Seat Toledo 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2015, Model line: Toledo, Model: Seat Toledo 2015Pages: 264, PDF-Größe: 5.2 MB
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Pflege und Wartung
– Gefahr von Schäden an den Fäden der
Heizu
n
g oder der Antenne!
● Stellen Sie keinen Duftspender o. Ä. auf das
Instrument
enbrett – Gefahr einer Beschädi-
gung des Instrumentenbretts!
● Um die Sensoren bei der Reinigung mit
Hochdruck
reinigern oder Dampfstrahlern
nicht zu beschädigen, dürfen die Sensoren
nur kurzzeitig direkt besprüht werden und es
muss ein Mindestabstand von 10 cm einge-
halten werden.
● Reinigen Sie die Deckenverkleidung nicht
mit einer Bürs
te – Gefahr von Schäden an der
Oberfläche! Umwelthinweis
● Die V erp
ackung des für die Fahrzeugpflege
verwendeten Produkts ist umweltschädlicher
Sonderabfall. Die Entsorgung muss unter Be-
achtung der örtlichen Umweltvorschriften er-
folgen.
● Waschen Sie das Fahrzeug nur auf speziell
dafür v
orgesehenen Waschplätzen. Hinweis
● Entfernen Sie fri
sche Flecke, wie Kugel-
schreiber, Tinte, Lippenstift, Schuhcreme
usw. auf dem Stoff (Leder), den Bezügen und
der Textilverkleidung möglichst umgehend.
● Auf Grund möglicher Probleme während der
Reinigun
g und Pflege des Fahrzeuginnen-
raums, der notwendigen Utensilien und des erforderlichen Know-hows empfehlen wir, die
Reinigu
n
g und Pflege des Fahrzeuginnen-
raums von einem autorisierten SEAT Service-
partner durchführen zu lassen. Fahrzeug waschen
Der beste Schutz des Fahrzeugs vor schädli-
chen Um
w
elteinflüssen ist häufiges Waschen
und Konservieren. Wie oft Sie Ihr Fahrzeug
waschen sollten, hängt von vielen Faktoren
ab, wie zum Beispiel:
● Häufigkeit des Gebrauchs
● Parkgegebenheiten (Garage, unter Bäumen
etc .)
● Jahr
eszeit
● Witterung
● Umwelteinflüsse
Je länger In
sektenrückstände, Vogelkot,
Baumharze, Straßen- und Industriestaub,
Teer, Rußpartikel, Streusalze und andere ag-
gressive Ablagerungen auf dem Lack haften
bleiben, desto nachhaltiger ist ihre zerstören-
de Wirkung. Hohe Temperaturen, z. B. durch
intensive Sonneneinstrahlung, verstärken die
ätzende Wirkung.
Nach dem Ende der Streuperiode ist auch die
Fahrzeugunterseite unbedingt gründlich zu
waschen. Waschanlagen Sie können das Fahrzeug in automatischen
Wa
s
chanlagen waschen.
Vor einer Wäsche des Fahrzeugs in einer au-
tomatischen Waschanlage ist außer den übli-
chen Vorkehrungen (Schließen von Fenstern
u. Ä.) nichts weiter zu beachten.
Wenn sich an Ihrem Fahrzeug besondere An-
bauteile befinden, z. B. Spoiler, Dachgepäck-
träger, Funkantenne, sprechen Sie am besten
vorher mit dem Betreiber der Waschanlage.
Nach der automatischen Wäsche mit Konser-
vierung sind die Lippen der Scheibenwischer-
gummis zu entfetten.
Waschen von Hand Beim Waschen von Hand weichen Sie zu-
näc
hs
t
den Schmutz mit reichlich Wasser auf
und spülen ihn so gut wie möglich ab.
Anschließend reinigen Sie das Fahrzeug mit
einem Schwamm, einem Waschhandschuh
oder einer Waschbürste. Arbeiten Sie dabei
von oben nach unten – beginnend mit dem
Dach. Reinigen Sie die Lackflächen des Fahr-
zeugs nur mit geringem Druck. Verwenden
Sie nur bei hartnäckiger Verschmutzung ein
Autoshampoo. »
209
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Empfehlungen
Waschen Sie den Schwamm oder Wasch-
h and
s
chuh in kurzen Abständen gründlich
aus.
Räder, Schweller und dergleichen reinigen
Sie zuletzt. Verwenden Sie hierfür einen zwei-
ten Schwamm.
Spülen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche
gründlich ab und trocknen Sie es anschlie-
ßend mit einem Fensterleder.
Waschen mit Hochdruckreiniger Bei der Fahrzeugwäsche mit einem Hoch-
druc
k
r
einiger befolgen Sie unbedingt die Be-
dienungshinweise für den Hochdruckreiniger.
