ESP Alfa Romeo 147 2009 Betriebsanleitung (in German)

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IST UNBEDINGT ZU LESEN!
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit einer Mindestoktanzahl von 95 ROZ betankt werden.
ANLASSEN DES MOTORS
Motoren mit mechanischem Getriebe:Sicherstellen, dass die Handbremse angezogen ist, der Ganghebel auf Leer-
lauf steht, das Kupplungspedal ganz niedergetreten wurde, ohne das Gaspedal zu betätigen. Dann den Zündschlüssel auf
AV Vdrehen und loslassen, sobald der Motor angesprungen ist.
Motoren mit Selespeed-Getriebe:das Bremspedal ganz durchgetreten halten; den Zündschlüssel auf AV Vdrehen
und sofort nach Anspringen des Motors loslassen. Das Getriebe geht automatisch in Leerlaufstellung (auf dem Display er-
scheintN).
PARKEN DES FAHRZEUGES AUF BRENNBAREM MATERIAL
Während des Funktionierens erreicht der Katalysator sehr hohe Temperaturen. Parken Sie daher ihr Fahrzeug niemals auf Gras,
trockenem Laub, Tannennadeln oder anderen leicht entzündlichen Materialien: Brandgefahr.
K

UMWELTSCHUTZ
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgerüstet, das eine dauernde Diagnose der Bauteile ermöglicht, die mit den Emissio-
nen zusammenhängen, um so einen besseren Schutz der Umwelt zu garantieren.
U

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Die Code der Schlüssel,
die beim Einspeichern nicht
eingegeben werden, wer-
den gelöscht. Dadurch wird ge-
währleistet, dass verlorengegan-
gene oder gestohlene Schlüssel
nicht mehr zum Anlassen des Mo-
tors verwendet werden können.
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Schließt man die Heckklappe, werden die
Kontrollfunktionen wieder hergestellt und
die Anlage erzeugt wieder (mit Ausnahme
der Versionen für einige Märkte) zwei aku-
stische Signale ("BIP").
BETRIEBSWEISE
Jedes Mal, wenn der Zündschlüssel auf
STOPgedreht wird, schaltet das Alfa Romeo
CODE-System die Funktionen des elektroni-
schen Steuergeräts zur Motorkontrolle aus.
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-
schlüssel auf MARgedreht wird, sendet
das Alfa Romeo CODE-System an das Steu-
ergerät zur Motorkontrolle einen Erken-
nungscode, um die Funktionssperre auszu-
schalten. Die Übermittlung des Erken-
nungscodes, die chiffriert ist und zwischen
mehr als vier Milliarden möglichen Kombi-
nationen variiert, erfolgt nur, wenn das Steu-
ergerät des Systems mit Hilfe einer Anten-
ne, die um den Zündschalter gewickelt ist,
den ihm vom Schlüssel, in dessen Innern
sich ein elektronischer Sender befindet, über-
mittelten Code erkannt hat.
Wird der Code nicht einwandfrei erkannt,
leuchtet die Kontrollleuchte Alfa Romeo CO-
DE (
Y) an der Instrumententafel auf.ZUR BEACHTUNGAufleuchten der
Kontrollleuchte Alfa Romeo CODE (
Y)
während der Fahrt und mit Schlüssel auf
MAR:
1) Das Brennen der Kontrollleuchte be-
deutet, dass das System eine Selbstdia-
gnose durchführt (z.B. wegen eines Span-
nungsabfalles). Beim ersten Anhalten des
Fahrzeugs ist der Test der Anlage durch-
führbar: hierzu den Motor durch Drehen des
Zündschlüssels auf STOPabstellen. Nun
den Schlüssel wieder auf MARdrehen: Die
Kontrollleuchte schaltet sich ein und muss
nach zirka einer Sekunde erlöschen. Bleibt
die Kontrollleuchte brennen, so ist die vor-
her beschriebene Prozedur zu wiederholen
und dabei der Schlüssel mehr als 30 Se-
kunden auf STOPzu lassen. Bleibt die
Störung, so wende man sich an den Alfa Ro-
meo-Kundendienst. In diesem Fall empfiehlt es sich, den
Schlüssel wieder auf STOPund dann er-
neut auf MARzudrehen; bleibt die Sperre,
versuchen Sie es mit dem Ersatzschlüssel.
Geht der Motor immer noch nicht an, muss
man sich an das im Kapitel “Im Notfall” be-
schriebene Verfahren zum Anlassen des Mo-
tors halten und sich an den Alfa Romeo-Kun-
dendienst wenden.
ZUR BEACHTUNGJeder Schlüssel be-
sitzt einen eigenen Code, der vom Steuer-
gerät des Systems gespeichert werden
muss. Zum Speichern neuer Schlüssel, ma-
ximal bis zu acht Schlüssel, wenden Sie sich
ausschliesslich an eine Alfa Romeo Ver-
tragswerkstätte und bringen Sie alle Schlüs-
sel mit, die Sie haben, die CODE Card, ei-
nen Ausweis und die Fahrzeugpapiere.

