Seat Mii electric 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2012, Model line: Mii electric, Model: Seat Mii electric 2012Pages: 229, PDF-Größe: 4.27 MB
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Prüfen und Nachfüllen
●
Wenn die Flüssigkeit im Kühlmittelausg-
leichbehälter nicht lila, sondern z. B. braun
ist, wurde der Kühlmittelzusatz G 13 wahr-
scheinlich mit einem ungeeigneten Fremd-
kühlmittel vermischt. In diesem Fall muss das
Motorkühlmittel umgehend gewechselt wer-
den. Anderenfalls können schwere Funktions-
störungen und Motorschäden entstehen! Umwelthinweis
Kühlmittel und Kühlmittelzusätze können die
Umwelt verschmutzen. Ausgelaufenes Kühl-
mittel ist aufzuwischen und umweltgerecht zu
entsorgen. Motorkühlmittelstand prüfen und
Motorkühlmittel nachfüllen
Abb. 109
Im Motorraum: Markierung an dem
Motorkühlmittelausgleichsbehälter. Abb. 110
Im Motorraum: Deckel des Motor-
kühlmittelausgleichsbehälters. Wenn der Motorkühlmittelstand zu gering ist,
leuchtet die Warnleuchte des Motorkühlmit-
tels auf.
Vorbereitungen
● Fahrzeug auf einer waagerechten und fes-
ten Fläche parken.
● Motor abkühlen lassen ››› .
● Motorraumklappe öffnen ››› Seite 150 .
● Der Au
sgleichsbehälter des Motorkühlmit-
tels ist am Symbol auf dem Deckel erkenn-
bar ››› Abb. 110
.
Motorkühlmittelstand prüfen
● Motorkühlmittelstand bei kaltem Motor an
der seitlichen Markierung des Ausgleichsbe-
hälters prüfen ››› Abb. 109.
● Wenn der Flüs
sigkeitsstand im Behälter un-
terhalb der Minimal-Markierung „MIN“ liegt, Motorkühlmittel nachfüllen. Bei warmem Mo-
tor kann der Motorkühlmittelstand etwas
über der Oberkante des markierten Bereichs
stehen.
Motorkühlmittel nachfüllen
●
Immer das Gesicht, die Hände und Arme
vor heißem Motorkühlmittel oder Dampf
schützen, indem ein geeigneter Lappen auf
den Deckel des Ausgleichbehälters gelegt
wird.
● Den Deckel vorsichtig abschrauben ››› .
● Nur neues
Motorkühlmittel gemäß der SEAT
S
pezifikation ( ››› Seite 158) nachfüllen ››› .
● Der Motorkühlmittelstand muss sich inner-
halb der Markierungen des Ausgleichsbehäl-
ters befinden ››› Abb. 109 .
Nicht über die
O
berkante des markierten Bereichs auffüllen
››› !
● Den Deckel fest zuschrauben.
● Falls in einem Notfall kein Motorkühlmittel
gemäß der geforderten Spezifikation ( ››› Sei-
te 158 ) zur Verfügung steht, keinen anderen
Mot orküh
lmittelzusatz verwenden. Statt des-
sen zunächst nur destilliertes Wasser ››› auffüllen. Anschließend das richtige Mi-
schungsverhältnis mit dem vorgeschriebenen
Motorkühlmittelzusatz schnellstmöglich wie-
derherstellen lassen
›››
Seite 158 .
»
159
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Empfehlungen
ACHTUNG
Heißer Dampf oder Motorkühlmittel können
schwere Verbrennungen verursachen.
● Niemals die Motorraumklappe öffnen, wenn
sichtbar oder hörbar Dampf oder Motorkühl-
mittel aus dem Motorraum austritt. Immer so-
lange warten, bis kein Dampf oder Motor-
kühlmittel mehr sichtbar oder hörbar austritt.
● Den Motor immer vollständig abkühlen las-
sen, bevor die Motorraumklappe vorsichtig
geöffnet wird. Heiße Teile können bei Berüh-
rung die Haut verbrennen.
● Das Motorkühlsystem steht bei heißen Mo-
tor unter Druck. Öffnen Sie niemals bei hei-
ßen Motor den Deckel des Motorkühlmitte-
lausgleichsbehälters. Dadurch könnte dieses
Kühlmittel herausspritzen und schwere Ver-
brennungen und Verletzungen verursachen.
– Drehen Sie den Deckel langsam und sehr
vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn und
drücken Sie dabei den Deckel leicht nach
unten.
– Schützen Sie stets das Gesicht, die Hän-
de und Arme vor heißem Motorkühlmittel
oder Dampf mit einem großen, dicken
Lappen.