Dies gilt insbesondere für den Druck und den
Abstand der Spritzdüse zur Fahrzeugoberflä-
che. Halten Sie genügend großen Abstand zu
den Sensoren der Einparkhilfe sowie zu wei-
chen Materialien, wie Gummischläuche oder
Dämmmaterial. ACHTUNG
Verwenden Sie auf keinen Fall Rundstrahldü-
sen oder sogen annt
e „Dreckfräser“!VORSICHT
Die Temperatur des Wachswassers darf maxi-
ma l
+60 °C (+140 °F) betragen – Gefahr einer
Beschädigung des Fahrzeugs. Sensoren und Linsen der Kameras
●
Entfernen Sie Schnee mit einem Handfeger
und Ei s
bevorzugt mit einem lösungsmittel-
freien Enteisungsspray.
● Reinigen Sie die Sensoren mit lösungsmit-
telfreiem R
einigungsmittel und einem wei-
chen trockenen Tuch.
● Befeuchten Sie die Kameralinse mit han-
delsüblic
hem Glasreinigungsmittel auf Alko-
holbasis und reinigen Sie die Linse mit ei-
nem trockenen Tuch. VORSICHT
● Wenn Sie Ihr F
ahrzeug mit einem Hoch-
druckreiniger waschen,
–halten Sie genügend großen Abstand zu
den Sensoren, die sich im vorderen oder
hinteren Stoßfänger befinden.
– reinigen Sie Kameralinsen und den Be-
reich um diese nicht mit dem Hochdruck-
reiniger.
● Entfernen Sie niemals Schnee und Eis von
der Kamera
linse mit warmem oder heißem
Wasser - Gefahr einer Rissbildung in der Lin-
se!
● Verwenden Sie bei der Reinigung der Kame-
ralin
se niemals Pflegemittel mit Schleifwir-
kung. Fahrzeuglack polieren und konservie-
r
en Konservierung
Eine gute K
on
servierung schützt den Fahr-
zeuglack weitgehend vor schädlichen Um-
welteinflüssen.
Das Fahrzeug ist spätestens dann mit einem
hochwertigen Hartwachs-Konservierungsmit-
tel zu behandeln, wenn sich auf dem saube-
ren Lack keine Tropfen mehr bilden.
Eine neue Schicht eines hochwertigen Hart-
wachs-Konservierungsmittels kann nach dem
Trocknen auf die saubere Lackfläche aufge-
tragen werden. Auch bei regelmäßiger An-
wendung eines Waschkonservierungsmittels
empfehlen wir, den Fahrzeuglack mindestens
zweimal im Jahr mit Hartwachs zu konservie-
ren.
Polieren
Nur wenn der Lack des Fahrzeugs unansehn-
lich geworden ist und wenn mit Konservie-
rungsmitteln kein Glanz mehr erzielt werden
kann, ist ein Polieren erforderlich.
Wenn die verwendete Politur keine konser-
vierenden Bestandteile enthält, müssen Sie
den Lack anschließend mit Wachs konservie-
ren.
210
Page 213 of 264

Pflege und Wartung
VORSICHT
● Trag
en Sie niemals Wachs auf die Scheiben
auf.
● Behandeln Sie matt lackierte Teile oder
Kun
ststoffteile nicht mit Poliermitteln oder
Hartwachsen.
● Polieren Sie den Fahrzeuglack nicht in san-
diger oder st
aubiger Umgebung. Chromteile reinigen
Reinigen Sie die Chromteile zuerst mit einem
f
euc
ht
en Tuch und polieren Sie sie danach
mit einem weichen, trockenen Tuch. Falls die
Chromteile auf die Weise nicht ganz sauber
geworden sind, verwenden Sie dazu speziel-
le Chrompflegemittel. VORSICHT
Polieren Sie die Chromteile nicht in staubiger
Umg e
bung, sonst können sie zerkratzt wer-
den. Lackschäden
Decken Sie kleine Lackschäden, wie Kratzer,
Sc
hr
ammen oder
Steinschläge, sofort mit
Lack ab. Die zur Farbe Ihres Fahrzeugs passenden
Lacks
tifte oder Sprühdosen können Sie bei
Ihrem SEAT Servicepartner erwerben. Hinweis
Wir empfehlen, die regelmäßige Behebung
von Lac k
schäden bei einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. Plastikteile
Äußere Kunststoffteile werden durch norma-
l
e
s
Waschen gereinigt. Sollte das nicht aus-
reichen, dürfen Sie Kunststoffteile auch mit
speziellen lösungsmittelfreien Kunststoffrei-
nigungsmitteln behandeln.
Lackpflegemittel sind für Kunststoffteile nicht
geeignet.
