ESP TOYOTA MIRAI 2021 Betriebsanleitungen (in German)
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Owners Manual_Europe_M62099_de
6-4. Verwenden der weiteren Innenraumausstattung
Innenraumausstattung
Im eingeschaltetem Zustand leuchtet die Betriebskontrollleuchte (grün).
Auch bei ausgeschaltetem Brennstoffzellen- system wird der Status des Stromversor-
gungsschalters (ein oder aus) gespeichert.
2 Legen Sie das tragbare Gerät mit
der Ladeseite nach unten auf den
Ladebereich.
Während des Ladens leuchtet die Betriebs- kontrollleuchte (orange).
Falls das Gerät nicht lädt, versuchen Sie, das tragbare Gerät so weit wie möglich in
die Mitte des Ladebereichs zu legen.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchtet die Betriebskontrollleuchte (grün).
■Aufladefunktion
Wenn der Ladevorgang abgeschlos-
sen ist, beginnt er nach einem
bestimmten Zeitraum erneut.
Wird das tragbare Gerät bewegt,
wird der Ladevorgang für einen
Moment unterbrochen und beginnt
dann erneut.
■Leuchtzustände der Betriebskon-
trollleuchte
*: Bei bestimmten tragbaren Geräten kann
es vorkommen, dass die Betriebskontroll-
leuchte weiterhin orange leuchtet, obwohl
der Ladevorgang bereits abgeschlossen
ist.
Wenn die Betriebskontrollleuchte
blinkt
Im Falle eine Fehlers blinkt die
Betriebskontrollleuchte orange.
Beheben Sie den Fehler gemäß den
Anweisungen in den folgenden Tabel-
len.
• Wiederholtes Blinken (orange) im
Abstand von einer Sekunde
Betriebskon-
trollleuchteStatus
Aus
Stromversorgung des kabel-
losen Ladegeräts ausge-
schaltet
Leuchtet
(grün)
Standby (Laden möglich)
Ladevorgang abgeschlossen*
Leuchtet
(orange)
Tragbares Gerät liegt auf
dem Ladebereich (und wird
erkannt)
Laden
Vermutliche Ursa-
chen
Erforderliche Vorge-
hensweise
Kommunikationsver-
lust zwischen Fahr-
zeug und Ladegerät.
Setzen Sie sich mit
einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw.
einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder
einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in
Verbindung
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Owners Manual_Europe_M62099_de
7-1. Wartung und Pflege
7-1.Wartun g u nd Pflege
Spülen Sie Karosserie, Radkästen
und Fahrzeugunterboden mit reich-
lich Wasser ab, um jeglichen
Schmutz und Staub zu entfernen.
Gehen Sie dabei von oben nach
unten vor.
Waschen Sie die Karosserie mit
einem Schwamm oder einem wei-
chen Tuch, z. B. einem Fensterleder.
Verwenden Sie bei hartnäckigen
Verschmutzungen Autoreiniger und
spülen Sie mit reichlich Wasser
nach.
Wischen Sie das Wasser ab.
Wachsen Sie das Fahrzeug, wenn
die wasserfeste Beschichtung abge-
nutzt ist.
Wenn das Wasser auf einer sauberen Ober-
fläche nicht abperlt, tragen Sie bei kalter
Karosserie Wachs auf.
■Selbstheilende Beschichtung
Die Karosserie ist mit einer selbstheilenden Beschichtung überzogen, die resistent ist
gegen kleine Kratzer, die z. B. in Waschanla- gen entstehen.
●Nach Verlassen des Werks bleibt die Beschichtung des Fahrzeugs 5 bis 8 Jahre lang wirksam.
●Der Originalzustand der Karosserieoberflä-che wird je nach Tiefe des Kratzers und
Außentemperatur unterschiedlich schnell wiederhergestellt.
Die Wiederherstellungszeit kann verkürzt werden, indem die Beschichtung durch Begießen mit warmem Wasser erwärmt
wird.
●Tiefe Kratzer, die durch Schlüssel, Münzen
usw. verursacht wurden, können nicht geglättet werden.
●Verwenden Sie kein Wachs, das Scheuer-mittel enthält.
■Automatische Waschanlagen
●Vor dem Waschen des Fahrzeugs:• Klappen Sie die Spiegel ein
Beginnen Sie beim Waschen des Fahrzeugs an der Vorderseite. Klappen Sie die Spiegel
vor der Weiterfahrt wieder aus.
