audio TOYOTA BZ4X 2023 Betriebsanleitungen (in German)
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
3-1. Kombiinstrument
Fahrzeugstatusinformationen und Anzeigen
■Energieverbrauch
Die angezeigten Werte sind lediglich
Richtwerte.
Aktueller Energieverbrauch
Zeigt den aktuellen Energieverbrauch an.
Streckendurchschnitt/Gesamtdurch-
schnitt
Halten Sie zum Zurücksetzen der Anzeige
für den durchschnittlichen Energiever-
brauch den Anzeigenregelschalter
gedrückt.
Die Anzeige für den durchschnittlichen
Energieverbrauch kann unter
geändert werden. ( S.564)
Streckendurchschnitt
Zeigt den durchschnittlichen Energiever-
brauch seit dem Start des EV-Systems an.
Gesamtdurchschnitt
Zeigt den durchschnittlichen Energiever-
brauch seit dem Aufladen des Fahrzeugs
an.
■Energieverbrauch
Das ist ein numerischer Wert, der die Ener- gieverbrauchsmenge angibt. Das entspricht der Kraftstoffverbrauchsrate von Fahrzeugen
mit Benzinmotor. In diesem Auto wird die Anzahl der gefahrenen Kilometer (km / kWh) pro Kilowattstunde Strom (1 kWh) in den ein-
zelnen Bildschirmen als “electricity cost”
angezeigt.
■Informationen des Fahrerassi-
stenzsystems
Wählen Sie dieses Element, um den
Betriebsstatus der folgenden Systeme
anzuzeigen:
PCS (Pre-Collision-System)
( S.279)
LDA (Spurwechselwarnung)
( S.294)
LTA (Spurhalteassistent) (S.289)
Geschwindigkeitsregelsystem
( S.312)
Dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung ( S.303)
RSA (Road Sign Assist) (S.299)
■Anzeige von mit dem Navigations-
system verknüpften Informatio-
nen (je nach Ausstattung)
Wählen Sie dieses Element, um die fol-
genden mit dem Navigationssystem
verknüpften Informationen anzuzeigen:
Zielführung
Kompass-Anzeige (Fahrtrichtungs-
anzeige)
Wählen Sie dieses Element, um die
Auswahl einer Audioquelle oder eines
Titels in der Anzeige mit den Anzeigen-
regelschaltern zu ermöglichen.
Dieses Menü-Symbol kann in auf
angezeigt/nicht angezeigt eingestellt wer-
den.
Informationsanzeige des Fah-
rerassistenzsystems
Mit Audiosystem verknüpfte
Anzeige
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
3-1. Kombiinstrument
■Anzeigeelemente
Fahrinformationen
Drehmomentverteilung (je nach Aus-
stattung)
Reifendruck
■Fahrinformationen
Zwei Elemente, die mit der Einstellung
“Fahrinfo-Elem.” ausgewählt werden
(Durchschnittsgeschwindigkeit, Strecke
und Gesamtzeit) können vertikal ange-
zeigt werden.
Die angezeigten Informationen ändern
sich entsprechend der Einstellung
“Fahrinfo-Typ” (seit das System gestar-
tet wurde oder zwischen Rücksetzun-
gen). ( S.168)
Die angezeigten Informationen dienen
lediglich als Referenz.
Die folgenden Elemente werden ange-
zeigt.
“Seit Start”
• “Ø-Geschwindig.”: Durchschnittliche Fahr- zeuggeschwindigkeit seit dem Start des
EV-Systems*
• “Strecke”: Seit dem Start des EV-Systems
zurückgelegte Strecke*
• “Fahrzeit”: Seit dem Start des EV-Systems
verstrichene Zeit*
*: Diese Elemente werden bei jedem Stopp
des EV-Systems zurückgesetzt.
“Seit Rücksetzen”
• “Ø-Geschwindig.”: Durchschnittliche Fahr- zeuggeschwindigkeit seit dem Zurückset-
zen der Anzeige*
• “Strecke”: Zurückgelegte Fahrtstrecke seit
dem Zurücksetzen der Anzeige*
• “Fahrzeit”: Verstrichene Zeit seit dem
Zurücksetzen der Anzeige*
*: Zum Zurücksetzen zeigen Sie das
gewünschte Element an und halten den
Anzeigenregelschalter gedrückt.
