YAMAHA YZF-R6 2008 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2008, Model line: YZF-R6, Model: YAMAHA YZF-R6 2008Pages: 108, PDF-Größe: 3.72 MB
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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HINWEIS:Der Tankverschluss kann nur mit einge-
stecktem Schlüssel geschlossen und ver-
riegelt werden. Der Schlüssel lässt sich nur in der Verriegelungsstellung abziehen.
WARNUNG
GWA11090
Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass der
Tankverschluss korrekt verschlossen ist.
GAU13220
Kraftstoff Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass genü-
gend Kraftstoff vorhanden ist. Beim Tanken
die Zapfpistole, wie in der Abbildung ge-
zeigt, in die Einfüllöffnung einführen und
den Tank nur bis zur Unterkante des Einfüll-
stutzens auffüllen.
WARNUNG
GWA10880
Den Tank niemals überfüllen, ande-
renfalls kann durch Wärmeausdeh-
nung Kraftstoff am Tankverschluss
austreten.
Unter keinen Umständen Kraftstoff auf den heißen Motor verschütten.
ACHTUNG:
GCA10070
Kraftstoff greift Lack und Kunststoff an.
Deshalb verschütteten Kraftstoff sofort
mit einem sauberen, trockenen, weichen Lappen abwischen.
GAU13390
ACHTUNG:
GCA11400
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tan-
ken. Der Gebrauch verbleiten Kraftstoffs
verursacht schwerwiegende Schäden
an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenrin-ge usw.) und der Auspuffanlage.
Ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für bleifrei-
es Superbenzin mit einer Research-Oktan-
zahl von 95 oder höher. Wenn Klopfen
(oder Klingeln) auftritt, wechseln Sie zu ei-
1. Kraftstofftank-Einfüllrohr
2. Kraftstoffstand
Empfohlener Kraftstoff:
AUSSCHLIESSLICH SUPER BLEI-
FREI
Fassungsvermögen des Kraftstoff-
tanks:
17.3 L (4.57 US gal) (3.81 Imp.gal)
Kraftstoffreservemenge (wenn die
Reserve-Warnleuchte aufleuchtet):
3.5 L (0.92 US gal) (0.77 Imp.gal)
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ner anderen Kraftstoffmarke. Die Verwen-
dung von bleifreiem Benzin verlängert die
Lebensdauer der Zündkerze(n) und redu-
ziert die Wartungskosten.
GAU39450
Kraftstofftank-Belüftungs-
schlauch/Überlaufschlauch Vor dem Betrieb des Motorrads folgende
Kontrolle vornehmen:
Den Anschluss des Kraftstofftank-Be-
lüftungsschlauchs/Überlaufschlauchs
prüfen.
Den Kraftstofftank-Belüftungs-
schlauch/Überlaufschlauch auf Risse
und Schäden prüfen, ggf. erneuern.
Sicherstellen, dass das Ende des
Kraftstofftank-Belüftungs-
schlauchs/Überlaufschlauchs nicht
verstopft ist; ggf. den Schlauch reini-
gen.
GAU13442
Katalysatoren Dieses Fahrzeug ist mit Abgaskatalysato-
ren in der Auspuffanlage ausgerüstet.
WARNUNG
GWA10860
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb
heiß. Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgendwel-che Wartungsarbeiten durchführen.ACHTUNG:
GCA10700
Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen
müssen beachtet werden, um Feuerge-
fahr oder andere Beschädigungen zu
vermeiden.
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff
tanken. Der Gebrauch verbleiten
Kraftstoffs verursacht unreparier-
bare Schäden am Abgaskatalysa-
tor.
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken,
wie zum Beispiel bei Gras oder an-
deren Stoffen, die leicht brennbar
sind.
Den Motor nicht über längere Zeit im Leerlauf betreiben.
1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch/Überlauf-
schlauch
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GAU39031
Sitzbank Fahrersitz
Fahrersitz abnehmenZiehen Sie das hintere Ende des Fahrersit-
zes wie in der Abbildung gezeigt nach oben,
entfernen Sie die Schrauben und ziehen
Sie dann den Sitz ab.
