ABS TOYOTA GR YARIS 2020 Betriebsanleitungen (in German)
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YARIS(GR) Owner's Manual_Europe_M52L11_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Geschwindigkeitsregelung: S.193
Wenn diese Funktion aktiviert ist und
das System sich im Fahrzeugabstands-
regelungsmodus befindet ( S.190)
und ein Tempolimit-Schild erkannt wird,
wird das erkannte Tempolimit mit einem
Aufwärts-/Abwärtspfeil angezeigt. Die
eingestellte Geschwindigkeit kann
durch Drücken des Schalters “+RES”/“-
SET” auf das erkannte Tempolimit
erhöht/verringert werden.
Wenn die aktuelle Sollgeschwindig-
keit niedriger als das erkannte Tem-
polimit ist
Halten Sie den Schalter “+RES”
gedrückt.
Wenn die aktuelle Sollgeschwindig-
keit höher als das erkannte Tempoli-
mit ist
Halten Sie den Schalter “-SET”
gedrückt.
Die dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung mit Verkehrszeichenassi-
stent kann in der Multi-
Informationsanzeige unter akti-
viert/deaktiviert werden. ( S.373)
Wenn die dynamische Radar-
Geschwindigkeitsregelung mit Ver-
kehrsschildassistent beim Bergabfah-
ren in Betrieb ist, kann die
Fahrzeuggeschwindigkeit die Sollge-
schwindigkeit überschreiten.
In diesem Fall wird die angezeigte Soll-
geschwindigkeit hervorgehoben darge-
stellt und es ertönt ein Summer, um den
Fahrer zu warnen.
■Voraussetzungen für die Aktivierung der dynamischen Radar-Geschwindig-
keitsregelung
●Der Schalthebel befindet sich im 2. Gang
oder höher.
●Je nach Steuermodus kann dieses Ele-
ment auf die folgenden Geschwindigkei- ten eingestellt sein.• Fahrzeugabstandsregelungsmodus: Ca.
Dynamische Radar-Geschwin-
digkeitsregelung mit Verkehrs-
schildassistentAktivieren/Deaktivieren der
dynamischen Radar-Geschwin-
digkeitsregelung mit Verkehrs-
schildassistent
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YARIS(GR) Owner's Manual_Europe_M52L11_de
4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
30 km/h oder mehr • Konstantgeschwindigkeitsregelungsmo-dus: Ca. 30 km/h oder mehr
■Beschleunigen nach dem Einstellen der
Fahrzeuggeschwindigkeit
Das Fahrzeug kann mit dem Gaspedal beschleunigt werden. Nach der Beschleuni-gung wird die festgelegte Geschwindigkeit
wieder aufgenommen. Im Fahrzeugab- standsregelungsmodus kann die Fahrzeug-geschwindigkeit jedoch unter die eingestellte
Geschwindigkeit sinken, damit der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug beibehalten wird.
■Auswahl der Schaltstellung
Wählen Sie entsprechend der Fahrzeugge-
schwindigkeit eine Schaltposition aus. Wenn die Motorgeschwindigkeit zu hoch oder zu niedrig ist, kann die Steuerung automatisch
beendet werden.
■Automatisches Deaktivieren des Fahr- zeugabstandsregelungsmodus
In den folgenden Situationen wird der Fahr- zeugabstandsregelungsmodus automatisch
abgebrochen.
●Die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
fällt unter ca. 25 km/h.
●VSC wird aktiviert.
●TRC wird für einen bestimmten Zeitraum aktiviert.
●Wenn das VSC- oder TRC-System ausge-schaltet ist.
●Der Sensor ist durch einen Gegenstand oder Fremdkörper ve rdeckt und kann des-
halb keine korrekte Erkennung durchfüh- ren.
●Die Pre-Collision-Bremsfunktion ist akti-viert.
●Wenn sich der Schalthebel in der Position N befindet oder das Kupplungspedal eine bestimmte Zeit lang durchgetreten wird.