■Drehmomentverteilung (je nach
Ausstattung)
Zeigt den Fahrstatus der einzelnen
Räder in 6 Stufen von 0 bis 5 an.
■Reifendruck
Zeigt den Fülldruck jedes Reifens an.
■Änderbare Anzeigeeinstellungen
Einstellung der Uhr
S.165
Sprache
Wählen Sie dieses Element, um die Sprache
zu ändern.
Einheiten
Wählen Sie dieses Element, um die Maßein-
heiten zu ändern.
• Energieverbrauchsanzeige
Wählen Sie dieses Element, um die Anzeige
für den durchschnittlichen Energiever-
brauch zwischen Streckendurchschnitt und
Gesamtdurchschnitt umzuschalten.
( S.166)
Wählen Sie zwischen Anzeige und Nichtan-
zeige der mit dem Audiosystem verknüpften
Anzeige.
Wählen Sie dieses Element, um die folgen-
den Anzeigeinhalte zu ändern:
• Anzeigeinhalt (nur Modelle mit Allradan- trieb)
Wählen Sie zwischen Anzeige und Nichtan-
zeige der Drehmomentverteilungsanzeige.
Anzeige von Fahrzeuginforma-
tionen
Einstellungsanzeige
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
4-1. Informationen zu Schlüsseln
Vor Antritt der Fahrt
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen ande- ren kompetenten Fachbetrieb.
■Wenn “Neuer Schlüssel registriert. Details bitte beim Händler erfragen.” in
der Multi-Informationsanzeige ange- zeigt wird
Diese Meldung wird über einen Zeitraum von ca. 10 Tagen nach der Registrierung eines
neuen elektronischen Schlüssels beim Öff- nen der Fahrertür angezeigt, wenn die Türen von außen entriegelt wurden.
Wenn die Meldung angezeigt wird, obwohl
Sie keinen neuen elektronischen Schlüssel registriert haben, lassen Sie von einem Toyota-Vertragshändler oder einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einem anderen kom- petenten Fachbetrieb überprüfen, ob ein unbekannter elektronischer Schlüssel (der
nicht in Ihrem Besitz ist) registriert wurde.
Die elektronischen Schlüssel sind mit
der folgenden Fernbedienung ausge-
stattet:
Verriegelt alle Türen ( S.175)
Schließt die Fenster*1 ( S.175)
HINWEIS
■Schutz von Schlüsseln vor Beschädi- gung
●Lassen Sie die Schlüssel nicht fallen,
setzen Sie sie keinen starken Stößen aus und verbiegen Sie sie nicht.
●Setzen Sie die Schlüssel nicht über
einen längeren Zeitraum hohen Tempe- raturen aus.
●Vermeiden Sie den Kontakt der Schlüs-sel mit Feuchtigkeit und waschen Sie sie nicht in einem Ultraschallreinigungs-
gerät usw.
●Bringen Sie keine metallischen oder magnetischen Gegenstände an den
Schlüsseln an und vermeiden Sie den Kontakt mit solchen Materialien.
●Demontieren Sie die Schlüssel nicht.
●Bringen Sie keine Aufkleber oder andere Gegenstände auf der Oberflä-che des elektronischen Schlüssels an.
●Bewahren Sie die Schlüssel nicht in der Nähe von Objekten auf, die magneti-
sche Felder erzeugen, wie z.B. Fern- sehgeräte, Audiosysteme, Induktionskochfelder oder medizinische
Elektrogeräte (z.B. niederfrequentes Therapie-Equipment).
■Mitführen des elektronischen Schlüs-
sels
Achten Sie darauf, dass der elektronische Schlüssel immer mindestens 10 cm von eingeschalteten elektrischen Geräten ent-
fernt ist. Wenn die von elektronischen Geräten ausgestrahlten Funkwellen in einem Bereich bis zu 10 cm auf den elek-
tronischen Schlüssel treffen, können Stö- rungen auftreten, durch die der Schlüssel unter Umständen nicht mehr ordnungsge-
mäß funktioniert.