Fensterscheiben und Außenspiegel Benutzen Sie zum Entfernen von Schnee und
Ei
s
von den Scheiben und Spiegeln nur einen
Kunststoffeiskratzer. Um dabei Beschädigun-
gen der Scheibenoberfläche zu vermeiden,
sollten Sie den Eiskratzer nicht vor- und zu-
rückbewegen, sondern nur in eine Richtung
schieben.
Die Fensterscheiben müssen Sie auch regel-
mäßig von innen reinigen. Trocknen Sie die Scheiben und Spiegelgläser
mit einem Fen
sterleder oder einem anderen
geeigneten Tuch.
Zum Trocknen der Scheiben nach der Fahr-
zeugwäsche verwenden Sie kein Fensterle-
der, das Sie zum Polieren der Karosserie ver-
wendet haben. Rückstände von Konservie-
rungsmitteln am Fensterleder können die
Scheiben verschmutzen und die Sicht ver-
schlechtern. VORSICHT
● Entfernen Sie niem
als Schnee oder Eis von
Glasteilen mit warmem oder heißem Wasser
– Gefahr der Rissbildung im Glas!
● Achten Sie darauf, dass Sie beim Entfernen
von Sc
hnee und Eis von Scheiben und Spie-
gelgläsern den Fahrzeuglack nicht beschädi-
gen.
● Entfernen Sie den Schnee oder das Eis
nicht, wenn die
Scheiben und Spiegel mit
Festpartikeln wie z. B. Schotter, Sand oder
Streusalz verschmutzt sind – Gefahr einer Be-
schädigung der Oberfläche der Scheiben und
Spiegelgläser! Scheinwerfergläser
Benutzen Sie zur Reinigung der vorderen
Sc
hein
w
erfer Seife und sauberes warmes
Wasser. »
211
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Empfehlungen
VORSICHT
● Wi s
chen Sie die Scheinwerfer nie trocken
ab und verwenden Sie für die Reinigung der
Kunststoffgläser keine scharfen Gegenstän-
de; dies kann zur Beschädigung des Schutz-
lacks und nachfolgend zur Rissbildung der
Scheinwerfergläser führen.
● Benutzen Sie zur Reinigung der Gläser kei-
ne aggre
ssiven Reinigungs- oder chemische
Lösungsmittel, da dies die Scheinwerferglä-
ser beschädigen könnte. Gummidichtungen pflegen
Die Gummidichtungen von Türen und Fens-
t
er
s
cheiben bleiben geschmeidiger und hal-
ten länger, wenn Sie diese ab und zu mit ei-
nem Gummipflegemittel behandeln. So ver-
meiden Sie einen vorzeitigen Verschleiß der
Dichtungen und verhindern Undichtigkeiten.
Gut gepflegte Gummidichtungen frieren im
Winter auch nicht an.
Türschließzylinder Verwenden Sie für die Enteisung von Schließ-
zylindern s
pez
iel
l dazu bestimmte Produkte. Hinweis
● Ac ht
en Sie darauf, dass bei der Fahrzeug-
wäsche möglichst wenig Wasser in die
Schließzylinder eindringt.
● Wir empfehlen, den Schließzylinder mit
Produkten au
s dem Original-Zubehörsorti-
ment von SEAT zu behandeln. Räder
Radzierkappen
B
ei der r
e
gelmäßigen Fahrzeugwäsche müs-
sen Sie ebenfalls die Radzierkappen gründ-
lich waschen. Säubern Sie die Felgen regel-
mäßig von anhaftendem Bremsabrieb und
Streusalz, da sonst die Felgen beschädigt
werden können. Bessern Sie Lackschäden an
den Felgen sofort aus.
Leichtmetallräder
Nach dem gründlichen Waschen behandeln
Sie die Felgen mit einem Schutzmittel für
Leichtmetallräder. Zur Behandlung der Felgen
dürfen Sie keine Mittel verwenden, die Ab-
rieb verursachen. ACHTUNG
Nässe, Eis und Streusalz können die Brems-
wirk u
ng beeinträchtigen – Unfallgefahr! VORSICHT
Eine starke Verschmutzung der Räder kann
sic h a
ls Unwucht der Räder auswirken. Die
Folge kann eine Vibration sein, die auf das
Lenkrad übertragen wird und unter Umstän-
den einen vorzeitigen Lenkungsverschleiß
verursacht. Deshalb ist es notwendig, diesen
Schmutz zu entfernen. Hinweis
Wir empfehlen, die regelmäßige Behebung
von Lac k
schäden bei einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische
u
nd mec
h
anische Einflüsse dauerhaft ge-
schützt.
Da jedoch im Fahrbetrieb Verletzungen der
Schutzschicht nicht auszuschließen sind,
empfehlen wir Ihnen, die Schutzschicht der
Fahrzeugunterseite und des Fahrwerks in be-
stimmten Abständen – am besten vor Beginn
und am Ende der kalten Jahreszeit – zu prü-
fen und ggf. ausbessern zu lassen.
