YAMAHA TZR50 2011 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2011, Model line: TZR50, Model: YAMAHA TZR50 2011Pages: 88, PDF-Größe: 1.83 MB
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GAUM1461
Kennzeichenleuchten-Lampe
auswechseln
1. Die Abdeckung der Kennzeichen-
leuchte abschrauben.
1. Schraube
2. Abdeckung der Kennzeichenbeleuchtung
3. Lampenfassung der Kennzeichenbeleuch-
tung
2. Die Fassung (samt Lampe) heraus-
ziehen.
1. Lampe
3. Die durchgebrannte Lampe heraus-
ziehen.
4. Eine neue Lampe in die Fassung ein-
setzen.
5. Die Fassung (samt Lampe) einsetzen
und hineindrücken.
6. Die Abdeckung der Kennzeichen-
leuchte wieder anschrauben.
GAU25871
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion
unterzogen werden, kann es im Alltag zu
Störungen kommen. Zum Beispiel können
Defekte am Kraftstoff- oder Zündsystem
oder mangelnde Kompression zu Anlass-
problemen und Leistungseinbußen füh-
ren.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen
ermöglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an
Ihrem Motorrad sollten jedoch unbedingt
von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausge-
führt werden, denn nur diese bietet das
Know-how, die Werkzeuge und die Erfah-
rung für eine optimale Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-
Teile, bieten aber nur selten die gleiche
Qualität und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GWA15141
Bei Überprüfung des Kraftstoffsystems
nicht rauchen und sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer oder Funken-
quellen in der Nähe befinden, einsch-
ließlich Zündflammen für Warmwasser-
bereiter oder Öfen. Benzin oder
Benzindämpfe können sich leicht ent-
zünden oder explodieren und dadurch
schwere Augenverletzungen oder
Beschädigungen verursachen.
WARNUNG
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU25922
Fehlersuchdiagramme
Startprobleme und mangelnde Motorleistung
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
1. KraftstoffEs ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.Verdichtung prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.
2. VerdichtungVerdichtung OK.
Keine Verdichtung.Zündung prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.
3. ZündungMit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Lassen sie
das Fahrzeug von einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht. Batterie prüfen.
E-Starter betätigen.
4. BatterieDer Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.Der Batteriezustand ist gut.
Batterieanschlüsse prüfen. Batterie,
falls nötig, laden.
Trocken
FeuchtGas halb öffnen und E-Starter betätigen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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MotorüberhitzungGWA10400
●Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und heißer
Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletzungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abge-
kühlt ist.
●Nachdem die Kühlerverschlussdeckel-Arretierschraube losgedreht wurde, einen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch,
über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag dre-
hen, damit der restliche Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu vernehmen ist, auf den Deckel drücken
und gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEIS
Falls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so
bald wie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.
Motor abkühlen lassen.Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK. Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.
Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
WARNUNG
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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GAU37833
Vorsicht bei MattfarbenGCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate
ziehen.
Werden Bürsten, scharfe Chemikalien
oder Reinigungsmittel zum Säubern
dieser Bauteile benutzt, können diese
verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbi-
ge Bauteile aufgetragen werden.
GAU26004
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass
das Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur
hochwertige Materialien verwendet wer-
den, sind die Bauteile nicht korrosionssi-
cher. Während bei Automobilen beispiels-
weise ein korrodierter Auspuff unbeachtet
bleibt, fallen schon kleine Rostansätze an
der Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht
nur eine Bedingung für Garantieansprü-
che, sondern Ihr Motorrad wird auch bes-
ser aussehen, länger leben und optimale
Leistungen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektris-
chen Stecker und Anschlussbuch-
sen, einschließlich des Zündkerzens-
teckers fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit
dem Pinsel auftragen, aber niemals
Kaltreiniger auf Dichtungen, Ket-tenräder, die Antriebskette und
Radachsen auftragen! Kaltreiniger
und Schmutz mit Wasser abspülen.
Reinigung
GCA10772
●Stark säurehaltige Radreiniger,
besonders an Speichenrädern,
vermeiden. Werden solche Pro-
dukte für schwer zu entfernende
Verschmutzungen verwendet, das
Reinigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffe-
nen Stelle lassen. Die behandelten
Teile unbedingt sehr gut mit Was-
ser spülen, sofort abtrocknen und
anschließend mit einem Korro-
sionsschutz versehen.
●Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die Schall-
dämpfer beschädigen. Ausschließ-
lich weiche, saubere Tücher oder
Schwämme mit Wasser verwen-
den, um Plastikteile zu reinigen.
Wenn sich die Plastikteile mit Was-
ser allein nicht gründlich genug
reinigen lassen, kann ein verdünn-
ACHTUNG
ACHTUNG
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tes, mildes Reinigungsmittel
zusammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Plas-
tikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült
werden.
●Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals
folgende Mittel bzw. einen mit die-
sen Mitteln angefeuchteten Lap-
pen oder Schwamm benutzen:
alkalische oder stark säurehaltige
Reinigungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder Kühl-
flüssigkeit, Batteriesäure.
●Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine
Verschlechterung in den folgenden
Bereichen verursachen: Dichtun-
gen (von Rädern, Schwinglagern,
Gabeln und Bremsen), elektrische
Bestandteile (Stecker, Verbindun-
gen, Instrumente, Schalter und
Lichter), Ent- und Belüf-
tungsschläuche.
●Für Motorräder, die mit einer
Windschutzscheibe ausgestattetsind: Keine starken Reiniger oder
harten Schwämme verwenden, da
sie Teile abstumpfen oder verkrat-
zen werden. Einige Plastikreini-
gungsmittel könnten auf der
Windschutzscheibe Kratzer hinter-
lassen. Das Produkt an einer nicht
im Blickfeld liegenden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt,
nach dem Waschen ein Plastikpo-
liermittel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen,
danach gründlich mit sauberem Wasser
spülen. Schwer zugängliche Stellen mit
einer Zahnbürste oder Flaschenbürste rei-
nigen. Hartnäckiger Schmutz und Insek-
ten lassen sich leichter entfernen, wenn
zuvor ein nasses Tuch einige Minuten lang
auf die verschmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küs-
tennähe
Da Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis
in den Frühling hinein auf Straßen vorhan-
den sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosion-
saktivität des Salzes erhöht.
[GCA10791]
2. Um Korrosion zu verhindern, ein
Korrosionsschutzspray auf alle Meta-
lloberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Meta-
lloberflächen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwis-
chen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen
und schmieren, um Rostansatz zu
verhindern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von verch-
romten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
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eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edels-
tahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit
einem Korrosionsschutzspray vor
Korrosion geschützt werden, auch
wenn sie verchromt oder vernickelt
sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Univer-
salreiniger, um noch vorhandene
Restverschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine
Lackschäden mit Farblack ausbes-
sern bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen
lassen, bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
GWA11131
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust
führen.
●Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
●Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder
einem handelsüblichen Bremsen-reiniger säubern; Reifen mit war-
mem Wasser und einem milden
Reinigungsmittel abwaschen. Vor
Fahrten mit höheren Geschwindig-
keiten die Bremsleistung und das
Fahrverhalten des Motorrads in
den Kurven testen.
GCA10800
●Wachs und Öl stets sparsam auf-
tragen und jeglichen Überschuss
abwischen.
●Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
●Polituren nicht zu häufig einset-
zen, denn diese enthalten Schleif-
mittel, die eine dünne Schicht des
Lackes abtragen.
HINWEIS
●Produktempfehlungen erhalten Sie
bei Ihrem Yamaha-Händler.
●Die Scheinwerfer-Streuscheiben
können beim Waschen, in regneris-
chem Wetter oder bei feuchten Kli-
mabedingungen beschlagen. Durch
kurzzeitiges Einschalten der Schein-
werfer kann die Feuchtigkeit von der
Streuscheibe entfernt werden.
GAU37221
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und troc-
ken untergestellt und mit einer luft-
durchlässigen Plane abgedeckt werden,
um es vor Staub zu schützen.
GCA10810
●Stellen Sie ein nasses Motorrad
niemals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das
kann Rostbildung zur Folge haben.
●Um Korrosion zu verhindern,
feuchte Keller, Ställe (Anwesenheit
von Ammoniak) und Bereiche, in
denen starke Chemikalien gela-
gert werden, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Mona-
te stilllegen, sollten folgende Schutzvor-
kehrungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im
Abschnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Den Kraftstoffhahn auf “OFF”.
3. Die Vergaser-Schwimmerkammer
durch Aufdrehen der Ablassschraube
ACHTUNGACHTUNG
WARNUNG
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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entleeren, um einer Verharzung vor-
zubeugen. Das abgelassene Benzin
in den Kraftstofftank einfüllen.
4. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden
Zusatz hinzu (falls erhältlich), um den
Tank vor Rostbefall zu schützen und
eine chemische Veränderung des
Kraftstoffs zu verhindern.
5. Zum Schutz des Zylinders, der Kol-
benringe, etc. vor Korrosion die fol-
genden Schritte ausführen:
a Den Zündkerzenstecker abzie-
hen und dann die Zündkerze
herausschrauben.
b Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrung einfü-
llen.
c Den Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und
dann die Zündkerze auf den
Zylinderkopf legen, sodass die
Elektroden Masseverbindung
haben. (Damit wird im nächsten
Schritt die Funkenbildung
begrenzt.)
d Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl
benetzt.)
e Den Zündkerzenstecker von derZündkerze abziehen, die Zünd-
kerze einschrauben und den
Zündkerzenstecker wieder auf
die Zündkerze aufsetzen. WAR-
NUNG! Um Beschädigungen
und Verletzungen durch Fun-
ken zu vermeiden, beim
Durchdrehen des Motors
sicherstellen, dass die Zünd-
kerzenelektroden geerdet
sind.
[GWA10951]
6. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrollie-
ren und ggf. korrigieren. Ansch-
ließend das Motorrad so aufbocken,
dass beide Räder über dem Boden
schweben. Anderenfalls jeden Monat
die Räder etwas verdrehen, damit die
Reifen nicht ständig an derselben
Stelle aufliegen und dadurch
beschädigt werden.
8. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten
so abdecken, dass keine Feuchtig-
keit eindringen kann.
9. Die Batterie ausbauen und vollstän-
dig aufladen. Die Batterie an einem
kühlen, trockenen Ort lagern und ein-
mal pro Monat aufladen. Die Batterie
nicht an einem übermäßig kalten
oder warmen Ort [unter 0 °C (30 °F)oder über 30 °C (90 °F)] lagern.
Nähere Angaben zum Lagern der
Batterie siehe Seite 6-29.
HINWEIS
Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
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Abmessungen:Gesamtlänge:
2.202 mm (86,7 in)
Gesamtbreite:
689 mm (27,1 in)
Gesamthöhe:
1.175 mm (46,3 in)
Sitzhöhe:
820 mm (32,3 in)
Radstand:
1.341 mm (52,8 in)
Bodenfreiheit:
151 mm (5,94 in)
Mindest-Wendekreis:
2.900 mm (114,2 in)
Gewicht:Mit Öl und Kraftstoff:
124,0 kg (273 lb)
Motor:Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 2-Takt-Motor
Zylinderanordnung:
Einzylinder, nach vorn geneigt
Hubraum:
49,7 cm
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Bohrung x Hub:
40,3 x 39,0 mm (1,59 x 1,54 in)
Verdichtungsverhältnis:
11,50 :1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem:
Getrenntschmierung (Yamaha Autolube)Sorte (Viskosität):
YAMALUBE 2, Motorradöl oder Zwei-
taktöl (JASO FC Qualität) oder (ISO EG-C
oder EG-D)
Füllmenge:
1,40 L (1,48 US qt, 1,23 Imp.qt)
Getriebeöl:Füllmenge für den Ölwechsel:
0,75 L (0,79 US qt, 0,66 Imp.qt)
Sorte:
SAE 10W-30 Sorte SE-Motoröl
Kühlsystem:Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälters (bis zur Maximalstand-
Markierung):
0,29 L (0,31 US qt, 0,26 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
0,70 L (0,74 US qt, 0,62 Imp.qt)
Luftfilter:Luftfiltereinsatz:
Nasselement
Kraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
13,8 L (3,65 US gal, 3,04 Imp.gal)
Davon Reserve:
2,2 L (0,58 US gal, 0,48 Imp.gal)
Vergaser:Hersteller:
DELL’ORTO
Typ x Anzahl:
PHBN 16 x 1
Zündkerze(n):Hersteller/Modell:
NGK / BR9 ES
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0,6–0,7 mm (0,024–0,028 in)
Kupplung:Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
Kraftübertragung:Primäruntersetzungsgetriebe:
schrägverzahnter Zahnradsatz
Primäruntersetzungsverhältnis:
71/20 (3,55)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
60/11 (5,45)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 6-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:1, Gang:
36/12 (3,00)
2, Gang:
33/16 (2,062)
3, Gang:
29/19 (1,526)
4, Gang:
27/22 (1,227)
5, Gang:
25/24 (1,041)
6, Gang:
24/25 (0,960)
TECHNISCHE DATEN
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Fahrgestell:Rahmenbauart:
Doppelschleifenrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
25,00 Grad
Nachlauf:
90,0 mm (3,54 in)
Vorderreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
100/80 17 (52H)
Hersteller/Typ:
Pirelli / Sport Demon
Hersteller/Typ:
Continental/Conti-Twist SM
Hinterreifen:Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
130/70 17 (62H)
Hersteller/Typ:
Pirelli / Sport Demon
Hersteller/Typ:
Continental/Conti-Twist SM
Zuladung:Max. Gesamtzuladung:
196 kg (432 lb)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vo r n :
180 kPa (1,80 kgf/cm
2, 26 psi, 1,80 bar)Hinten:
200 kPa (2,00 kgf/cm
2, 29 psi, 2,00 bar)
Zuladungsbedingung:
90–196 kg (198–432 lb)
Vo r n :
190 kPa (1,90 kgf/cm
2, 28 psi, 1,90 bar)
Hinten:
230 kPa (2,30 kgf/cm
2, 33 psi, 2,30 bar)
Vorderrad:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17 x MT2,75
Hinterrad:Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
17 x MT3,50
Vorderradbremse:Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
108,0 mm (4,25 in)
Hinterrad-Federung:Bauart:
selbsttragende Schwinge
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
89,2 mm (3,51 in)
Elektrische Anlage:Zündsystem:
DC, CDI
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit Permanentmag-
net
Batterie:Typ:
GT4L-BS
Spannung, Kapazität:
12 V, 3,0 Ah
Scheinwerfer:Lampenart:
Glühlampe
Lampenspannung, Watt x Anzahl:Scheinwerfer:
12 V, 25 W/25 W x 2
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5,0 W/21,0 W x 1
TECHNISCHE DATEN
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