■Bei einer Funktionsstörung des intel- ligenten Einstiegs- und Startsystems
oder anderen schlüsselspezifischen Problemen
S.546
■Wenn ein elektronischer Schlüssel
verloren geht
S.544
Fernbedienung
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
4-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
■Mögliche Ursachen für Funktionsstö- rungen
Das Intelligente Einstiegs- und Startsystem verwendet schwache Funkwellen. In folgen-
den Situationen kann die Kommunikation zwischen elektronischem Schlüssel und Fahrzeug beeinträchtigt sein, wodurch eine
einwandfreie Funktion des intelligenten Ein- stiegs- und Startsystems, der Fernbedienung und der Wegfahrsperre verhindert wird. (Vor-
gehensweisen: S.546)
●Wenn die Batterie des elektronischen
Schlüssels entladen ist
●In der Nähe von Fernsehtürmen, Kraftwer-
ken, Tankstellen, Radiosendern, Großan- zeigen, Flughäfen oder anderen Einrichtungen, die starke Funkwellen oder
elektrisches Rauschen ausstrahlen
●Beim Mitführen eines tragbaren Funkge-
räts, Mobiltelefons, schnurlosen Telefons oder anderer drahtloser Kommunikations-geräte
●Wenn der elektronische Schlüssel mit einem der folgenden metallischen Objek-
ten in Berührung kommt oder davon ver- deckt ist• Karten, an denen Aluminiumfolie ange-
bracht ist • Zigarettenschachteln mit Aluminiumfolie im Inneren
• Metallische Brieftaschen oder Beutel • Münzen• Handwärmer aus Metall
• Medien wie CDs und DVDs
●Wenn in der Nähe andere Schlüssel mit
integrierter Fernbedienung (die Funkwel- len aussenden) verwendet werden
●Wenn der elektronische Schlüssel zusam-men mit folgenden Geräten transportiert wird, die Funkwellen aussenden
• Elektronischer Schlüssel oder Funkschlüs- sel eines anderen Fahrzeugs, der Funk-wellen aussendet
• PCs oder PDAs (Personal Digital Assi- stants)• Digitale Audioplayer
• Tragbare Spielsysteme
●Wenn die Fenstertönung Metall enthält
oder wenn an der Heckscheibe metallische Gegenstände angebracht sind
●Wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe eines Batterieladegeräts oder eines elektronischen Geräts befindet
●Wenn das Fahrzeug an einem Ort geparkt wird, wo Funkwellen ausgesendet werden
■Hinweis zur Einstiegsfunktion
●Selbst wenn sich der elektronische Schlüs-sel innerhalb der Reichweite (Erkennungs-
bereich) befindet, funktioniert das System möglicherweise in den folgenden Fällen nicht ordnungsgemäß:
• Der elektronische Schlüssel befindet sich zu nah am Fenster oder am äußeren Tür-griff, zu nah am Boden oder an einer zu
hohen Position, während die Türen verrie- gelt oder entriegelt werden.• Der elektronische Schlüssel befindet sich
auf der Instrumententafel, im Kofferraum, auf dem Boden, in den Türtaschen oder im Handschuhfach, wenn das EV-System
gestartet oder der Modus des Startschal- ters geändert wird.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht auf der Instrumententafel oder in der Nähe der Türtaschen zurück, wenn Sie
das Fahrzeug verlassen. In Abhängigkeit von den Funkwellen-Empfangsbedingun-gen kann er von der Außenantenne
erkannt werden, wodurch die Türen von außen verriegelt werden können. Das kann dazu führen, dass der elektronische
Schlüssel im Fahrzeug eingeschlossen wird.
●Wenn sich der elektronische Schlüssel innerhalb der Reichweite befindet, kann jeder die Türen verriegeln oder entriegeln.
Zum Entriegeln des Fahrzeugs können jedoch nur die Türen verwendet werden, die den elektronischen Schlüssel erken-
nen.
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, kann das EV-System unter Umständen gestartet werden, wenn der elektronische Schlüssel
sich in der Nähe des Fensters befindet.