Die autorisierten SEAT Servicepartner verfü-
gen über die geeigneten Spezialprodukte,
sind mit den erforderlichen Einrichtungen
versehen und kennen die Techniken für ihre
212
Page 215 of 264

Pflege und Wartung
Anwendung. Deshalb empfehlen wir, Ausbes-
seru n
g
sarbeiten oder zusätzliche Korrosions-
schutzmaßnahmen von einem autorisierten
SEAT Servicepartner durchführen zu lassen. ACHTUNG
Verwenden Sie niemals zusätzlichen Unterbo-
dens c
hutz oder korrosionsschützende Mittel
für Auspuffrohre, Katalysatoren, Dieselparti-
kelfilter oder Hitzeschilde. Wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat, könn-
ten sich diese Substanzen entzünden –
Brandgefahr! Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des
F
ahr
z
eugs sind ab Werk dauerhaft durch Kon-
servierungswachs geschützt.
Diese Konservierung braucht weder geprüft
noch nachbehandelt zu werden. Falls bei ho-
hen Temperaturen etwas Wachs aus den
Hohlräumen herauslaufen sollte, entfernen
Sie es bitte mit einem Kunststoffschaber und
reinigen Sie die Flecke mit Reinigungsbenzin. ACHTUNG
Beim Gebrauch von Reinigungsbenzin zum
Entfernen v
on Wachs beachten Sie bitte die
Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften –
Brandgefahr! Kunstleder und Stoffbezüge
Kunstleder können Sie mit einem feuchten
Tuc
h r
einigen. Sollte das nicht ausreichen, so
dürfen Sie diese Teile nur mit speziellen lö-
sungsmittelfreien Kunststoffreinigungs- und
Pflegemitteln behandeln.
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-
ren, Gepäckraumabdeckung usw. behandeln
Sie mit speziellen Reinigungsmitteln, z. B.
mit Trockenschaum. Sie können einen wei-
chen Schwamm, eine weiche Bürste oder ein
handelsübliches Mikrofasertuch verwenden.
Verwenden Sie für die Reinigung der Dach-
verkleidung Spezialprodukte.
Viele Bekleidungsstoffe, wie z. B. dunkler
Jeansstoff, besitzen teilweise keine ausrei-
chende Farbechtheit. Vor allem bei hellen
Sitzbezügen (Stoff oder Leder) können durch
Abfärben dieser Bekleidungsstoffe deutlich
sichtbare Verfärbungen entstehen, selbst bei
normaler Nutzung. In diesem Fall handelt es
sich nicht um einen Defekt des Bezugs, son-
dern um mangelnde Farbbeständigkeit des
Textilmaterials.
Stoffbezüge der elektrisch beheizten
Sitze Reinigen Sie Sitzbezüge nicht
feuc
ht
, da dies
zur Beschädigung des Sitzheizungssystems
führen kann. Reinigen Sie Bezüge mit speziellen Mitteln,
z. B. Tr
ockenschaum u. Ä.
Naturleder Leder sollte, abhängig von der Beanspru-
chu
n
g, von Zeit zu Zeit gepflegt werden.
Normales Reinigen
Säubern Sie verschmutzte Lederflächen mit
einem leicht angefeuchteten Baumwoll- oder
Wolllappen.
Stärkere Verschmutzung
Beachten Sie, dass das Leder an keiner Stelle
durchfeuchtet wird und dass kein Wasser in
die Nahtstiche eindringt.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Lappen.
Flecken entfernen
Entfernen Sie frische Flecken auf Wasserba-
sis (z. B. Kaffee, Tee, Säfte, Blut usw.) mit ei-
nem saugfähigen Tuch oder Küchenrolle. Ver-
wenden Sie bei einem bereits eingetrockne-
ten Fleck den Reiniger aus dem Pflegeset.
Entfernen Sie frische Flecken auf Fettbasis (z.
B. Butter, Mayonnaise, Schokolade usw.) mit
einem saugfähigen Tuch oder Küchenrolle
bzw. mit dem Reiniger aus dem Pflegeset, »
213Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 216 of 264

Empfehlungen
falls der Fleck noch nicht in die Oberfläche
ein g
edru
ngen ist.
Verwenden Sie bei eingetrockneten Fettfle-
cken ein fettlösendes Spray.
Beseitigen Sie spezielle Flecken (z. B. Kugel-
schreiber, Filzstift, Nagellack, Dispersionsfar-
be, Schuhcreme usw.) mit einem für Leder
geeigneten speziellen Fleckenentferner.
Lederpflege
Behandeln Sie das Leder alle 6 Monate mit
einem speziellen Lederpflegemittel.
