ESP Seat Toledo 2014 Betriebsanleitung (in German)
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Bedienung
Ab einer Entfernung von ca. 30 cm (Bereich B ) ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.
Ab hier sollten Sie nicht weiter rückwärts
fahren!
Bei Fahrzeugen, die werksseitig mit ent-
sprechenden Autoradios oder Radio-Navigati-
onssystemen ausgestattet sind, wird der Ab-
stand vom Hindernis im Display graphisch
dargestellt. Siehe hierzu die Anleitung des
Autoradios oder des Radio-Navigationssys-
tems.
Ist das Fahrzeug mit werkseitig eingebauter
Anhängevorrichtung ausgestattet, beginnt
die Signalisierungsgrenze des Gefahrenbe-
reichs - Dauerton - 5 cm weiter hinter dem
Fahrzeug. Das Fahrzeug kann sich durch eine
eingebaute abnehmbare Anhängevorrichtung
verlängern.
Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter
Anhängervorrichtung werden bei Anhänger-
betrieb die Sensoren deaktiviert.
Einparkhilfe aktivieren und deaktivieren
Die Einparkhilfe wird bei eingeschalteter Zün-
dung beim Einlegen des Rückwärtsgangs au-
tomatisch aktiviert. Dies wird durch ein kur-
zes akustisches Signal bestätigt
Die Einparkhilfe wird durch Herausnehmen
des Rückwärtsgangs deaktiviert. ACHTUNG
● Die Einparkhilfe entbindet den Fahrer nicht
von der Verantwortung beim Einparken. Ach-
ten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tie-
re, da diese von den Sensoren der Einparkhil-
fe nicht immer erkannt werden.
● Vor dem Rückwärtsfahren oder Einparken
versichern Sie sich, dass keine kleinen Ge-
genstände, wie Steine, dünne Stangen, An-
hängerdeichseln, usw. im vorderen und hint-
eren Bereich des Fahrzeuges vorhanden sind.
Diese Gegenstände könnten unter Umstän-
den von den Sensoren nicht erfasst werden.
● Oberflächen von bestimmten Gegenstän-
den und von Kleidung können unter Umstän-
den die Signale der Einparkhilfe nicht reflek-
tieren. Deshalb können diese Gegenstände
oder Personen, die solche Kleidung tragen,
nicht von den Sensoren der Einparkhilfe er-
kannt werden.
● Externe Schallquelle können die Einparkhil-
fe störend beeinflussen Unter ungünstigen
Bedingungen können Gegenstände oder Per-
sonen nicht erfasst werden. Hinweis
● Wenn nach Aktivierung des Systems etwa 3
Sekunden lang ein höherfrequenter Warnton
ertönt, liegt ein Systemfehler vor. Lassen Sie
den Fehler von einem Fachbetrieb beheben.
● Damit die Einparkhilfe funktionieren kann,
müssen die Sensoren sauber gehalten wer-
den (eisfrei u. Ä.). ●
Ist die Einparkhilfe aktiviert und der Wähl-
hebel des automatischen Getriebes in der Po-
sition P, dann kommt es zur Unterbrechung
des Warntons (Fahrzeug kann sich nicht be-
wegen). Geschwindigkeitsregelung
(Geschwindigkeits-
regelanlage)*
Einleitung zum Thema Die Geschwindigkeitsregelanlage hält die
eingestellte Geschwindigkeit konstant höher
als 30 km/h (19 mph), ohne dass das Gaspe-
dal betätigt werden muss. Das erfolgt jedoch
nur in dem Umfang, wie es Motorleistung
bzw. Motorbremswirkung zulassen.
Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitsrege-
lung leuchtet die Kontrollleuchte
am Kom-
bi-Instrument. ACHTUNG
● Aus Sicherheitsgründen darf die Geschwin-
digkeitsregelanlage bei dichtem Verkehr und
ungünstigem Fahrbahnzustand (z. B. Glätte,
rutschige Fahrbahn, Rollsplitt) nicht benutzt
werden – Unfallgefahr!
● Die gespeicherte Geschwindigkeit dürfen
Sie nur dann wieder aufnehmen, wenn sie für 118
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Fahrerassistenzsysteme
die gerade bestehenden
Verkehrsverhältnisse nicht zu hoch ist.
