ESP TOYOTA VERSO 2015 Betriebsanleitungen (in German)
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49 1-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
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Vor Antritt der Fahrt
Funktionssignale
Die Warnblinkanlage zeigt an, dass die Türen verriegelt/entriegelt wurden.
(Verriegelt: einmaliges Blinken; Entriegelt: zweimaliges Blinken)
Wenn die Türen mit dem oberen Verriegelungssensor des Türgriffs
nicht verriegelt werden können...
Batteriesparfunktion
Die Schonfunktion für die Batterie wird aktiviert um zu verhindern, dass sich
die Batterie des elektronischen Schlüssels und die Fahrzeugbatterie entla-
den, wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht betrieben wird.
In den folgenden Situationen kann es etwas Zeit in Anspruch nehmen,
bis das intelligente Einstiegs- und Startsystem die Türen entriegelt.
• Der elektronische Schlüssel verblieb 10 Minuten oder länger in einem
Bereich von ca. 2 m außerhalb des Fahrzeugs.
• Das intelligente Einstiegs- und Startsystem wurde 5 Tage oder länger
nicht verwendet.
Wenn das intelligente Einstiegs- und Startsystem 14 Tage oder länger
nicht verwendet wurde, können mit Ausnahme der Fahrertür keine ande-
ren Türen entriegelt werden. Umfassen Sie in diesem Fall den Griff der
Fahrertür oder verwenden Sie die Funkfernbedienung oder den mecha-
nischen Schlüssel, um die Türen zu entriegeln.Wenn die Türen durch Berühren des Ver-
riegelungssensors am oberen Rand des
Türgriffs nicht verriegelt werden können,
berühren Sie gleichzeitig die Verriege-
lungssensoren am oberen und unteren
Rand des Türgriffs.
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230 2-1. Hinweise zum Fahrbetrieb
Schaltwippe
Die Schaltwippe wird bedient, während der Schalthebel in der Stellung
“D” steht. Eine Schaltstufe wird automatisch entsprechend der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs und den Fahrtbedingungen ausgewählt.
Automatische Deaktivierung der Schaltstufenauswahl in Position “D”.
In den folgenden Situationen wird die Schaltstufenauswahl in Schaltstel-
lung “D” deaktiviert:
• Die Schaltwippe “+” wird für einen bestimmten Zeitraum gedrückt
• Wenn das Fahrzeug angehalten wird
• Wenn das Gaspedal länger als eine bestimmte Zeitspanne in einer
Gangstufe getreten wird
Warnsummer zu Einschränkungen beim Herunterschalten
Um die notwendige Sicherheit und Fahrleistung zu gewährleisten, ist die
Funktion zum Herunterschalten manchmal gesperrt. Unter bestimmten
Umständen ist ein Herunterschalten nicht möglich, selbst wenn Schalthebel
oder Schaltwippe betätigt werden. (Der Warnsummer ertönt zweimal.)
Fahren mit aktiviertem Geschwindigkeitsregelsystem (je nach Ausstat-
tung)
Auch wenn die folgenden Aktionen durchgeführt werden, um eine Motor-
bremswirkung zu erzielen, wird die Motorbremse nicht aktiviert, da die
Geschwindigkeitsregelung nicht abgebrochen wird.
• Wenn beim Fahren in der Stellung “D” oder im Modus 7-Speed Sport
Sequential Shiftmatic auf “6”, “5” oder “4” heruntergeschaltet wird.
(S. 228, 229)
• Wenn beim Fahren in der Stellung "D" der Fahrmodus auf den Modus
"SPORT" umgestellt wird. (S. 227)
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237 2-1. Hinweise zum Fahrbetrieb
2
Fahrbetrieb
Schaltwippe
Beim Betätigen der Schaltwippe “-” im Betrieb “D” wird automatisch ein
Schaltbereich ausgewählt. Der höchste Gang des ersten Schaltbereichs
liegt einen Gang niedriger als der bei der normalen Fahrt in Stellung “D”
verwendete Gang.
Automatische Deaktivierung der Schaltbereichswahl in Position “D”.