● Beim Nachfüllen keine Betriebsflüssigkei-
ten auf Motorteile oder die Abgasanlage gie-
ßen. Die vergossenen Betriebsflüssigkeiten
können einen Brand verursachen. Unter ge-
wissen Umständen kann das Ethylenglycol
des Motorkühlmittels Feuer fangen. VORSICHT
● Nur destilliertes Wasser zum Nachfüllen
verwenden. Alle anderen Wasserarten können
aufgrund der enthaltenen chemischen Be-
standteile erhebliche Korrosionsschäden im
Motor verursachen. Das kann auch zum Aus-
fall des Motors führen. Wenn ein anderes
Wasser als destilliertes Wasser nachgefüllt
worden ist, sollte umgehend die Flüssigkeit
im Motorkühlsystem vollständig vom Fachbe-
trieb erneuert werden.
● Motorkühlmittel nur bis zur Oberkante des
markierten Bereichs auffüllen ››› Abb. 109.
Über s
chüssiges Motorkühlmittel wird sonst
bei Erwärmung aus dem Motorkühlsystem
gedrückt und kann zu Beschädigungen füh-
ren.
● Bei größerem Motorkühlmittelverlust Mo-
torkühlmittel nur bei ganz abgekühltem Mo-
tor einfüllen. Ein größerer Motorkühlmittel-
verlust lässt auf Undichtigkeiten im Motor-
kühlsystem schließen. Motorkühlsystem un-
verzüglich von einem Fachbetrieb prüfen las-
sen. Andernfalls kann ein Motorschaden die
Folge sein.
● Beim Nachfüllen Betriebsflüssigkeiten da-
rauf achten, dass die richtigen Behälter be-
füllt werden. Bei Verwenden falscher Be-
triebsflüssigkeiten können schwerwiegende
Funktionsmängel und ein Motorschaden die
Folge sein! Bremsflüssigkeit
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Abb. 111
Im Motorraum: Deckel des Brems-
flüssigkeitsbehälters Bremsflüssigkeit nimmt im Lauf der Zeit
Feuchtigkeit aus der umgebenden Luft auf.
Ein zu hoher Wassergehalt der Bremsflüssig-
keit verursacht Schäden in der Bremsanlage.
Durch Wasser senkt sich der Siedepunkt der
Bremsflüssigkeit erheblich. Bei einem zu ho-
hen Wassergehalt kann es bei starker Bean-
spruchung der Bremse zu Dampfblasenbil-
dung in der Bremsanlage kommen. Dampf-
blasen reduzieren die Bremswirkung, verlän-
gern den Bremsweg erheblich und können
sogar zum Totalausfall der Bremsanlage füh-
ren. Die eigene Sicherheit und die Sicherheit
anderer Verkehrsteilnehmer ist abhängig von
einer jederzeit ordnungsgemäß funktionier-
enden Bremsanlage
››› .
160
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Prüfen und Nachfüllen
Bremsflüssigkeitsspezifikation
SEAT hat eine spezielle Bremsflüssigkeit ent-
wickelt, die für das Bremssystem des Fahr-
zeug optimiert ist. SEAT empfiehlt, für eine
optimale Funktion der Bremsanlage Brems-
flüssigkeit der VW-Norm 501 14 zu verwen-
den. W
enn diese Bremsflüssigkeit nicht zur
Verfügung steht oder eine andere Bremsflüs-
sigkeit aus anderen Gründen verwendet wird,
kann eine Bremsflüssigkeit verwendet wer-
den, die den Anforderungen nach US-Norm
FMVSS 116 DOT 4 oder nach deutscher Norm
DIN ISO 4925 CLASS 4 ››› entspricht.
Eine Bremsflüssigkeit nach der VW-
Norm 501 14 erfüllt die Anforderungen der
US-Norm FMVSS 116 DOT 4 und der deut-
schen Norm DIN ISO 4925 CLASS 4. Das be-
deutet jedoch nicht, dass eine Bremsflüssig-
keit gemäß den Anforderungen nach US-
Norm FMVSS 116 DOT 4 oder DIN ISO 4925
CLASS 4 automatisch auch den Anforderun-
gen der VW-Norm 501 14 entspricht. Diese
Informationen mit den Angaben auf der Ver-
packung der Bremsflüssigkeit abgleichen
und sicherstellen, dass immer die richtige
Bremsflüssigkeit für das Fahrzeug verwendet
wird.
Geeignete Bremsflüssigkeiten sind bei einem
SEAT-Händler erhältlich.
Bremsflüssigkeitsstand
Der Bremsflüssigkeitsstand muss immer zwi-
schen der MIN- und MAX-Markierung des Bremsflüssigkeitsbehälters sein bzw. ober-
halb der MIN-Markierung
››› .
Der Bremsflüssigkeitsstand kann nicht bei je-
dem Modell genau geprüft werden, da Motor-
teile die Sicht auf den Flüssigkeitsstand im
Bremsflüssigkeitsbehälter behindern. Wenn
der Bremsflüssigkeitsstand nicht genau ab-
gelesen werden kann, fachmännische Hilfe in
Anspruch nehmen.