●
Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der Ge-
schwindigkeitsregelanlage zu verhindern,
schalten Sie die Anlage nach Benutzung im-
mer aus. VORSICHT
● Bei Fahrten auf abschüssiger Fahrbahn
kann die Geschwindigkeitsregelanlage die
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht konstant hal-
ten. Durch das Eigengewicht des Fahrzeugs
erhöht sich die Geschwindigkeit. Schalten
Sie daher rechtzeitig in einen niedrigeren
Gang oder bremsen Sie das Fahrzeug mit der
Fußbremse ab. Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit automatischem Getrie-
be kann die Geschwindigkeitsregelanlage
nicht eingeschaltet werden, wenn sich der
Wählhebel in der Position P, N oder R befin-
det.
● Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann die
Geschwindigkeitsregelanlage nicht einge-
schaltet werden, wenn der erste Gang oder
der Rückwärtsgang eingelegt ist. Geschwindigkeit speichern
Abb. 97
Blinker- und Fernlichthebel: Schalter
der Geschwindigkeitsregelanlage Geschwindigkeit speichern
– Drücken Sie den Schalter A
››› Abb. 97 in
die P o
sition ON.
– Nach Erreichen der gewünschten Geschwin-
digkeit drücken Sie die Wippe B in die Po-
sition SET.
Nach dem Loslassen der Wippe B aus der
Position SET
wird die gespeicherte Geschwin-
digk
eit ohne Betätigung des Gaspedals kon-
stant gehalten. Gespeicherte Geschwindigkeit ändern Geschwindigkeit durch Betätigung des
Gaspedals erhöhen
– Sie können die Geschwindigkeit durch Tre-
ten des Gaspedals erhöhen.
– Nach dem Loslassen des Pedals regelt die
Anlage wieder auf die vorher gespeicherte
Geschwindigkeit zurück.
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeit
durch Betätigen des Gaspedals über einen
Zeitraum von mehr als 3 Minuten um mehr
als 10 km/h (6 mph) überschreiten, wird die
gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht. Die
Geschwindigkeit ist neu zu speichern.
Geschwindigkeit durch Drücken der Wippe
-B erhöhen-
– Drücken Sie die Wippe B
›››
Abb. 97
››› Seite 119 in die Position
RES
.
– Wenn Sie die Wippe in der Position RES ge-
drückt
halten, erhöht sich die Geschwindig-
keit kontinuierlich. Nach Erreichen der ge-
wünschten Geschwindigkeit lassen Sie die
Wippe los. Die Geschwindigkeit wird ge-
speichert.
Geschwindigkeit verringern
– Sie können die gespeicherte Geschwindig-
keit durch Drücken der Wippe B
›››
Abb. 97
››› Seite 119 in die Position SET verringern.
»
119
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 122 of 212

Bedienung
– Wenn Sie die Wippe in der Position SET ge-
drüc kt
halten, verringert sich die Geschwin-
digkeit kontinuierlich. Nach Erreichen der
gewünschten Geschwindigkeit lassen Sie
die Wippe los. Die Geschwindigkeit wird
gespeichert.
– Wenn Sie die Wippe bei einer Geschwindig-
keit von weniger als 30 km/h (19 mph) los-
lassen, wird die Geschwindigkeit nicht ge-
speichert und der Speicher wird gelöscht.
Die Geschwindigkeit muss nach einer Ge-
schwindigkeitserhöhung auf über 30 km/h
(19 mph) erneut durch Drücken der Wippe
B in die Position
SET
gespeichert werden.
Sie k
önnen die Geschwindigkeit durch Betäti-
gen des Bremspedal verringern. Dabei wird
die Regelanlage vorübergehend abgeschal-
tet.
Geschwindigkeitsregelanlage
vorübergehend abschalten Die Geschwindigkeitsregelanlage
schaltet
s ic
h vorübergehend ab , wenn Sie die Taste
A
›››
Abb. 97 ›
›
›
Seite 119 in die Position
CANCEL drücken oder das Brems- bzw. Kupp-
lungspedal betätigen.
Die gespeicherte Geschwindigkeit bleibt wei-
terhin im Speicher erhalten.
Zur
Wiederaufnahme der gespeicherten Ge-
schwindigkeit drücken Sie nach Loslassen des Brems- bzw. Kupplungspedals kurz die
Taste
B in die Position
RES
.
Ge
schwindigkeitsregelanlage
vollständig abschalten –
Drücken Sie den Schalter A
››› Abb. 97
››› Seite 119 in die Position OFF
.
Start-Stopp-System* Funktion Abb. 98
Kombiinstrument: Taste für Start-
Stopp-System. Das Start-Stopp-System hilft Ihnen, Kraftstoff
zu sparen sowie schädliche Emissionen und
den CO
2-Ausstoß zu reduzieren.
Das System wird bei jedem Einschalten der
Zündung automatisch aktiviert. Im Start-Stopp-Betrieb schaltet der Motor bei
Fahrzeugstopps automatisch ab, z. B. bei ei-
nem Ampelstopp.
