YAMAHA VMAX 2009 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2009, Model line: VMAX, Model: YAMAHA VMAX 2009Pages: 104, PDF-Größe: 2.64 MB
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU37833
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG
GCA15192
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU46410
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen,
einschließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen und Radachsen
auftragen! Kaltreiniger und Schmutz
mit Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10772
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die
Schalldämpfer beschädigen. Aus-
schließlich weiche, saubere Tücher
oder Schwämme mit Wasser ver-
wenden, um Plastikteile zu reini-
gen. Wenn sich die Plastikteile mit
Wasser allein nicht gründlich ge-
nug reinigen lassen, kann ein ver-
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dünntes, mildes Reinigungsmittel
zusammen mit Wasser verwendet
werden. Da Reinigungsmittel Pla-
stikteile angreifen können, müssen
alle Reste des Reinigungsmittels
mit sehr viel Wasser abgespült wer-
den.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanla-
gen oder Dampfstrahlreiniger ver-
wenden, da diese das Einsickern
von Wasser und damit eine Ver-
schlechterung in den folgenden Be-
reichen verursachen: Dichtungen
(von Rädern, Schwinglagern, Ga-
beln und Bremsen), elektrische Be-
standteile (Stecker, Verbindungen,
Instrumente, Schalter und Lichter),
Ent- und Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder hartenSchwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-
ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, diemit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:
Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosions-
aktivität des Salzes erhöht.
[GCA10791]
2. Das Motorrad abtrocknen und ein Kor-
rosionsschutz-Spray auf alle blanken,
verchromten und vernickelten Metall-
oberflächen (aber nicht auf die Ti-
tan-Schalldämpfer) aufsprühen, um
Korrosion zu verhindern.
Titan-Schalldämpfer reinigen
Dieses Modell ist mit Titan-Schalldämpfern
ausgestattet, die die folgende Spezialpflege
erfordern.
Verwenden Sie zur Reinigung der Ti-
tan-Schalldämpfer nur einen weichen,
sauberen Lappen oder Schwamm mit
einem milden Reinigungsmittel und
Wasser. Falls die Schalldämpfer je-
doch mit einem milden Reinigungsmit-
tel nicht gründlich genug gereinigt
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werden können, dürfen auch alkali-
sche Reinigungsmittel und eine wei-
che Bürste benutzt werden.
Verwenden Sie niemals Scheuermittel
oder andere Spezialreiniger, um die
Titan-Schalldämpfer zu reinigen, da
diese die Oberflächenbeschichtung
des Schalldämpfers beschädigen.
Selbst kleinste Mengen von Öl, z.B.
von einem verölten Lappen oder von
öligen Fingerabdrücken, hinterlassen
Flecken auf dem Titan-Schalldämpfer.
Diese können aber mit einem milden
Reinigungsmittel entfernt werden.
Bitte beachten Sie, dass die tempera-
turbedingte Verfärbung des Auspuff-
rohrs, das in die Titan-Schalldämpfer
mündet, normal ist und nicht behoben
werden kann.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edel-
stahl-Teilen eine Chrompolitur.
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Kor-rosion geschützt werden, auch wenn
sie verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA11131
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh-
ren.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs-
mittel abwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwindigkeiten die
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven te-
sten.
ACHTUNG
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
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GAU26242
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.
ACHTUNG
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und
fügen Sie einen stabilisierenden Zu-
satz hinzu (falls erhältlich), um denTank vor Rostbefall zu schützen und
eine chemische Veränderung des
Kraftstoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenringe,
etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen einfül-
len.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
WARNUNG! Um Beschä-
digungen und Verletzungen
durch Funken zu vermeiden,
beim Durchdrehen des Motors
sicherstellen, dass die
Zündkerzenelektroden geerdet
sind.
[GWA10951]
e. Die Zündkerzenstecker von den
Zündkerzen abziehen, die Zünd-kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-28.
HINWEIS
Notwendige Reparaturen vor der Stillle-
gung des Motorrads ausführen.
