YAMAHA FX SVHO 2020 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2020, Model line: FX SVHO, Model: YAMAHA FX SVHO 2020Pages: 128, PDF-Größe: 12.85 MB
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Betrieb
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am dafür vorgesehenen Handgriff fest-
halten.
(7) Die Motor-Quickstoppleine (Handge-
lenk-Schleife) am linken Handgelenk be-
festigen und dann den Clip am Motor-
Quickstoppschalter anbringen.
(8) In alle Richtungen umschauen, den Mo-
tor starten und dann langsam losfahren.
GJU33084Losfahren
WARNUNG
GWJ00713
Um Zusammenstöße zu verhindern:
Achten Sie ständig auf andere Perso-
nen, Hindernisse und andere Wasser-
fahrzeuge. Achten Sie auf Umstände,
die Ihre Sicht und Ihre Sichtbarkeit
durch andere einschränken könnten.
Fahren Sie defensiv und mit angemes-
sener Geschwindigkeit, und wahren Sie
einen Sicherheitsabstand zu Personen,
Gegenständen und anderen Wasser-
fahrzeugen.
Fahren Sie niemals direkt hinter anderen
Wasserfahrzeugen oder Booten. Nähern
Sie sich nicht anderen, um sie mit Was-
ser zu besprühen oder zu bespritzen,
nähern Sie sich anderen Booten nicht zu
sehr und fahren Sie nicht zu schnell für
die vorherrschenden Bedingungen. Ver-
meiden Sie scharfe Wendungen oder
andere Manöver, die es anderen er-schweren, Ihnen auszuweichen oder Ih-
ren Kurs zu erkennen. Meiden Sie Untie-
fen und seichte Gewässer.
Handeln Sie rasch, um Zusammenstöße
zu vermeiden. Bedenken Sie jederzeit,
dass Wasserfahrzeuge und Boote keine
Bremsen haben. Beim Ausweichen von
Hindernissen den Gashebel nicht loslas-
sen—wie bei anderen Motorbooten
muss beim Steuern Gas gegeben wer-
den.
ACHTUNG
GCJ01341
Niemals in Gewässern fahren, in denen
zwischen Wasserfahrzeug und Grund
nicht mindestens 60 cm (2 ft) Abstand be-
stehen bleibt, um zu vermeiden, dass
Steinchen oder Sand durch den Jeteinlass
angesaugt werden, was das Flügelrad be-
schädigen und zu Motorüberhitzung füh-
ren könnte.
GJU45380Von einem Anhänger losfahren
(1) Das Wasserfahrzeug zu Wasser lassen.
(2) Die Motor-Quickstoppleine (Handge-
lenk-Schleife) am linken Handgelenk be-
festigen und dann den Clip am Motor-
Quickstoppschalter anbringen.
(3) In alle Richtungen umsehen und dann
den Motor starten.
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Betrieb
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(4) Den RiDE-Hebel betätigen und das Was-
serfahrzeug langsam rückwärts bewe-
gen. (Nähere Angaben zur Bedienung
des RiDE-Hebels siehe Seite 34.)
HINWEIS:
Bei Nutzung des RiDE-Hebels zum Losfahren
von einem Anhänger kann die Rückfahrhilfe
eingesetzt werden, um vorübergehend die
Motordrehzahl zu erhöhen. (Nähere Angaben
zur Betätigung der Rückfahrhilfe siehe Seite
39.)
GJU33114Von einem Anleger aufsteigen und losfah-
ren
(1) Das Wasserfahrzeug von der Seite be-
steigen.
(2) Die Motor-Quickstoppleine (Handge-
lenk-Schleife) am linken Handgelenk be-
festigen und dann den Clip am Motor-
Quickstoppschalter anbringen.
(3) Das Wasserfahrzeug vom Anleger absto-
ßen, den Lenker mit beiden Händen fest
greifen und beide Füße fest auf den Bo-
den des Fußraums stellen.