Im Display des Kombi-Instruments werden In-
formationen über den aktuellen Status des
Start-Stopp-Systems angezeigt.
Automatische Motorabschaltung (Stopp-
Phase)
– Halten Sie das Fahrzeug an (ggf. Hand-
bremse anziehen).
– Nehmen Sie den Gang heraus.
– Treten Sie das Kupplungspedal.
Automatischer Neustart des Motors (Start-
Phase)
– Treten Sie das Kupplungspedal.
Start-Stopp-System aktivieren und
deaktivieren
Das Start-Stopp-System kann durch Drücken
der Taste
››› Abb. 98 aktiviert und deakti-
v ier
t werden.
Bei deaktiviertem Start-Stopp-Betrieb leuch-
tet die Kontrollleuchte in der Taste.
Wenn sich das Fahrzeug beim manuellen
Ausschalten im Stopp-Betrieb befindet, star-
tet der Motor sofort.
Das Start-Stopp-System ist sehr komplex. Ei-
nige der Vorgänge sind ohne die
120
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Bedienung
VORSICHT
Deaktivieren Sie vor Durchfahren einer Was-
serlache auf der Fahrbahn das Start-Stopp-
System ››› Seite 115. Hinweis
● Veränderungen der Außentemperatur kön-
nen sich an der Innentemperatur der Fahr-
zeugbatterie auch im Abstand von mehreren
Stunden bemerkbar machen. Steht das Fahr-
zeug z. B. lange bei Minustemperaturen im
Freien oder in der direkten Sonneneinstrah-
lung, kann es bis zu mehreren Stunden dau-
ern, bis die Innentemperatur der Fahrzeug-
batterie geeignete Werte für den einwandfrei-
en Betrieb des Start-Stopp-Systems erreicht.
● Wird die Climatronic im automatischen Mo-
dus betrieben, kann unter bestimmten Bedin-
gungen der Motor nicht automatisch abge-
schaltet werden. Anhängevorrichtung und
Anhänger
Fahren mit Anhänger Technische Voraussetzungen Wenn Ihr Fahrzeug bereits werksseitig mit ei-
ner Anhängevorrichtung, oder mit einer An-
hängevorrichtung aus dem Sortiment des
SEAT Originalzubehörs ausgestattet ist, er-
füllt diese alle technischen und gesetzlichen
Anforderungen.
Der Kugelkopf ist bei Fahrzeugen mit Anhän-
gevorrichtung abnehmbar. Er befindet sich
zusammen mit einer separaten Anbauanlei-
tung in der Reserveradmulde im Gepäckraum
des Fahrzeugs
›››
Seite 160, Bordwerkzeug*.
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-
zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine
13-polige Steckdose. Wenn der zu ziehende
Anhänger einen 7-poligen Stecker hat, k
ön-
nen Sie einen entsprechenden Adapter aus
dem SEAT Originalzubehör verwenden.
Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-
richtung muss nach den Angaben des Her-
stellers erfolgen. Hinweis
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen au-
torisierten SEAT Servicepartner. Anhängelast
Anhängelast
Das Gespann sollte ausbalanciert sein. Nut-
zen Sie daher die maximal zulässige Anhän-
gelast aus. Eine zu geringe Belastung des Ku-
gelkopfs durch die Deichsel beeinträchtigt
die Fahreigenschaften des Gespanns.
Gewichtsverteilung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,
dass sich schwere Gegenstände möglichst
nahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-
genstände gegen Verrutschen.
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-
ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungüns-
tig. Falls Sie dennoch in dieser Kombination
fahren müssen, fahren Sie besonders lang-
sam.
Reifenfülldruckwerte
Korrigieren Sie den Reifenfülldruck an Ihrem
Fahrzeug für „volle Belastung“
›››
Seite 154,
Reifen-Lebensdauer.
Anhängelast
Die zulässige Anhängelast darf auf keinen
Fall überschritten werden ›››
Seite 187, Tech-
nische Merkmale .
Die an g
egeben Anhängelasten gelten nur für
Höhen
bis 1000 m über dem Meeresspiegel.
Da mit zunehmender Höhe durch die
122
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Anhängevorrichtung und Anhänger
abnehmende Luftdichte die Motorleistung
sinkt und damit auch die Steigfähigkeit ab-
nimmt, muss deshalb pro angefangener
1.000 m weiterer Höhenzunahme das Ge-
spanngewicht um 10% verringert werden.
Das Gespanngewicht ist das Gewicht von (be-
ladenem) Fahrzeug und (beladenem) Anhän-
ger zusammengenommen. Fahren Sie stets
besonders vorsichtig, wenn Sie einen Anhän-
ger mitführen.