●Die in automatischen Waschanlagen ver-
wendeten Bürsten können die Fahrzeugo- berfläche sowie verschiedene Teile (Räder usw.) zerkratzen und den Lack Ihres Fahr-
zeugs angreifen.
●Wenn Sie den Start-Schalter unter Beibe-
haltung der Fahrstufe “N” auf ACC schal- ten müssen, lesen Sie die Informationen auf S.189.
■Hochdruck-Waschanlagen
●Halten Sie die Düsenspitze nicht nahe an die Spalte rund um die Türen oder die Rän-
der der Fenster und richten Sie den Was- serstrahl nicht ununterbrochen auf diese Bereiche, da anderenfalls Wasser in den
Innenraum gelangen kann.
●Schalten Sie den Start-Schalter aus.
■Wenn sich das Fahrzeug in einer
Waschstraße befindet
Falls der Türgriff nass wird, während sich der elektronische Schlüssel im Wirkungsbereich befindet, verriegelt und entriegelt sich die Tür
unter Umständen mehrmals hintereinander. Um das zu verhindern, gehen Sie beim Waschen des Fahrzeugs wie folgt vor:
●Legen Sie den Schlüssel an einer minde-stens 2 m vom Fahrzeug entfernten Stelle
ab, während das Fahrzeug gewaschen wird. (Achten Sie darauf, dass der Schlüs-sel nicht gestohlen werden kann.)
●Aktivieren Sie den Batteriesparmodus des elektronischen Schlüssels, um das intelli-
Reinigung und Schutz der
Fahrzeugaußenseiten
Reinigen Sie die verschiedenen
Komponenten in einer der Kompo-
nente und deren Material ange-
messenen Weise.
Reinigung
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Owners Manual_Europe_M62099_de
7-3. Wartung in Eigenregie
Die 12-V-Batterie befindet sich auf der
rechten Seite des Kofferraums.
Entfernen der Gepäckmatte: S.361
■Vor dem Aufladen
Beim Aufladen produziert die 12-V-Batterie
entflammbares und expl osives Wasserstoff- gas. Beachten Sie daher vor dem Aufladen die folgenden Vorsichtsmaßregeln:
●Klemmen Sie unbedingt das Massekabel ab, wenn Sie die 12-V-Batterie im Fahr-
zeug aufladen.
●Achten Sie darauf, dass das Ladegerät
ausgeschaltet ist, wenn Sie die Ladekabel an die 12-V-Batterie anklemmen bzw. von ihr abklemmen.
■Nach dem Aufladen/Wiederanklemmen
der 12-V-Batterie
●Unmittelbar nach dem Wiederanklemmen
der 12-V-Batterie ist das Entriegeln der Türen mit dem intelligenten Zugangs- und Startsystem eventuell nicht möglich. Ist
dies der Fall, verwenden Sie die Fernbe- dienung oder den mechanischen Schlüssel zum Verriegeln/Entriegeln der Türen.
●Starten Sie das Brennstoffzellensystem, während sich der Start-Schalter auf ACC
befindet. Das Brennstoffzellensystem star- tet eventuell nicht, wenn der Start-Schalter ausgeschaltet ist. Beim zweiten Versuch
wird das Brennstoffzellensystem jedoch normal funktionieren.
●Der Modus des Start-Schalters wird vom Fahrzeug gespeichert. Wird die 12-V-Bat- terie wieder angeklemmt, schaltet das
Fahrzeug den Modus des Start-Schalters zurück in den Zustand vor dem Abklem-men der 12-V-Batterie. Achten Sie darauf,
vor dem Abklemmen der 12-V-Batterie den Start-Schalter auszuschalten. Seien Sie beim Anklemmen der 12-V-Batterie beson-
ders vorsichtig, wenn der Modus des Start- Schalters vor einer Entladung der Batterie nicht bekannt ist.
●Wenn die 12-V-Batterie wieder ange-schlossen ist, starten Sie das Brennstoff-
zellensystem, treten Sie das Bremspedal und stellen Sie sicher, dass in alle Fahrstu-fen geschaltet werden kann.
