
Beachten Sie bitte, dass sich beim Transport von schweren Gegen-
ständen die Fahreigenschaften durch die Schwerpunktverlagerung verän-
dern - Unfallgefahr! Passen Sie Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit
stets den Gegebenheiten an.
•
Überschreiten Sie niemals die zulässigen Achslasten und das zulässige
Gesamtgewicht. Wenn die zulässigen Achslasten bzw. das zulässige
Gesamtgewicht überschritten werden, können sich die Fahreigenschaften
des Fahrzeuges ändern und zu Unfä llen, Verletzungen und Fahrzeugbe-
schädigungen führen.
AnhängerbetriebAnhängelastenAnhängelasten
Die von uns freigegebenen Anhänge- und Stützlasten wurden im Rahmen
intensiver Versuche nach genau festgelegten Kriterien ermittelt. Die zuläs-
sigen Anhängelasten gelten für Fahrzeuge in der EU und generell für eine
Geschwindigkeitsbegrenzu ng auf 80 km/h (im Ausnahmefall auf 100 km/h). Bei Fahrzeugen für andere Länder können diese Werte abweichen. Die
Angaben in den amtlichen Fahrze
ugpapieren haben stets Vorrang ⇒.
Stützlasten
Die maximal zulässige Stützlast der Anhängerdeichsel auf dem Kugelkopf der
Anhängevorrichtung darf 75 kg nicht überschreiten.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlen wir, die maximal zulässige Stütz-
last immer auszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beeinträchtigt das Fahrver-
halten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nicht eingehalten werden (z. B. bei
kleinen, leeren und leichten Einachs-Anhängern bzw. Tandem-Achs-
Anhänger mit einem Achsabstand weni ger als 1,0 m), ist eine Mindeststütz-
last von 4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben.
ACHTUNG!
•
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit einem Anhänger nicht schneller
als 80 km/h fahren. Das gilt auch für Länder, in denen höhere Geschwin-
digkeiten zulässig sind.
•
Überschreiten Sie niemals die zulässigen Anhängelasten und die zuläs-
sige Stützlast. Bei einer Überschreitung des zulässigen Gewichts können
sich die Fahreigenschaften des Fahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-
zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen.
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