Die Anhänge- und Stützlastangaben auf dem
Typschild der Anhängevorrichtung sind ledig-
lich Prüfwerte der Vorrichtung. Die fahrzeug-
bezogenen Werte, die oft unter diesen Wer-
ten liegen, finden Sie in Ihren Fahrzeugpa-
pieren. ACHTUNG
● Die Überschreitung der maximal zulässigen
Achslast und der maximal zulässigen Anhän-
gerlast sowie des maximal zulässigen Ge-
samtgewichts des Gespanns aus Fahrzeug
und Anhänger kann Unfälle und schwere Ver-
letzungen zur Folge haben.
● Ein Verrutschen der Ladung kann erheblich
die Stabilität und die Fahreigenschaften des
Gespanns aus Fahrzeug und Anhänger beein-
trächtigen und Unfälle sowie schwere Verlet-
zungen verursachen. Fahren mit Anhänger
Außenspiegel
Wenn Sie den Verkehrsbereich hinter dem
Anhänger nicht mit den serienmäßigen Rück-
spiegeln überblicken können, müssen Sie zu-
sätzliche Außenspiegel anbringen. Beachten
Sie die länderspezifischen Gesetze.
Scheinwerfer
Überprüfen Sie vor Fahrtantritt bei angekup-
peltem Anhänger auch die Einstellung der
Scheinwerfer. Ändern Sie ggf. die Einstellung
der Leuchtweite
››› Seite 67, Leuchtweitenre-
gulierung der Hauptscheinwerfer .
Fahrgeschwindigkeit
Sicherheitshalber sollte die zulässige
Höchstgeschwindigkeit des Anhängers nicht
überschritten werden.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindig-
keit sofort herabsetzen, sobald Sie auch nur
die geringste Pendelbewegung des Anhän-
gers spüren. Versuchen Sie keinesfalls, das
Gespann durch Beschleunigen zu „strecken“.
Bremsen
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhänger
mit Auslaufbremse
bremsen Sie zuerst sanft
an u nd d
ann bremsen Sie zügig ab. So ver-
meiden Sie Bremsstöße durch blockierende
Anhängerräder. Schalten Sie vor Gefällstre- cken rechtzeitig zurück, damit der Motor als
Bremse wirken kann.
Der Anhänger wird in folgenden Fällen in die
Diebstahlwarnanlage des Fahrzeugs
integriert:
● Wenn das Fahrzeug werksseitig mit der
Diebstahlwarnanlage für den Anhänger und
mit der Anhängervorrichtung ausgestattet ist.
● Wenn der Anhänger über die Steckdose der
Anhängervorrichtung elektrisch mit dem
Fahrzeug verbunden ist.
● Wenn die elektrische Vorrichtung von Fahr-
zeug und Anhänger funktionsfähig sind.
● Wenn das Fahrzeug mit dem Schlüssel ver-
riegelt wird und die Diebstahlwarnanlage das
Fahrzeugs aktiviert wird.
Sobald die elektrische Verbindung zwischen
Anhänger und verriegeltem Fahrzeug unter-
brochen wird, löst der Alarm aus.
Schalten Sie die Diebstahlwarnlage des Fahr-
zeugs immer ab, bevor Sie den Anhänger an-
schließen oder trennen. Ansonsten könnte
die Diebstahlwarnanlage des Fahrzeugs
Alarm auslösen ››› Seite 61, Diebstahlwarn-
anlage*
.
Motorüberhitzung
Falls sich der Zeiger der Kühlmitteltempera-
tur-Anzeige mehr in den rechten, ggf. in den
roten Skalenbereich bewegt, verringern Sie »
123
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 133 of 212

Pflege und Instandhaltung
ACHTUNG
● Airbag-Module können nicht repariert, son-
dern müssen ersetzt werden.
● Bauen Sie niemals Komponenten eines Air-
bag-Systems ein, die aus einem alten Fahr-
zeug stammen oder recycelt wurden.
● Änderungen an der Radaufhängung des
Fahrzeugs, einschließlich der Verwendung
von unzulässigen Felgen-/Reifenkombinatio-
nen, können die Funktion des Airbag-Systems
beeinträchtigen und die Gefahr schwerer oder
tödlicher Verletzungen bei einem Unfall erhö-
hen.