●Die Feststellbremse ist angezogen.
Wenn der Fahrzeugabstandsregelungsmo- dus aus einem anderen als den oben
genannten Gründen automatisch abgebro- chen wird, kann eine Funktionsstörung im System vorliegen. Wenden Sie sich an einen
Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota- Vertragswerkstatt oder einen anderen kom-petenten Fachbetrieb.
■Automatisches Deaktivieren des Kon-
stantgeschwindigkeitsregelungsmodus
In den folgenden Situationen wird der Kon- stantgeschwindigkeitsregelungsmodus auto-matisch deaktiviert:
●Die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit liegt um ca. mehr als 16 km/h unter der
eingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit.
●Die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit
fällt unter ca. 30 km/h.
●VSC wird aktiviert.
●TRC wird für einen bestimmten Zeitraum aktiviert.
●Wenn das VSC- oder TRC-System ausge-schaltet ist.
●Die Pre-Collision-Bremsfunktion ist akti-viert.
●Wenn sich der Schalthebel in der Position N befindet oder das Kupplungspedal eine
bestimmte Zeit lang durchgetreten wird.
●Die Feststellbremse ist angezogen.
Wenn der Konstantgeschwindigkeitsrege-
lungsmodus aus einem anderen als den oben genannten Gründen automatisch abge-brochen wird, kann eine Funktionsstörung im
System vorliegen. Wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen kom-
petenten Fachbetrieb.
■Die dynamische Radar-Geschwindig- keitsregelung mit Verkehrsschildassi-stent funktioniert unter Umständen
nicht ordnungsgemäß, wenn
Da die dynamische Radar-Geschwindigkeits- regelung mit Verkehrszeichenassistent unter Umständen nicht ordnungsgemäß funktio-
niert, wenn der Verkehrszeichenassistent Schilder nicht oder nicht richtig erkennt ( S.201), beachten Sie bei der Verwendung
dieser Funktion immer das angezeigte Tem- polimit-Schild.
In den folgenden Situationen kann die einge- stellte Geschwindigkeit nicht durch Drücken
des Schalters “+RES”/“-SET” auf das erkannte Tempolimit erhöht/verringert wer-
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
den.
●Wenn keine Tempolimit-Informationen ver-
fügbar sind
●Wenn das erkannte Tempolimit mit der
Sollgeschwindigkeit übereinstimmt
●Wenn das erkannte Tempolimit außerhalb
des Geschwindigkeitsbereichs liegt, in dem die dynamische Radar-Geschwindig-keitsregelung betrieben werden kann
■Bremsvorgang
Es kann ein Bremsgeräusch hörbar sein und
die Reaktion des Bremspedals kann sich ändern. Dies stellt jedoch keine Funktions-störung dar.
■Warnmeldungen und Summer für die
dynamische Radar-Geschwindigkeitsre- gelung
Warnmeldungen und Summer dienen zum Anzeigen einer Funktionsstörung des
Systems oder fordern den Fahrer zu beson- derer Vorsicht während der Fahrt auf. Wenn in der Multi-Informationsanzeige eine Warn-
meldung erscheint, lesen Sie die Meldung und befolgen die Anweisungen. ( S.163, 334)
■Wenn der Sensor das vorausfahrende
Fahrzeug möglicherweise nicht richtig erkennt
Betätigen Sie in den folgenden Fällen in Abhängigkeit von den Bedingungen das
Bremspedal, wenn die Geschwindigkeitsver- ringerung des Systems nicht ausreichend ist, oder betätigen Sie das Gaspedal, wenn
beschleunigt werden soll.
Da der Sensor diese Arten von Fahrzeugen unter Umständen nicht richtig erkennt, wird die Annäherungswarnung ( S.193) mögli-
cherweise nicht aktiviert.