Fahrersitz montierenDie Zunge an der Vorderseite des Fahrer-
sitzes, wie in der Abbildung gezeigt, in die
Sitzhalterung stecken, den Sitz dann in die
ursprüngliche Lage bringen und anschlie-
ßend festschrauben.Beifahrersitz
Beifahrersitz abnehmen
1. Den Schlüssel in das Sitzbankschloss
stecken und dann im Uhrzeigersinn
drehen.2. Den Schlüssel gegenhalten und dabei
den Beifahrersitz an der Vorderseite
anheben; anschließend den Sitz nach
vorn abziehen.
Beifahrersitz montieren
1. Die Zungen am Beifahrersitz, wie in
der Abbildung gezeigt, in die Sitzhalte-
rungen stecken und den Sitz dann an
der Vorderseite nach unten drücken,
sodass er einrastet.
2. Den Schlüssel abziehen.HINWEIS:Vor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz-bank richtig montiert ist.
1. Schraube
1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
1. Beifahrersitzschloss
2. Aufschließen.
1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
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GAU39072
Helmhalte-Drahtseil Im Bordwerkzeug ist ein Helmhalte-Draht-
seil enthalten, um zwei Helme am Helmka-
belhalter an der Unterseite des Beifahrersit-
zes zu befestigen.
Zur Befestigung eines Helms mit dem
Helmhalte-Drahtseil
1. Den Beifahrersitz abnehmen. (Siehe
Seite 3-19.)
2. Den mittleren Karabinerhaken des Ka-
bels am Kabelhalter einhaken.
3. Einen der anderen Karabinerhaken
des Kabels durch das Helmgurt-
schloss führen, und anschließend den
Karabinerhaken am Kabelhalter wie
dargestellt einhaken.4. Den Beifahrersitz montieren.
WARNUNG
GWA14330
Niemals mit einem am Helmhalte-Draht-
seil angehängten Helm fahren, denn der
Helm kann sich an Hindernissen verfan-gen oder irgendwo anschlagen und auf
diese Weise Kontrollverlust oder einen
Unfall verursachen.
Zum Lösen des Helms vom Helmhalte-
Drahtseil
1. Den Beifahrersitz abnehmen.
2. Die Karabinerhaken vom Kabelhalter
lösen und anschließend das Kabel
vom Helmgurtschloss entfernen.
3. Den Beifahrersitz montieren.
1. Helmhalte-Drahtseil
2. Helmkabelhalter
3. Mittlerer Karabinerhaken
1. Helmhalte-Drahtseil
2. Helm
1. Helmhalte-Drahtseil
2. Helm
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GAU38942
Teleskopgabel einstellen Diese Teleskopgabel ist mit Federvorspan-
nungs-Einstellschrauben, Zugstufendämp-
fungs-Einstellschrauben, Druckstufen-
dämpfungs-Einstellschrauben (für schnelle
Druckstufendämpfung) und Druckstufen-
dämpfungs-Einstellschrauben (für langsa-
me Druckstufendämpfung) ausgestattet.
WARNUNG
GWA10180
Beide Gabelholme stets gleichmäßig
einstellen. Eine ungleichmäßige Einstel-
lung beeinträchtigt Fahrverhalten und Stabilität.
FedervorspannungZum Erhöhen der Federvorspannung (Fe-
derung härter) die Einstellschrauben an bei-
den Gabelholmen in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern der Federvorspannung
(Federung weicher) beide Einstellschrau-
ben in Richtung (b) drehen.
HINWEIS:Die jeweilige Rille am Einstellmechanismus
muss mit der Oberkante der Teleskopga-bel-Distanzhülse fluchten.Zugstufendämpfung
Zum Erhöhen der Zugstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschrauben an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Zugstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) beide Einstell-
schrauben in Richtung (b) drehen.
1. Einstellschraube der Federvorspannung
1. Gegenwärtige Einstellung
2. Teleskopgabel-Distanzhülse
Einstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich):
0
Standard:
2
Maximal (hart):
5
1. Zugstufendämpfungs-Einstellschraube
Einstellung der Zugstufendämpfung:
Minimal (weich):
25 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
20 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
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Druckstufendämpfung
Zum Einstellen der Druckstufendämpfung (für schnelle Dämpfung)Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschrauben an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Druckstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) beide Einstell-
schrauben in Richtung (b) drehen.Zum Einstellen der Druckstufendämpfung
(für langsame Dämpfung)Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschrauben an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Druckstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) beide Einstell-
schrauben in Richtung (b) drehen.
ACHTUNG:
GCA10100
Den Einstellmechanismus unter keinen
Umständen über die Minimal- oder Maxi-maleinstellung hinaus verdrehen.HINWEIS:Obwohl die Gesamtanzahl von Klicks des
Dämpfungs-Einstellmechanismus aufgrund
von kleinen Abweichungen in der Herstel-
lung nicht exakt den oben genannten Vor-
gaben entsprechen mag, repräsentiert die
tatsächliche Anzahl von Klicks den gesam-
ten Einstellbereich. Um eine präzise Ein-
stellung zu erzielen, sollte man die Anzahl
Positionen der einzelnen Dämpfungs-Ein-
stellmechanismen überprüfen und die obi-gen Angaben entsprechend revidieren.
1. Druckstufendämpfungs-Einstellschraube (für
schnelle Dämpfung)
Druckstufendämpfungs-Einstellung
(für schnelle Dämpfung):
Minimal (weich):
4 Umdrehung(en) in Richtung (b)*
Standard:
2 Umdrehung(en) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
0 Umdrehung(en) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht1. Druckstufendämpfungs-Einstellschraube (für
langsame Dämpfung)
Druckstufendämpfungs-Einstellung
(für langsame Dämpfung):
Minimal (weich):
20 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
15 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
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GAU42940
Federbein einstellen Dieses Federbein ist mit einem Einstellring
für die Federvorspannung, einer Einstell-
schraube für die Federbein-Zugstufen-
dämpfung, einer Einstellschraube für die
Federbein-Druckstufendämpfung (für
schnelle Druckstufendämpfung) und einer
Einstellschraube für die Federbein-Druck-
stufendämpfung (für langsame Druckstu-
fendämpfung) ausgestattet.ACHTUNG:
GCA10100
Den Einstellmechanismus unter keinen
Umständen über die Minimal- oder Maxi-maleinstellung hinaus verdrehen.
FedervorspannungZum Erhöhen der Federvorspannung (Fe-
derung härter) den Federvorspannring in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Federvorspannung (Federung weicher) den
Federvorspannring in Richtung (b) drehen.
HINWEI
S:
Die jeweilige Kerbe im Federvorspan-
nungs-Einstellring muss auf die Ge-
genmarkierung am Stoßdämpfer aus-
gerichtet werden.
Für die Einstellung den Spezialschlüs-
sel aus dem Bordwerkzeug verwen-den.Zugstufendämpfung
Zum Erhöhen der Zugstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschraube in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Zugstufendämpfung (Dämpfung weicher)
die Einstellschraube in Richtung (b) drehen.
1. Einstellring der Federvorspannung
2. Spezialschlüssel
3. Positionsanzeiger
Einstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich):
1
Standard:
4
Maximal (hart):
9
1. Zugstufendämpfungs-Einstellschraube
Einstellung der Zugstufendämpfung:
Minimal (weich):
20 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
16 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
3 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Druckstufendämpfung
Druckstufendämpfung (für schnelle Dämp-fung)Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschraube in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Druckstufendämpfung (Dämpfung weicher)
die Einstellschraube in Richtung (b) drehen.Druckstufendämpfung (für langsame
Dämpfung)Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschraube in
Richtung (a) drehen. Zum Verringern der
Druckstufendämpfung (Dämpfung weicher)
die Einstellschraube in Richtung (b) drehen.
HINWEIS:Obwohl die Gesamtanzahl von Klicks oder
Drehungen des Dämpfungs-Einstellmecha-
nismus aufgrund von kleinen Abweichun-
gen in der Herstellung nicht exakt den oben
genannten Vorgaben entsprechen mag, re-
präsentiert die tatsächliche Anzahl von
Klicks den gesamten Einstellbereich. Um
eine präzise Einstellung zu erzielen, sollte
man die Anzahl der Klicks oder Drehungen
der einzelnen Dämpfungs-Einstellmecha-
nismen überprüfen und die obigen Anga-ben entsprechend revidieren.
WARNUNG
GWA10220
Der Stoßdämpfer enthält Stickstoff unter
hohem Druck. Vor Arbeiten am Stoß-
dämpfer die folgenden Erläuterungen
sorgfältig durchlesen und die gegebe-
nen Vorsichtsmaßnahmen befolgen. Der
Hersteller übernimmt keinerlei Haftung
für Unfälle, Verletzungen oder Schäden,
die auf eine unsachgemäße Behandlung
zurückzuführen sind.
Den Stoßdämpfer unter keinen Um-
ständen öffnen oder manipulieren.
1. Druckstufendämpfungs-Einstellschraube (für
schnelle Dämpfung)
2. Druckstufendämpfungs-Einstellschraube (für
langsame Dämpfung)
Druckstufendämpfungs-Einstellung
(für schnelle Dämpfung):
Minimal (weich):
4 Umdrehung(en) in Richtung (b)*
Standard:
3 Umdrehung(en) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
0 Umdrehung(en) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
Druckstufendämpfungs-Einstellung
(für langsame Dämpfung):
Minimal (weich):
20 Klick(s) in Richtung (b)*
Standard:
16 Klick(s) in Richtung (b)*
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)*
* Einstellschraube bis zum Anschlag in
Richtung (a) gedreht
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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Den Stoßdämpfer vor Hitze und of-
fenen Flammen schützen. Der hitze-
bedingte Druckanstieg kann eine
Explosion des Stoßdämpfers bewir-
ken.
Den Gaszylinder vor Verformung
und Beschädigung schützen. Ein
deformierter Gaszylinder vermin-
dert die Dämpfwirkung.
Arbeiten am Stoßdämpfer sollten
ausschließlich von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden.
GAU38961
Spanngurt-Halterungen Es gibt sechs Spanngurt-Halterungen, vier
auf der Unterseite des Beifahrersitzes und
jeweils eine auf den Beifahrer-Fußrasten.
Für den Gebrauch der Spanngurt-Halterun-
gen am Beifahrersitz den Beifahrersitz ab-nehmen, die Schlaufen aus den Halterun-
gen lösen und anschließend den
Beifahrersitz montieren, während die
Schlaufen unter dem Sitz heraushängen.
(Siehe Seite 3-19.)1. Spanngurt-Halterung
2. Haken
1. Spanngurt-Halterung
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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GAU41940
EXUP-System Dieses Modell ist mit einem Yamaha EXUP-
System (EXhaust Ultimate Power valve)
ausgestattet. Dieses System verstärkt die
Motorleistung durch ein Ventil, das den
Durchmesser des Krümmers reguliert. Das
EXUP-System-Ventil wird ständig durch ei-
nen computergesteuerten Servomotor in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl ver-
stellt.ACHTUNG:
GCA15610
Die im Yamaha-Werk vorgenommene
Einstellung des EXUP-Systems beruht
auf zahlreichen Tests. Eine Änderung
dieser Einstellung ohne ausreichende
Fachkenntnis kann zu Leistungsabfall und Motorschäden führen.
GAU15301
Seitenständer Der Seitenständer befindet sich auf der lin-
ken Seite des Rahmens. Den Seitenstän-
der mit dem Fuß hoch- oder herunterklap-
pen, während das Fahrzeug in aufrechter
Stellung gehalten wird.HINWEIS:Der Seitenständerschalter ist ein Bestand-
teil des Zündunterbrechungs- und Anlass-
sperrschalter-Systems, der die Zündung in
bestimmten Situationen unterbricht. (Zur
Erklärung des Zündungsunterbrechungs-
und Anlasssperrschalter-Systems, siehe weiter unten im Text.)
WARNUNG
GWA10240
Niemals mit ausgeklapptem oder nicht
richtig hochgeklapptem Seitenständer
(oder einem der nicht oben bleibt) fah-
ren. Ein nicht völlig hochgeklappter Sei-
tenständer kann den Fahrer durch Bo-
denberührung ablenken und so zum
Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug
führen. Yamaha hat den Seitenständer
mit einem Zündunterbrechungsschalter
versehen, der ein Starten und Anfahren
mit ausgeklapptem Seitenständer ver-
hindert. Prüfen Sie deshalb das System
regelmäßig wie nachfolgend erläutert. Falls Störungen an diesem System fest-
gestellt werden, das Fahrzeug umge-
hend von einer Yamaha-Fachwerkstatt
instand setzen lassen.
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