● Während der Arbeiten am Airbag-System
sowie beim Aus- und Einbau von Teilen des
System im Zuge anderer Instandsetzungsar-
beiten besteht die Gefahr von Schäden am
Airbag-System. Daher kann es bei Unfällen zu
einer fehlerhaften Auslösung bzw. einer
Nichtauslösung der Airbags kommen. Pflegen und Reinigen
Einleitung zum Thema Eine regelmäßige, sachkundige Pflege dient
der
Werterhaltung
Ihres Fahrzeugs. Außer-
dem k
ann sie auch eine der Voraussetzungen
für die Durchsetzung von Garantieansprü-
chen bei Korrosionsschäden und Lackmän-
geln an der Karosserie sein. Wir empfehlen, Fahrzeugpflegemittel aus
dem SEAT Originalzubehör zu benutzen, die
bei autorisierten SEAT Servicepartnern erhält-
lich sind. Bitte beachten Sie die Anwen-
dungsvorschriften auf der Verpackung.
ACHTUNG
● Bei missbräuchlicher Anwendung können
Pflegemittel gesundheitsschädlich sein.
● Bewahren Sie Pflegemittel immer sicher
auf, besonders vor Kindern – Vergiftungsge-
fahr!
● Bei Fahrzeugwäsche im Winter: die Nässe
und das Eis können die Bremswirkung der
Bremsanlage beeinträchtigen – Unfallgefahr!
● Waschen Sie das Fahrzeug nur bei ausge-
schalteter Zündung – Unfallgefahr!
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
scharfkantigen Metallteilen, wenn Sie den
Unterboden, die Innenseite der Radkästen
oder die Radabdeckungen reinigen – Gefahr
einer Schnittverletzung!
● Bei hohen Temperaturen im Fahrzeuginne-
ren können vorhandene Parfüms, Duftspen-
der u. Ä. gesundheitsschädlich sein. VORSICHT
● Um Schäden oder ein Ausbleichen des Stof-
fes (Leder), der Bezüge und der Textilverklei-
dung zu vermeiden, prüfen Sie die Farbfestig-
keit Ihrer Textilien. ●
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Material an und können es beschädigen.
● Waschen Sie das Fahrzeug nicht in der pral-
len Sonne – Gefahr von Lackschäden!
● Wenn Sie das Fahrzeug im Winter mit ei-
nem Schlauch waschen, achten Sie darauf,
den Wasserstrahl nicht direkt auf die Schließ-
zylinder oder die Tür- bzw. Klappenfugen zu
richten – Gefahr des Einfrierens!
● Benutzen Sie für die Lackflächen keine In-
sektenschwämme, raue Küchenschwämme
oder Ähnliches – Gefahr der Beschädigung
der Lackoberfläche!
● Keine Aufkleber auf Bereiche der Heck-
scheibe kleben, in denen sich die Heizfäden
der Heckscheibenbeheizung oder die Fäden
der Antenne befinden. Die Fäden könnten be-
schädigt werden, was im Falle der Antenne zu
Empfangsstörungen von Radio und Navigati-
onssystem führt.
● Reinigen Sie die Innenflächen der Scheiben
nicht mit scharfkantigen Gegenständen bzw.
korrosiven oder säurehaltigen Pflegemitteln
– Gefahr von Schäden an den Fäden der Hei-
zung oder der Antenne!
● Stellen Sie keinen Duftspender o. Ä. auf das
Instrumentenbrett – Gefahr einer Beschädi-
gung des Instrumentenbretts!
● Um die Sensoren bei der Reinigung mit
Hochdruckreinigern oder Dampfstrahlern
nicht zu beschädigen, dürfen die Sensoren
nur kurzzeitig direkt besprüht werden und es
muss ein Mindestabstand von 10 cm einge-
halten werden. » 131
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 138 of 212

Empfehlungen
Kunstleder und Stoffbezüge Kunstleder können Sie mit einem feuchten
Tuch reinigen. Sollte das nicht ausreichen, so
dürfen Sie diese Teile nur mit speziellen
lö-
sungsmittelfreien Kunststoffreinigungs- und
Pflegemitteln behandeln.
P o
lsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
ren, Gepäckraumabdeckung usw. behandeln
Sie mit speziellen Reinigungsmitteln, z. B.
mit Trockenschaum. Sie können einen wei-
chen Schwamm, eine weiche Bürste oder ein
handelsübliches Mikrofasertuch verwenden.
Verwenden Sie für die Reinigung der Dach-
verkleidung Spezialprodukte.
Viele Bekleidungsstoffe, wie z. B. dunkler
Jeansstoff, besitzen teilweise keine ausrei-
chende Farbechtheit. Vor allem bei hellen
Sitzbezügen (Stoff oder Leder) können durch
Abfärben dieser Bekleidungsstoffe deutlich
sichtbare Verfärbungen entstehen, selbst bei
normaler Nutzung. In diesem Fall handelt es
sich nicht um einen Defekt des Bezugs, son-
dern um mangelnde Farbbeständigkeit des
Textilmaterials.