●Plötzlich einsc herende Fahrzeuge
●Langsam fahrende Fahrzeuge
●Fahrzeuge, die nicht in derselben Spur fah- ren
●Fahrzeuge mit kleinem Heck (Anhänger ohne Last etc.)
●In derselben Spur fahrende Motorräder
●Benachbarte Fahrzeuge schleudern Was-
ser oder Schnee nach oben, wodurch die Erkennungsleistung des Sensors beein-trächtigt wird
●Die Fahrzeugfront weist nach oben (verur-sacht durch schwere Last im Gepäckraum
usw.)
●Das vorausfahrende Fahrzeug hat eine
extrem große Bodenfreiheit
■Bedingungen, unter denen der Fahrzeu-
gabstandsregelungsmodus möglicher- weise nicht ordnungsgemäß funktioniert
Betätigen Sie in den folgenden Fällen bei
Bedarf das Bremspedal (oder das Gaspedal je nach Situation).
Da der Sensor vorausfahrende Fahrzeuge möglicherweise nicht korrekt erkennen kann,
funktioniert das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß.
●Auf kurvigen Straßen oder schmalen Fahr-spuren
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
nehmer Geruch ausgeht
Drücken Sie den Schalter zum Abbrechen
des Stop & Start-Systems, um das Stop &
Start-System zu deaktivieren.
■Ändern der Leerlauf-Stopp-Zeit bei ein-
geschalteter Klimaanlage
Die Betriebsdauer des Stop & Start-Systems
bei eingeschalteter Klimaanlage kann unter
in der Multi-Informationsanzeige geän-
dert werden (S.89). (Die Betriebsdauer des
Stop & Start-Systems bei ausgeschalteter Kli-
maanlage kann nicht geändert werden.)
■Anzeigen des Status des Stop & Start-
Systems
S.93
■Meldungen in der Multi-Informationsan-
zeige
In den folgenden Situationen können
und eine Meldung in der Multi-Informations-
anzeige angezeigt werden.
●Wenn der Motor nicht durch das Stop &
Start-System angehalten werden kann
“Falsche Batt.”
• Unter Umständen wurde eine Batterie ein-
gebaut, die nicht für die Nutzung mit einem
Stop & Start-System vorgesehen ist.
Lassen Sie das Fahrzeug von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einem anderen kom-
petenten Fachbetrieb überprüfen.
“Batterie lädt”
• Der Batterieladestand ist möglicherweise
niedrig.
Das Ausschalten des Motors ist vorüberge-
hend nicht möglich, um das Laden der Batte-
rie zu ermöglichen. Nachdem der Motor eine
Zeitlang gelaufen ist, wird das System akti-
viert.
• Möglicherweise erfolgt eine Erhaltungsla-
dung
Nach Abschluss einer maximal einstündi-gen Erhaltungsladung kann das System
genutzt werden.
• Bei längerfristiger (mehr als einstündiger)
kontinuierlicher Anzeige
Die Batterie ist möglicherweise entladen.
Wenden Sie sich für nähere Informationen an
einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen ande-
ren kompetenten Fachbetrieb.
“Stop & Start-System nicht verfügbar”
• Das Stop & Start-System ist vorüberge-
hend deaktiviert.
Lassen Sie den Motor einige Zeit laufen.
• Der Motor wurde möglicherweise bei geöff-
neter Motorhaube gestartet.
Schließen Sie die Motorhaube, schalten
Sie den Motorschalter aus, warten Sie min-
destens 30 Sekunden und starten Sie dann
den Motor.
“In Vorbereitung”
• Das Fahrzeug wird in großen Höhenlagen
gefahren.
“Wegen Klimaanl.”
• Die Klimaanlage wird bei hoher oder nied-
riger Umgebungstemperatur verwendet.
Wenn der Unterschied zwischen der einge-
stellten Temperatur und der Temperatur im
Fahrgastraum gering ist, wird das System
aktiviert.
• Die Frontscheibenheizung ist eingeschal-
tet.
