sensoren TOYOTA RAV4 2020 Betriebsanleitungen (in German)
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361-1. Für die Sicherheit
SRS-Kopf-/Schulterairbags
Können helfen, vor allem den Kopf von Insassen auf den äußeren Sitzen zu schützen
■SRS-Airbagsystembauteile
Frontaufprallsensoren
Schalter zum manuellen Ein-/Ausschalte n des Beifahrerairbags (falls vorhan-
den)
Beifahrerairbag
Seitenaufprallsensoren (vordere Tür)
Kopf-/Schulterairbags
Gurtstraffer und Gurtkraf tbegrenzer (Vordersitze)
Seitenaufprallsensoren (vorn)
Seitenairbags
Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer (äußere Rücksitze) (falls vorhanden)
Fahrerairbag
Knieairbag
D
A
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1-3. Notfallhilfe
Sicherheitsinformationen
Durchführungsverordnung
Durchführungsverordnung, Anhang 1 TEIL 3, BenutzerinformationenKonformität
1. BESCHREIBUNG DES BORDE IGENEN ECALL-SYSTEMS
1.1.
Übersicht über das auf dem 112-Notruf basierende
bordeigene eCall-System, seinen Betrieb und seine
Funktionen
O
1.2.
Der auf dem 112-Notruf basierende eCall-Dienst ist ein
öffentlicher Dienst von allgemeinem Interesse und wird
kostenlos zur Verfügung gestellt.
O
1.3.
Im Falle eines schweren Unfalls wird das auf dem 112-
Notruf basierende bordeigene eCall-System über
bordeigene Sensoren standardmäßig automatisch akti-
viert. Darüber hinaus wird es automatisch ausgelöst,
wenn das Fahrzeug mit einem TPS-System ausgerü-
stet ist, das im Falle eines schweren Unfalls nicht funk-
tioniert.
O
1.4.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System kann im Bedarfs fall auch manuell ausgelöst
werden. Anleitungen für die manuelle Aktivierung des
Systems
O
1.5.
Im Falle eines kritischen Systemversagens, durch das
das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene eCall-
System außer Betrieb gesetzt würde, erhalten die
Fahrzeuginsassen folgende Warnung
O
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1
1-4. Diebstahlschutzsystem
Sicherheitsinformationen
Alarmanlage aktiviert wird. ( S.105)
■Deaktivieren von Einbruchsensor
und Neigungssensor
Wenn Sie Tiere oder bewegliche Dinge
im Fahrzeug zurü cklassen, schalten
Sie unbedingt den Einbruchsensor und
den Neigungssensor vor Aktivierung
der Alarmanlage aus, da diese auf
Bewegungen innerhalb des Fahrzeugs
reagieren.
1 Schalten Sie den Motorschalter auf
OFF.
2 Drücken Sie den Deaktivierungs-
schalter für den Einbruchsensor
und den Neigungssensor.
Drücken Sie den Schalter erneut, um den
Einbruchsensor und den Neigungssensor
wieder zu aktivieren.
Jedes Mal, wenn der Einbruchsensor und der Neigungssensor deaktiviert/aktiviert wer-
den, wird eine Meldung auf dem Multi-Infor-
mationsdisplay angezeigt.
■Deaktivierung und automatische Reak- tivierung von Einbruchsensor und Nei-
gungssensor
●Die Alarmanlage bleibt auch dann aktiviert,
wenn der Einbruchsensor und der Nei-
gungssensor deaktiviert wurden.
●Fahrzeuge ohne intelligentes Zugangs-
und Startsystem: Nach der Deaktivierung des Einbruchsensor s und des Neigungs-
sensors werden diese durch Schalten des
Motorschalters auf ON oder Entriegeln der Türen mit der Fernbedienung wieder akti-
viert.
●Fahrzeuge mit intelligentem Zugangs- und
Startsystem: Nach der Deaktivierung des Einbruchsensors und des Neigungssen-
sors werden diese durch Drücken des
Motorschalters oder Entriegeln der Türen mit der Zugangsfunktion (falls vorhanden)
oder der Fernbedienung wieder aktiviert.
●Der Einbruchsensor und der Neigungssen-
sor werden automatisch reaktiviert, wenn
die Alarmanlage wieder aktiviert wird.
■Hinweise zur Erfassung durch den Ein-
bruchsensor
Der Sensor kann in folgenden Situationen den Alarm auslösen:
●Personen oder Tiere befinden sich im Fahrzeug.