Stoffbezüge der elektrisch beheizten
Sitze Reinigen Sie Sitzbezüge nicht
feucht, da dies
zur Beschädigung des Sitzheizungssystems
führen kann. Reinigen Sie Bezüge mit speziellen Mitteln,
z. B. Trockenschaum u. Ä.
Naturleder Leder sollte, abhängig von der Beanspru-
chung, von Zeit zu Zeit gepflegt werden.
Normales Reinigen
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem leicht angefeuchteten Baumwoll- oder
Wolllappen.
Stärkere Verschmutzung
Beachten Sie, dass das Leder an keiner Stelle
durchfeuchtet wird und dass kein Wasser in
die Nahtstiche eindringt.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Lappen.
Flecken entfernen
Entfernen Sie frische Flecken
auf Wasserba-
sis (z. B. Kaffee, Tee, Säfte, Blut usw.) mit ei-
nem s augfähig
en Tuch oder Küchenrolle. Ver-
wenden Sie bei einem bereits eingetrockne-
ten Fleck den Reiniger aus dem Pflegeset.
Entfernen Sie frische Flecken auf Fettbasis (z.
B. Butter, Mayonnaise, Schokolade usw.) mit
einem saugfähigen Tuch oder Küchenrolle
bzw. mit dem Reiniger aus dem Pflegeset, falls der Fleck noch nicht in die Oberfläche
eingedrungen ist.
Verwenden Sie bei
eingetrockneten Fettfle-
cken
ein fettlösendes Spray.
Beseitigen Sie spezielle Flecken (z. B. Kugel-
schreiber, Filzstift, Nagellack, Dispersionsfar-
be, Schuhcreme usw.) mit einem für Leder
geeigneten speziellen Fleckenentferner.
Lederpflege
Behandeln Sie das Leder alle 6 Monate mit
einem speziellen Lederpflegemittel.
Tragen Sie das Pflegemittel äußerst sparsam
auf.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Lappen. VORSICHT
● Vermeiden Sie längere Standzeiten in der
prallen Sonne, um ein Ausbleichen des Le-
ders zu vermeiden. Bei längeren Standzeiten
im Freien schützen Sie das Leder durch Abde-
cken vor direkter Sonneneinstrahlung.
● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-
stücken, wie Reißverschlüsse, Nieten, scharf-
kantige Gürtel, können bleibende Kratzer
oder Schabespuren in der Oberfläche hinter-
lassen.
● Die Verwendung der mechanischen Lenk-
radsperre kann den Lederbezug des Lenkrads
beschädigen. 136
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Empfehlungen
Batterie Einleitung zum Thema Warnsymbole an der BatterieSym
bolBedeutung
Immer Augenschutz tragen!
Batteriesäure ist stark ätzend. Immer Hand-
schuhe und Augenschutz tragen!
Bei Arbeiten an der Batterie halten Sie sich von
Feuer, Funken oder ungeschützter Beleuchtung
fern, rauchen Sie auch nicht!
Beim Laden der Batterien entsteht ein hochex-
plosives Knallgasgemisch!
Halten Sie Kinder von der Batterie fern!
Bei unsachgerechter Manipulation mit der
Fahrzeugbatterie kann es zu Beschädigungen
kommen, deshalb empfehlen wir sämtliche
Arbeiten an der Fahrzeugbatterie von einem
autorisierten SEAT Servicepartner durchfüh-
ren zu lassen.
Bei Arbeiten an der Batterie und an der elekt-
rischen Anlage können Verletzungen, Verbrü-
hungen, Unfall- und Brandgefahren entste-
hen. Deshalb müssen die nachfolgend aufge-
führten Warnhinweise und die allgemein gül-
tigen Sicherheitsregeln unbedingt beachtet
werden. ACHTUNG
● Die Batteriesäure ist stark ätzend, sie ist
daher äußerst sorgfältig zu behandeln. Tra-
gen Sie beim Umgang mit Batterien Schutz-
handschuhe, Augen- und Hautschutz. Ätzen-
de Dämpfe in der Luft reizen die Atemwege
und führen zu Bindehaut- und Atemwegent-
zündungen. Wirkt ätzend auf Zahnschmelz.
Bei Hautkontakt entstehen tiefe und schwer
heilende Wunden. Wiederholter Kontakt mit
verdünnten Säuren verursacht Hauterkran-
kungen (Entzündungen, Geschwüre, Hautris-
se). Bei Berührung mit Wasser verdünnen
sich die Säuren unter erheblicher Wärmeent-
wicklung.