●Wenn der Motor automatisch neu startet,
obwohl er durch das Stop & Start-System
angehalten wurde
“Wegen Klimaanl.”
• Die Klimaanlage wurde eingeschaltet oder
ist in Betrieb.
• Die Frontscheibenheizung wurde einge-
schaltet.
“Batterie lädt”
• Der Batterieladestand ist möglicherweise
niedrig.
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Der Motor wird neu gestartet, damit die
Batterie geladen werden kann. Nachdem der
Motor eine Zeitlang gelaufen ist, wird das
System aktiviert.
●Wenn der Motor nicht durch das Stop & Start-System gestartet werden kann
“Stop & Start-System aktiv. Für Neustart auf
N schalten und Kupplung treten.”
Wenn der Motor durch das Stop & Start-
System gestoppt wird, wurde der Schalthebel
ohne Durchtreten des Kupplungspedals in
eine andere Position als N gebracht.
■Wenn der Summer ertönt
Wenn der Schalthebel bei gedrücktem Kupp- lungspedal in eine andere Stellung als N gebracht wird, nachdem der Motor vom Stop
& Start-System abgestellt wurde, ertönt ein Summton und die Kontrollleuchte des Stop & Start-Systems blinkt. Zum Abschalten des
Summers bringen Sie den Schalthebel in die Stellung N. Auch in dieser Situation wird der Motor angelassen, wenn das Kupplungspe-
dal betätigt wird.
■Die Schutzfunktion des Stop & Start- Systems
●Wenn die Lautstärke des Audiosystems sehr hoch ist, kann die Tonausgabe des Audiosystems plötzlich ausgeschaltet wer-
den, um den Batterieverbrauch zu reduzie- ren. Halten Sie die Lautstärke des Audiosystems auf einem moderaten Level,
um das Ausschalten des Audiosystems zu verhindern. Wenn das Audiosystem aus-geschaltet wurde, schalten Sie den Motor-
schalter aus, warten Sie mindestens 3 Sekunden und drehen Sie den Schalter dann auf ACC oder ON, um das Audiosy-
stem wieder zu aktivieren.
●Das Audiosystem kann unter Umständen
nicht aktiviert werden, wenn die Batterie- klemmen abgeklemmt und dann wieder angeschlossen werden. Schalten Sie in
diesem Fall den Motorschalter aus und wiederholen Sie dann den folgenden Vor-gang zweimal, um das Audiosystem nor-
mal zu aktivieren. • Drehen Sie den Motorschalter in den Modus ON und dann auf OFF.
■Austausch der Batterie
S.354
■Wenn die Kontrollleuchte für abgebro- chenes Stop & Start-System ständig blinkt
Es liegt möglicherweise eine Funktionsstö-
rung im System vor. Lassen Sie das Fahr- zeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einem
anderen kompetenten Fachbetrieb überprü- fen.
WARNUNG
■Wenn das Stop & Start-System in
Betrieb ist
Deaktivieren Sie das Stop & Start-System, während sich das Fahrzeug in einem schlecht belüfteten Bereich befindet.
Wenn es nicht deaktiviert wird, kann der
Motor unerwartet automatisch neu gestar- tet werden, sodass sich Abgase ansam-meln und in das Fahrzeug eindringen, was
eine schwere Gesundheitsgefährdung oder den Tod zur Folge haben kann.
●Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, wenn der Motor durch das Stop & Start-
System angehalten wurde (während die Kontrollleuchte für das Stop & Start-
System leuchtet). Durch die automati- sche Motorstartfunktion kann es zu einem Unfall kommen.
●Betätigen Sie das Bremspedal und zie-hen Sie bei Bedarf die Feststellbremse an, während der Motor durch das Stop
& Start-System angehalten wurde (bei leuchtender Kontrollleuchte für das Stop & Start-System).
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Ca. 3 m ab der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen der Seite des Fahrz eug bis zu einem Abstand von 0,5 m von der
Seite des Fahrzeugs kann nicht erkannt werden.