In den folgenden Situationen wird die Schaltbereichswahl in Schaltstel-
lung “D” deaktiviert:
• Die Schaltwippe “+” wird für einen bestimmten Zeitraum gedrückt
• Wenn das Fahrzeug angehalten wird
• Wenn das Gaspedal länger als eine bestimmte Zeitspanne in einem
Schaltbereich getreten wird
Warnsummer zu Einschränkungen beim Herunterschalten
Um die notwendige Sicherheit und Fahrleistung zu gewährleisten, ist die
Funktion zum Herunterschalten manchmal gesperrt. Unter bestimmten
Umständen ist ein Herunterschalten nicht möglich, selbst wenn Schalthebel
oder Schaltwippe betätigt werden. (Der Warnsummer ertönt zweimal.)
Fahren mit aktiviertem Geschwindigkeitsregelsystem (je nach Ausstat-
tung)
Auch wenn die folgenden Aktionen durchgeführt werden, um eine Motor-
bremswirkung zu erzielen, wird die Motorbremse nicht aktiviert, da die
Geschwindigkeitsregelung nicht abgebrochen wird.
• Wenn beim Fahren im Modus “D” oder “M” auf “5” oder “4” herunterge-
schaltet wird. (S. 234235)
• Wenn beim Fahren in der Stellung "D" der Fahrmodus auf den Modus
"SPORT" umgestellt wird. (S. 233)
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284 2-3. Betrieb der Leuchten und Scheibenwischer
Regensensor (Fahrzeuge mit Regensensor-Scheibenwischern)
Fahrzeuge ohne intelligentes Einstiegs- und Startsystem:
Wird der Wischerschalter auf gestellt, während der Motorschalter
auf “ON” steht, werden die Scheibenwischer einmal aktiviert, um anzuzei-
gen, dass der Modus AUTO aktiviert ist.
Wenn die Wischer-Empfindlichkeit höher eingestellt wird, kann der
Wischer einmal ausgelöst werden, um die Änderung der Empfindlichkeit
anzuzeigen.
Fahrzeuge mit intelligentem Einstiegs- und Startsystem:
Wird der Wischerschalter in die Stellung geschaltet, während sich
der Schalter “ENGINE START STOP” im Modus IGNITION ON befindet,
führt der Wischer einen Zyklus aus, um anzuzeigen, dass der AUTO-
Modus aktiviert ist.
Wenn die Wischer-Empfindlichkeit höher eingestellt wird, kann der
Wischer einmal ausgelöst werden, um die Änderung der Empfindlichkeit
anzuzeigen.
Wenn die Temperatur des Regensensors 85°C oder mehr bzw. -40°C
oder weniger beträgt, ist der automatische Betrieb unter Umständen
nicht möglich. Verwenden Sie die Scheibenwischer in diesem Fall in
einem anderen Modus als AUTO.
Es wird keine Scheibenwaschflüssigkeit auf die Scheibe gesprüht
Wenn der Vorratsbehälter der Frontscheiben-Waschanlage mit Waschflüs-
sigkeit gefüllt ist, stellen Sie sicher, dass die Waschdüsen nicht verstopft
sind.Der Regensensor ermittelt die Menge
der Regentropfen.
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291 2-4. Sonstige Hilfssysteme für das Fahren
2
Fahrbetrieb
Voraussetzungen für die Aktivierung des Geschwindigkeitsregelsy-
stems
Fahrzeuge mit Multidrive
Der Schalthebel befindet sich in der Position “D” oder der Bereich 4 oder
höher von “M” wurde ausgewählt.
Der Bereich 4 oder höher wurde mit dem Gangwechselschalter ausge-
wählt.
(Fahrzeuge mit Gangwechselschalter)
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als 40 km/h.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Der Schalthebel befindet sich in der Position “D”.
Der Bereich 4 oder höher von “D” wurde mit dem Gangwechselschalter
ausgewählt.
(Fahrzeuge mit Gangwechselschalter)
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als 40 km/h.
Beschleunigen nach dem Einstellen der Fahrzeuggeschwindigkeit
Das Fahrzeug kann normal beschleunigt werden. Nach der Beschleuni-
gung wird die festgelegte Geschwindigkeit wieder aufgenommen.
Die eingestellte Geschwindigkeit kann auch ohne Abbrechen des
Geschwindigkeitsregelsystems erhöht werden, indem Sie das Fahrzeug
zunächst bis zur gewünschten Geschwindigkeit beschleunigen und dann
den Hebel nach unten drücken, um die neue Geschwindigkeit einzustel-
len.
Abbrechen der automatischen Geschwindigkeitsregelung
Das Geschwindigkeitsregelsystem hält die Fahrgeschwindigkeit in folgen-
den Situationen nicht mehr aufrecht.