(4) In alle Richtungen umschauen, den Mo-
tor starten und dann langsam losfahren.
GJU44210Gekentertes Wasserfahrzeug
WARNUNG
GWJ00672
Unvorschriftsmäßiges Aufrichten kann zu
Verletzungen führen.
Den Motor ausschalten, indem durch
Abziehen der Motor-Quickstoppleine
der Clip vom Motor-Quickstoppschalter
gelöst wird.
Die Hände vom Einlassgitter fern halten.
Falls das Wasserfahrzeug kentert, sollte es
sofort wieder aufgerichtet werden.
Zum Aufrichten des Wasserfahrzeugs:
(1) Den Clip vom Motor-Quickstoppschalter
lösen.
(2) Zum Heck des Wasserfahrzeugs
schwimmen. Das Wasserfahrzeug um-
drehen; dazu mit einer Hand an der Gleit-
platte ziehen und gleichzeitig mit der an-
deren Hand oder dem Fuß das
Schandeck niederdrücken.
(3) Den Motor starten und das Wasserfahr-
zeug bei Gleitgeschwindigkeit betreiben,
um das Bilgewasser aus dem Motorraum
zu lenzen. (Weitere Angaben zum Lenzen
des Bilgewassers siehe Seite 69. Falls
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Betrieb
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der Motor nicht startet, siehe “Wasser-
fahrzeug abschleppen” auf Seite 115
oder “Untergetauchtes Wasserfahrzeug”
auf Seite 115.) ACHTUNG: Nachdem
der Motor wieder gestartet wurde,
den Motor mindestens 1 Minute lang
nicht mit Vollgas laufen lassen. Bilge-
wasser im Motorraum kann in den
Motor spritzen und ernsthafte Schä-
den verursachen.
[GCJ00554]
GJU43282
Anlanden und Anlegen des
Wasserfahrzeugs
Anlanden des Wasserfahrzeugs:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Strandes befinden.
(2) Den Gashebel ca. 120 m (390 ft) vor Er-
reichen des angepeilten Anlandebe-
reichs loslassen, um die Geschwindig-
keit zu verringern.
(3) Langsam an den Strand heranfahren,
dabei die Geschwindigkeit des Wasser-
fahrzeugs mit dem Gashebel und dem
RiDE-Hebel kontrollieren. ACHTUNG:
Den Motor niemals in Gewässern fah-
ren, in denen zwischen Wasserfahr-
zeug und Grund nicht mindestens 60
cm (2 ft) Abstand bestehen bleibt, um
zu vermeiden, dass Steinchen oder
Sand durch den Jeteinlass angesaugt
werden, was das Flügelrad beschädi-
gen und zu Motorüberhitzung führen
könnte.
[GCJ00473]
(4) Nach Erreichen des Strands den Motor
ausschalten, dann vom Wasserfahrzeug
steigen und das Fahrzeug an Land zie-
hen.
Anlegen des Wasserfahrzeugs:
(1) Sicherstellen, dass sich keine Hindernis-
se, Boote oder Schwimmer in der Nähe
des Anlegers befinden.(2) Den Gashebel etwa 120 m (390 ft) vom
Anleger entfernt loslassen, um die Ge-
schwindigkeit zu verringern.
(3) Langsam an den Anleger heranfahren,
dabei die Geschwindigkeit des Wasser-
fahrzeugs mit dem Gashebel und dem
RiDE-Hebel kontrollieren.
(4) Nach dem Anlegen den Motor ausschal-
ten und dann vom Wasserfahrzeug stei-
gen.
GJU37194Betrieb in algenreichem Gewässer
Vermeiden Sie grundsätzlich, Ihr Wasserfahr-
zeug in Gewässer mit starkem Algenwuchs
zu benutzen. Wenn das Fahren in algenrei-
chen Gewässern unvermeidlich ist, abwech-
selnd Gas geben und wieder zurücknehmen,
um die Motordrehzahl zu variieren. Algen füh-
ren eher zu Verstopfungen, wenn bei kons-
tanter Geschwindigkeit oder im Langsamst-
lauf gefahren wird. Wenn Algen den
Einlassbereich verstopft haben könnten, den
Jeteinlass reinigen. (Weitere Angaben zum
Jeteinlass siehe Seite 111.)