Lässt sich das System auch nach mehreren
Versuchen nicht starten, setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
12-V-Batterie
Einbauort
WARNUNG
■Chemikalien in der 12-V-Batterie
Die 12-V-Batterie enthält giftige und ätzende Schwefelsäure und kann ent-
flammbares und explosives Wasserstoff- gas produzieren. Befolgen Sie bei
Arbeiten im Bereich der 12-V-Batterie die folgenden Vorsichtsmaßregeln, um das Risiko tödlicher oder schwerer Verletzun-
gen zu minimieren:
●Berühren Sie die Pole der 12-V-Batterie nicht mit Werkzeugen, um Funkenbil-
dung zu vermeiden.
●Rauchen Sie nicht und zünden Sie kein Streichholz in der Nähe der 12-V-Batte-
rie an.
●Vermeiden Sie Kontakt mit Augen, Haut oder Kleidung.
●Elektrolyt darf keinesfalls eingeatmet oder verschluckt werden.
●Tragen Sie beim Arbeiten in der Nähe
der 12-V-Batterie eine Schutzbrille.
●Halten Sie Kinder von der 12-V-Batterie fern.
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
• Wenn Schneeketten usw. verwendet wer- den.• Wenn eine Fenstertönung angebracht ist,
die die Funksignale beeinträchtigt. • Wenn sich viel Schnee oder Eis auf dem Fahrzeug befindet, insbesondere um die
Räder oder Radkästen herum. • Wenn der Reifendruck weit über dem vor-geschriebenen Wert liegt.
• Wenn Räder benutzt werden, die nicht mit Ventilen und Sendern für das Reifendruck-kontrollsystem ausgestattet sind.
• Wenn der ID-Code der Ventile und Sender des Reifendruckkontrollsystems nicht im Computer des Reifendruckkontrollsy-
stems gespeichert ist.
●In den folgenden Situationen kann die Lei-
stung beeinträchtigt werden. • Beim Fahren in der Nähe eines Fern-sehturms, eines Elektrizitätswerks, einer
Tankstelle, eines Radiosenders, eines gro- ßen Bildschirms, eines Flughafens oder einer anderen Einrichtung, die starke
Funkwellen oder elektrisches Rauschen erzeugt• Wenn Sie ein tragbares Funkgerät, ein
Mobiltelefon, ein Schnurlostelefon oder ein anderes drahtloses Kommunikationsgerät bei sich haben
Falls die Reifenpositionsinformationen auf-
grund der Funkbedingungen nicht korrekt angezeigt werden, kann die Anzeige mögli-cherweise durch Ändern des Standorts des
Fahrzeugs korrigiert werden, da sich die Funkbedingungen ändern können.
●Wenn das Fahrzeug steht, kann es länger dauern, bis die Warnung aktiviert bzw. deaktiviert wird.
●Wenn der Druck eines Reifens rasch abfällt, wie etwa wenn der Reifen geplatzt
ist, wird die Warnung möglicherweise nicht ausgegeben.
■Warnleistung des Reifendruckkontroll-systems
Wann eine Warnung vom Reifendruckkon-
trollsystem ausgegeben wird, hängt von den Bedingungen ab, unter denen das System initialisiert wurde. Aus diesem Grund kann
das System eine Warnung ausgeben, auch wenn der Reifendruck noch nicht seinen unteren Grenzwert erreicht hat oder wenn
der Reifendruck höher ist als der zum Zeit- punkt der Initialisierung des Systems einge-stellte Druck.
■Zertifizierung für das Reifendruckkon-
trollsystem
S.577
Beim Austauschen der Reifen oder
Räder müssen an den Rädern, die am
Fahrzeug angebracht werden sollen,
die Ventile und Sender des Reifendruc-
kkontrollsystems angebracht werden.
Nachdem neue Ventile und Sender des
Reifendruckkontrollsystems angebracht
wurden, müssen neue ID-Codes im
Computer des Reifendruckkontrollsy-
stems gespeichert werden und das Rei-
fendruckkontrollsystem muss initialisiert
werden. ( S.402)
■Wechseln der Reifen und Räder
Wenn die ID-Codes der Ventile und Sender
des Reifendruckkontrollsystems nicht gespei- chert werden, funktioniert das Reifendruck-kontrollsystem nicht ordnungsgemäß. In
diesem Fall blinkt nach ca. 10 Minuten Fahrt die Reifendruck-Warnleuchte ungefähr 1 Minute lang und leuchtet dann dauerhaft,
um eine Funktionsstörung des Systems anzuzeigen.