Tragen Sie das Pflegemittel äußerst sparsam
auf.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Lappen. VORSICHT
● Vermeiden Sie län
gere Standzeiten in der
prallen Sonne, um ein Ausbleichen des Le-
ders zu vermeiden. Bei längeren Standzeiten
im Freien schützen Sie das Leder durch Abde-
cken vor direkter Sonneneinstrahlung.
● Scharfkantige Gegenstände an Kleidungs-
stück
en, wie Reißverschlüsse, Nieten, scharf-
kantige Gürtel, können bleibende Kratzer
oder Schabespuren in der Oberfläche hinter-
lassen.
● Die Verwendung der mechanischen Lenk-
rad
sperre kann den Lederbezug des Lenkrads
beschädigen. Hinweis
● Ver w
enden Sie regelmäßig und nach jeder
Reinigung eine Pflegecreme mit Lichtschutz
und Imprägniereffekt. Die Creme nährt das
Leder, macht es atmungsaktiv und geschmei-
dig und gibt Feuchtigkeit zurück. Gleichzeitig
baut sie einen Oberflächenschutz auf.
● Reinigen Sie das Leder alle 2 bis 3 Monate,
entfernen Sie fri
sche Verschmutzungen je
nach Anfall.
● Pflegen Sie auch die Lederfarbe. Frischen
Sie abweic
hende Stellen nach Bedarf mit ei-
ner speziellen farbigen Ledercreme auf.
● Leder ist ein Naturmaterial mit spezifischen
Eigens
chaften. Während der Verwendung des
Fahrzeugs können sich auf den Lederteilen
der Bezüge geringfügige optische Änderun-
gen zeigen (wie z. B. Falten oder Knitter) in-
folge der Beanspruchung der Bezüge. Sicherheitsgurte
Halten Sie die Sicherheitsgurte sauber!
W
a
s
chen Sie verschmutzte Sicherheitsgurte
mit milder Seifenlauge und entfernen Sie
hartnäckigen Schmutz mit einer weichen
Bürste.
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Si-
cherheitsgurte. Bei stark verschmutztem Gurtband kann das
Aufrol
len des Automatikgurts beeinträchtigt
werden. ACHTUNG
● Die Sic herheit
sgurte dürfen zum Reinigen
nicht ausgebaut werden.
● Reinigen Sie die Sicherheitsgurte nie che-
misc
h, da chemische Reinigungsmittel das
Gewebe zerstören können. Die Sicherheits-
gurte dürfen auch nicht mit ätzenden Flüssig-
keiten (Säuren u. Ä.) in Berührung kommen.
● Lassen Sie Gurte mit Beschädigungen des
Gewebe
s, der Verbindungen, des Aufrollauto-
maten oder des Schlossteils von einem Fach-
betrieb ersetzen.
● Vor dem Aufrollen müssen Automatikgurte
vol
lständig getrocknet sein. 214
Page 217 of 264

Prüfen und Nachfüllen
Prüfen und Nachfüllen
Kr af
t
stoff
Kraftstoff tanken Abb. 203
Fahrzeugseite hinten rechts: Tank-
k lap
pe / Tankklappe mit abgeschraubtem
Verschluss Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 41
. Auf der Innenseite der Tankklappe finden Sie
die richtige Kr
aftstoffsorte für Ihr Fahrzeug
sowie die Reifengröße und den Reifenfüll-
druck ››› Abb. 203 .
Fahrzeuge mit Tankverschluss mit Schlüssel
– Drücken Sie in Pfeilrichtung 1
› ››
Abb
. 203
auf
die Tankklappe.
– Öffnen Sie die Klappe in Pfeilrichtung 2 .
– Halten Sie mit einer Hand den Tankver-
sc
h
luss fest und entriegeln Sie ihn, indem
Sie ihn mit dem Autoschlüssel nach links
drehen.
– Tankverschluss links herum herausdrehen
und oben auf
die Tankklappe stecken
››› Abb. 203 .
– Zapfpistole in den Kraftstoff-Einfüllstutzen
bis
zum Anschlag einführen.
Wenn die Zapfpistole erstmalig abschaltet,
ist der Kraftstoffbehälter voll ››› .
– Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen ziehen
und erneut
in die
Zapfsäule einhängen.
– Schrauben Sie den Tankverschluss rechts-
herum ein, bis
er hörbar einrastet.
– Halten Sie mit einer Hand den Tankver-
sch
luss fest und verriegeln Sie ihn, indem
Sie ihn mit dem Autoschlüssel nach rechts
drehen.
– Schließen Sie die Tankklappe durch Drü-
cken mit
einer Hand. –
Prüfen Sie, o
b die Tankklappe korrekt ge-
schlossen ist.