*2: Je größer die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeug und dem erkannten
Fahrzeug ist, umso größer ist der Abstand, in dem das Fahrzeug erkannt wird, wodurch die
Außenspiegel-Kontrollleuchte aufleuchtet oder blinkt.
■Der Totwinkel-Assistent ist funktionsfä- hig, wenn
alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Der Totwinkel-Assistent ist eingeschaltet.
●Der Schalthebel befindet sich in einer anderen Position als R.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als ca. 16 km/h.
■Der Totwinkel-Assistent erkennt Fahr-zeuge, wenn
sie sich in den folgenden Situationen im
Erfassungsbereich befinden:
●Ein Fahrzeug in ei ner benachbarten Spur
überholt Ihr Fahrzeug.
●Sie überholen langsam ein Fahrzeug in
einer benachbarten Spur.
●Ein anderes Fahrzeug gelangt beim Wech-
seln seiner Fahrspur in den Erkennungs- bereich.
■Bedingungen, unter denen das System keine Fahrzeuge erkennt
Der Totwinkel-Assistent ist nicht für die
Erkennung folgender Fahrzeugtypen und/oder Objekte konzipiert:
●Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
●Fahrzeuge, die sich in die Gegenrichtung bewegen
●Leitplanken, Wände, Schilder, geparkte
Fahrzeuge und ähnliche unbewegliche
Objekte*
●Nachfolgende Fahrzeuge, die in dersel-
ben Spur fahren*
●Fahrzeuge, die 2 Spuren weiter als Ihr
Fahrzeug fahren*
●Fahrzeuge, die schnell von Ihrem Fahr-
zeug überholt werden*
*: In Abhängigkeit von den Bedingungen
kann die Erkennung eines Fahrzeugs
und/oder Objekts erfolgen.
■Bedingungen, unter denen das System
unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
●Der Totwinkel-Assistent kann Fahrzeuge in den folgenden Situationen möglicherweise nicht korrekt erkennen:
• Wenn der Sensor durch einen starken Stoß gegen den Sensor oder seinen umge-benden Bereich falsch ausgerichtet ist
• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, Aufkleber usw. den Sensor oder den umgebenden Bereich an der hinteren Stoßstange ver-
decken • Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä-che, die wetterbedingt durch starke Regen-
oder Schneefälle oder durch Nebel nass ist oder auf der sich stehendes Wasser befin-
det • Wenn sich mehrere Fahrzeuge annähern, die nur einen geringen Abstand unterein-
ander haben • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug
gering ist • Wenn der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr-
zeug, das in den Erkennungsbereich gelangt, signifikant ist• Wenn sich die Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen Ihrem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug ändert• Wenn ein Fahrzeug in den Erkennungsbe-
reich gelangt, das etwa mit derselben
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Geschwindigkeit wie Ihr Fahrzeug fährt • Wenn Ihr Fahrzeug aus der stehenden Position anfährt und ein Fahrzeug im
Erkennungsbereich bleibt • Beim Durchfahren von Bereichen, in denen es mehrfach auf und ab geht, wie
z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken in der Straße vorhanden sind.• Beim Fahren auf Straßen mit scharfen Kur-
ven oder mit mehreren aufeinanderfolgen- den Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen
• Wenn die Fahrspuren breit sind oder Ihr Fahrzeug am Rand der Spur fährt und das Fahrzeug in einer benac hbarten Spur zu
weit von Ihrem Fahrzeug entfernt ist • Wenn Sie einen Anhänger ziehen• Wenn Zubehör (z.B. ein Fahrradträger) am
Fahrzeugheck montiert ist • Wenn der Höhenunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahrzeug, das in