●Ein Seitenfenster, das Schiebedach (falls vorhanden) oder das Panorama-Schiebe-
dach (falls vorhanden) ist geöffnet.
In diesem Fall kann der Sensor Folgendes
erfassen:
• Wind oder Bewegungen von Blättern,
Insekten usw. im Fahrzeug • Ultraschallwellen, die z. B. von Einbruch-
sensoren anderer Fahrzeuge ausgesendet
werden • Bewegungen von Personen außerhalb des
Fahrzeugs
●Instabile Gegenstände innerhalb des Fahr-
zeugs, wie herabhängendes Zubehör oder
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1081-4. Diebstahlschutzsystem
an den Mantelhaken hängende Kleidung.
●Das Fahrzeug ist an einem Ort abgestellt,
an dem starke Vibrationen oder Lärm auf-
treten, z. B. in einem Parkhaus.
●Eis oder Schnee wird vom Fahrzeug ent-
fernt, wodurch das Fahrzeug wiederholt Stößen oder Vibrationen ausgesetzt ist.
●Das Fahrzeug befindet sich in einer auto-matischen Waschanlage oder einer Hoch-
druck-Waschanlage.
●Das Fahrzeug ist Einschlägen (beispiels-
weise durch Hagel oder Blitzschlag) oder
anderen wiederholten Stößen oder Vibra- tionen ausgesetzt.
■Hinweise zur Erfassung durch den Nei-
gungssensor
Der Sensor kann in folgenden Situationen
den Alarm auslösen:
●Das Fahrzeug wird auf einer Fähre, einem
Anhänger, einem Zug usw. transportiert.
●Das Fahrzeug ist in einem Parkhaus abge-
stellt.
●Das Fahrzeug befindet sich in einer Waschstraße, die das Fahrzeug fortbe-
wegt.
●Einer der Reifen verliert Druck.
●Das Fahrzeug wird aufgebockt.
●Die Erde bebt oder die Straße bricht ein.
HINWEIS
■So stellen Sie sicher, dass der Ein-
bruchsensor ordnungsgemäß funk- tioniert
●Um sicherzustellen, dass die Sensoren
einwandfrei funktionieren, dürfen Sie
diese weder berühren noch abdecken.
●Sprühen Sie keine Lufterfrischer oder
anderen Produkte direkt in die Sensor- öffnungen.
●Das Anbringen von anderem Zubehör
als Originalzubehör von Toyota oder das Zurücklassen von Gegenständen
zwischen Fahrer- und Beifahrersitz
kann die Erfassungsleistung beeinträch- tigen.
●Fahrzeuge mit intelligentem Zugangs-
und Startsystem: Der Einbruchsensor wird möglicherweise deaktiviert, wenn
sich der elektronisc he Schlüssel in der
Nähe des Fahrzeugs befindet.
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1823-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
1 Ein
2 Aus
■Heckklappenschließer
Falls die Heckklappe le icht geöffnet bleibt,
wird sie vom Heckklappenschließer automa-
tisch vollständig geschlossen.
Der Heckklappenschließer arbeitet unabhän- gig vom Modus des Motorschalters.
■Betriebsbedingungen für die elektri-
sche Heckklappe
Die elektrische Hec kklappe kann unter den
folgenden Bedingungen automatisch geöff-
net und geschlossen werden:
●Wenn das elektrische Heckklappensystem
aktiviert ist. ( S.130)
●Wenn die Heckklappe entriegelt ist.
Wenn Sie jedoch den Heckklappen-Öffner-
schalter gedrückt halten, während Sie den
elektronischen Schlüssel bei sich tragen,
wird die elektrisc he Heckklappe geöffnet,
selbst wenn sie verriegelt ist. ( S.179)
●Wenn sich der Motorschalter auf ON befin- det, wird die Heckklappe zusätzlich zu den
oben aufgeführten Bedingungen für den
Öffnungsvorgang auch unter den folgen- den Bedingungen betätigt:
• Die Feststellbremse wird betätigt
• Das Bremspedal wird getreten • Der Schalt-/Wählhebel steht auf “P” (Fahr-
zeuge mit Automatik- oder Multidrive-
Getriebe) bzw. “N” (Fahrzeuge mit Schalt- getriebe).
■Betrieb der elektrischen Heckklappe
●Ein Warnsummer ertönt, um darauf hinzu-weisen, dass die Heckklappe geöff-
net/geschlossen wird.
●Wenn das elektrische Heckklappensystem
deaktiviert ist, wird die elektrische Heck-
klappe nicht elektrisch betätigt, lässt sich aber manuell öffnen und schließen.