Anbringen der Ventile und Sen-
der des Reifendruckkontrollsy-
stems
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7-3. Wartung in Eigenregie
20 Minuten lang an einer sicheren Stelle und
fahren Sie es danach noch einmal.
●Wenn Sie mit dem Fahrzeug während der Durchführung der Initialisierung rückwärts-
fahren, werden die bis dahin gespeicher- ten Daten zurückgesetzt und Sie müssen die Initialisierung von Anfang an erneut
durchführen.
●In den folgenden Situationen wird die Initi-
alisierung nicht gestartet oder wurde nicht ordnungsgemäß abgeschlossen und das System wird nicht ordnungsgemäß funktio-
nieren. Führen Sie das Initialisierungsver- fahren erneut durch.• Wenn die Reifendruck-Warnleuchte beim
Versuch, die Initialisierung zu starten, nicht 3-mal blinkt.• Wenn die Reifendruck-Warnleuchte ca.
1 Minute lang blinkt und dann dauerhaft leuchtet, nachdem das Fahrzeug nach Durchführung der Initialisierung ca.
20 Minuten lang gefahren wurde.
Wenn der Reifendruck der einzelnen Reifen
immer noch nicht angezeigt wird, lassen Sie
das Fahrzeug von einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt
überprüfen.
Alle Ventile und Sender des Reifen-
druckkontrollsystems besitzen einen
individuellen ID-Code. Wenn ein Ventil
und ein Sender des Reifendruckkon-
trollsystems ausgewechselt werden,
müssen die ID-Codes gespeichert wer-
den.
Gehen Sie beim Speichern der ID-
Codes wie folgt vor.
1 Parken Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle und schalten Sie
den Start-Schalter aus; warten Sie
mindestens ca. 15 Minuten lang
und führen Sie dann das Verfahren
durch.
2 Starten Sie das Brennstoffzellensy-
stem. ( S.180)
3 Drücken Sie oder auf den
Instrumentenschaltern, um aus-
zuwählen.
4 Drücken Sie oder , um
“Fahrzeugeinst.” auszuwählen, und
halten Sie dann gedrückt.
5 Drücken Sie oder , um
“TPWS” auszuwählen, und drücken
Sie dann .
6 Drücken Sie oder , um
“Radsatz ändern” auszuwählen.
Halten Sie dann so lange
gedrückt, bis die Reifendruck-Warn-
leuchte langsam 3-mal blinkt.
Daraufhin wird eine Meldung auf dem Multi-
Informationsdisplay angezeigt.
Während die Speic herung durchgeführt wird, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte ca. 1 Minute lang und leuchtet dann dauerhaft;
außerdem wird auf dem Multi-Informations- display für den Reifendruck der einzelnen
WARNUNG
■Beim Initialisieren des Reifendruck-kontrollsystems
Führen Sie die Initialisierung des Reifen-
druckkontrollsystems nur durch, nachdem Sie zuvor den Reifendruck auf den vorge-schriebenen Wert eingestellt haben. Ande-
renfalls leuchtet die Reifendruck- Warnleuchte eventuell nicht auf, obwohl der Reifendruck niedrig ist, oder sie leuch-
tet auf, obwohl der Reifendruck normal ist.
Speichern der ID-Codes
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Reifen “---” angezeigt.
7Fahren Sie ungefähr 10 bis
30 Minuten lang mit einer
Geschwindigkeit von mindestens
40 km/h.
Der Speichervorgang ist abgeschlossen, wenn die Reifendruck-Warnleuchte erlischt
und der Reifendruck der einzelnen Reifen auf dem Multi-Informationsdisplay ange-zeigt wird.
Selbst wenn Sie nicht mit einer Geschwin-
digkeit von mindestens ca. 40 km/h fahren, kann der Speichervorgang abgeschlossen werden, wenn Sie eine längere Zeit fahren.
Wenn der Speichervorgang jedoch nach einer Fahrt von 1 Stunde oder mehr noch immer nicht abgeschlossen ist, führen Sie
das Verfahren erneut von Anfang an durch.
8 Initialisieren Sie das Reifendruck-
kontrollsystem. ( S.400)
■Beim Speichern der ID-Codes
●Die ID-Code-Speicherung wird beim Fah- ren mit einer Geschwindigkeit von minde-stens ca. 40 km/h durchgeführt.
●Stellen Sie vor dem Speichern der ID-Codes sicher, dass sich keine anderen
Räder mit Ventilen und Sendern eines Rei- fendruckkontrollsystems in der Nähe Ihres Fahrzeugs befinden.