Die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit liegt um mehr als 16 km/h unter
der voreingestellten Fahrgeschwindigkeit.
Zu diesem Zeitpunkt wird die gespeicherte Sollgeschwindigkeit nicht auf-
recht erhalten.
Die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit liegt unter ca. 40 km/h.
VSC+ wird aktiviert.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist aktiviert (je nach Ausstattung).
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335 2-5. Fahrhinweise
2
Fahrbetrieb
Vergrößern Sie den Sicherheitsabstand
Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h muss der Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug gleich oder größer als sein als die
Gesamtlänge Ihres aus Zugfahrzeug und Anhänger bestehenden
Gespanns. Vermeiden Sie plötzliches Bremsen, da dadurch
Rutschgefahr besteht. Andernfalls kann Ihr Fahrzeug ausbrechen
und ins Schleudern geraten. Dies gilt besonders beim Fahren auf
nassen oder rutschigen Fahrbahnoberflächen.
Plötzliche Beschleunigungsvorgänge/Lenkbewegungen/Rich-
tungsänderungen
Beim Abbiegen im spitzen Winkel kann der Anhänger mit Ihrem
Fahrzeug zusammenstoßen. Verringern Sie die Geschwindigkeit
vor dem Abbiegen rechtzeitig. Biegen Sie langsam und vorsichtig
ab, um plötzliches Bremsen zu vermeiden.
Wichtige Punkte zum Abbiegen
Die Räder des Anhängers rollen näher am Innenrand der Kurve ab
als die Räder des Zugfahrzeugs. Kalkulieren Sie dies ein, und fah-
ren Sie einen größeren Bogen als normal.
Wichtige Punkte zur Fahrstabilität
Ein Aufschaukeln des Fahrzeugs infolge unebener Fahrbahnober-
flächen und starker Seitenwinde beeinträchtigt das Fahrverhalten.
Auch beim Überholen von Bussen oder großen Lastwagen besteht
die Gefahr einer Destabilisierung des Gespanns. Blicken Sie häu-
fig in den Rückspiegel, wenn Sie an solchen Fahrzeugen vorbei-
fahren. Sobald es zum Aufschaukeln des Fahrzeugs kommt,
bremsen Sie das Fahrzeug sofort sanft ab, indem Sie das
Bremspedal langsam durchtreten. Lenken Sie das Fahrzeug beim
Bremsen immer geradeaus.
Überholen anderer Fahrzeuge
Schätzen Sie die Gesamtlänge von Zugfahrzeug und Anhänger
richtig ein. Überzeugen Sie sich vor dem Spurwechsel davon, dass
der Fahrzeugabstand ausreichend ist.
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3-2. Betrieb des Audiosystems
Betrieb des Radios
Einstellen von Sendervoreinstellungen
Im Modus AF-ON wechselt das Radio zu der Frequenz des aktuellen
Senders, die das stärkste Signal bietet.
Suchen Sie die gewünschten Sender, indem Sie dre-
hen oder auf “
” oder “” auf drücken.
Halten Sie die Taste (von bis ) gedrückt, auf der der
Sender gespeichert werden soll, bis ein Piepton ertönt.
: Je nach Ausstattung
Ein/Aus Lautstärke
SenderauswahlRückwärtstaste
Einstellen der
Frequenz oder
Auswahl von
Elementen
Taste AM-ModusAF/Regionalcode/
TA Moduseinstellung
Frequenz-
suche
Anzeige der
Senderliste
Taste FM-Modus
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373 3-2. Betrieb des Audiosystems
3
Bedienelemente im Innenraum
WMA-Dateikompatibilität
• Kompatible Standards
WMA Ver. 7, 8, 9
• Kompatible Abtastfrequenzen
32, 44,1, 48 (kHz)
• Kompatible Bitraten (nur kompatibel mit 2-Kanal-Wiedergabe)
Ver. 7, 8: CBR 48, 64, 80, 96, 128, 160, 192 (kbps)
Ver. 9: CBR 48, 64, 80, 96, 128, 160, 192, 256, 320 (kbps)
Kompatible Medien
Für die MP3- und WMA-Wiedergabe können CD-Rs und CD-RWs benutzt
werden.
Je nach Zustand der CD-R oder CD-RW ist eine Wiedergabe in manchen
Fällen nicht möglich. Bei Kratzern oder Fingerabdrücken auf der Disk ist
eine Wiedergabe eventuell nicht möglich.
Kompatible Datenträgerformate
Folgende Datenträgerformate sind verwendbar.