den Erkennungsbereich gelangt, signifi- kant ist• Sofort nach dem Einschalten des Totwin-
kel-Assistenten
●Fälle, in denen der Totwinkel-Assistent ein
Fahrzeug und/oder Objekt unnötigerweise erkennt, können sich in den folgenden Situationen häufen:
• Wenn der Sensor durch einen starken Stoß gegen den Sensor oder seinen umge-benden Bereich falsch ausgerichtet ist
• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr- zeug und einer Leitplanke, Wand usw. innerhalb des Erkennungsbereichs gering
ist • Beim Durchfahren von Bereichen, in denen es mehrfach auf und ab geht, wie
z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken in der Straße vorhanden sind.• Wenn die Fahrspuren breit sind oder Ihr
Fahrzeug am Rand der Spur fährt und ein Fahrzeug, das nicht in der benachbarten Spur fährt, in den Erkennungsbereich
gelangt • Beim Fahren auf Straßen mit scharfen Kur-ven oder mit mehreren aufeinanderfolgen-
den Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen• Wenn die Reifen rutschen oder durchdre-
hen • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug gering ist• Wenn Zubehör (z.B. ein Fahrradträger) am
Fahrzeugheck montiert ist
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Je nach Ausstattung
■Arten von Sensoren
Vordere Ecksensoren
Vordere Mittelsensoren
Hintere Ecksensoren
Hintere Mittelsensoren
■Anzeige
Wenn die Sensoren ein Objekt erken-
nen, wie z.B. eine Wand, wird eine Gra-
fik in der Multi-Informationsanzeige in
Abhängigkeit von der Position und vom
Abstand zum Objekt angezeigt.
Erkennung mit vorderem Ecksensor
Erkennung mit vorderem Mittelsen-
sor
Erkennung mit hinterem Ecksensor
Erkennung mit hinterem Mittelsen-
sor
Verwenden Sie zum Aktivieren/Deakti-
vieren des Toyota Einparkhilfe-Sensors
die Anzeigenregelschalter. ( S.90)
1 Drücken Sie im Bereich der Anzei-
genregelschalter auf / und
wählen Sie .
2 Drücken Sie im Bereich der Anzei-
genregelschalter auf / , wäh-
len Sie und drücken Sie dann
auf .
Wenn die Toyota Einparkhilfe-Sensor-
Funktion deaktiviert ist, leuchtet die
Anzeige für ausgeschalteten Toyota
Toyota Einparkhilfe- Sen-
sor*
Die Entfernung von Ihrem Fahr-
zeug zu Objekten, wie z.B. zu
Wänden, beim parallelen Einpar-
ken oder beim Manövrieren in
einer Garage wird von Sensoren
gemessen und über die Multi-
Informationsanzeige und einen
Summer kommuniziert. Prüfen Sie
immer den Umgebungsbereich,
wenn Sie dieses System verwen-
den.
Systemkomponenten
Ein-/Ausschalten des Toyota
Einparkhilfe-Sensors
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Das System kann bedient werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind
●Der Motorschalter befindet sich im Modus ON.
●Die Toyota Einparkhilfe-Funktion ist einge-schaltet.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt weniger als ca. 10 km/h.
●Das Lenkrad wird um ca. 90° oder mehr gedreht (vordere Seitensensoren, hintere
Seitensensoren) (je nach Ausstattung)
●Die Feststellbremse ist gelöst.
■Wenn “Sensor der Einparkhilfe reini-
gen.” in der Multi-Informationsanzeige angezeigt wird
Unter Umständen ist ein Sensor mit Wasser- tropfen, Eis, Schnee, Schmutz usw. bedeckt.
Beseitigen Sie die Wassertropfen, das Eis, den Schnee, den Schmutz usw. vom Sensor und nehmen Sie den normalen Systembe-
trieb wieder auf.
Außerdem wird bedingt durch Eisbildung an einem Sensor bei niedrigen Temperaturen unter Umständen eine Warnmeldung ange-
zeigt oder der Sensor kann ein Objekt nicht erkennen. Sobald das Eis abgetaut ist, funk-tioniert das System wieder normal.