Fahrzeuge mit Tankverschluss ohne Schlüs-
sel (Entriegelung des Seitendeckels mit der
Zentralverriegelung)
– Nach Fahrzeugentriegelung mit der Fernbe-
dienung der
Zentralverriegelung drücken
Sie auf die Tankklappe in Pfeilrichtung 1 ›››
Abb . 203.
– Öff nen
Sie die Klappe in Pfeilrichtung 2 .
– Tankverschluss links herum herausdrehen
und o
ben auf
die Tankklappe stecken
››› Abb. 203 .
– Zapfpistole in den Kraftstoff-Einfüllstutzen
bis
zum Anschlag einführen.
Wenn die Zapfpistole erstmalig abschaltet,
ist der Kraftstoffbehälter voll ››› .
– Zapfpistole aus dem Einfüllstutzen ziehen
und erneut
in die
Zapfsäule einhängen.
– Schrauben Sie den Tankverschluss rechts-
herum ein, bis
er hörbar einrastet.
– Schließen Sie die Tankklappe, bis sie hör-
bar einra
stet.
– Prüfen Sie, ob die Tankklappe korrekt ge-
sch
lossen ist. »
215
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 218 of 264

Empfehlungen
ACHTUNG
Sollten Sie einen Reservekanister mitführen,
sind die g e
setzlichen Bestimmungen zu
beachten. Aus Sicherheitsgründen empfehlen
wir Ihnen, keinen Kanister mitzunehmen. Bei
einem Unfall kann der Kanister beschädigt
werden und Kraftstoff auslaufen – Brandge-
fahr! VORSICHT
● Vor dem T
anken ist es notwendig, die Zu-
satzheizung (Standheizung und -lüftung)
auszuschalten.
● Sobald die vorschriftsmäßig bediente auto-
matis
che Zapfpistole erstmalig abschaltet, ist
der Kraftstoffbehälter voll. Nicht weiter tan-
ken, sonst füllt sich der Ausdehnungsraum.
● Fahren Sie den Tank niemals vollständig
leer! Die unr
egelmäßige Kraftstoffversorgung
kann Fehlzündungen verursachen, wodurch
ein großer Teil der Motor- und Abgasanlage-
teile beschädigt werden kann.
● Entfernen Sie übergelaufenen Kraftstoff un-
verzüglic
h vom Fahrzeuglack – Gefahr von
Lackschäden! Hinweis
Der Tankinhalt beträgt etwa 55 Liter, davon 7
Liter a l
s Reserve. Bleifreies Benzin
Ihr Fahrzeug kann nur mit
bleifr
eiem Benzin
entsprechend der Norm EN 228 gefahren wer-
den (in Deutschland auch DIN 51626 – 1,
oder E10 für bleifreies Benzin mit einer Ok-
tanzahl von 95 und 91 oder DIN 51626 – 2,
oder E5 für bleifreies Benzin mit einer Oktan-
zahl von 95 und 98).
Vorgeschriebener Kraftstoff - bleifreies Ben-
zin 95/91 ROZ
Verwenden Sie bleifreies Benzin mit der Ok-
tanzahl 95. Sie können auch bleifreies Ben-
zin mit der Oktanzahl 91 verwenden, dies
führt jedoch zu einem geringen Leistungsver-
lust.
Wenn Sie in einer Notfallsituation Kraftstoff
mit geringerer Oktanzahl als der vorgeschrie-
benen tanken müssen, dürfen Sie die Fahrt
nur mit mittleren Drehzahlen und minimaler
Motorbelastung fortsetzen. Hohe Motordreh-
zahlen oder eine große Motorbelastung kön-
nen den Motor schwer beschädigen! Tanken
Sie baldmöglichst Benzin mit der vorge-
schriebenen Oktanzahl.
Vorgeschriebener Kraftstoff - bleifreies Ben-
zin min. 95 ROZ
Verwenden Sie bleifreies Benzin mit der Ok-
tanzahl 95. Wenn bleifreies Benzin mit der Oktanzahl
95
ROZ nic
ht zur Verfügung steht, kann im Not-
fall Benzin mit der Oktanzahl 91 ROZ getankt
werden. Sie dürfen die Fahrt dann allerdings
nur mit mittleren Drehzahlen und minimaler
Motorbelastung fortsetzen. Hohe Motordreh-
zahlen oder eine große Motorbelastung kön-
nen den Motor schwer beschädigen! Tanken
Sie baldmöglichst Benzin mit der vorge-
schriebenen Oktanzahl.
Benzin mit niedrigerer Oktanzahl als 91 dür-
fen Sie selbst im Notfall nicht verwenden,
sonst kann der Motor schwer beschädigt wer-
den!