● Batterie nicht kippen, aus den Entgasungs-
öffnungen kann Säure austreten. Augen durch
Schutzbrille oder Schutzschild schützen! Es
besteht Erblindungsgefahr! Bei Augenkontakt
mit Batteriesäure spülen Sie sofort das be-
treffende Auge einige Minuten lang mit kla-
rem Wasser. Danach suchen Sie unverzüglich
einen Arzt auf.
● Säurespritzer auf der Haut oder Kleidung
mit Seifenlauge möglichst bald neutralisieren
und danach mit viel Wasser nachspülen. Bei
getrunkener Säure sofort den Arzt aufsuchen.
● Halten Sie Kinder von der Batterie fern.
● Bei der Ladung von Batterien wird Wasser-
stoff freigesetzt und es entsteht ein hochex-
plosives Knallgasgemisch. Eine Explosion
kann auch durch Funken beim Abklemmen
oder Lösen der Kabelstecker bei eingeschal-
teter Zündung verursacht werden. ●
Durch Überbrücken der Batteriepole (z. B.
durch Metallgegenstände, Leitungen) ent-
steht ein Kurzschluss. Eventuelle Folgen bei
Kurzschluss: Verschmelzungen von Bleiste-
gen, Explosion und Batteriebrand, Säuresprit-
zer.
● Umgang mit offenem Feuer und Licht, Rau-
chen und Tätigkeiten, bei denen Funken ent-
stehen, sind verboten. Funkenbildung beim
Umgang mit Kabeln und elektrischen Geräten
vermeiden. Bei starken Funken droht Verlet-
zungsgefahr.
● Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anla-
ge schalten Sie den Motor, die Zündung so-
wie alle elektrischen Geräte aus und klem-
men Sie das Minuskabel (-) an der Batterie
ab. Wenn Sie Glühlampen wechseln wollen,
reicht es, die jeweilige Leuchte auszuschal-
ten.
● Laden Sie niemals eine gefrorene oder auf-
getaute Batterie auf - Explosions- und Verät-
zungsgefahr! Tauschen Sie eine gefrorene
Batterie aus.
● Verwenden Sie die Starthilfe niemals bei
Batterien mit zu niedrigerem Elektrolytstand
– Explosions- und Verätzungsgefahr!
● Verwenden Sie niemals eine beschädigte
Batterie - Explosionsgefahr! Erneuern Sie ei-
ne beschädigte Batterie umgehend. VORSICHT
● Die Batterie dürfen Sie nur bei ausgeschal-
teter Zündung abklemmen, da die elektrische 150
Page 160 of 212

Empfehlungen
Reifenkontrollsysteme Reifendruck* Abb. 120
Taste zum Einstellen des Reifenfüll-
druck-Kontrollwerts Das Reifendruck-Kontrollsystem vergleicht
mit Hilfe der ABS-Sensoren die Drehzahl und
somit den Abrollumfang der einzelnen Räder.
Bei Veränderung des Abrollumfanges eines
Rades leuchtet die Kontrollleuchte
im
Kombi-Instrument ››› Seite 40 und es ertönt
ein ak u
stisches Signal.
Der Abrollumfang des Reifens kann sich än-
dern, wenn: ● der Reifenfülldruck zu gering ist,
● die Struktur des Reifens beschädigt ist,
● das Fahrzeug einseitig beladen ist,
● die Räder einer Achse stärker belastet sind
(z. B. bei Anhängerbetrieb oder bei Berg-
oder Talfahrt), ●
Schneeketten montiert sind,
● das Notrad montiert ist,
● ein Rad pro Achse gewechselt wurde.
Grundeinstellungen des Systems
Nach Änderung der Reifenfülldrücke, nach
Wechsel eines oder mehrerer Räder, nach ei-
nem Positionswechsel der Räder am Fahr-
zeug (z. B. Rädertausch zwischen den Ach-
sen) oder bei Aufleuchten einer Kontroll-
leuchte während der Fahrt muss eine Grund-
einstellung des Systems wie folgt durchge-
führt werden:
● Füllen Sie alle Reifen auf den vorgeschrie-
benen Fülldruck ››› Seite 154.
● Sch
alten Sie die Zündung ein.
● Halten Sie die Taste
››› Abb. 120 län-
g er al
s 2 Sekunden gedrückt. Während des
Drückens der Taste leuchtet die Kontroll-
leuchte . Gleichzeitig wird der Speicher des
Systems gelöscht und die neue Kalibrierung
wird gestartet, was mit einem akustischen
Signal und anschließendem Erlöschen der
Kontrollleuchte bestätigt wird.