●Initialisieren Sie das Reifendruckkontroll-system nach dem Speichern der ID-Codes.
Wird das System vor dem Speichern der ID-Codes initialisiert, sind die initialisierten Werte ungültig.
●Sie können die ID-Codes eigenständig
speichern; je nach Fahrbedingungen und Fahrumgebung dauert es jedoch mögli-cherweise etwas länger, bis der Speicher-
vorgang abgeschlossen ist.
■Abbrechen der ID-Code-Speicherung
●Um die Speicherung der ID-Codes abzu-
brechen, nachdem sie gestartet wurde, schalten Sie den Start-Schalter aus, bevor Sie mit dem Fahrzeug fahren.
Wenn Sie losgefahren sind, nachdem die Speicherung der ID-Codes gestartet wurde, müssen Sie zum Abbrechen der
Speicherung das Verfahren zum Starten der ID-Code-Speicherung erneut durchfüh-ren und anschließend den Start-Schalter
ausschalten, bevor Sie mit dem Fahrzeug fahren.
●Wenn die ID-Code-Speicherung abgebro-chen wurde, blinkt die Reifendruck-Warn-leuchte ca. 1 Minute lang, nachdem der
Start-Schalter auf ON geschaltet wurde, und leuchtet dann dauerhaft. Das Reifen-druckkontrollsystem ist wieder betriebsbe-
reit, sobald die Reifendruck-Warnleuchte erlischt.
●Erlischt die Warnleuc hte auch nach mehre- ren Minuten nicht, wurde die ID-Code-Speicherung möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß abgebrochen. Führen Sie zum Abbrechen der Speicherung das Ver-fahren zum Starten der ID-Code-Speiche-
rung erneut durch und schalten Sie dann den Start-Schalter aus, bevor Sie losfah-ren.
■Wenn die ID-Codes nicht ordnungsge-
mäß gespeichert wurden
●In den folgenden Situationen dauert es
möglicherweise länger als üblich, bis die ID-Code-Speicherung abgeschlossen ist, oder die Speicherung kann nicht durchge-
führt werden. Normalerweise ist der Spei- chervorgang innerhalb von ca. 30 Minuten abgeschlossen.
• Das Fahrzeug war vor der Fahrt nicht min- destens ca. 20 Minuten lang geparkt• Das Fahrzeug wird nicht mit einer
Geschwindigkeit von mindestens ca. 40 km/h gefahren• Das Fahrzeug wird auf unbefestigten Stra-
ßen gefahren
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7-3. Wartung in Eigenregie
• Das Fahrzeug wird in der Nähe von ande- ren Fahrzeugen gefahren und das System ist nicht in der Lage, die Ventile und Sen-
der des Reifendruckkontrollsystems Ihres Fahrzeugs von j enen anderer Fahrzeuge zu unterscheiden
• Es befindet sich ein Rad mit einem Ventil und einem Sender des Reifendruckkon-trollsystems im Fahrzeug oder in der Nähe
des Fahrzeugs
Wenn der Speichervorgang nach einer Fahrt
von 1 Stunde oder mehr noch immer nicht
abgeschlossen ist, führen Sie das Verfahren
zum Speichern der ID-Codes erneut von
Anfang an durch.
●Wenn Sie mit dem Fahrzeug während der Durchführung des Speichervorgangs rück-
wärtsfahren, werden die bis dahin gespei- cherten Daten zurückgesetzt und Sie müssen den Speichervorgang von Anfang
an erneut durchführen.
●In den folgenden Situationen wird die ID-
Code-Speicherung nicht gestartet oder wurde nicht ordnungsgemäß abgeschlos-sen und das System wird nicht ordnungs-
gemäß funktionieren. Führen Sie das Verfahren zum Speichern der ID-Codes erneut durch.
• Wenn die Reifendruck-Warnleuchte beim Versuch, die ID-Code-Speicherung zu star-ten, nicht 3-mal langsam blinkt.
• Wenn die Reifendruck-Warnleuchte ca. 1 Minute lang blinkt und dann dauerhaft leuchtet, nachdem das Fahrzeug nach
Durchführung der ID-Code-Speicherung ca. 10 Minuten lang gefahren wurde.
●Wenn die ID-Code-Speicherung trotz Durchführung der oben angegebenen Schritte nicht abgeschlossen werden kann,
setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertrags- händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-statt oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt in Verbindung.
Halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle auf festem, ebenem
Untergrund an.
Betätigen Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie in Fahrstufe “P”.
Schalten Sie das Brennstoffzellensy-
stem aus.
■Wagenheber und Werkzeuge
Da Ihr Fahrzeug nicht m it einem Reserverad ausgestattet ist, verfügt es nicht über die fol-genden Werkzeuge für einen Radwechsel.
Sie können sie bei jedem Toyota-Vertrags- händler bzw. jeder Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt
erstehen.
●Radmutternschlüssel
●Wagenheber
●Wagenheberkurbel
Radwechsel
Wenn Sie das Fahrzeug mit einem
Wagenheber anheben, setzen Sie
diesen an der richtigen Stelle an.
Wird er an einer falschen Stelle
angesetzt, können Beschädigun-
gen des Fahrzeugs oder Verletzun-
gen die Folge sein.
Falls der notwendige Radwechsel
zu schwierig erscheint, setzen Sie
sich mit einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbin-
dung.
Vor dem Anheben des Fahr-
zeugs mit dem Wagenheber
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8-2. Vorgehen im Notfall
13Pumpen Sie den Reifen auf, bis der
vorgeschriebene Druck erreicht ist.
Das Dichtmittel wird eingespritzt,
der Druck steigt bis auf 300 kPa
(3,0 kgf/cm2 oder bar) oder 400 kPa
(4,0 kgf/cm2 o d e r b a r ) a n u n d n i m m t
dann allmählich ab.
Der Reifendruckmesser zeigt den
tatsächlichen Reifendruck ca. 1 bis
5 Minuten nach dem Einschalten
des Schalters an.
Schalten Sie den Kompressorschal-
ter aus und kontrollieren Sie
anschließend den Reifendruck. Wie-
derholen Sie die Kontrolle und das
Aufpumpen, bis der vorgeschrie-
bene Reifendruck erreicht ist, wobei
darauf zu achten ist, den Reifen
nicht zu stark aufzupumpen.
Der Reifen kann (je nach Außentem-
peratur) ca. 5 bis 20 Minuten lang
aufgepumpt werden. Liegt der Rei-
fendruck nach 25-minütigem Auf-
pumpen noch immer unter dem
vorgeschriebenen Wert, ist der Rei-
fen zu stark beschädigt, um ihn
reparieren zu können. Schalten Sie
den Kompressorschalter aus und
setzen Sie sich mit einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren zuverlässigen Werkstatt in Ver-
bindung.
Wenn der Reifendruck den vorge-
schriebenen Wert übersteigt, lassen
Sie etwas Luft ab. ( S.458, 484)
14 Ziehen Sie den Anschlussstecker
bei ausgeschaltetem Kompressor-
schalter aus der Bordnetz-Steck-
dose und lösen Sie anschließend
den Schlauch vom Reifenventil.
Beim Entfernen des Schlauchs kann etwas Dichtmittel austreten.
15 Bringen Sie die Ventilkappe auf
dem Ventil des notfallmäßig repa-
rierten Reifens an.
16 Bringen Sie die Luftablasskappe am
Schlauchende an.
Wird die Luftablasskappe nicht angebracht,
kann Dichtmittel austreten und das Fahr- zeug verschmutzen.
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8-2. Vorgehen im Notfall
23Bewahren Sie die Flasche mit ange-
schlossenem Luftkompressor im
Gepäckraum auf.
24 Fahren Sie vorsichtig ohne plötzli-
ches Bremsen, plötzliches
Beschleunigen oder scharfes
Abbiegen mit weniger als 80 km/h
zum nächstgelegenen Toyota-
Händler, der weniger als 100 km
entfernt ist, um den Reifen reparie-
ren oder austauschen zu lassen.
Informieren Sie den Toyota-Vertragshändler
bzw. die Toyota-Vertragswerkstatt oder die andere zuverlässige Werkstatt, den bzw. die Sie mit der Reparatur oder dem Austausch
des Reifens beauftragen, unbedingt darüber, dass Dichtmittel eingespritzt wurde.
■Wenn der Reifendruck über dem vorge-schriebenen Wert liegt
1 Lösen Sie den Schlauch vom Ventil.
2 Bringen Sie die Luftablasskappe am Schlauchende an und drücken Sie die Nase der Luftablasskappe in das Reifen-
ventil, um etwas Luft abzulassen.