• Disk-Formate:CD-ROM Modus 1 und Modus 2
CD-ROM XA Modus 2, Form 1 und Form 2
• Dateiformate: ISO9660 Level 1, Level 2, (Romeo, Joliet)
MP3- und WMA-Dateien, die in einem anderen Format als den vorge-
nannten erstellt wurden, werden möglicherweise nicht korrekt abge-
spielt und ihre Datei- und Ordnernamen eventuell nicht korrekt
angezeigt.
Die folgenden auf die Standards bezogenen Punkte und Beschränkungen
sind einzuhalten.
• Maximale Verzeichnishierarchie: 8 Ebenen
• Maximale Länge von Ordnernamen/Dateinamen: 32 Zeichen
• Maximale Anzahl von Ordnern: 192 (inkl. Stammverzeichnis)
• Maximale Anzahl von Dateien pro Disk: 255
Dateinamen
Nur Dateien mit der Namenserweiterung .mp3 und .wma können als MP3/
WMA-Dateien erkannt und abgespielt werden.
Multisession-Fähigkeit
Da sich das Audiosystem durch Multisession-Fähigkeit auszeichnet, kön-
nen Disks mit MP3- und WMA-Dateien abgespielt werden. Es kann jedoch
nur die erste Session gespielt werden.
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374 3-2. Betrieb des Audiosystems
ID3- und WMA-Markierung
MP3-Dateien können mit ID3-Markierungen versehen werden, um Titel
von Musikstücken, Namen von Interpreten usw. aufzuzeichnen.
Das System ist kompatibel zu ID3 Ver. 1.0, 1.1 und Ver. 2.2, 2.3 ID3 Tags.
(Die Anzahl der Zeichen basiert auf ID3 Ver. 1.0 und 1.1.)
WMA-Dateien können mit WMA-Markierungen versehen werden, um Titel
von Musikstücken und Namen von Interpreten auf die gleiche Weise wie
bei ID3-Markierungen aufzuzeichnen.
Wiedergabe von MP3 und WMA
Wenn eine Disk mit MP3- oder WMA-Dateien eingelegt wird, werden
zuerst alle Dateien auf der Disk geprüft. Sobald die Prüfung der Dateien
beendet ist, wird die erste MP3- oder WMA-Datei abgespielt. Um die
Dateiüberprüfung möglichst schnell abzuschließen, sollten die Disks nur
mit MP3- und WMA-Dateien beschrieben werden und keine überflüssigen
Ordner enthalten.
Wenn die Disk eine Kombination aus Musikdaten und aus Daten im MP3-
oder WMA-Format enthält, können nur Musikdaten abgespielt werden.
Dateinamenserweiterungen
Wenn die Namenserweiterungen .mp3 und .wma für andere als MP3- oder
WMA-Dateien verwendet werden, werden diese fälschlicherweise als
MP3- und WMA-Dateien erkannt und abgespielt. Dies kann zu beträchtli-
chen Interferenzen und Beschädigungen der Lautsprecher führen.
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375 3-2. Betrieb des Audiosystems
3
Bedienelemente im Innenraum
Wiedergabe
• Um MP3-Dateien mit einer gleichmäßigen Klangqualität abzuspielen,
empfehlen wir eine feste Bitrate von 128 kbps und eine Sampling-Fre-
quenz von 44,1 kHz.
• Abhängig von den Merkmalen der CD-R oder CD-RW ist eine Wieder-
gabe in manchen Fällen nicht möglich.
• Auf dem Markt sind zahlreiche kostenlose Encodiergeräte und andere
Programme zum Kodieren von MP3- und WMA-Dateien erhältlich.
Abhängig vom Kodierstatus und dem Dateiformat kann es beim Start
der Wiedergabe zu einer schlechten Tonqualität oder Rauschen kom-
men. In einigen Fällen ist eine Wiedergabe eventuell überhaupt nicht
möglich.
• Sind auf der Disk andere Dateien als Dateien des Formats MP3 oder
WMA gespeichert, nimmt die Erkennung der Disk mehr Zeit in
Anspruch. In einigen Fällen ist eine Wiedergabe eventuell nicht mög-
lich.
• Microsoft, Windows und Windows Media sind in den USA und in ande-
ren Ländern eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
HINWEIS
CDs und Adapter, die nicht benutzt werden können (S. 367)
Vorsichtsmaßnahmen für den CD-Player (S. 368)