●Die Türen können entriegelt werden, wenn
sich der elektronische Schlüssel innerhalb der Reichweite befindet und eine größere Menge Wasser auf den Türgriff spritzt, wie
z. B. im Regen oder in einer Waschanlage.
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
4-6. Favoriteneinstellungen
Eine Einzelperson kann anhand der fol-
genden Authentifizierungsgeräte identi-
fiziert werden.
Elektronischer Schlüssel
Eine Einzelperson wird identifiziert, wenn
das intelligente Einstiegs- und Startsystem
ihren elektronischen Schlüssel erkennt.
Gesichtsidentifikation
Einzelpersonen werden anhand der
Gesichtserkennung über den Fahrermonitor
identifiziert.
Bluetooth-Geräte
Eine Einzelperson kann erkannt werden,
wenn dasselbe Bluetooth-Gerät, das beim
letzten Einsteigen in das Fahrzeug als Frei-
sprechtelefon benutzt wurde, mit dem
Audiosystem verbunden wird.
Wenn eine Einzelperson anhand eines
Authentifizierungsgeräts identifiziert
wird, werden Einstellungen für die fol-
genden Funktionen abgerufen.
Fahrposition (Speicherabruffunk-
tion)*1
Nach der Identifizierung einer Einzelperson
wird die Fahrposition, die bei der letzten Ver-
wendung des Fahrzeugs festgelegt war,
abgerufen, wenn der folgende Vorgang
durchgeführt wird.
Die Tür wird mit dem intelligenten Einstiegs-
und Startsystem oder mit der Fernbedienung
entriegelt und geöffnet.
Instrumentenanzeige und Multime-
dia-Informationen*2
Wenn eine Einzelperson identifiziert wird,
werden die Fahrzeugeinstellungen abgeru-
fen, die verwendet wurden, als der Start-
schalter das letzte Mal ausgeschaltet wurde.
Fahrzeugeinstellungen, die in der
Multimedia-Anzeige festgelegt wer-
den können*2
Wenn eine Einzelperson identifiziert wird,
werden die Fahrzeugeinstellungen abgeru-
fen, die verwendet wurden, als der Start-
schalter das letzte Mal ausgeschaltet wurde.
Meine Einstellungen
Durch die Erkennung einer Einzel-
person über ein Gerät, wie z.B.
einen elektronischen Schlüssel,
können die für diesen Fahrer
gespeicherte Fahrposition und die
Fahrzeugeinstellungen beim Ein-
steigen in das Fahrzeug abgerufen
werden. Wenn vorab ein Authenti-
fizierungsgerät einem Fahrer
zugewiesen wird, kann der Fahrer
beim Einsteigen in das Fahrzeug
seine bevorzugten Einstellungen
aktivieren. Es können Einstellun-
gen für bis zu 3 Fahrer unter
“Meine Einstellungen” gespei-
chert werden. Ausführliche Infor-
mationen zum Zuweisen/Löschen
von elektronischen Schlüsseln,
zum Festlegen von Fahrernamen,
zur Durchführung der Initialisie-
rung, zum manuellen Ändern der
Treiber oder zum Löschen eines
Fahrers finden Sie in der “Multi-
media Betriebsanleitung”.
Arten von zugewiesenen
Authentifizierungsgeräten
Abgerufene Funktionen
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5-2. Hinweise zum Fahrbetrieb
Vertragswerkstatt oder einem anderen kom- petenten Fachbetrieb überprüfen.
■Funktion für die automatische Auswahl der Stellung P
S.244
Die Stellung kann geändert werden,
indem der Startschalter gedrückt wird,
während das Bremspedal nicht betätigt
ist. (Der Modus ändert sich mit jedem
Drücken des Schalters.)
“ZUBEHÖR”
“ZÜNDUNG EIN”
1 AUS
Die Warnblinkanlage kann verwendet wer-
den.
2 ACC*
Bestimmte Teile der elektrischen Anlage, z.
B. das Audiosystem, sind betriebsbereit.
“ZUBEHÖR” wird in der Anzeige angezeigt.
3 EIN
Alle Teile der elektrischen Anlage sind
betriebsbereit. “ZÜNDUNG EIN” wird in der
Anzeige angezeigt.