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2) Falls die Kontrollleuchte zusammen mit
der Anzeige der Meldung “CODE SYSTEM
NICHT PROGRAMMIERT” auf dem rekonfigu-
rierbaren Multifunktionsdisplay aufleuchtet,
bedeutet dies, dass das Fahrzeug nicht durch
die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wen-
den Sie sich sofort an den Alfa Romeo-Kun-
dendienst, um die Speicherung aller Schlüssel
vornehmen zu lassen.
Falls nach 2 Sekunden mit
Zündschlüssel auf MAR die
Kontrollleuchte zusammen
mit der Meldung “CODE SYSTEM
NICHT PROGRAMMIERT” auf dem
rekonfigurierbaren Multifunktions-
display aufleuchtet, bedeutet dies,
dass der Schlüsselcode nicht gespei-
chert wurde und das Fahrzeug folg-
lich nicht durch das Alfa Romeo CO-
DE-System vor eventuellen Dieb-
stahlversuchen geschützt ist. In die-
sem Fall wenden Sie sich an den Al-
fa Romeo-Kundendienst, um die
Speicherung der Schlüsselcodes
durchführen zu lassen.AUSWECHSELN DER
SCHLÜSSELBATTERIE
Wenn - bei druck auf die Taste (B,Coder
D - Abb. 4) der Befehl verweigert oder
nicht ausgeführt wird - könnte der Austausch
der Batterie durch eine neue gleichen Type
notwendig werden, wie im Handel verfüg-
bar.Zum Austauschen der Batterie:
– den Knopf (A, Abb. 5) drücken und
die metallene Einlage (B) in die Öffnungs-
position bringen;
– mit einem spitzen Schraubenzieher die
Öffnungsvorrichtung (C) drehen und die Bat-
terieaufnahme (D) herausnehmen;
– die Batterie (E) auswechseln, und da-
bei die neue polgerecht einsetzen;
– die Batterieaufnahme wieder in den
Schlüssel einführen und blockieren, indem
man die Vorrichtung (C) dreht. Die leeren Batterien sind
schädlich für die Umwelt.
Sie müssen, wie vom Ge-
setz vorgeschrieben, in den eigens
dafür vorgesehenen Behältern ent-
sorgt werden. Vermeiden Sie offe-
nes Feuer und hohe Temperaturen.
Schützen Sie die Batterien vor dem
Zugriff von Kindern.
Abb. 5
A0A0006m