● Wenn die Kontrollleuchte auch nach der
Grundeinstellung nicht erlischt, liegt ein Feh-
ler im System vor. Wenden Sie sich an einen
Fachbetrieb. Die Kontrollleuchte leuchtet
Is
t der Reifenfülldruck mindestens eines
Rads gegenüber dem gespeicherten Grund-
wert erheblich geringer, leuchtet die Kontroll-
leuchte ›
›› .
Die Kontrollleuchte
blinkt
B
ei blinkender Kontrollleuchte liegt ein Sys-
temfehler vor. Wenden Sie sich an einen
Fachbetrieb. ACHTUNG
● Bei leuchtender Kontrollleuchte reduzie-
ren Sie sofort die Geschwindigkeit und ver-
meiden Sie heftige Lenk- und Bremsmanöver.
Bei der nächsten Haltemöglichkeit halten Sie
umgehend an und kontrollieren Sie die Reifen
und deren Fülldrücke.
● Unter bestimmten Bedingungen (z. B.
sportliche Fahrweise, winterliche oder unbe-
festigte Straßen) kann die Kontrollleuchte
verzögert oder gar nicht leuchten.
● Die Reifendruck-Überwachung entbindet
den Fahrer nicht von der Verantwortung für
den richtigen Reifenfülldruck. Deshalb müs-
sen die Reifenfülldrücke regelmäßig geprüft
werden. Hinweis
● Die Reifendruck-Überwachung ersetzt nicht
die regelmäßige Reifenfülldruckkontrolle,
weil das System einen gleichmäßigen Druck-
verlust nicht erkennen kann, 158
Page 172 of 212

Empfehlungen
11.Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo- toren genau in der umgekehrten Reihen-
folge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen
Polzangen ausreichend metallischen Kontakt
haben.
Falls der Motor nicht anspringt, Startvorgang
nach 10 Sekunden abbrechen und ihn nach
etwa 1 Minute wiederholen. ACHTUNG
● Bei Arbeiten im Motorraum die Warnhin-
weise beachten ››› Seite 141.
● Die s tr
omgebende Batterie muss die glei-
che Spannung (12 V) und etwa die gleiche Ka-
pazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie
die leere Batterie haben. Anderenfalls be-
steht Explosionsgefahr!
● Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,
wenn eine der Batterien gefroren ist – Explo-
sionsgefahr! Auch nach dem Auftauen be-
steht Verätzungsgefahr durch auslaufende
Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,
brennende Zigaretten usw.) von den Batterien
fern. Anderenfalls besteht Explosionsgefahr!
● Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des
Herstellers der Starthilfekabel.
● Schließen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug nicht direkt an den Minuspol
der entladenen Batterie an. Durch Funkenbil- dung könnte sich das aus der Batterie aus-
strömende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
●
Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraftstoff-
systems oder an den Bremsleitungen an.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-
fen sich nicht berühren. Außerdem darf das
an den Pluspol der Batterie angeklemmte Ka-
bel nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeug-
teilen in Berührung kommen – Kurzschluss-
gefahr!
● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dass
sie nicht von sich drehenden Teilen im Motor-
raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –
Verätzungsgefahr! Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, an-
dernfalls könnte bereits bei Verbindung der
Pluspole Strom fließen. Fahrzeug abschleppen
Einleitung zum Thema Fahrzeuge mit Schaltgetriebe können mit ei-
nem Abschleppseil bzw. einer Abschlepp-
stange oder mit angehobener Vorder- bzw.
Hinterachse abgeschleppt werden.Fahrzeuge mit automatischem Getriebe kön-
nen mit einem Abschleppseil bzw. einer Ab-
schleppstange oder mit angehobener Vorder-
achse abgeschleppt werden. Bei hinten an-
gehobenem Fahrzeug wird das automatische
Getriebe beschädigt!
Am sichersten fahren Sie mit einer
Ab-
schleppstange . Nur wenn keine passende
Ab s
chleppstange zur Verfügung steht, benut-
zen Sie ein Abschleppseil.
Beachten Sie beim Abschleppen folgende
Hinweise:
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs – Kuppeln Sie beim Anfahren besonders
weich ein bzw. geben Sie beim automati-
schen Getriebe besonders vorsichtig Gas.
– Geben Sie bei Fahrzeugen mit Schaltgetrie-
be beim Anfahren erst Gas, wenn das Seil
straff gespannt ist.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit be-
trägt 50 km/h (31 mph).
Fahr
er des gezogenen Fahrzeuges
– Schalten Sie die Zündung ein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist und damit die
Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage einge-
schaltet werden können.
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