*: Die Einstellung kann individuell angepasst
werden. ( S.570)
■Automatische Abschaltfunktion
Wenn sich das Fahrzeug länger als 20 Minu- ten im Modus ACC oder länger als 1 Stunde im Modus ON (EV-System ist nicht in Betrieb)
befindet, während die Schaltstellung P aus- gewählt ist, wird der Startschalter automa-tisch ausgeschaltet. Diese Funktion kann
jedoch ein Entladen der 12-Volt-Batterie nicht vollkommen verhindern. Belassen Sie den Startschalter des Fahrzeugs nicht längere
Zeit in der Stellung ACC oder ON, wenn das EV-System nicht in Betrieb ist.
WARNUNG
■Anhalten des EV-Systems in einem Notfall
●Wenn Sie das EV-System aufgrund einer Notsituation im Fahrbetrieb
abschalten müssen, halten Sie den Startschalter länger als 2 Sekunden gedrückt oder drücken Sie ihn minde-
stens 3 Mal kurz nacheinander. ( S.509) Im Normalbetrieb darf der Startschalter
jedoch nicht betätigt werden. Durch das Ausschalten des EV-Systems im Fahr-betrieb ist die Lenk- und Bremssteue-
rung zwar weiterhin verfügbar, jedoch ohne Kraftverstärkung. Dadurch kann das Lenken erschwert werden, sodass
Sie das Fahrzeug sobald wie möglich an einer sicheren Stelle anhalten soll-ten.
●Wenn der Startschalter betätigt wird, während das Fahrzeug in Bewegung ist,
wird eine Warnmeldung in der Multi- Informationsanzeige angezeigt. Außer-dem ertönt ein Summer.
●Wenn das EV-System nach einer Not-abschaltung neu gestartet werden soll, drücken Sie den Startschalter.
Ändern der Stellung des Start-
schalters
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Toyota Safety Sense
Das Toyota Safety Sense-System
umfasst die Fahrerassistenzsy-
steme und trägt zu einem sicheren
und komfortablen Fahrerlebnis
bei:
WARNUNG
■Toyota Safety Sense
Das Toyota Safety Sense-System wurde so konzipiert, dass der Fahrer das Fahr-
zeug sicher bewegen kann. Mit dem System werden die Folgen für die Insas-sen bei einer Kollision minimiert. Zudem
wird der Fahrer bei normalen Fahrsituatio- nen wirkungsvoll unterstützt. Da die Erkennungsgenauigkeit und die Kontroll-
leistung, die dieses System bieten kann, beschränkt sind, sollten Sie sich nicht zu stark auf dieses System verlassen. Der
Fahrer ist allein dafür verantwortlich, genau auf die Umgebung zu achten und das Fahrzeug sicher zu bewegen.
■Sicherer Betrieb
●Verlassen Sie sich nicht zu stark auf das System. Der Fahrer ist allein dafür ver-
antwortlich, genau auf die Umgebung zu achten und das Fahrzeug sicher zu bewegen. Dieses System funktioniert
unter Umständen nicht in allen Situatio- nen und die bereitgestellte Unterstüt-zung kann eingeschränkt sein. Wenn
sich der Fahrer im Hinblick auf die Fahr- zeugsicherheit zu sehr auf dieses System verlässt, kann dies zu Unfällen
mit schweren oder sogar tödlichen Ver- letzungen führen.
●Versuchen Sie nicht, den Betrieb des
Systems zu testen, da es unter Umstän- den nicht ordnungsgemäß funktioniert, was zu einem Unfall führen kann.
●Wenn Ihr Eingreifen erforderlich ist, während Fahrmanöver durchgeführt
werden, oder wenn eine Systemstö- rung auftritt, wird eine Warnmeldung angezeigt oder es ertönt ein Warnsum-
mer. Wenn eine Warnmeldung in der Anzeige eingeblendet wird, folgen Sie den angezeigten Anweisungen.
●In Abhängigkeit von den Außengeräu-schen, von der Lautstärke des Audiosy-stems usw. kann der Warnsummer
unter Umständen schwer zu hören sein. Darüber hinaus kann je nach den Stra-ßenbedingungen der Betrieb des
Systems nur schwer wahrnehmbar sein.
■Wenn das System deaktiviert werden muss
Deaktivieren Sie in den folgenden Situatio-
nen das System.
Andernfalls funktioniert das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß, was zu Unfällen mit schweren oder sogar tödli-
chen Verletzungen führen kann.
●Wenn das Fahrzeug aufgrund einer Überladung oder eines platten Reifens
stark geneigt ist
●Beim Fahren mit extrem hohen Geschwindigkeiten
●Beim Abschleppen eines anderen Fahr-zeugs
●Wenn das Fahrzeug auf einem Lkw,
Schiff, Zug usw. transportiert wird
●Wenn das Fahrzeug angehoben ist und die Räder sich frei drehen können
●Bei der Inspektion des Fahrzeugs mit einem Trommeltester, wie z. B. einem Rollenprüfstand oder einem Tachome-
tertester, oder bei der Verwendung einer Auswuchtmaschine
●Wenn das Fahrzeug sportlich gefahren
oder im Gelände bewegt wird
●Reinigen des Fahrzeugs in einer auto- matischen Autowaschanlage
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Das Audiosystem wird stummgeschaltet, bis
der Fahrer wieder reagiert.
Wenn das Fahrzeug abgebremst wird,
leuchten die Bremslic hter in Abhängigkeit
von den Straßenbedingungen usw.
Nach dem Abbremsen des Fahrzeugs auf
die festgelegte Geschwindigkeit wird die
Warnblinkanlage eingeschaltet.
Nachdem festgestellt wurde, dass der
Fahrer nicht reagiert, ertönt ein Dauer-
summer und es wird eine Meldung
angezeigt, um den Fahrer zu warnen.
Gleichzeitig wird das Fahrzeug lang-
sam bis zum Stillstand abgebremst.
Während des Abbremsvorgangs wird
die Warnblinkanlage eingeschaltet, um
andere Fahrer zu warnen.
Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist, wird automatisch die
Feststellbremse betätigt. Nach dem
Eintritt in die Stopp- und Halte-Phase
ertönt weiterhin der Dauersummer. Die
Warnblinkanlage wird eingeschaltet,
um andere Fahrer zu warnen, und die
Türen werden entriegelt.
*: Je nach Ausstattung
Abbrems-Stopp-Phase
Stopp-Halte-Phase
BSM (Totwinkel-Assistent)*
Der Totwinkel-Assistent verwen-
det Radarsensoren, die rechts und
links an der Innenseite des Heck-
stoßfängers montiert sind, um den
Fahrer beim Spurwechsel zu
unterstützen und die Sicherheit zu
erhöhen.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
●Der Fahrer trägt die alleinige Verantwor- tung für die Fahrsicherheit. Fahren Sie immer sicher und beobachten Sie auf-
merksam die umgebenden Bereiche des Fahrzeugs.
●Die Totwinkel-Assistenzfunktion ist eine
ergänzende Funktion, die den Fahrer warnt, wenn sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel der Außenspiegel befin-
det oder von hinten dem Totwinkelbe- reich schnell nähert. Verlassen Sie sich nicht zu stark auf die Totwinkel-Assi-
stenzfunktion. Die Funktion kann nicht einschätzen, ob die Fahrspur sicher gewechselt werden kann. Wenn Sie
sich zu stark auf diese Funktion verlas- sen, kann es daher zu einem Unfall mit schweren oder sogar tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Da das System unter bestimmten Umstän- den möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert, ist es wichtig, dass sich der Fahrer selbst per Sichtprüfung ein Bild über die aktuelle Situation verschafft.
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Owner’s Manual_Europe_M9A890_de
5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Multi-Informationsanzeige
Ein-/Ausschalten des SEA-Systems (Safe
Exit Assist)
Wenn das System feststellt, dass eine hohe
Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes
mit einer Tür besteht, wird die betreffende
Tür in der Multi-Informationsanzeige ange-
zeigt. Wenn darüber hinaus die Tür geöffnet
wird, während eine Außenspiegel-Kontroll-
leuchte leuchtet, ertönt ein Summer als War-
nung.
Außenspiegel-Kontrollleuchten
Wenn ein Fahrzeug oder Fahrrad erkannt
wird, das mit einer Tür (außer Heckklappe)
zusammenstoßen könnte, wenn diese geöff-
net wird, leuchtet die Außenspiegel-Kontroll-
leuchte auf der erkannten Seite auf. Wenn
die Tür auf der erkannten Seite geöffnet ist,
blinkt die Außenspiegel-Kontrollleuchte.
■Sichtbarkeit der Außenspiegel-Kontroll- leuchten
Bei starkem Sonnenlicht sind die Außenspie-
gel-Kontrollleuchten manchmal nur schwer erkennbar.
■Summer
Wenn die eingestellte Lautstärke des Audio- systems hoch ist oder die Umgebungsgeräu-
sche laut sind, kann der Summer unter Umständen schwer zu hören sein.
■Kundenspezifische Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.574)
Systemkomponenten
WARNUNG
■Gewährleistung des ordnungsgemä-
ßen Betriebs des Systems
Die SEA-Sensoren (Safe Exit Assist) sind links und rechts am Heckstoßfänger ver-baut. Beachten Sie die folgenden Punkte,
um sicherzustellen, dass das SEA-System ordnungsgemäß funktioniert.
●Halten Sie die Sensor und die umge-
benden Bereiche am Heckstoßfänger jederzeit sauber.Wenn ein Sensor oder der umgebende
Bereich eines Sensors am Heckstoß- fänger verschmutzt oder mit Schnee bedeckt ist, funktioniert das SEA-
System unter Umständen nicht und es wird eine Warnmeldung angezeigt. Beseitigen Sie in diesem Fall den
Schmutz oder Schnee und fahren Sie das Fahrzeug ca. 10 Minuten lang so, dass die Betriebsbedingungen der SEA-
Funktion erfüllt sind. Wenn die Warn- meldung nicht ausgeblendet wird, las-sen Sie das Fahrzeug von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem
anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
●Bringen Sie kein Zubehör, keine Aufkle-ber (auch keine transparenten Aufkle-ber), kein Aluminiumklebeband usw. an
einem Sensor oder im Umgebungsbe- reich eines Sensors am Heckstoßfänger an.
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5-4. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Bei der Verwendung können folgende Situationen eintreten.• In Abhängigkeit von der Form des Objekts
und von anderen Faktoren besteht die Möglichkeit, dass sich die Erkennungsdi-stanz verringert oder dass die Erkennung
nicht möglich ist. • Die Erkennung kann unmöglich sein, wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.
• Zwischen der Erkennung und der Anzeige (Warnsummer ertönt) eines statischen Objekts kann eine kurze Verzögerung auf-
treten. Auch bei niedrigen Geschwindigkei- ten besteht die Möglichkeit, dass ein Objekt in einen Bereich von 30 cm eintritt,
bevor die Anzeige erscheint und der Warnsummer ertönt.• In Abhängigkeit von der Lautstärke des
Audiosystems oder des Gebläsegeräuschs der Klimaanlage kann der Summer unter Umständen überhört werden.
• Bedingt durch die Summer anderer Systeme kann es schwierig sein, die Töne dieses Systems zu hören.
■Objekte, die das System unter Umstän-
den nicht ordnungsgemäß erkennt
Die Form eines Objekts kann verhindern, dass der Sensor das Objekt erkennt. Achten Sie besonders auf die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi-alien, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
Personen werden unter Umständen nicht
erkannt, wenn sie bestimmte Arten von Klei- dung tragen.
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die Umgebung können sich auf die Möglichkeit des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu
erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-
blem kann durch die Reinigung der Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-blem kann durch Auftauen des Sensors gelöst werden.)
Wenn bei besonders kalter Witterung ein Sensor eingefroren is t, ist die Sensoran- zeige unter Umständen ungewöhnlich oder
Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen
von großen Fahrzeugen, der Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-
wellen generieren, in der Nähe des Fahr- zeugs betrieben werden
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.
●Wenn ein Fußgänger Kleidung trägt, die keine Ultraschallwellen reflektiert (z.B. Fal-ten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich befinden, die nicht senkrecht zum Boden
stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr- trichtung des Fahrzeugs befinden, die ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und
einem erkannten Objekt befindet