●Wenn während des automatischen Öff-nens der elektrischen Heckklappe eine
durch Personen oder Objekte verursachte
Störung erfasst wird, wird der Betrieb unterbrochen.
■Einklemmschutzfunktion
Auf beiden Seiten der elektrischen Heck- klappe sind Sensoren angebracht. Falls
irgendetwas die elektrische Heckklappe beim
Schließen behindert, wird sie automatisch in die Gegenrichtung betätigt oder angehalten.
■Fallschutzfunktion
Wenn während des automatischen Öffnens
der elektrischen Heckklappe eine sehr große Kraft auf diese ausgeübt wird, wird der Öff-
nungsvorgang gestoppt, um ein plötzliches
Herabfallen der elektrischen Heckklappe zu verhindern.
■Heckklappen-Schließhilfe
Wird die Heckklappe manuell abgesenkt,
nachdem sie an einer Öffnungsposition
angehalten wurde, wird sie automatisch voll- ständig geschlossen.
■Verzögerte Heckklappen-Verriegelungs-
funktion (falls vorhanden)
Mit dieser Funktion können die Türen bereits
verriegelt werden, wenn die elektrische Hec- kklappe noch offen ist.
Wenn Sie die folgenden Schritte durchfüh-
ren, werden alle Türen außer der elektri-
schen Heckklappe verriegelt. Diese wird verriegelt, wenn sie geschlossen wird.
1 Schließen Sie alle Türen mit Ausnahme
der Heckklappe.
2 Während die elektrische Heckklappe
geschlossen wird, verriegeln Sie alle Türen mit dem intelligenten Zugangs-
und Startsystem an einer vorderen Tür
( S.169) oder mit der Fernbedienung. ( S.169)
Die Warnblinkanlage blinkt, um anzuzeigen,
dass alle Türen geschlossen und verriegelt
wurden.
●Falls der elektronische Schlüssel in das
Fahrzeug gelegt wird, nachdem ein
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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Fahrtantritt
HINWEIS
●Bringen Sie kein schweres Zubehör an
der Heckklappe an. Wenn Sie welches
anbringen, setzen Sie sich für weitere Einzelheiten mit einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
●Legen Sie Ihre Hand nicht auf die Spin-
deln und belasten Sie sie nicht seitlich.
■So verhindern Sie Funktionsstörun-
gen des Heckklappenschließers
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf
die Heckklappe aus, während der Heck- klappenschließer arbeitet. Durch übermä-
ßigen Druck kann es zu
Funktionsstörungen des Heckklappen- schließers kommen.
■So vermeiden Sie eine Beschädigung
der elektrischen Heckklappe
●Stellen Sie sicher, dass sich zwischen Heckklappe und Rahmen kein Eis befin-
det, das die Bewegung der Heckklappe
beeinträchtigen könnte. Wenn die elek- trische Heckklappe betätigt wird, wäh-
rend sich eine zu große Last darauf
befindet, kann es zu einer Funktionsstö-
rung kommen.
●Üben Sie keinen übermäßigen Druck
auf die elektrisc he Heckklappe aus,
während sie betätigt wird.
●Achten Sie darauf, die Sensoren (an der
rechten und linken Kante der elektri-
schen Heckklappe) nicht mit einem Messer oder einem anderen scharfen
Gegenstand zu beschädigen. Wenn die
Verbindung zu einem Sensor getrennt wird, wird sich die elektrische Heck-
klappe nicht automatisch schließen.
■Vorsichtsmaßregeln zur Komforthec-
kklappe (falls vorhanden)
Der Kicksensor befindet sich hinter dem
unteren, mittleren Bereich des Heckstoß- fängers. Beachten Sie Folgendes, um
sicherstellen, dass die Komfortheck-
klappe ordnungsgemäß funktioniert:
●Halten Sie den unteren, mittleren Bereich des Heckstoßfängers stets sau-
ber.
Wenn der untere, mittlere Bereich des
Heckstoßfängers verschmutzt oder mit Schnee bedeckt ist, funktioniert der Kic-
ksensor eventuell nicht. Entfernen Sie in
diesem Fall den Schmutz bzw. Schnee, bewegen Sie das Fahrzeug an eine
andere Stelle und prüfen Sie dann, ob
der Kicksensor funktioniert. Falls er nicht funktioniert, lassen Sie das
Fahrzeug von einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertrags- werkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
●Bringen Sie auf den unteren, mittleren Bereich des Heckstoßfängers keine
Beschichtungen mit selbstreinigendem
(hydrophilem) Effekt oder andere Beschichtungen auf.