Bleifreies Benzin mit höherer Oktanzahl
Bleifreies Benzin mit einer höheren als der
vorgeschriebenen Oktanzahl können Sie oh-
ne Einschränkung verwenden.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem bleif-
reiem Benzin 95/91 ROZ bringt die Verwen-
dung des Benzins mit höherer Oktanzahl als
95 ROZ weder eine merkbare Leistungserhö-
hung noch einen niedrigeren Kraftstoffver-
brauch.
Bei Fahrzeugen mit vorgeschriebenem bleif-
reiem Benzin mit min. 95 ROZ kann die Ver-
wendung des Benzins mit höherer Oktanzahl
als 95 ROZ eine Leistungserhöhung und ei-
nen niedrigeren Kraftstoffverbrauch bringen.
216
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Prüfen und Nachfüllen
Vorgeschriebener Kraftstoff - bleifreies Ben-
z in 98/(95) RO
Z
V
erwenden Sie bleifreies Benzin mit der Ok-
tanzahl 98. Sie können auch bleifreies Ben-
zin mit der Oktanzahl 95 verwenden, dies
führt jedoch zu einem geringen Leistungsver-
lust.
Wenn bleifreies Benzin mit der Oktanzahl 98
oder 95 ROZ nicht zur Verfügung steht, kann
im Notfall Benzin mit der Oktanzahl 91 ROZ
getankt werden. Sie dürfen die Fahrt dann al-
lerdings nur mit mittleren Drehzahlen und mi-
nimaler Motorbelastung fortsetzen. Hohe Mo-
tordrehzahlen oder eine große Motorbelas-
tung können den Motor schwer beschädigen!
Tanken Sie baldmöglichst Benzin mit der vor-
geschriebenen Oktanzahl.
Benzin mit niedrigerer Oktanzahl als 91 ROZ
dürfen Sie selbst im Notfall nicht verwenden,
sonst kann der Motor schwer beschädigt wer-
den!
Benzinzusätze
Die Kraftstoffqualität beeinflusst Laufverhal-
ten, Leistung und Lebensdauer des Motors.
Daher sollte stets Qualitätsbenzin mit ange-
messenen Additiven getankt werden, die be-
reits im Kraftstoff enthalten sind und die kei-
nerlei Metalle enthalten. Diese Zusätze wir-
ken korrosionsschützend, reinigen die Kraft-
stoffanlage und beugen Ablagerungen im
Motor vor. Wenn Qualitätsbenzin mit metallfreien Addi-
tiven nicht
zur Verfügung steht oder Motor-
störungen auftreten, sind die erforderlichen
Zusätze beim Tanken beizumischen ››› .
Nic ht
al
le Benzinzusätze haben sich als wirk-
sam erwiesen. Die Verwendung ungeeigneter
Benzinzusätze (Additive) kann erhebliche
Motorschäden verursachen und den Kataly-
sator beschädigen. In keinem Fall dürfen me-
tallische Benzinzusätze verwendet werden.
Metallische Additive können sich auch in
Benzinzusätzen befinden, die zur Verbesse-
rung der Klopffestigkeit oder zur Steigerung
der Oktanzahl angeboten werden ››› .
S EA
T empfieh
lt die „Original-Kraftstoffzusät-
ze der VW-Gruppe für Benzinmotoren“. Bei
Ihrem SEAT-Händler erhalten Sie diese Additi-
ve und können mehr über ihre Verwendung
erfahren. VORSICHT
● Kraf t
stoffe, die an der Zapfsäule als metall-
haltig gekennzeichnet sind, dürfen nicht ver-
wendet werden. LRP-Kraftstoffe (lead replace-
ment petrol) enthalten metallische Additive
in hohen Konzentrationen. Ihre Verwendung
kann den Motor beschädigen!
● Alle SEAT-Fahrzeuge mit Benzinmotor dür-
fen nur mit b
leifreiem Benzin gefahren wer-
den. Bereits eine Tankfüllung mit verbleitem
Benzin führt zur Zerstörung des Katalysators! ●
Wenn Sie B
enzin mit einer niedrigeren als
der vorgeschriebenen Oktanzahl verwenden,
kann der Motor schwer beschädigt werden!
● Es dürfen keine Kraftstoffe verwendet wer-
den, die laut K
ennzeichnung an der Zapfsäule
Metall enthalten. Gefahr von schwerwiegen-
den Motor- oder Katalysatorschäden!
● Die Verwendung ungeeigneter Additive im
Benz
in kann schwerwiegende Schäden an
Motor und Katalysator zur Folge haben. Dieselkraftstoff
Beachten Sie die Informationen auf der In-
nen
seit
e der
Tankklappe.
ihr Fahrzeug fährt nur mit Dieselkraftstoff,
gemäß der europäischen Norm EN 590. Ist
kein Diesel gemäß der Norm EN 590 verfüg-
bar, muss die Cetan-Zahl (CZ) mindestens 51
betragen. Wenn der Motor mit Partikelfiltern
ausgestattet ist, muss der Schwefelgehalt im
Kraftstoff weniger als 50 ppm (Teilchen pro
Million) betragen.