Der Bremsflüssigkeitsstand sinkt im Fahrbe-
trieb geringfügig ab, weil sich die Bremsbelä-
ge abnutzen und sich die Bremse automa-
tisch nachstellt.
Bremsflüssigkeitswechsel
Die Bremsflüssigkeit muss nach den Anga-
ben im Wartungsprogramm gewechselt wer-
den. Bremsflüssigkeit von einem Fachbetrieb
wechseln lassen. SEAT empfiehlt den Besuch
bei einem SEAT-Betrieb. Nur neue Bremsflüs-
sigkeit nachfüllen lassen, die die erforderli-
che Spezifikation aufweist. ACHTUNG
Ein Bremsversagen oder eine reduzierte
Bremswirkung können durch ein zu niedrigen
Bremsflüssigkeitsstand und eine zu alte oder
ungeeignete Bremsflüssigkeit verursacht
werden.
● Regelmäßig Bremsanlage und Bremsflüs-
sigkeitsstand prüfen lassen! ●
Bremsflüssigkeitswechsel regelmäßig ge-
mäß den Angaben des Wartungsprogramms
durchführen lassen.
● Eine starke Beanspruchung der Bremse mit
alter Bremsflüssigkeit kann eine Dampfbla-
senbildung verursachen. Diese Dampfblasen
reduzieren die Bremswirkung, verlängern den
Bremsweg erheblich und können zum Total-
ausfall der Bremsanlage führen.
● Darauf achten, dass die richtige Bremsflüs-
sigkeit benutzt wird. Nur Bremsflüssigkeit
verwenden, die der VW-Norm 501 14 oder
FMVSS 116 DOT 4 oder DIN ISO 4925
CLASS 4 entspricht. Jede andere Bremsflüs-
sigkeit kann die Bremsfunktion beeinträchti-
gen und kann die Bremswirkung reduziert.
Wenn die Spezifikation VW-Norm 501 14,
FMVSS 116 DOT 4 oder DIN ISO 4925
CLASS 4 nicht auf dem Bremsflüssigkeitsbe-
hälter steht, diese Bremsflüssigkeit nicht be-
nutzen.
● Die nachgefüllte Bremsflüssigkeit muss
neu sein. ACHTUNG
Bremsflüssigkeit ist giftig.
● Um die Vergiftungsgefahr zu reduzieren,
niemals Getränkeflaschen oder andere Be-
hältnisse zum Aufbewahren von Bremsflüs-
sigkeit benutzen. Diese Behältnisse können
Personen dazu verleiten daraus zu trinken,
auch wenn das Behältnis gekennzeichnet ist. » 161Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Empfehlungen
●
Bremsflüssigkeit immer im verschlossenen
Originalbehälter und außerhalb der Reichwei-
te von Kindern aufbewahren. VORSICHT
Bremsflüssigkeit beschädigt den Fahrzeug-
lack. Bremsflüssigkeit auf dem Fahrzeuglack
sofort abwischen. Umwelthinweis
Bremsflüssigkeit kann die Umwelt ver-
schmutzen. Ausgetretene Betriebsflüssigkeit
auffangen und fachgerecht entsorgen. Scheibenwaschwasserstand prüfen
und nachfüllen
Abb. 112
Im Motorraum: Deckel des Schei-
benwaschbehälters. Scheibenwaschwasserstand regelmäßig prü-
fen und ggf. nachfüllen.
● Motorraumklappe öffnen
›
›› Seite 150.
● Der Scheibenwaschwasserbehälter ist an
dem Symbol
auf dem Deckel erkennbar
››› Abb. 112.
● Prüfen, o
b sich noch ausreichend Schei-
benwaschwasser im Behälter befindet.
● Zum Nachfüllen klares Wasser mit einem
von SEAT empfohlenen Scheibenreiniger mi-
schen ››› . Mischungsvorschriften auf der
Verpackung beachten.
● Bei kalten Außentemperaturen ein speziel-
les Frostschutzmittel beimischen, damit das
Wasser nicht einfrieren kann ››› .
Füllmengen
Die Füllmenge des Scheibenwaschwasserbe-
hälters beträgt etwa 3 Liter. ACHTUNG
Niemals Kühlerfrostschutz oder ähnliche un-
geeignete Zusätze in das Scheibenwaschwas-
ser mischen. Dadurch kann sonst ein öliger
Film auf der Fensterscheibe entstehen, der
die Sicht erheblich beeinträchtigt.
● Sauberes, klares Wasser mit einem von
SEAT empfohlenen Scheibenreiniger verwen-
den.