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TECHNISCHE DATEN
GAU2633P
Abmessungen:
Gesamtlänge:
2395 mm (94.3 in)
Gesamtbreite:
820 mm (32.3 in)
Gesamthöhe:
1190 mm (46.9 in)
Sitzhöhe:
775 mm (30.5 in)
Radstand:
1700 mm (66.9 in)
Bodenfreiheit:
140 mm (5.51 in)
Mindest-Wendekreis:
3500 mm (137.8 in)
Gewicht:
Mit Öl und Kraftstoff:
310.0 kg (683 lb)
Motor:
Bauart:
Flüssigkeitsgekühlter 4-Takt-Motor, DOHC
Zylinderanordnung:
4-Zylinder-V-Motor
Hubraum:
1679.0 cm
3
Bohrung
×
Hub:
90.0
×
66.0 mm (3.54
×
2.60 in)
Verdichtungsverhältnis:
11.30 :1
Startsystem:
ElektrostarterSchmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:
Sorte (Viskosität):
SAE 10W-40 oder SAE 10W-50 oder SAE
15W-40 oder SAE 20W-40 oder SAE
20W-50
Empfohlene Motorölqualität:
API Service, Sorte SG oder höher/JASO
MA
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel der Ölfilterpatrone:
4.30 L (4.55 US qt, 3.78 Imp.qt)
Mit Wechsel der Ölfilterpatrone:
4.70 L (4.97 US qt, 4.14 Imp.qt)
Achsantriebsöl:
Sorte:
Getriebeöl für den Kardanantrieb (Teilenr.:
9079E-SH001-00)
Füllmenge:
0.30 L (0.32 US qt, 0.26 Imp.qt)
Kühlsystem:
Fassungsvermögen des Kühlflüssigkeits-Aus-
gleichsbehälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.27 L (0.29 US qt, 0.24 Imp.qt)
Fassungsvermögen des Kühlers (einschließ-
lich aller Kanäle):
3.75 L (3.96 US qt, 3.30 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:
Ölbeschichteter Papiereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Superbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
15.0 L (3.96 US gal, 3.30 Imp.gal)
Davon Reserve:
3.9 L (1.03 US gal, 0.86 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:
Hersteller:
MIKUNI
Bauart / Anzahl:
EIS48/4
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell:
NGK/CR9EIA
Hersteller/Modell:
DENSO/IU27D
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-Ölbadkupplung
-20 -10 0
10 20 30
40
50 ˚C
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40SAE 10W-50
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TECHNISCHE DATEN
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Kraftübertragung:
Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis:
86/57 (1.509)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kardanwelle
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
22/23
×
29/09 (3.082)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
38/16 (2.375)
2. Gang:
38/21 (1.810)
3. Gang:
35/25 (1.400)
4. Gang:
29/26 (1.115)
5. Gang:
29/31 (0.935)
Fahrgestell:
Rahmenbauart:
unten offener Zentralrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
31.00 Grad
Nachlauf:
148.0 mm (5.83 in)
Vorderreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-ReifenDimension:
120/70R18M/C 59V
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/BT028F
Hinterreifen:
Ausführung:
Schlauchlos-Reifen
Dimension:
200/50R18M/C 76V
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/BT028R
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
190 kg (419 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm
2
, 42 psi)
Zuladungsbedingung:
90–190 kg (198–419 lb)
Vorn:
250 kPa (2.50 kgf/cm
2
, 36 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm
2
, 42 psi)
Rennen:
Vorn:
290 kPa (2.90 kgf/cm
2
, 42 psi)
Hinten:
290 kPa (2.90 kgf/cm
2
, 42 psi)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
18M/C x MT3.50
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Gussrad
Felgengröße:
18M/C x MT6.00
Vorderradbremse:
Bauart:
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Vorderrad-Federung:
Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
120.0 mm (4.72 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
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TECHNISCHE DATEN
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Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft, gas-
druckunterstützt
Federweg:
110.0 mm (4.33 in)
Elektrische Anlage:
Zündsystem:
TCI (digital)
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit Permanentma-
gnet
Batterie:
Typ:
YTZ14S
Spannung, Kapazität:
12 V, 11.2 Ah
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenspannung, Watt
×× × ×
Anzahl:
Scheinwerfer:
12 V, 60 W/55.0 W
×
1
Rücklicht/Bremslicht:
LED
Blinklicht vorn:
12 V, 10.0 W
×
2
Blinklicht hinten:
12 V, 10.0 W
×
2
Standlicht vorn:
12 V, 5.0 W
×
1
Instrumentenbeleuchtung:
LED
Leerlauf-Kontrollleuchte:
LEDFernlicht-Kontrollleuchte:
LED
Ölstand-Warnleuchte:
LED
Blinker-Kontrollleuchte:
LED x 2
Reserve-Warnleuchte:
LED
Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte:
LED
Motorstörungs-Warnleuchte:
LED
ABS-Warnleuchte:
LED
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sy-
stems:
LED
Sicherungen:
Hauptsicherung:
50.0 A
Scheinwerfersicherung:
15.0 A
Signalanlagensicherung:
7.5 A
Zündungssicherung:
20.0 A
Parkleuchten-Sicherung:
7.5 A
Kühlerlüftersicherung:
20.0 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
15.0 A
Sicherung des ABS-Kontrolleinheit:
7.5 ASicherung des ABS-Motors:
30.0 A
ABS-Magnetventilsicherung:
15.0 A
Zusatzsicherung:
7.5 A
Sicherung des elektrisches Drosselventils:
7.5 A
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KUNDENINFORMATION
GAU26351
Identifizierungsnummern
Bitte übertragen Sie die Schlüssel- und
Fahrzeug-Identifizierungsnummern sowie
die Modellcode-Plakette in die dafür vorge-
sehenen Felder, da diese für die Bestellung
von Ersatzteilen und -schlüsseln sowie bei
einer Diebstahlmeldung benötigt werden.
SCHLÜSSEL-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26381
Schlüssel-Identifizierungsnummer
Die Schlüssel-Identifizierungsnummer ist
auf dem Schlüsselanhänger eingestanzt.