Winterdiesel
Sommerdiesel wird im Winter dickflüssiger
und erschwert das Anlassen. Daher wird im
Winter an den Tankstellen Diesel mit besse-
rem Kältefließverhalten (Winterdiesel) ange-
boten. »
217
Technische Daten
Empfehlungen
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Empfehlungen
Wasser im Kraftstofffilter 1)
W enn Ihr F
ahr
zeug mit einem Dieselmotor
ausgestattet ist und über einen Kraftstofffil-
ter mit Wasserabweiser verfügt, kann im
Kombi-Instrument folgender Hinweis ange-
zeigt werden: Wasser im Kraft-
stofffilter. In diesem Fall sollte der
Kraftstofffilter unverzüglich vom Fachbetrieb
entwässert werden.
Kraftstofffiltervorwärmung
Das Fahrzeug ist mit einer Kraftstofffilter-Vor-
wärmanlage ausgerüstet. Aus diesem Grund
ist die Betriebszuverlässigkeit des Diesel-
kraftstoffs bis zur einer Umgebungstempera-
tur von ungefähr -25 °C (-13 °F) gewährleis-
tet.
Kraftstoffzusätze (Additive)
Kraftstoffzusätze, so genannte „Fließverbes-
serer“ (Benzin und ähnliche Mittel), dürfen
Sie dem Dieselkraftstoff nicht beimischen. VORSICHT
● Ber eit
s eine Tankfüllung von Dieselkraft-
stoff, der nicht der Norm entspricht, kann zur
Beschädigung von Motorteilen, der Kraft-
stoff- und der Abgasanlage führen! ●
Ihr Fahr z
eug ist nicht für die Verwendung
von Biodiesel ausgelegt. Sie dürfen diesen
Kraftstoff unter keinen Umständen tanken.
Wenn Sie dennoch Biodiesel tanken, können
Motorschäden und Beschädigungen am Kraft-
stoffsystem die Folge sein. Die Zugabe von
Biodiesel zum Dieselkraftstoff durch den Her-
steller gemäß der Norm EN 590 oder DIN
51628, ist zulässig und führt nicht zu Schä-
den.
● Der Dieselmotor ist ausschließlich für die
Verw
endung von Dieselkraftstoff nach EN 590
ausgelegt. Verwenden Sie niemals Benzin,
Kerosin, Heizöl oder einen anderen Kraftstoff.
Sollten Sie den falschen Kraftstoff getankt
haben, lassen Sie den Motor nicht an und ho-
len Sie fachmännische Hilfe. Die Inhaltstoffe
dieser Kraftstoffarten können die Kraftstoff-
anlage und den Motor erheblich beschädi-
gen. Wasseransammlungen im Kraftstofffilter
können zu Motorstörungen führen. Motorraum
Ein leit
ung zum Thema Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
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Seite 11
.
Bei Arbeiten im Motorraum, z. B. Prüfen und
Nachfüllen von Betriebsflüssigkeiten, kön- nen Verletzungen, Verbrühungen, Unfall- und
Brandgef
ahren entstehen. Deshalb müssen
die nachfolgend aufgeführten Warnhinweise
und die allgemein gültigen Sicherheitsregeln
unbedingt beachtet werden. Der Motorraum
des Fahrzeuges ist ein gefährlicher Bereich . ACHTUNG
● Öffnen Sie niem
als die Motorraumklappe,
wenn Sie sehen, dass Dampf oder Kühlmittel
aus dem Motorraum austritt - Verbrühungs-
gefahr! Warten Sie so lange, bis kein Dampf
oder Kühlmittel mehr austritt.
● Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie
den Zünds
chlüssel ab.
● Schalten Sie bei Fahrzeugen mit Schaltge-
triebe den Sc
halthebel in Leerlauf, bei Fahr-
zeugen mit automatischem Getriebe stellen
Sie den Wählhebel in Stellung P.
● Ziehen Sie die Handbremse fest an.
● Lassen Sie den Motor abkühlen.
● Aus Sicherheitsgründen muss die Motor-
raumkl
appe im Fahrbetrieb immer fest ge-
schlossen sein. Deshalb sollten Sie immer
nach dem Schließen der Motorraumklappe
prüfen, ob die Verriegelung wirklich richtig
eingerastet ist.
● Sollten Sie während der Fahrt bemerken,
das
s die Verriegelung nicht eingerastet ist,
halten Sie sofort an und schließen Sie die
Motorraumklappe - Unfallgefahr! 1)
Gilt für den Markt: Algerien.
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