3 Lösen Sie den Schlauch vom Ventil, ent- fernen Sie die Luftablasskappe vom Schlauch und schließen Sie dann den
Schlauch wieder an.
4 Schalten Sie den Kompressorschalter ein, warten Sie mehrere Sekunden und schalten Sie ihn dann wieder aus. Stellen
Sie sicher, dass der Reifendruckmesser den vorgeschriebenen Luftdruck anzeigt. ( S.484)
Liegt der Luftdruck unter dem vorgeschriebe-
nen Wert, schalten Sie den Kompressor- schalter wieder ein und wiederholen Sie den
Aufpumpvorgang, bis der vorgeschriebene Luftdruck erreicht ist.
■Ventil des reparierten Reifens
Nachdem ein Reifen mit dem Reifenrepara- turset repariert wurde, muss das Ventil aus-
getauscht werden.
■Nach einer Reifenreparatur mit dem Rei- fenreparaturset
●Das Ventil und der Sender des Reifendruc-kkontrollsystems müssen ausgetauscht werden.
●Selbst wenn der Reifendruck dem vorge-schriebenen Luftdruck entspricht, kann es
vorkommen, dass die Reifendruck-Warn- leuchte leuchtet/blinkt.
WARNUNG
■Fahren Sie nicht mit einem platten
Reifen
Setzen Sie bei einer Reifenpanne die Fahrt nicht fort.Selbst das Fahren einer kurzen Strecke
mit einem platten Reifen kann zu irrepa- rablen Schäden an Reifen und Rad füh-ren.
Durch das Fahren mit einem platten Rei-
fen kann es zu einer Rissbildung in der Seitenwand kommen. In diesem Fall kann
der Reifen bei Verwendung eines Repara- tursets platzen.
■Beim Reparieren des platten Reifens
●Halten Sie Ihr Fahrzeug an einer siche-
ren, ebenen Stelle an.
●Berühren Sie die Räder oder den Bereich um die Bremsen nicht, direkt
nachdem das Fahrzeug gefahren wurde.Nachdem das Fahrzeug gefahren
wurde, können die Räder und der Bereich rund um die Bremsen extrem heiß sein. Wenn Sie diese Bereiche mit
den Händen, Füßen oder anderen Kör- perteilen berühren, besteht Verbren-nungsgefahr.
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8-2. Vorgehen im Notfall
Wenn Störungen auftreten
1Entfernen Sie die Abdeckung im
Kofferraum.
2 Nachdem Sie die Abdeckung ent-
fernt haben, ziehen Sie am Hebel,
um die Tankklappe zu entriegeln;
nun kann die Tankklappe wie
gewöhnlich geöffnet werden.
■Wenn der elektronische Schlüssel nicht
korrekt funktioniert
●Vergewissern Sie sich, dass das intelli-
gente Zugangs- und Startsystem nicht über eine individuelle Anpassung deaktiviert wurde. Schalten Sie die Funktion ein, falls
sie ausgeschaltet ist.
●Überprüfen Sie, ob der Batteriesparmodus
aktiviert ist. Falls die Funktion aktiviert ist, deaktivieren Sie sie. ( S.142)
Wenn die Tankklappe nicht
geöffnet werden kann
Wenn der Schalter für den Tank-
klappenöffner nicht betätigt wer-
den kann, kann die Tankklappe mit
dem folgenden Verfahren geöffnet
werden.
Öffnen der Tankklappe
Wenn der elektronische
Schlüssel nicht korrekt
funktionier t
Wenn die Kommunikation zwi-
schen dem elektronischen Schlüs-
sel und dem Fahrzeug
unterbrochen ist ( S.143) oder
der elektronische Schlüssel auf-
grund einer entladenen Batterie
nicht verwendet werden kann,
können das intelligente Zugangs-
und Startsystem und die Fernbe-
dienung nicht genutzt werden.
Gehen Sie in diesem Fall wie nach-
folgend beschrieben vor, um die
Türen und den Kofferraum zu öff-
nen und das Brennstoffzellensy-
stem zu starten.
HINWEIS
■Im Fall einer Funktionsstörung des
intelligenten Zugangs- und Startsy- stems oder anderer Probleme mit den Schlüsseln
Bringen Sie Ihr Fahrzeug mit allen mit dem
Fahrzeug mitgelieferten elektronischen Schlüsseln zu einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt.