YAMAHA YZF-R1 2015 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2015, Model line: YZF-R1, Model: YAMAHA YZF-R1 2015Pages: 134, PDF-Größe: 9.92 MB
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ACHTUNG
GCA10591
Falls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
GAU23285
Lenkung prüfenVerschlissene oder lockere Lenkkopflager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar. Da-
rum muss der Zustand der Lenkung folgen-
dermaßen in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle ge-
prüft werden. 1. Das Vorderrad vom Boden abheben. (Siehe Seite 7-36.) WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10752]
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel greifen und versuchen, sie in Fahrt-
richtung vor und zurück zu bewegen.
Ist dabei Spiel spürbar, die Lenkung
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
GAU23292
Radlager prüfenDie Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
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GAU68230
BatterieACHTUNG
GCA22960
Ausschließlich eine Originalbatterie von
YAMAHA verwenden. Die Verwendung
einer anderen Batterie kann einen Aus-
fall der IMU verursachen und damit einAusgehen des Motors.
Die Batterie befindet sich unter dem Fahrer-
sitz. (Siehe Seite 4-39.)ACHTUNG
GCA22970
Die IMU befindet sich unter der Batterie.
Sie ist vom Benutzer nicht zu warten und
sehr empfindlich, daher raten wir davon ab, den Batteriekasten abzunehmen und
die IMU zu berühren.
Fremdkörper am Batteriekasten
nicht entfernen, modifizieren oder
hinzufügen.
Die IMU keinen starken Stößen aus-
setzen und mit der Batterie vorsich-
tig umgehen.
Die IMU-Entlüftungsbohrung nicht
blockieren und nicht mit Druckluftreinigen.
Dieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des S äurestands und das Auf-
füllen von destilliertem Wasser entfallen
deshalb. Die Anschlüsse der Batteriekabel
müssen jedoch kontrolliert und ggf. festge-
zogen werden.WARNUNG
GWA10761
Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim Um-
gang mit Batterien stets einen ge-
eigneten Augenschutz tragen.
Augen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol- genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen Was-
ser oder Milch trinken und sofort
einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.
Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Daher
Funken, offene Flammen, brennen-
de Zigaretten und andere Feuer-
quellen von der Batterie fern halten.
Beim Laden der Batterie in ge-
schlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.
DIES UND BATTERIEN VON KIN-DERN FERN HALTEN.
Batterie aufladen
Bei Entladung die Batterie so bald wie mög-
lich von einer Yamaha-Fachwerkstatt aufla-
den lassen. Beachten Si e, dass die Batterie
sich durch die Zuschaltung elektrischer Ne-
benverbraucher schneller entlädt, wenn das
Fahrzeug mit solchen ausgestattet ist.
1. Pluskabel der Batterie (rot)
2. Minuspol-Batteriekabel (schwarz)
3. Batterie
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ACHTUNG
GCA16522
Zum Laden der VRLA-Batterie (Valve Re-
gulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichenLadegeräts nimmt die Batterie Schaden.
Batterie lagern 1. Wird das Fahrzeug über einen Monat lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, aufladen und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern. ACHTUNG:
Beim Ausbau der Batterie darauf
achten, dass der Schlüssel auf
“OFF” gedreht wurde, dann zuerst
das Minuskabel und anschließend
das Pluskabel abnehmen.
[GCA16303]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als zwei
Monaten mindestens einmal im Monat
den Ladezustand der Batterie über-
prüfen und ggf. aufladen.
3. Vor der Montage die Batterie vollstän- dig aufladen. ACHTUNG: Beim Ein-
bau der Batterie darauf achten,
dass der Schlüssel auf “OFF” ge-
dreht wurde, dann zuerst das Plus-
kabel und anschließend das
Minuskabel anschließen.
[GCA16841]
4. Nach der Montage sicherstellen, dass die Batteriekabel richtig an die Batte- rieklemmen angeschlossen sind.
ACHTUNG
GCA16531
Die Batterie immer in aufgeladenem Zu-
stand halten. Die Lagerung einer entla-
denen Batterie kann die Batteriedauerhaft beschädigen.
GAU66591
Sicherungen wechselnDie Hauptsicherung und die Motorsiche-
rung befinden sich unter dem Fahrersitz.
Um Zugang zur ABS-Motorsicherung zu er-halten1. Den Fahrersitz und Beifahrersitz ab-
montieren. (Siehe Seite 4-39.)
