Alfa Romeo GT 2006 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: ALFA ROMEO, Model Year: 2006, Model line: GT, Model: Alfa Romeo GT 2006Pages: 307, PDF-Größe: 6.18 MB
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RÜCKSITZEUMKLAPPEN DER
RÜCKENLEHNE DES
VORDERSITZES
Für Zugang zu den Rücksitzen ziehen Sie
den Griff (A, Abb. 17), die Rückenlehne
klappt um und der Sitz gleitet durch Betäti-
gung an der Rückenlehne nach vorn.
Nach Rückklappen der Rückenlehne geht
der Sitz wieder in seine Ausgangsstellung
(mechanischer Speicher) zurück.
Vergewissern Sie sich bitte stets, dass der Sitz
in seinen Führungen einrastete, indem Sie ver-
suchen, ihn vor und zurück zu schieben.
ERWEITERUNG
DES GEPÄCKRAUMS
Der zweiteilige Rücksitz ermöglicht die ge-
samte oder teilweise Erweiterung des
Gepäckraumes durch Herunterklappen des
einen oder anderen Teils, wodurch der La-
deraum je nach Anzahl der rückwärtigen
Passagiere gestaltet werden kann.
Abb. 17
A0A0622b
Wird besonders schweres
Gepäck geladen, so soll bei
Nachtfahrt überprüft wer-
den, ob die Leuchtweite der Schein-
werfer neu eingestellt werden
muss (siehe Abschnitt “Schein-
werfer”).
Abb. 18
A0A0605b
Herausnahme der Heckablage
Wie folgt vorgehen:
– die beiden Enden der Haltekordeln (A,
Abb. 18) der Heckablage (B) nach Abzug
der Ösen (C) von den Stiften (D) entfernen;
– die Stifte (A, Abb. 19) an der Außen-
seite der Ablage aus den Aufnahmen (B) in
den seitlichen Halterungen entfernen, dann
die Ablage nach außen ausziehen.
Abb. 19
A0A0255b
Die Stoffverkleidungen Ih-
res Fahrzeugs sind so di-
mensioniert, dass sie lange
dem Verschleiß widerstehen, der
durch die normale Verwendung des
Fahrzeugs entsteht. Heftige und/
oder lang andauernde Reibungen mit
Kleidungszubehör wie Metallschlös-
sern, Schnallen, Befestigungen aus
Nadelvlies u. ä. sind jedoch absolut
zu vermeiden, da diese an einer Stel-
le heftig auf die Stoffe drücken, so
dass einige Fäden zerreißen und das
Futter beschädigt wird.
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– die Kopfstützen ganz nach oben ziehen
und die beiden Tasten (A, Abb. 21) seit-
lich der Stützen drücken, dann die Kopfstüt-
zen nach oben ausziehen;
– die Sicherheitsgurte seitlich legen und
kontrollieren, dass die Gurtbänder nicht ver-
dreht sind;
– den Hebel (A, Abb. 22) der Rücken-
lehnenblockierung hochziehen und die
Rückenlehnen für Erhalt einer einzigen La-
defläche nach vorn klappen (Abb. 23).
Abb. 21
A0A0607b
Abb. 23
A0A0608 b
Vollständige Erweiterung
Wie folgt vorgehen:
– kontrollieren, dass die Gurtschnallen der
seitlichen Sicherheitsgurte in die jeweiligen
Aufnahmen in der Rückenlehne (A, Abb.
20) eingeführt sind und die Schlosszunge
(B) des mittleren Bauchgurtes sich in ihrer
Halterung (C) befindet.
– die Griffe in der Mitte der Sitzkissen zie-
hen und die Sitze nach vorn klappen;
Abb. 20
A0A0623bAbb. 22
A0A0608 b
ZUR BEACHTUNGFür die Versio-
nen/Märkte wo vorgesehen, sind die Rück-
haltehebel durch Tasten (jeweils eine pro
Seite) ersetzt. Zur Entblockierung und das
Rückklappen der Rückenlehnen betätigen
Sie die Tasten.
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Die Kopfstützen müssen
so eingestellt sein, dass sie
den Nacken und nicht den
Hals stützen. Nur so haben sie bei
einem Auffahrunfall eine Schutz-
wirkung.
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Teilweise Erweiterung
Für die teilweise Erweiterung wie folgt vor-
gehen:
– das betreffende Sitzkissen durch Ziehen
des mittleren Griffs am Kissen umklappen;
– den Sicherheitsgurt seitlich legen und
darauf achten, dass sich der Gurt nicht ver-
dreht und korrekt anliegt;
– den Hebel der Rückenlehnenblockierung
hochziehen und die Rückenlehne umklap-
pen.
Rückstellung des Sitzes in die
normale Benutzungsposition
Wie folgt vorgehen:
– die Sicherheitsgurte seitlich legen und
kontrolllieren, dass die Gurtbänder nicht ver-
dreht sind;
– die Rückenlehnen hochziehen und bis
zum hörbaren Einrasten beider Blockie-
rungsmechanismen nach hinten verschie-
ben;
– die Sitzkissen horizontal stellen, wobei
der Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzes
hoch gehalten werden muss.EINSTELLUNG DER
KOPFSTÜTZE
(Abb. 24)
Das Fahrzeug kann mit zwei Kopfstützen
auf den seitlichen Rücksitzen und je nach
Ausstattung auch mit einer dritten Kopfstütze
für den mittleren Sitzplatz versehen sein.
Zur Benutzung muss die Kopfstütze aus
der Position (2) “unbenutzt” bis zur Errei-
chung der Position (1) “vollständig ausge-
zogen” hochgezogen werden. Für Rückkehr
in die “unbenutzte” Position drücken Sie die
Taste (A, Abb. 21) und drücken die Kopf-
stütze nach unten.
Alle hinteren Kopfstützen sind ausziehbar.
Abb. 24
A0A0610b
Die spezielle Beschaffenheit der Kopfstüt-
ze stört in gewollter Weise die korrekte Ab-
stützung des Rückens durch die Rückenleh-
ne für die hinteren Fahrgäste, die so ge-
zwungen sind, die Kopfstütze zur korrekten
Benutzung hoch zu ziehen.
ZUR BEACHTUNG Während der Be-
nutzung der Rücksitze müssen sich die Kopf-
stützen immer in “vollständig ausgezoge-
ner” Position befinden.
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LENKRAD
Das Lenkrad kann vom Fahrer sowohl in
der Höhe als axial eingestellt werden.
Zu diesem Zweck muss der Hebel (A,
Abb. 27) durch Ziehen in Richtung Lenk-
rad entblockiert werden.
Nach erfolgter Einstellung des Lenkrads,
den Hebel bis zum Anschlag nach vorn schie-
ben und so blockieren.
SICHERUNGSNETZ
FÜR GEPÄCKSTÜCKE
(wo vorgesehen)
Das nur auf einigen Versionen vorhande-
ne Gepäcknetz (Abb. 26) ist nützlich für
die korrekte Befestigung der Last und/oder
für den Transport von leichten Materialien.
Abb. 27
A0A0706b
Die Einstellung der Lenk-
radposition darf nur bei
stehendem Fahrzeug erfol-
gen.
MITTLERE ARMSTÜTZE
(Abb. 25)
Zur Benutzung der Armstütze (A), die nur
bei einigen Versionen vorhanden ist, muss
sie, wie in der Abbildung gezeigt, herunter
gelassen werden.
Abb. 26
A0A0624b
Abb. 25
A0A0611b
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EINSTELLUNG
DER RÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der mit einer Sicherheitsvorrichtung zum
Ausrasten bei starkem Aufprall ausgerüste-
te Rückspiegel kann durch Betätigung des
Hebels (A, Abb. 28)auf zwei verschie-
denen Positionen eingestellt werden: Nor-
mal- oder Abblendstellung.
Abb. 28
A0A0039b
Umklappen(Abb. 30)
– Falls erforderlich (wenn zum Beispiel
der Spiegel in engen Durchfahrten Schwie-
rigkeiten bereitet) kann er von Position (A)
auf Position (B) umgeklappt werden.
Abb. 30
A0A0041b
Während der Fahrt müs-
sen die Spiegel immer in
Position (A) sein.
Der Außenrückspiegel auf
der Fahrerseite ist leicht
gekrümmt und verändert
deshalb etwas die Wahrnehmung
der Entfernung.
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Elektrische Einstellung (Abb. 29)
– mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-
wünschten Spiegel (rechts oder links) aus-
wählen;
– den zuvor gewählten Spiegel durch
Betätigung der Taste (B) in einer der vier
Richtungen einstellen;
– den Vorwahlschalter (A) in die mittle-
re Blockierstellung zurück stellen.
ZUR BEACHTUNGDie Einstellung
kann nur bei Schlüssel auf MARerfolgen.
Abb. 29
A0A0040b
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ELEKTRISCHE
FENSTERHEBER
Die elektrischen Scheibenheber sind mit ei-
nem Klemmschutzsystem ausgerüstet. Das
elektronische Steuergehäuse des Systems
ist in der Lage, das eventuelle Vorhanden-
sein einer Behinderung in den letzten 20 cm
der Schliessbewegung festzustellen; den Ver-
schlussvorgang zu stoppen und die Fen-
sterscheibe erneut zu öffnen.ZUR BEACHTUNGSollte die Klemm-
schutzfunktion 3 Mal nacheinander inner-
halb von 1 Minute aktiviert werden, schal-
tet das System automatisch auf die Be-
triebsart „Recovery“ (Selbstschutz). Um die
korrekte Funktionslogik des Systems wie-
derherzustellen, betätigen Sie die Bedien-
taste, indem Sie sie gedrückt halten, bis das
Fenster ganz heruntergestellt ist. Die Logik
ist damit wiederhergestellt, und sofern kei-
ne Anomalien am Fensterheber vorliegen,
nimmt es automatisch seine normale Funk-
tionsweise wieder auf. Anderenfalls wenden
Sie sich an das Alfa Romeo-Kundendienst-
netz.
ZUR BEACHTUNGBei Zündschlüssel
aufSTOPoder abgezogenem Schlüssel
sind die Fensterheber noch ungefähr 3 Mi-
nuten betriebsbereit, werden aber bei Öff-
nung einer der Türen sofort deaktiviert.
Fahrerseite
(Abb. 33)
Auf dem Schild des Türpaneels auf der Fah-
rerseite befinden sich die Bedientasten für
die Bewegung bei Zündschlüssel auf MAR
der nachstehenden Fensterscheiben:
A- linke vordere Seitenscheibe
B- rechte vordere Seitenscheibe.
Durch Druck auf die Taste fährt die Schei-
be nach unten, durch Ziehen an der Taste
nach oben. Entfrosten/Beschlagentfernung
(Abb. 31-32)
Die elektrisch einstellbaren Rückspiegel
sind mit Heizwiderständen ausgerüstet, die
bei Druck der Taste (A) zusammen mit der
Heckscheibenheizung eingeschaltet werden
und somit für Entfrostung und/oder Be-
schlagentfernung der Spiegel sorgen.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion ist
zeitgesteuert und schaltet sich automatisch
nach einigen Minuten aus.
Abb. 32
A0A0612b
Abb. 31
A0A0042b
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25Abb. 33
A0A0043b
Abb. 34
A0A0044b
ZUR BEACHTUNGDer Fensterheber
auf der Fahrerseite besitzt eine Vorrichtung
zur “kontinuierlichen automatischen Betäti-
gung” sowohl für das Schliessen als das Öff-
nen der Scheibe. Es genügt ein kurzer Druck
auf den oberen oder unteren Bereich des
Druckschalters, um die automatische Bewe-
gung auszulösen: durch einen zweiten Druck,
gleich ob auf den oberen oder unteren Ta-
stenteil, bleibt die Fensterscheibe in der ge-
wünschten Position stehen.
Beifahrerseite
(Abb. 34)
Die Taste (A) bewegt die Fensterscheibe
auf der Beifahrerseite.
Die Betriebsweise der Taste und der Fen-
sterscheibe ist gleich der, wie für die Fah-
rerseite beschrieben.Die Bedientaste nicht wei-
ter drücken, wenn die
Scheibe vollständig oben
oder unten ist.
ZUR BEACHTUNGIst das Fahrzeug
mit einer Quetschsicherung für die Versio-
nen/Märkte (wo vorgesehen) ausgestattet,
erfolgt nach Verriegelung der Türen und
Druck auf die Taste der Fernbedienung für
ca. 2 Sekunden der automatische Verschluss
der Fensterscheiben. Es ist notwendig, die
Taste der Fernbedienung solange gedrückt
zu halten, bis die Fenster den oberen An-
schlag erreichten. Wird die Taste vor dem
vollständigen Verschluss freigegeben, blei-
ben die Fenster auf der Höhe stehen, die sie
in diesem Moment erreichten.
Auf allen Versionen erfolgt nach Türen-
triegelung bei Druck der betreffenden Taste
für ungefähr 2 Sekunden das automatische
Öffnen der Fensterscheiben und des Schie-
bedachs, soweit vorhanden.
Der unsachgemäße Ge-
brauch der elektrischen
Fensterheber kann gefähr-
lich sein. Deshalb muss man sich vor
und beim Betätigen der Bedienta-
sten immer vergewissern, dass die
Passagiere keinen Verletzungsge-
fahren sowohl direkt durch die sich
bewegenden Scheiben als indirekt
durch persönliche, von den Scheiben
mitgenommene oder angestossene
Gegenstände ausgesetzt sind.
Beim Verlassen des Fahr-
zeugs muss immer der
Zündschlüssel abgezogen
werden, um zu verhindern, dass die
versehentlich betätigten, elektri-
schen Fensterheber für die im Fahr-
zeug verbliebenen Passagiere eine
Gefahr darstellen.
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Die Taste (C) nicht
während der Fahrt drücken.
SICHER HEITSGURTE
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER
SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenlehne
angelehnten Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Gurte: die Schlos-
szunge (A, Abb. 35) bis zum hörbaren
Einrasten in die Aufnahme (B) einführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,
kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-
ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-
meiden.Zum Abnehmen der Gurte:Druck
auf Taste (C, Abb. 35). Den Gurt beim
Aufrollen unterstützen, damit er sich nicht
verdreht. Der Gurt passt sich durch den Auf-
roller automatisch dem Körper der Insassen
an und erlaubt eine gewisse Bewegungs-
freiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-
zeug kann der Aufroller blockieren, was
ganz normal ist. Der Mechanismus des Auf-
rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-
ausziehen der Gurte, bei scharfem Bremsen
und bei Stößen und in Kurven bei steigen-
der Geschwindigkeit.
Abb. 35
A0A0045b
ZUR BEACHTUNGBei Fehlen der Ein-
speisung für die Steuergehäuse (Austausch
oder Abtrennen der Batterie und Austausch
der Sicherungen der Fensterheber-Steuer-
gehäuse) muss die Automatik der Schei-
benbewegung rückgestellt werden.
Diese Rückstellung erfolgt bei geschlos-
senen Türen, wie hiernach beschrieben:
1.Die Fensterscheibe auf der Fahrerseite
vollständig herunter lassen und dabei die Ta-
ste für wenigstens 3 Sekunden nach dem
Anschlag (unterer Anschlag)gedrückt
halten;
2.Die Fensterscheibe auf der Fahrerseite
vollständig hoch fahren und dabei die Ta-
ste für wenigstens 3 Sekunden nach dem
Anschlag (oberer Anschlag) gedrückt hal-
ten;
3.die Vorgänge der Punkte 1 und 2 auch
für die Tür auf der Beifahrerseite wiederho-
len;
4.die korrekte Initialisierung durch die au-
tomatische Bewegung der Fensterscheiben
kontrollieren.
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Nach der Einstellung prü-
fen, ob der Läufer, an dem
der Ring befestigt ist, in ei-
ner der vorgegebenen Positionen
einrastete. Zu diesem Zweck bei
losgelassenem Griff (A) nach unten
drücken, um das Einrasten der Ver-
ankerung zu ermöglichen, falls die
Freigabe des Griffes nicht in einer
der vorgegebenen Positionen er-
folgte.
Die Höhenverstellung der
Sicherheitsgurte kann nur
bei stehendem Fahrzeug
erfolgen.
Abb. 37
A0A0686b
Sicherheitsgurte hinten
Zum Anlegen der Gurte: den Sicherheits-
gurt ohne Verdrehen langsam aus dem Auf-
roller ziehen und dann die Schlosszunge (A,
Abb. 37) in das Schloss (B) einführen.
Zum Abnehmen der Gurte: die Taste (E)
drücken.HÖHENVERSTELLUNG DER
VORDEREN SICHERHEITSGURTE
Die Höhe der Gurte ist stets der Körper-
grösse der Passagiere anzupassen: Diese
Vorsichtsmaßnahme kann das Verletzungs-
risiko bei Unfällen erheblich vermindern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhält
man, wenn das Gurtband etwa in der Mit-
te zwischen Schulter und Hals verläuft.
Die Höhenverstellung ist in 4 unterschied-
lichen Einrastpositionen möglich.
Zur Einstellung die Taste (A, Abb. 36)
drücken und den Griff (B)nach oben oder
unten verschieben.
Abb. 36
A0A0685b
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Die Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen
müssen laut dem Schema der (Abb. 38)
angelegt werden. Die (Abb. 39) zeigt da-
gegen das nicht korrekte Anlegen der Si-
cherheitsgurte. Für das Umklappen der
Rückenlehne siehe die Angaben im Abschnitt
“Kofferraumerweiterung”.
ZUR BEACHTUNGDenken Sie daran,
dass bei einem heftigen Aufprall die auf den
Rücksitzen nicht angeschnallten Fahrgäste,
außer dem persönlichen Verletzungsrisiko,
auch eine Gefahr für die Mitfahrer auf den
Vordersitzen darstellen.GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen Sicherheits-
gurte noch effektiver zu gestalten, ist das
Fahrzeug mit Gurtstraffern ausgestattet, die
bei einem starken Frontalzusammenstoss
die Gurte um einige Zentimeter straffen, da-
mit die Gurte noch vor dem eigentlichen
Rückhalten perfekt am Körper der Insassen
aufliegen.
Die erfolgte Aktivierung der Gurtstraffer
wird durch die Blockierung des Aufrollers an-
gezeigt; das Gurtband wird nicht mehr auf-
gerollt, auch dann nicht, wenn man es beim
Aufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNGDamit der Gurt-
straffer die größte Schutzwirkung erzielt, ist
dafür zu sorgen, dass der Gurt richtig am
Oberkörper und am Becken anliegt.
Abb. 39
A0A0387b
Abb. 38
A0A0386b
Die Gurtstraffer schreiten nur dann ein,
wenn die betreffenden Sicherheitsgurte kor-
rekt angelegt sind.
Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es zu
Rauchbildung kommen. Dieser Rauch ist
nicht giftig und zeigt auch keinen begin-
nenden Brand an.
Der Gurtstraffer erfordert weder Wartung
noch Schmierung. Jeglicher Eingriff, der sei-
nen Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Wird die Vorrichtung bei
außergewöhnlichen Naturereignissen (Über-
schwemmungen, starkem Wellengang
usw.) durch Wasser oder Schlamm beein-
trächtigt, muss sie unbedingt ausgewechselt
werden.