■Sensorerkennungsdaten
Bei der Verwendung können folgende Situa-
tionen eintreten.
●Die Sensoren können unter Umständen
nur Objekte in der Nähe des vorderen und hinteren Stoßfängers erkennen.
●In Abhängigkeit von der Form des Objekts und von anderen Faktoren besteht die Möglichkeit, dass sich die Erkennungsdi-
stanz verringert oder dass die Erkennung nicht möglich ist.
●Wenn sich ein Objekt extrem nah am Sen-
sor befindet, wird es unter Umständen nicht erkannt.
●Zwischen der Erkennung und der Anzeige eines Objekts kann eine kurze Verzöge-rung auftreten. Auch bei niedrigen
Geschwindigkeiten besteht die Möglich- keit, dass ein Objekt in die Erkennungsbe-reiche des Sensors eintritt, bevor die
Anzeige erscheint und der Warnton ausge- geben wird.
●In Abhängigkeit von der Lautstärke des Audiosystems oder des Gebläsegeräuschs der Klimaanlage kann der Summer unter
Umständen überhört werden.
●Der Summer kann unter Umständen über-
hört werden, wenn gleichzeitig Summer anderer Systeme ertönen.
■Objekte, die das System unter Umstän-den nicht ordnungsgemäß erkennt
Die Form eines Objekts kann verhindern,
dass der Sensor das Objekt erkennt. Achten Sie besonders auf die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi-
alien, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die Umgebung können sich auf die Möglichkeit des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu
erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-blem kann durch die Reinigung der
Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-
blem kann durch Auftauen des Sensors gelöst werden.) Wenn bei besonders kalter Witterung ein
Sensor eingefroren ist, ist die Sensoran- zeige unter Umständen ungewöhnlich oder
WARNUNG
●Wenn das Fahrzeug mit Dampf gerei-
nigt wird, richten Sie den Dampfstrahl nicht direkt auf die Sensoren. Andern-falls kann es zu einer Fehlfunktion eines
Sensors kommen.
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Bei einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen von großen Fahrzeugen, der
Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-wellen generieren, in der Nähe des Fahr-
zeugs betrieben werden
●Ein Sensor ist mit Spritzwasser oder
Regentropfen bedeckt.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor
befinden.
●Fußgänger, deren Kleidung Ultraschallwel-
len schlecht reflektiert (z.B. Falten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich befinden, die nicht senkrecht zum Boden stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr-
trichtung des Fahrzeugs befinden, die ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-
gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und einem erkannten Objekt befindet
●Wenn ein Objekt, wie z.B. ein Fahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein Fuß-
gänger, sich vor dem Fahrzeug befindet oder von der Seite einschert
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn Vorrichtungen montiert sind, die einen Sensor verdecken, wie z.B. eine Abschleppöse, ein Stoßfängerschutz
(zusätzliche Zierleiste usw.), ein Fahrradt- räger oder ein Schneeschild
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall oder einer Funktionsstörung
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet
wird
■Situationen, in denen das System unter Umständen aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht
In manchen Situationen, wie z.B. in den fol-
genden Fällen, ist das System unter Umstän- den aktiv, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht.
●Beim Fahren auf einer schmalen Straße
●Beim Fahren unter einem Banner oder einer Fahne, einem niedrig hängenden Ast oder einem Schlagbaum (wie z.B. an
Bahnübergängen, an Mautstellen oder in Parkhäusern)
●Wenn auf der Fahrbahnoberfläche Spurril-len oder Löcher vorhanden sind
●Beim Fahren über eine Metallabdeckung (Gitterrost), wie z.B. über einen Kanaldec-kel
●Bei Bergab- oder Bergauffahrten
●Wenn große Wassermengen auf einen Sensor treffen, wie z.B. beim Fahren auf einer überfluteten Straße
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-
blem kann durch die Reinigung der Sensoren gelöst werden.)