2. Die Abdeckung abschrauben.1. Hauptsicherung
2. Sicherung des ABS-Motors
3. Abdeckung des Starter-Relais
4. ABS-Motor-Ersatzsicherung1 2
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3. Die Abdeckung des Starter-Relais nach oben herausziehen.
Die Sicherungskästen mit den Sicherungen
für die einzelnen Schaltkreise befinden sich
unter der Abdeckung A. (Siehe Seite 7-8.) Eine durchgebrannte Sicherung folgender-
maßen erneuern.
1. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen und den betroffenen Stromkreis aus-
schalten.
2. Die durchgebrannte Sicherung her-
ausnehmen, und dann eine neue Si-
cherung mit der vorgeschriebenen
Amperezahl einsetzen. WARNUNG!
Keine Sicherung mit einer höheren
als der vorgeschriebenen Ampere-
zahl verwenden, um Schäden an1. Schraube
2. Abdeckung
1. Abdeckung des Starter-Relais1 1
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1. Sicherung der Warnblinkanlage
2. Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems
3. Sicherung des elektronischen Drossel-
ventils
4. Zusatzsicherung
5. Rechte Kühlerlüftermotorsicherung
6. Linke Kühlerlüftermotorsicherung
7. Ersatzsicherung
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1. Zündungssicherung
2. Signalanlagensicherung
3. ABS-Steuergerät-Sicherung
4. ABS-Magnetventilsicherung
5. Scheinwerfersicherung
6. Anschlusssicherung 1
7. Ersatzsicherung
8. SCU-Sicherung (YZF-R1M)
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elektrischen Komponenten und ei-
nen möglichen Brand zu vermei-
den.
[GWA15132]
3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und den YAMAHA YZF-R1 2015 Betriebsanleitungen (in German) REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
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elektrischen Komponenten und ei-
nen möglichen Brand zu vermei-
den.
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3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und den](/img/51/54115/w960_54115-114.png)
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elektrischen Komponenten und ei-
nen möglichen Brand zu vermei-
den.
[GWA15132]
3. Den Zündschlüssel auf “ON” drehen und den betroffenen Stromkreis ein- schalten, um zu prüfen, ob die von die-
sem Kreis versorgten Verbraucher
funktionieren.
4. Falls die neue Sicherung sofort wieder durchbrennt, die elektrische Anlage
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Vorgeschriebene Sicherungen:
Hauptsicherung:50.0 A
Anschlusssicherung 1:
2.0 A
Scheinwerfersicherung: 7.5 A
Signalanlagensicherung: 7.5 A
Zündungssicherung:
15.0 A
Kühlerlüftermotor-Sicherung: 10.0 A 1, 15.0 A x 1
Sicherung des ABS-Motors: 30.0 A
Warnblinkanlagensicherung:
7.5 A
ABS ECU-Sicherung: 7.5 A
ABS-Magnetventilsicherung: 15.0 A
SCU-Sicherung:
7.5 A (YZF-R1M)
Sicherung des Kraftstoffein-
spritz-Systems: 15.0 A
Zusatzsicherung: 7.5 A
Sicherung des elektrisches Drossel-
ventils:
7.5 A
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GAU67120
FahrzeugbeleuchtungDieses Modell ist mit vollständiger LED-Be-
leuchtung ausgestattet.
Scheinwerfer, Standlichter, Blinker, Rück-
licht-/Bremslicht und Kennzeichenbeleuch-
tung sind alle LED. Es gibt keine vom
Benutzer auszuwechselnde Lampen.
Wenn ein Licht nicht funktioniert, die Siche-
rungen kontrollieren und dann das Fahr-
zeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
kontrollieren lassen.ACHTUNG
GCA16581
Keinerlei Aufkleber oder Folien an derStreuscheibe anbringen.
HINWEIS
Der rechte Scheinwerfer leuchtet auf,
wenn der /LAP-Schalter gedrückt
oder der Abblendschalter auf “ ”
(Fernlicht) gestellt wird.
Die Standlichter sind so ausgelegt,
dass sie allmählich ausgehen, wennIhre R1 schlafen geht.
GAU67130
Motorrad aufbockenDa dieses Modell keinen Mittelständer hat,
verwenden Sie einen Motorrad-Montage-
ständer (oder platzieren Sie einen Wagen-
heber an jeder Seite der Schwinge), um
Wartungsarbeiten an der Kette oder dem
Hinterrad durchzuführen. Für Wartungsar-
beiten am Vorderrad ist ebenfalls ein Motor-
rad-Montageständer er forderlich. Vor der
Wartungsarbeit prüfen, ob das Motorrad si-
cher und senkrecht steht.
1. Standlicht
2. Scheinwerfer
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GAU25872
FehlersucheObwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können
Defekte am Kraftsto ff- oder Zündsystem
oder mangelnde Kompression zu Anlass-
problemen und Leistungseinbußen führen.
Die nachfolgenden Fehlersuchdiagramme
beschreiben die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle Kon-
trolle der einzelnen Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden,
denn nur diese bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine opti-
male Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Überprüfung des Kraftstoffsystems
nicht rauchen und sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer oder Funken-
quellen in der Nähe befinden, einschließ- lich Zündflammen für
Warmwasserbereiter oder Öfen. Benzin
oder Benzindämpfe können sich leicht
entzünden oder explodieren und da-
durch schwere Augenverletzungen oder
Beschädigungen verursachen.
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GAU42505
FehlersuchdiagrammeStartprobleme und mang elnde Motorleistung
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.1. Kraftstoff
Es ist genügend Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Motor startet nicht.
Batterie prüfen.
Der Motor startet nicht.
Verdichtung prüfen.
E-Starter betätigen.4. Verdichtung
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Zündkerzen herausnehmen
und Elektroden prüfen.3. Zündung
Mit einem trockenen Tuch abwischen und Zündkerzen-
Elektrodenabstand korrigieren, oder Zündkerzen ersetzen. Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Lassen sie das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Der Motor startet nicht.
Zündung prüfen.
E-Starter betätigen.2. Batterie
Der Motor dreht sich zügig.
Der Motor dreht sich nur mühsam.
Der Batteriezustand ist gut.Die Batterieanschlüsse prüfen und, falls
nötig, die Batterie von einer Yamaha-
Fachwerkstatt aufladen lassen.
TrockenFeucht
E-Starter betätigen.
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Motorüberhitzung
WARNUNG
GWAT1041
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen, wenn der Motor und der Kühler heiß sind. Siedend heiße Flüssigkeit und heißer
Dampf können unter Druck austreten und ernsthafte Verletz ungen verursachen. Immer abwarten, bis der Motor abgekühlt
ist.
Einen dicken Lappen, wie z. B. ein Handtuch, über den Kühlerverschlussdeckel legen und dann den Deckel langsam gegen
den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, damit der restlic he Druck entweichen kann. Wenn kein Zischen mehr zu ver-nehmen ist, auf den Deckel drücken und gegen den Uhrzeigersinn abschrauben.
HINWEISFalls die vorgeschriebene Kühlflüssigkeit nicht verfügbar ist, kann notfalls auch Leitungswasser verwendet werden. Dieses aber so baldwie möglich durch die vorschriftsmäßige Kühlflüssigkeit ersetzen.Motor abkühlen lassen.
Kühlflüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter und im
Kühler prüfen.
Kühlflüssigkeitsstand ist OK.
Kühlflüssigkeitsstand zu niedrig.
Kühlanlage auf Lecks absuchen.
Lassen Sie das Kühlsystem von
einer Yamaha-Fachwerkstatt
reparieren.Kühlflüssigkeit nachfüllen.
(Siehe HINWEIS.)
Motor anlassen. Wenn der Motor wieder überhitzt, das
Kühlsystem in einer Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen und
reparieren lassen.
Es gibt ein
Leck.
Es gibt kein
Leck.
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PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
GAU37834
Vorsicht bei MattfarbenACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbigeBauteile aufgetragen werden.
GAU67140
PflegeWährend die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung für die Reinigung 1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei- niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA22530
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern oder
Magnesiumrädern, vermeiden. Wer-
den solche Produkte für schwer zu
entfernende Verschmutzungen ver-
wendet, das Reinigungsmittel nicht
länger als vorgeschrieben auf der
betroffenen Stelle lassen. Die be-
handelten Teile unbedingt sehr gut
mit Wasser spülen, sofort abtrock-
nen und anschließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile wie Verkleidungsteile
und Abdeckungen, die Windschutz-
scheibe, Instrumente und Anzei-
gen, Räder,
Scheinwerfer-Streuscheiben,
Kunststoff- Karbonfaserteile usw.
und die Schalldämpfer beschädi-
gen. Ausschließlich weiche, saube-
re Tücher oder Schwämme
verwenden, um solche Teile zu rei-
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