Diese Nummer im entsprechenden Feld no-
tieren, da sie bei der Bestellung eines Er-
satzschlüssels angegeben werden muss.
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.
HINWEIS
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird
von der Zulassungsbehörde registriert.
1. Schlüssel-Identifizierungsnummer
2. Schlüssel für die Re-Registrierung des
Codes (rote Ummantelung)
3. Standardschlüssel
(schwarze Ummantelung)
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1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
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KUNDENINFORMATION
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GAU26470
Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist auf dem Rah-
men unter dem Fahrersitz angebracht. (Sie-
he Seite 3-23.) Übertragen Sie
Informationen auf dieser Plakette in die vor-
gesehenen Felder. Diese Informationen be-
nötigen Sie zur Ersatzteil-Bestellung bei
Ihrem Yamaha-Händler.
1. Modellcode-Plakette
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Index
A
Abblendschalter ...................................... 3-16
ABS ......................................................... 3-19
Abstellen ................................................... 7-4
ABS-Warnleuchte ..................................... 3-5
Achsantriebsöl ........................................ 6-13
Anzeigeleuchte des
Wegfahrsperren-Systems ....................... 3-5
B
Batterie.................................................... 6-28
Blinker-Kontrollleuchten ............................ 3-3
Blinkerlampe, auswechseln .................... 6-34
Blinkerschalter ........................................ 3-16
Bordwerkzeug ........................................... 6-1
Bowdenzüge, prüfen und schmieren ...... 6-24
Bremsflüssigkeitsstand, prüfen ............... 6-23
Brems- und Kupplungsflüssigkeit,
wechseln............................................... 6-24
D
Diebstahlanlage (Sonderzubehör) .......... 3-15
E
Einfahrvorschriften .................................... 5-3
EXUP-System ......................................... 3-29
F
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ............ 9-1
Federbein, einstellen............................... 3-27
Fehlersuchdiagramme ............................ 6-38
Fehlersuche ............................................ 6-37
Fernlicht-Kontrollleuchte ........................... 3-3
Fußbremshebel ....................................... 3-18
Fußbremshebel, prüfen und
schmieren ............................................. 6-26
Fußschalthebel ....................................... 3-17Fußschalthebel, prüfen und
schmieren .............................................. 6-26
G
Gasdrehgriff und Gaszug,
kontrollieren und schmieren .................. 6-25
Gaszugspiel, kontrollieren ....................... 6-18
H
Handbremshebel ..................................... 3-18
Handbrems- und Kupplungshebel,
prüfen und schmieren............................ 6-25
Hinterrad-Bremslichtschalter,
einstellen ............................................... 6-22
Hupenschalter ......................................... 3-16
I
Identifizierungsnummern ........................... 9-1
K
Katalysatoren........................................... 3-22
Kennzeichenleuchten-Lampe,
auswechseln.......................................... 6-35
Kraftstoff .................................................. 3-21
Kühlflüssigkeit.......................................... 6-14
Kühlflüssigkeitstemperatur-Warnleuchte ... 3-4
Kupplungshebel ............................. 3-17
,
6-21
L
Lage der Teile............................................ 2-1
Leerlaufdrehzahl, prüfen.......................... 6-18
Leerlauf-Kontrollleuchte............................. 3-3
Lenkerarmaturen ..................................... 3-15
Lenkung, prüfen....................................... 6-27
Lichthupenschalter .................................. 3-16
Luftfiltereinsatz ........................................ 6-17
Luggage strap holders ............................. 3-29
M
Modellcode-Plakette .................................. 9-2Motor anlassen.......................................... 5-1
Motoröl und Ölfilterpatrone ...................... 6-10
Motorrad aufbocken ................................ 6-36
Motorstoppschalter.................................. 3-16
Motorstörungs-Warnleuchte ...................... 3-4
Multifunktionsanzeige................................ 3-6
O
Ölstand-Warnleuchte ................................ 3-3
P
Parken ....................................................... 5-3
Pflege ........................................................ 7-1
R
Räder ...................................................... 6-21
Radlager, prüfen ..................................... 6-28
Reifen ...................................................... 6-19
Reserve-Warnleuchte ............................... 3-4
Rücklicht/Bremslicht ................................ 6-34
S
Schalten .................................................... 5-2
Scheibenbremsbeläge des
Vorder- und Hinterrads, prüfen ............. 6-22
Scheinwerferlampe, auswechseln........... 6-32
Schlüssel-Identifizierungsnummer ............ 9-1
Seitenständer .......................................... 3-30
Seitenständer, prüfen und schmieren ..... 6-26
Sicherheitsinformationen........................... 1-1
Sicherungen, wechseln ........................... 6-30
Sitzbank .................................................. 3-23
Standlichtlampe, auswechseln ................ 6-35
Starterschalter ......................................... 3-16
System der Wegfahrsperre ....................... 3-1
T
Tachometer ............................................... 3-5
Tankverschluss ....................................... 3-20