● Dem Scheibenwaschwasser gegebenenfalls
geeignetes Frostschutzmittel beimischen. VORSICHT
● Niemals die von SEAT empfohlenen Reini-
gungsmittel mit anderen Reinigungsmitteln
vermischen. Es kann sonst zu einer Ausflo-
ckung der Bestandteile und damit zur Ver-
stopfung der Scheibenwaschdüsen kommen.
● Beim Nachfüllen Betriebsflüssigkeiten auf
keinen Fall verwechseln. Andernfalls können
schwerwiegende Funktionsmängel oder ein
Motorschaden die Folge sein! Fahrzeugbatterie
Einleitung zum Thema Die Fahrzeugbatterie in Bestandteil der elekt-
rischen Anlage im Fahrzeug.
Niemals Arbeiten an der elektrischen Anlage
durchführen, wenn Sie nicht mit den notwen-
digen Handlungen und den allgemein gülti-
gen Sicherheitsvorkehrungen vertraut sind
und wenn kein geeignetes Werkzeug zur Ver-
fügung steht
››› ! Falls erforderlich, alle Ar-
beiten bei einem Fachbetrieb durchführen
lassen. SEAT empfiehlt den Besuch bei einem
SEAT-Betrieb. Schwere Verletzungen können
durch unsachgemäße Arbeiten verursacht
werden.
162
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Prüfen und Nachfüllen
Einbauort der Fahrzeugbatterie
Die Fahrzeugbatterie befindet sich im Motor-
raum.
Erläuterung der Warnhinweise auf der
FahrzeugbatterieSymbolBedeutung
Immer Augenschutz tragen!
Batteriesäure ist stark ätzend. Immer
Schutzhandschuhe und Augenschutz tra-
gen!
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen
sind verboten!
Bei der Ladung der Fahrzeugbatterie ent-
steht ein hochexplosives Knallgasge-
misch!
Immer Kinder von Säure und Fahrzeug-
batterie fernhalten!
ACHTUNG
Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und an der
elektrischen Anlage können schwere Verät-
zungen, Feuer oder Stromschläge verursa-
chen. Vor allen Arbeiten immer die folgenden
Warnhinweise und Sicherheitsvorkehrungen
lesen und beachten:
● Vor allen Arbeiten an der Fahrzeugbatterie
Zündung und alle elektrischen Verbraucher
ausschalten und das Minuskabel der Fahr-
zeugbatterie abklemmen. ●
Kinder immer von der Batteriesäure und
Fahrzeugbatterie fernhalten.
● Tragen Sie stets eine Schutzbrille.
● Batteriesäure ist sehr aggressiv. Sie kann
die Haut verätzen und die Augen erblinden
lassen. Schützen Sie beim Umgang mit der
Batterie vor allem die Hände, Arme und das
Gesicht vor Säurespritzern.
● Nicht rauchen und niemals in der Nähe von
offenen Flammen oder Funken arbeiten.
● Funkenbildung beim Umgang mit Kabeln
und elektrischen Geräten sowie durch elekt-
rostatischer Entladung vermeiden.
● Batteriepole niemals kurzschließen.
● Niemals eine beschädigte Fahrzeugbatterie
verwenden. Sie kann explodieren. Eine be-
schädigte Fahrzeugbatterie umgehend erset-
zen.
● Beschädigte oder gefrorene Fahrzeugbatte-
rie umgehend ersetzen. Eine entladene Fahr-
zeugbatterie kann bereits bei Temperaturen
um 0 ℃ (+32 °F) g efrier
en. VORSICHT
● Niemals Fahrzeugbatterien bei eingeschal-
teter Zündung oder bei laufendem Motor ab-
klemmen oder miteinander verbinden, da
sonst die elektrische Anlage bzw. elektroni-
sche Bauteile beschädigt werden.
● Fahrzeugbatterie nicht für längere Zeit dem
direkten Tageslicht aussetzen, da die UV- Strahlen das Batteriegehäuse beschädigen
können.
● Fahrzeugbatterie bei längeren Standzeiten
vor Frost schützen, damit die Fahrzeugbatte-
rie nicht „einfriert“ und dadurch zerstört
wird. Warnleuchte
Leuch-
tet aufMögliche Ur-
sacheAbhilfe
Generator ge-
stört.
Fachbetrieb aufsuchen.
Elektrische Anlage prü-
fen lassen.
Nicht erforderliche elekt-
rische Verbraucher aus-
schalten. Fahrzeugbatte-
rie wird während der
Fahrt nicht vom Genera-
tor geladen.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-
ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-
prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach weni-
gen Sekunden.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Warn- und Kontrollleuchten auf Seite 40. 163
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Empfehlungen
Säurestand der Fahrzeugbatterie
prüfen Abb. 113
Im Motorraum: Abdeckung für die
Fahrzeugbatterie abnehmen. Den Säurestand der Fahrzeugbatterie bei ho-
hen Kilometerlaufleistungen, in Ländern mit
warmem Klima und bei einer alten Fahrzeug-
batterie regelmäßig kontrollieren. Die Fahr-
zeugbatterie ist ansonsten wartungsfrei.
Fahrzeuge mit Start-Stopp-Funktion sind mit
speziellen Fahrzeugbatterien ausgestattet.
Bei diesen Batterien kann der Säurestand
aus technischen Gründen nicht geprüft wer-
den.
Vorbereitungen
● Fahrzeug für Arbeiten im Motorraum vorbe-
reiten ››› Seite 150 .
● Mot orr
aumklappe öffnen ››› Seite 150
. ●
Auf die Laschen ››› Abb. 113 (Pfeile) in
Pfeilrichtung drücken und die Batterieabde-
ckung nach oben abnehmen.
Batteriesäurestand prüfen
● Für ausreichende Beleuchtung sorgen, um
die Farben deutlich erkennen zu können. Nie-
mals Flammen oder glimmende Gegenstände
als Beleuchtung verwenden.
● Das runde Sichtfenster an der Oberseite
der Fahrzeugbatterie wechselt je nach Säure-
stand die Farbanzeige.
FarbanzeigeHandlung
Hellgelb oder
farblosSäurestand der Fahrzeugbatterie zu
niedrig. Fahrzeugbatterie bei einem
Fachbetrieb prüfen und ggf. ersetzen
lassen.
SchwarzSäurestand der Fahrzeugbatterie ist
in Ordnung. ACHTUNG
Arbeiten an der Fahrzeugbatterie können
schwere Verätzungen, Explosionen oder
Stromschläge verursachen.
● Fahrzeugbatterie niemals kippen. Aus den
Entgasungsöffnungen kann Säure austreten
und Verätzungen verursachen.
● Niemals eine Fahrzeugbatterie öffnen.
● Bei Säurespritzern auf der Haut oder im Au-
ge, die betroffene Stelle sofort einige Minu-
ten lang mit kaltem Wasser spülen. Danach sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsu-
chen.
●
Bei verschluckter Säure sofort Arzt aufsu-
chen. Fahrzeugbatterie laden, ersetzen, ab-
oder anklemmen
Fahrzeugbatterie laden
Das Aufladen der Fahrzeugbatterie sollte von
einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da
die Technologie der werkseitig eingebauten
Fahrzeugbatterie ein spannungsbegrenztes
Laden erfordert
››› . SEAT empfiehlt den Be-
such bei einem SEAT-Betrieb.
Fahrzeugbatterie ersetzen
Die Fahrzeugbatterie ist entsprechend dem
Einbauort entwickelt und mit Sicherheits-
merkmalen ausgestattet. Wenn eine Fahr-
zeugbatterie ersetzt werden muss, vor dem
Neukauf bei einem SEAT-Betrieb über die
elektromagnetische Verträglichkeit, Größe
und die erforderlichen Wartungs-, Leistungs-
und Sicherheitsanforderungen der neuen
Fahrzeugbatterie erkundigen. SEAT emp-
fiehlt, die Fahrzeugbatterie von einem SEAT-
Betrieb wechseln zu lassen.
Verwenden Sie nur wartungsfreie Batterien
entsprechend der Normen TL 825 06 und
164
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Prüfen und Nachfüllen
VW 7 50 73. Diese Norm muss von Au-
gust 2008 oder neuer sein.
Fahrzeuge mit Start-Stopp-Funktion sind mit
einer speziellen Fahrzeugbatterie ausgestat-
tet. Daher muss diese Batterie durch eine an-
dere mit gleicher Spezifikation ersetzt wer-
den.
Fahrzeugbatterie abklemmen
Falls die Fahrzeugbatterie von der elektri-
schen Anlage im Fahrzeug abgeklemmt wer-
den muss, Folgendes beachten:
● Alle elektrischen Verbraucher und die Zün-
dung ausschalten.
● Vor dem Abklemmen Fahrzeug entriegeln,
da sonst die Alarmanlage ausgelöst wird.
● Zuerst das Minuskabel und dann das Plus-
kabel abklemmen ››› .
Fahrzeugbatterie anklemmen
● Vor dem Wiederanklemmen der Fahrzeug-
batterie alle elektrischen Verbraucher und die
Zündung ausschalten.
● Zuerst das Pluskabel, dann das Minuskabel
anklemmen ››› .
Nach dem Anklemmen einer Fahrzeugbatte-
rie und dem Einschalten der Zündung können
verschiedene Kontrollleuchten aufleuchten.
Sie verlöschen, wenn eine kurze Wegstrecke
mit 15-20 km/h (10-12 mph) gefahren wird.
Wenn die Kontrollleuchten weiterhin leuch- ten, Fachbetrieb aufsuchen und Fahrzeug
prüfen lassen.
Wenn die Fahrzeugbatterie längere Zeit abge-
klemmt war, kann möglicherweise der nächs-
te fällige Service nicht korrekt angezeigt oder
berechnet werden
››› Seite 36. Die maximal
zulässigen Wartungsintervalle beachten
››› Buch Wartungsprogramm .
Aut om
atische Verbraucherabschaltung
Durch ein intelligentes Bordnetzmanagement
werden bei starker Belastung der Fahrzeug-
batterie automatisch verschiedene Maßnah-
men ergriffen, um ein Entladen der Fahrzeug-
batterie zu verhindern:
● Die Leerlaufdrehzahl wird angehoben, da-
mit der Generator mehr Strom liefert.
● Gegebenenfalls werden größere Stromver-
braucher in der Leistung begrenzt oder not-
falls ganz abgeschaltet.
● Beim Anlassen des Motors kann die Span-
nungsversorgung der 12-Volt-Steckdose und
des Zigarettenanzünders kurzzeitig unterbro-
chen werden.
Das Bordnetzmanagement kann nicht immer
verhindern, dass die Fahrzeugbatterie entla-
den wird. Beispielsweise wenn die Zündung
längere Zeit bei abgestelltem Motor oder das
Stand- oder Parklicht bei längerem Parken
eingeschaltet ist. Wodurch sich die Fahrzeugbatterie entlädt:
●
Lange Standzeiten, ohne den Motor laufen
zu lassen, besonders bei eingeschalteter
Zündung.
● Benutzung von elektrischen Verbrauchern
bei stehendem Motor. ACHTUNG
Eine unsachgemäße Befestigung und das Ver-
wenden falscher Fahrzeugbatterien können
Kurzschlüsse, Feuer und schwere Verletzun-
gen verursachen.
● Immer nur wartungsfreie und auslaufge-
schützte Fahrzeugbatterien verwenden, die
die gleichen Eigenschaften, Spezifikationen
und Abmessungen aufweisen wie die werk-
seitig eingebaute Fahrzeugbatterie. ACHTUNG
Beim Aufladen der Fahrzeugbatterie entsteht
ein hochexplosives Knallgasgemisch.
● Fahrzeugbatterie nur in gut belüfteten Räu-
men aufladen.
● Niemals eine gefrorene oder aufgetaute
Fahrzeugbatterie aufladen. Eine entladene
Fahrzeugbatterie kann bereits bei Temperatu-
ren um 0 ℃ (+32 °F) gefrier
en.
● Fahrzeugbatterie unbedingt ersetzen, wenn
die Fahrzeugbatterie einmal gefroren war.
● Falsch angeklemmte Anschlusskabel kön-
nen einen Kurzschluss verursachen. Zuerst » 165
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 168 of 229

Empfehlungen
das Pluskabel und dann das Minuskabel
anklemmen.
VORSICHT
● Niemals die Fahrzeugbatterie bei einge-
schalteter Zündung oder bei laufendem Motor
abklemmen, da sonst die elektrische Anlage
bzw. elektronische Bauteile beschädigt wer-
den.
● Niemals Strom abgebendes Zubehör, wie
z. B. Solarpanel oder Batterie-Ladegerät, zum
Laden der Fahrzeugbatterie an die 12-Volt-
Steckdose oder an den Zigarettenanzünder
anschließen. Die elektrische Anlage des Fahr-
zeugs könnte sonst beschädigt werden. Umwelthinweis
Fahrzeugbatterie vorschriftsmäßig entsor-
gen. Fahrzeugbatterien können giftige Sub-
stanzen wie Schwefelsäure und Blei enthal-
ten. Umwelthinweis
Batteriesäure kann die Umwelt verschmut-
zen. Austretende Betriebsflüssigkeiten auf-
fangen und ordnungsgemäß entsorgen. Räder und Reifen
Räder Einleitung zum Thema SEAT empfiehlt, alle Arbeiten an den Reifen
oder Rädern von einem Fachbetrieb durch-
führen zu lassen. Dieser Betrieb ist mit den
erforderlichen Spezialwerkzeugen und Er-
satzteilen ausgerüstet, hat die nötigen Fach-
kenntnisse und ist auf die Entsorgung der
Altreifen vorbereitet. SEAT empfiehlt den Be-
such bei einem SEAT-Betrieb.
ACHTUNG
Neue Räder oder Räder die alt, abgefahren
oder beschädigt sind, können nicht die voll-
ständige Fahrzeugkontrolle und Bremswir-
kung erbringen.
● Ein unsachgemäßer Umgang mit Rädern
und Reifen kann die Fahrsicherheit reduzie-
ren und Unfälle und schwere Verletzungen
verursachen.
● An allen vier Rädern nur Gürtelreifen glei-
cher Bauart, Größe (Abrollumfang) und glei-
cher Profilausführung verwenden.
● Neue Reifen müssen eingefahren werden,
denn neue Räder haben anfangs eine vermin-
derte Haftfähigkeit und Bremswirkung. Um
Unfälle und schwere Verletzungen zu vermei-
den, während der ersten 600 km entspre-
chend vorsichtig fahren. ●
Regelmäßig Reifenfülldruck prüfen und im-
mer den angegebenen Reifenfülldruckwert
einhalten. Ein zu geringer Reifenfülldruck
kann den Reifen so stark erwärmen, dass es
zur Laufstreifenablösung und sogar zum Plat-
zen des Reifens kommen kann.
● Niemals mit beschädigten (Stiche, Schnit-
te, Risse und Beulen) und abgefahrenen Rei-
fen fahren. Das Fahren mit diesen Reifen kann
Reifenplatzer, Unfälle und schwere Verletzun-
gen verursachen. Abgefahrene oder beschä-
digte Reifen unverzüglich ersetzen.
● Niemals die für die montierten Reifen zu-
lässige Höchstgeschwindigkeit und Traglast
überschreiten.
● Die Wirksamkeit der Fahrerassistenzsyste-
me und der bremsunterstützenden Systeme
hängt auch von der Haftung der Reifen ab.
● Wenn während der Fahrt ungewohnte Vib-
rationen oder einseitiges Ziehen des Fahr-
zeugs festgestellt wird, sofort anhalten und
die Räder und Reifen auf Beschädigungen
prüfen.
● Um das Risiko des Verlustes der Fahrzeug-
kontrolle, eines Unfalls und schwerer Verlet-
zungen zu reduzieren, niemals die Verschrau-
bungen bei Felgen mit verschraubtem Felgen-
ring lösen.
● Keine Räder oder Reifen verwenden, deren
Vorgeschichte nicht bekannt ist. Benutzte
Räder und Reifen können beschädigt sein,
auch wenn diese Beschädigungen nicht sicht-
bar sind.
● Alte Reifen – auch wenn sie noch nicht be-
nutzt wurden – können vor allem bei hohen 166
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Räder und Reifen
Geschwindigkeiten plötzlich Luft verlieren
oder platzen und dadurch Unfälle und schwe-
re Verletzungen verursachen. Reifen, die älter
als 6 Jahre sind, nur im Notfall und mit äußer-
ster Vorsicht sowie entsprechend vorsichtiger
Fahrweise verwenden.
Hinweis
Aus technischen Gründen können normaler-
weise Felgen anderer Fahrzeuge nicht ver-
wendet werden. Dies gilt unter Umständen
sogar für Felgen des gleichen Fahrzeugtyps.
Amtliche Fahrzeugpapiere beachten und ggf.
bei einem SEAT-Betrieb nachfragen. Umgang mit Reifen und Felgen
Abb. 114
Schema für das Tauschen der
Räder. Reifen sind die am meisten beanspruchten
und unterschätzten Teile eines Fahrzeugs. Reifen sind sehr wichtig, denn die schmalen
Auflageflächen der Reifen sind der einzige
Kontakt des Fahrzeugs zur Straße.
Die Reifenlebensdauer ist abhängig vom Rei-
fenfülldruck, der Fahrweise, dem Umgang
und der korrekten Montage.
Reifen und Felgen sind wichtige Konstrukti-
onselemente. Die von SEAT freigegebenen
Reifen und Felgen sind genau auf den zuge-
hörigen Fahrzeugtyp abgestimmt und tragen
damit wesentlich zu einer guten Straßenlage
und sicheren Fahreigenschaften bei.
Beschädigungen am Reifen vermeiden
● Bordsteine und dergleichen nur langsam
und möglichst im rechten Winkel überfahren.
● Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
prüfen, wie z. B. Stiche, Schnitte, Risse und
Beulen.
● Fremdkörper entfernen, die sich äußerlich
in dem Reifenprofil befinden und nicht ins
Reifeninnere eingedrungen sind ››› Sei-
te 172 .
● Außer dem s
ind die Warnmeldungen des
Reifenkontrollsystems zu beachten.
● Beschädigte oder abgefahrene Reifen um-
gehend ersetzen lassen ››› Seite 172
.
● Reifen regelmäßig auf versteckte Schäden
überprüfen ››› Seite 172
. ●
Niemals die Traglast und Höchstgeschwin-
digkeit der montierten Reifen überschreiten
››› Seite 175.
● Reifen, auch das Reserverad, vor der Berüh-
rung mit aggressiven Stoffen inklusive Fett,
Öl, Benzin und Bremsflüssigkeit schützen
››› .
● Fehlende Staubkappen der Ventile umge-
hend ersetzen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Laufrichtungsgebundene Reifen sind entwi-
ckelt worden, nur in eine Richtung zu rollen.
Bei laufrichtungsgebundenen Reifen ist die
Reifenflanke mit Pfeilen markiert ››› Sei-
te 175 . Die so angegebene Laufrichtung
mu s
s unbedingt eingehalten werden. Nur da-
durch werden die optimalen Laufeigenschaf-
ten bezüglich Aquaplaning, Haftvermögen,
Geräusch und Abrieb sichergestellt.
Wenn einen Reifen dennoch entgegen der
vorgesehenen Laufrichtung montiert wird,
unbedingt sorgfältiger fahren, da der Reifen
nicht mehr bestimmungsgemäß verwendet
wird. Das ist besonders auf nassen Straßen
wichtig. Der Reifen muss so schnell wie mög-
lich ersetzt oder in der richtigen Laufrichtung
montiert werden.
Räder tauschen
Zur gleichmäßigen Abnutzung aller Reifen
empfiehlt sich ein regelmäßiger Rädertausch »
167
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Empfehlungen
entsprechend dem Schema ››› Abb. 114 . Da-
dur c
h haben alle Reifen etwa die gleiche Le-
bensdauer.
SEAT empfiehlt, den Rädertausch von einem
Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Reifen, die älter als 6 Jahre sind
Reifen altern durch physikalische und chemi-
sche Prozesse, wodurch ihre Funktion beein-
trächtigt werden kann. Reifen, die längere
Zeit unbenutzt lagern, verhärten und versprö-
den früher als Reifen, die ständig am Fahr-
zeug im Einsatz sind.
SEAT empfiehlt, Reifen die 6 Jahre und älter
sind, durch neue Reifen ersetzen zu lassen.
Dies gilt auch für Reifen inklusive Reserve-
rad, die äußerlich noch gebrauchsfähig er-
scheinen und deren Profiltiefe noch nicht den
gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert er-
reicht hat ››› .
Das Alter jedes Reifens kann anhand des Her-
stellungsdatums ermittelt werden, das Be-
standteil der Reifen-Identifikationsnummer
() ist ››› Seite 175 .
R eif
en lagern
Räder kennzeichnen, bevor diese abmontiert
werden, damit sie bei der Wiedermontage die
bisherige Laufrichtung beibehalten können
(links, rechts, vorn, hinten). Abmontierte
Räder bzw. Reifen immer kühl, trocken und möglichst dunkel lagern. Auf der Felge mon-
tierte Reifen nicht senkrecht hinstellen.
R
eifen ohne Felgen in geeignete Hüllen vor
Verunreinigungen schützen und auf der Lauf-
fläche stehend lagern. ACHTUNG
Aggressive Flüssigkeiten und Stoffe können
sichtbare und nicht sichtbare Beschädigun-
gen an den Reifen verursachen, was zum Plat-
zen der Reifen führen kann.
● Chemikalien, Öle, Fette, Kraftstoffe, Brems-
flüssigkeiten und andere aggressive Stoffe
immer von den Reifen fernhalten. ACHTUNG
Alte Reifen – auch wenn sie noch nicht be-
nutzt wurden – können vor allem bei hohen
Geschwindigkeiten plötzlich Luft verlieren
oder platzen und dadurch Unfälle und schwe-
re Verletzungen verursachen.
● Reifen, die älter als 6 Jahre sind, nur im
Notfall und mit äußerster Vorsicht sowie ent-
sprechend vorsichtiger Fahrweise verwenden. Umwelthinweis
Altreifen immer vorschriftsmäßig und fachge-
recht entsorgen. Felgen
Felgen und Radschrauben sind konstruktiv
aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen müssen deshalb die
jeweils zugehörigen Radschrauben mit der
richtigen Länge und Kalottenform verwendet
werden. Der Festsitz der Räder und die Funk-
tion der Bremsanlage hängen davon ab
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Au s
technischen Gründen können normaler-
weise Felgen anderer Fahrzeuge nicht ver-
wendet werden. Dies gilt unter Umständen
sogar für Felgen des gleichen Fahrzeugtyps.
Die von SEAT freigegebenen Reifen und Fel-
gen sind genau auf den zugehörigen Fahr-
zeugtyp abgestimmt und tragen damit we-
sentlich zu einer guten Straßenlage und zu
sicheren Fahreigenschaften bei.
Hinweis für den italienischen Markt: Erkundi-
gen Sie sich bei einem SEAT-Servicebetrieb
über die Möglichkeit eines Einbaus von Fel-
gen oder Reifen anderer Größe als die der
werksseitig in SEAT verbauten, sowie über
die zulässigen Kombinationen zwischen Vor-
derachse (Achse 1) und Hinterachse (Achse
2).
Radschrauben
Radschrauben müssen immer mit dem kor-
rekten Anzugsdrehmoment festgeschraubt
werden ›››
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