GJU40242Nach dem Herausnehmen des
Wasserfahrzeugs aus dem Wasser
ACHTUNG
GCJ01311
Den Motor an Land nicht über 4000 U/min
betreiben. Außerdem den Motor nicht län-
ger als 15 Sekunden ohne Wasserzufuhr
betreiben, andernfalls könnte er überhit-
zen.
Nach dem Fahren und nachdem das Fahr-
zeug aus dem Wasser genommen wurde, so-
fort das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen.
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Betrieb
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Zum Ablassen des Wassers aus den Kühl-
wasserkanälen:
(1) Sicherstellen, dass der Bereich um das
Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten.
(2) Das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(3) Den Motor ausschalten.
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Pflege und Lagerung
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GJU37146
Pflege nach dem Fahren
WARNUNG
GWJ00331
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Nach der Verwendung des Wasserfahrzeugs
dieses immer aus dem Wasser nehmen, rei-
nigen und lagern. Lässt man das Wasserfahr-
zeug längere Zeit im Wasser, führt dies dazu,
dass die Jetpumpe und der Rumpf schneller
verschleißen als normal. Meeresorganismen
und Korrosion können die Lebensdauer der
Bauteile des Wasserfahrzeugs verringern.
GJU42771Spülen der Kühlwasserkanäle
ACHTUNG
GCJ01880
Den Motor an Land nicht über 4000
U/min betreiben. Außerdem den Motor
nicht länger als 15 Sekunden ohne Was-
serzufuhr betreiben, andernfalls könnte
er überhitzen.
Die Kühlwasserkanäle spülen, um einer
Verstopfung durch Salz, Sand oder
Schmutz vorzubeugen.
(1) Das Wasserfahrzeug in waagrechte Stel-
lung bringen.
(2) Die Sitze und das abnehmbare wasser-
dichte Ablagefach demontieren. (De-
montage und Montage der Sitze siehe
Seite 56, weitere Angaben zum abnehm-
baren wasserdichten Ablagefach siehe
Seite 62.)
(3) Das Heck-Ablagefach öffnen. (Weitere
Angaben zum Heck-Ablagefach siehe
Seite 61.)(4) Den Gartenschlauch-Adapter an einen
Gartenschlauch anschließen.
(5) Den Deckel des Spülschlauchanschlus-
ses lösen und abnehmen. Den Garten-
schlauch-Adapter in den Spülschlauch-
anschluss einstecken, dabei drücken
und drehen, bis er fest angeschlossen
ist.
(6) Den Gartenschlauch an einen Wasser-
hahn anschließen.
(7) Sicherstellen, dass der Bereich um das
Wasserfahrzeug frei ist, dann den Motor
starten. Sofort nach dem Starten des
Motors die Wasserzufuhr voll aufdrehen,
1Schlauchkupplung
2Schlauch
1Spülschlauchanschluss
2Spülschlauchanschluss-Deckel
3Schlauchkupplung
12
2 1
3
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Pflege und Lagerung
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so dass kontinuierlich Wasser aus der
Jetdüse ausläuft.
(8) Den Motor etwa drei Minuten lang im
Leerlauf betreiben und überwachen.
Falls der Motor während der Spülung
stoppt, die Wasserzufuhr sofort abstel-
len und das Verfahren ab Schritt 7 wie-
derholen. ACHTUNG: Den Kühlwas-
serkanälen kein Wasser zuführen,
wenn der Motor nicht läuft. Das Was-
ser könnte durch den Schalldämpfer
in den Motor gelangen und ernsthafte
Motorschäden verursachen.
[GCJ00123]
(9) Die Wasserzufuhr abstellen.
(10) Das restliche Wasser aus den Kühlwas-
serkanälen ablassen. Hierzu den Gashe-
bel 10 bis 15 Sekunden lang abwech-
selnd schnell drücken und loslassen.
(11) Den Motor ausschalten.
(12) Den Gartenschlauch-Adapter abnehmen
und dann den Deckel des Spülschlauch-
anschlusses sicher montieren, indem Sie
ihn bis zum Anschlag festdrehen.
(13) Das Heck-Ablagefach sicher schließen.
(14) Das wasserdichte abnehmbare Ablage-
fach und die Sitze sicher an ihrer ur-
sprünglichen Position einbauen.
GJU33736Das Wasserfahrzeug reinigen
(1) Die Sitze demontieren. (Nähere Angaben
zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 56.)(2) Motor und Motorraum mit einer kleinen
Menge Wasser ausspülen. ACHTUNG:
Motor und Motorraum nicht mit Hoch-
druck-Wasserstrahl reinigen, dies
kann zu ernsthaften Motorschäden
führen.
[GCJ00572]
(3) Das Wasser aus dem Motorraum lenzen.
(Weitere Angaben zum Lenzen des Bil-
gewassers siehe Seite 69.)
(4) Den Motor und den Motorraum mit ei-
nem trockenen Tuch wischen.
(5) Den Rumpf, das Deck und die Jetdüse
mit Leitungswasser abwaschen.
(6) Den Rumpf, das Deck und die Jetpumpe
mit einem trockenen Tuch wischen.
(7) Alle Bauteile aus Vinyl und Gummi, wie
z.B. Sitze und Motorraumdichtungen,
mit einem Vinyl-Pflegemittel abwischen.
(8) Um Korrosion zu vermindern, metalli-
sche Teile des Rumpfs, Decks und Mo-
tors mit einem Rostschutzmittel einsprü-
hen.
(9) Vor dem Montieren der Sitze den Motor-
raum an der Luft vollständig trocknen
lassen.
(10) Die Sitze sicher an ihrer ursprünglichen
Position einbauen.
GJU33688Pflege der Batterie
Vor einer mehr als einmonatigen Stilllegung
die Batterie aus dem Wasserfahrzeug aus-
bauen, kontrollieren und an einem kühlen,
trockenen Ort lagern.
WARNUNG
GWJ00792
Batteriesäure ist giftig und gefährlich und
kann u.a. Verätzungen verursachen. Bat-
teriesäure enthält Schwefelsäure. Den
Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung
vermeiden.
Erste Hilfe
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Pflege und Lagerung
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Bei äußerlichem Kontakt: Gründlich mit
Wasser spülen.
Bei innerlichem Kontakt: große Mengen
Wasser oder Milch trinken. Anschließend
verquirlte Eier oder Speiseöl trinken. So-
fort einen Arzt aufsuchen.
Bei Kontakt mit Augen: 15 Minuten lang
gründlich mit Wasser spülen, danach so-
fort einen Arzt aufsuchen.
Die Batterie erzeugt explosive Gase. Feu-
er, Funken, Flammen, Zigaretten usw. fern
halten. Wird die Batterie in einem ver-
schlossenen Raum verwendet oder gela-
den, für gute Lüftung sorgen. Beim Um-
gang mit der Batterie einen Augenschutz
tragen.
Von Kindern fern halten.
Batterie demontieren:
(1) Das negative (–) Batteriekabel abklem-
men.
(2) Das positive (+) Batteriekabel abklem-
men.
(3) Den Entlüftungsschlauch abklemmen.
(4) Die Batteriebänder aushängen und dann
die Batterie aus dem Wasserfahrzeug
entfernen.Batterie kontrollieren
Sicherstellen, dass das Batteriegehäuse
nicht beschädigt ist.
Sicherstellen, dass die Pole der Batterie
nicht korrodiert oder beschädigt sind.
Sicherstellen, dass der Entlüftungs-
schlauch nicht verstopft oder beschädigt
ist.
Kontrollieren des Batteriesäurestands
Sicherstellen, dass die Batteriesäure sich
zwischen der Minimalstand-Markierung und
Maximalstand-Markierung befindet.
Falls der Säurestand niedrig ist, destilliertes
Wasser bis zum vorgeschriebenen Stand
nachfüllen. ACHTUNG: Zum Auffüllen der
Batterie nur destilliertes Wasser verwen-
den, die Lebensdauer der Batterie wird
sonst verkürzt.
[GCJ00242]
Falls destilliertes Wasser nachgefüllt wurde,
die Batteriespannung prüfen.
Es wird empfohlen, die Batteriespannung von
einem Yamaha-Händler prüfen und die Bat-
terie aufladen zu lassen. Zum Laden der Bat-
terie die Bedienungsanleitungen des Batte-
rie-Testgeräts und -Ladegeräts lesen und
befolgen. ACHTUNG: Keine Schnellaufla-
dung vornehmen. Anderenfalls würde die
Lebenserwartung der Batterie erheblich
verringert.
[GCJ00252]
1Batterie-Minuspol (–): schwarzes Kabel
2Batterieband
3Batterie-Pluspol (+): rotes Kabel
4Entlüftungsschlauch
12
3
4
1Maximalstand-Markierung
2Minimalstand-Markierung
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Pflege und Lagerung
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Kontrollieren der Batteriebänder
Sicherstellen, dass die Batteriebänder nicht
beschädigt sind.
Zum Einlagern der Batterie:
(1) Das Batteriegehäuse mit Leitungswasser
reinigen.
(2) Die Batteriepole, falls schmutzig oder
korrodiert, mit einer Drahtbürste reini-
gen.
(3) Wasserfestes Fett auf die Batteriepole
auftragen.
(4) Die Batterie an einem kühlen, trockenen
Ort lagern. ACHTUNG: Das Lagern in
ungeladenem Zustand kann der Bat-
terie bleibende Schäden zufügen. Die Batterie regelmäßig kontrollieren.
[GCJ00103]
Batterie montieren:
(1) Die Batterie in das Batteriefach einsetzen
und die Batteriebänder an den Haltern
einhängen.
(2) Das positive (+) Batteriekabel (rot) an den
positiven (+) Batteriepol anschließen.
ACHTUNG: Ein Vertauschen der Bat-
teriekabel beschädigt die elektrischen
Bauteile.
[GCJ00262]
(3) Das negative (–) Batteriekabel (schwarz)
an den negativen (–) Batteriepol an-
schließen.
(4) Den Entlüftungsschlauch an der Batterie
anschließen. WARNUNG! Falls der Ent-
lüftungsschlauch nicht richtig ange-
schlossen und verlegt, falls er beschä-
digt oder verstopft ist, besteht Feuer-
oder Explosionsgefahr.
[GWJ00452]
(5) Sicherstellen, dass die Batterie gut ver-
ankert ist.
1Batterieband
1Batteriepol
Empfohlenes wasserfestes Fett:
YAMALUBE MARINE
GREASE/Yamaha Grease A
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Pflege und Lagerung
101
GJU33493
Langfristige Lagerung
WARNUNG
GWJ00331
Das Wasserfahrzeug stets in waagerech-
ter Stellung lagern, anderenfalls könnte
Kraftstoff in den Motor oder Motorraum
fließen, was ein Brandgefahr darstellt.
Die Lagerung über einen längeren Zeitraum
wie zum Überwintern erfordert vorbeugende
Wartung, um das Wasserfahrzeug vor Verwit-
terung zu schützen. Eine Wartung des Was-
serfahrzeugs durch einen Yamaha-Händler
ist vor der Stilllegung empfehlenswert.
Folgende Arbeiten kann der Eigentümer aller-
dings leicht selbst durchführen.
GJU40763Reinigen
(1) Die Kühlwasserkanäle spülen. (Weitere
Angaben zum Spülen der Kühlwasserka-
näle siehe Seite 97.)
HINWEIS:
Wenn Sie das Wasserfahrzeug längere Zeit
einlagern möchten, wie zum Beispiel über
den Winter, den Kraftstofftank bis unter den
Rand mit frischem Kraftstoff füllen und Kraft-
stoffstabilisator gemäß Herstelleranweisung
zugeben, dann den Motor starten.
(2) Das Wasserfahrzeug reinigen. (Weitere
Angaben zum Reinigen des Wasserfahr-
zeugs siehe Seite 98.)
Den Rumpf mit einem abriebfesten
Wachs wachsen.
GJU44741Schmierung
Bewegliche Bauteile mit wasserfestem Fett
schmieren, damit sie sich reibungslos bewe-
gen.
Lenkungsseilzug (jetdüsenseitig), Bolzen
des elektrischen Trimmsystems (jetdüsen-
seitig) und Kugelgelenk
HINWEIS:
Vor dem Schmieren den Bolzen des elektri-
schen Trimmsystems vom Kugelgelenk tren-
nen.
Schaltstange (umkehrklappenseitig) und
Kugelgelenk
HINWEIS:
Vor dem Schmieren die Schaltstange vom
Kugelgelenk trennen.
GJU40812Rostschutz
Metallische Teile des Rumpfs, Decks und
Motors mit einem Rostschutzmittel einsprü-
hen.
Die inneren Bauteile des Motors von einem
Yamaha-Händler mit Rostschutz behandeln
lassen. Empfohlenes wasserfestes Fett:
YAMALUBE MARINE
GREASE/Yamaha Grease A
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Wartungsarbeiten
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GJU33769
Wartungsarbeiten
Regelmäßige Inspektionen und Schmierung
hält Ihr Wasserfahrzeug im sichersten und ef-
fektivsten Zustand. Daher muss darauf ge-
achtet werden, dass die regelmäßigen War-
tungsarbeiten durchgeführt werden. Die
Sicherheit unterliegt der Verantwortung des
Eigentümers des Wasserfahrzeugs. Die ord-
nungsgemäße Wartung muss durchgeführt
werden, damit Abgaswerte und Geräuschpe-
gel innerhalb der zulässigen Grenzwerte blei-
ben. Die wichtigsten Punkte der Inspektion
und Schmierung des Wasserfahrzeugs wer-
den auf den folgenden Seiten beschrieben.
Originale Yamaha-Ersatzteile und optionales
Zubehör für Ihr Wasserfahrzeug erhalten Sie
von Ihrem Yamaha-Händler.
Denken Sie daran, dass Defekte, die aus der
Montage von Teilen oder Zubehör entstehen,
deren Qualität nicht den Originalteilen von
Yamaha entspricht, nicht von der beschränk-
ten Garantie abgedeckt sind.
Wartung, Austausch und Reparatur des
Abgasreinigungssystems und dessen
Bauteile dürfen von einer Marinemotor-
werkstatt oder von Einzelpersonen ausge-
führt werden. Garantiereparaturen müs-
sen jedoch von einem autorisierten
Yamaha Marine-Händler durchgeführt
werden.
WARNUNG
GWJ00312
Falls nicht anders vorgeschrieben, darauf
achten, dass der Motor bei der Wartung
ausgeschaltet ist. Wenn keine Erfahrung
im Warten von Maschinen besteht, sollte
diese Arbeit von einem Yamaha-Händler
oder einem anderen qualifizierten Mecha-
niker ausgeführt werden.
GJU42023Ein- und Ausbau der Motorabdeckung
Die Motorabdeckung ist abnehmbar.
Zum Ausbauen der Motorabdeckung:
(1) Die Sitze demontieren. (Nähere Angaben
zum Aus- und Einbau der Sitzbank siehe
Seite 56.)
(2) Die Schrauben der Motorabdeckung
entfernen.
(3) Die Motorabdeckung anheben, um sie
zu entfernen.
1Motorabdeckungs-Schraube
1Motorabdeckung
1
1
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