●Parken Sie das Fahrzeug nicht in der
Nähe beweglicher Objekte, die den unteren, mittleren Bereich des Heck-
stoßfängers berühren könnten (z. B.
Gras oder Bäume). Wenn das Fahrzeug für eine Weile in
der Nähe beweglicher Objekte, die den
unteren, mittleren Bereich des Heck- stoßfängers berührt haben könnten,
geparkt war (z. B. Gras oder Bäume),
funktioniert der Kicksensor unter Umständen nicht. Bewegen Sie das
Fahrzeug in diesem Fall an eine andere
Stelle und prüfen Sie dann, ob der Kick- sensor funktioniert. Falls er nicht funk-
tioniert, lassen Sie das Fahrzeug von
einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt
überprüfen.
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3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
Vor Fahrtantritt
■Vermeiden von Sensorfehlern (Fahr- zeuge mit automatisch abblendbarem
Innenrückspiegel)
Um sicherzustellen, dass die Sensoren ein-
wandfrei funktionieren, dürfen Sie diese weder berühren noch abdecken.
*: Falls vorhanden
Digitaler Rückspiegel*
Der digitale Rückspiegel ist ein
System, das die am Fahrzeugheck
angebrachte Kamera nutzt und
das Bild von der Kamera auf dem
Display des digitalen Rückspie-
gels anzeigt.
Über einen Hebel kann der digitale
Rückspiegel zwischen dem opti-
schen Spiegelmodus und dem
digitalen Spiegelmodus umge-
schaltet werden.
Durch den digitalen Rückspiegel
bekommt der Fahrer einen unge-
hinderten Blick auf den Bereich
hinter dem Fahrzeug, selbst wenn
die Sicht nach hinten etwa durch
Kopfstützen oder Gepäck verstellt
ist. Ferner sind die Rücksitze nicht
zu sehen, wodurch die Mitfahrer
auf den Rücksitzen eine größere
Privatsphäre genießen.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßregeln. Anderenfalls kann es zu tödlichen oder
schweren Verletzungen kommen.
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3-4. Einstellen von Lenkrad und Spiegeln
Vor Fahrtantritt
Daraufhin werden die Symbole angezeigt.
2 Drücken Sie oder
, um die automatische
Abblendfunktion zu aktivieren (EIN)
bzw. zu deaktivieren (AUS).
Die Symbole werden ausgeblendet, wenn
mindestens ca. 5 Sekunden lang keine Taste betätigt wird.
■Einstellen der Anzeige (digitaler Spie-
gelmodus)
●Wenn das angezeigte Bild eingestellt wird,
kann es verzerrt erschei nen. Dies ist keine Funktionsstörung.
●Wenn der digitale Rückspiegel zu hell ein-gestellt wird, kann dies zu einer Überbela-
stung der Augen führen. Wählen Sie eine
angemessene Helligkeitseinstellung für den digitalen Rückspiegel. Wenn Ihre
Augen müde werden, wechseln Sie in den
optischen Spiegelmodus.
●Die Helligkeit des di gitalen Rückspiegels
passt sich automatisch an die Lichtverhält- nisse im Bereich vor Ihrem Fahrzeug an.
■So vermeiden Sie Funktionsstörungen
der Lichtsensoren
Um Funktionsstörungen der Lichtsensoren
zu vermeiden, berühren Sie diese nicht und
decken Sie sie nicht ab.
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßregeln.
Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
■Während der Fahrt
●Stellen Sie während der Fahrt nicht die
Position des digital en Rückspiegels ein und nehmen Sie keine Anzeigeeinstel-
lungen vor.
Halten Sie das Fahrzeug vor der Betäti- gung der Einstellschalter des digitalen
Rückspiegels an.
Anderenfalls kann es zu falschen Lenk- bewegungen und in der Folge zu einem
unerwarteten Unfall kommen.
●Behalten Sie die Fahrzeugumgebung stets im Blick.
Es kann vorkommen, dass die Größe von
Fahrzeugen und anderen Objekten im
digitalen Spiegelmodus von ihrer Größe im
optischen Spiegelmodus abweicht. Vergewissern Sie sich beim Zurücksetzen
stets mit eigenen Augen, dass um Ihr
Fahrzeug herum und insbesondere hinter dem Fahrzeug alles frei ist.
Beachten Sie außerdem, dass die Umge-
bung düster erscheinen kann, wenn sich ein Fahrzeug im Dunkeln (wie etwa bei
Nacht) von hinten nähert.
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
4-5.Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*: Falls vorhanden
■PCS (Pre-Collision System)
S.347
■LTA (Spurfolge-Assistent) (falls
vorhanden)
S.355
■LDA (Spurwechselwarnung mit
Steuerung der Lenkung) (falls vor-
handen)
S.366
■AHB (Fernlichtassistent)
S.323
■RSA (Verkehrszeichenerken-
nung) (falls vorhanden)
S.374
■Dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung mit Abstandsrege-
lung über den gesamten
Geschwindigkeitsbereich (falls
vorhanden)
S.378
■Dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung (falls vorhanden)
S.391
Zwei Arten von Sensoren, die sich hin-
ter dem Frontgrill bzw. hinter der Wind-
schutzscheibe befinden, erfassen die
für den Betrieb der Fahrerassistenzsy-
steme erforderlichen Informationen.
Radarsensor
Frontkamera
Toyota Safety Sense*
Toyota Safety Sense umfasst die
folgenden Fahrerassistenzsy-
steme und trägt zu einem sicheren
und angenehmen Fahrerlebnis
bei:
Fahrerassistenzsystem
WARNUNG
■Toyota Safety Sense
Toyota Safety Sense dient bei einer siche-
ren Fahrweise dazu, die Auswirkungen
einer Kollision auf die Insassen und das Fahrzeug zu reduzieren bzw. den Fahrer
bei normalen Fahrbedingungen zu unter-
stützen. Da der Grad der Erfassungsgenauigkeit
und der Eingriffsleis tung dieses Systems
begrenzt ist, sollten Sie sich nicht zu sehr auf dieses System verlassen. Der Fahrer
ist stets dafür verantwortlich, die Straße
und die Umgebung des Fahrzeugs im Blick zu behalten und das Fahrzeug sicher
zu führen.
Sensoren
A
B
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
WARNUNG
●Unterstützung bei der Bedienung des
Fahrzeugs
Die dynamische Radar -Geschwindigkeits-
regelung mit Abstandsregelung über den
gesamten Geschwindi gkeitsbereich ver-
fügt über keine Funktionen, die eine Kolli-
sion mit einem vorausfahrenden Fahrzeug
verhindern. Der Fahrer muss daher im Fall
einer möglichen Gefahr sofort entspre-
chend reagieren, um die Sicherheit aller
Beteiligten zu gewährleisten.
■Situationen, für die die dynamische Radar-Geschwindigkeitsregelung mit
Abstandsregelung über den gesam-
ten Geschwindigkeitsbereich nicht geeignet ist
Verwenden Sie die dynamische Radar-
Geschwindigkeitsregelung mit Abstands-
regelung über den gesamten Geschwin- digkeitsbereich nicht in folgenden
Situationen. Anderenfalls könnte die
Geschwindigkeit in einer der Situation nicht angemessenen Weise geregelt wer-
den, wodurch es zu einem Unfall mit tödli-
chen oder schweren Verletzungen
kommen kann.
●Straßen, auf denen Fußgänger, Radfah- rer usw. unterwegs sind
●Bei starkem Verkehrsaufkommen
●Auf Straßen mit scharfen Kurven
●Auf Serpentinenstraßen
●Auf rutschiger Fahrbahn, z. B. bei
Regen, Eis oder Schnee
●Auf Straßen mit starkem Gefälle oder
Straßen mit schnell wechselnden, stei-
len Bergauf- und Bergabpassagen
Die tatsächliche Gesc hwindigkeit kann bei
steilen Bergabfahrten die eingestellte
Geschwindigkeit überschreiten.
●An Autobahn- oder Schnellstraßenein-
fahrten
●Bei so schlechten Witterungsverhältnis-
sen, dass die korrekte Erfassung durch
die Sensoren möglic herweise verhindert wird (Nebel, Schneefall, Sandsturm,
Starkregen usw.)
●Wenn sich Wasser, Schnee usw. auf der vorderen Oberfläche des Radars
oder der Frontkamera befindet
●Bei Verkehrsbedingungen, die häufige
wiederholte Beschleunigungs- und Abbremsmanöver erfordern
●Wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug einen
Anhänger ziehen* oder Abschlepphilfe
leisten*: Für Anhängerbetrieb geeignete Fahr-
zeuge. ( S.285)
●Wenn der Abstandswarnsummer häufig ertönt