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Auch für schwangere Frauen gilt die An-
schnallpflicht. Sie und das ungeborene Kind
sind bei einem Unfall bedeutend niedrige-
ren Verletzungsgefahren ausgesetzt, wenn
sie angeschnallt sind.
Schwangere Frauen müssen den Gurt sehr
tief positionieren, damit er über dem Becken
und unter dem Bauch verläuft (Abb. 41).
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGE
SICHERHEITSGURTE
– Die Sicherheitsgurte immer straff und
ohne Verdrehungen anlegen. Vergewissern
sie sich, dass sich das Gurtband frei und oh-
ne Behinderung bewegt.– Nach einem schweren Unfall den Si-
cherheitsgurt auswechseln, auch wenn er
keine sichtbaren Beschädigungen aufweist.
Auf jeden Fall ist der Sicherheitsgurt nach
Aktivierung der Gurtstraffer auszutauschen.
– Die Gurte können von Hand in Wasser
mit neutraler Seife gewaschen, gespült und
im Schatten getrocknet werden. Keine bei-
zende, bleichende oder färbende Reini-
gungsmittel oder andere chemische Sub-
stanzen verwenden, die das Gewebe
schwächen.
– Verhindern, dass die Gurtaufroller nass
werden. Ihre einwandfreie Arbeitsweise ist
nur dann gewährleistet, wenn kein Wasser
eindringt.
– Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenn
er Schnitt- oder Verschleißspuren aufweist.
Abb. 40
A0A0421m
Abb. 41
A0A0422m
Jeder Sicherheitsgurt darf
nur von einer Person ver-
wendet werden: Kinder nicht auf
dem Schoss eines Fahrgastes be-
fördern und dabei beide mit einem
Gurt anschnallen (Abb. 40). Allge-
mein auch keine Gegenstände zu-
sammen mit einer Person an-
schnallen.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-
sprucht wurde, zum Bei-
spiel bei einem Unfall, muss er mit
Verankerung und den entsprechen-
den Befestigungsschrauben ausge-
tauscht werden, ebenso der Gurt-
straffer. Der Gurt könnte, auch
wenn er keine sichtbaren Defekte
aufweist, seine Widerstandsfähig-
keit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG

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Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
– Drücken des Bremspedals;
– Drücken des Kupplungspedals;
– bei Eingreifen der ASR- oder MSR-VDC-
Systeme;
BETRIEBSWEISE(Abb. 65)
Der Geschwindigkeitsregler wird über den
DrehschalterON/OFF(A), den Dreh-
schalter+/–(B) und den Druckschalter
RES(C) bedient.
Der Drehschalter A) kann zwei Positionen
einnehmen:
–OFFin dieser Position ist die Vorrich-
tung ausgeschaltet;–ONist die normale Betriebsposition die-
ser Vorrichtung. Wenn sich der Ring (A) in
dieser Stellung befindet, schaltet sich auf der
Instrumententafel die Kontrollleuchte
Üein.
Der Drehschalter (B) dient zur Speicherung
und zur Einhaltung der Geschwindigkeit des
Fahrzeugs oder zur Erhöhung oder Verrin-
gerung der gespeicherten Geschwindigkeit.
Den Drehschalter (B) auf (+) drehen, um
die erreichte Geschwindigkeit zu speichern
oder um die gespeicherte Geschwindigkeit
zu erhöhen.
Den Drehschalter (B) auf (–) drehen, um
die gespeicherte Geschwindigkeit zu verrin-
gern.
Bei jeder Betätigung des Drehschalters
(B), erhöht oder verringert sich die Ge-
schwindigkeit um ca. 1,5 km/h.
Hält man den Drehschalter gedreht, ver-
ändert sich die Geschwindigkeit kontinuier-
lich. Die neue erreichte Geschwindigkeit wird
dann automatisch beibehalten.
Der Druckschalter RES(C) ermöglicht es,
die gespeicherte Geschwindigkeit wieder her-
zustellen.
ZUR BEACHTUNGDreht man den
Zündschlüssel auf STOPoder den Dreh-
schalter (A) auf OFF, wird die gespeicher-
te Geschwindigkeit gelöscht und das System
ausgeschaltet.
REGLER FÜR
KONSTANTE
GESCHWINDIGKEIT
ALLGEMEINES
Der Geschwindigkeitsregler (CRUISE
CONTROL) mit elektronischer Kontrolle
ermöglicht es, das Fahrzeug mit einer ge-
wünschten Geschwindigkeit zu fahren, oh-
ne das Gaspedal zu drücken. Dies ermög-
licht eine Verringerung der Ermüdung auf Au-
tobahnen, vor allem bei langen Reisen, da
die Geschwindigkeit gespeichert und auto-
matisch eingehalten wird.
ZUR BEACHTUNGDas Gerät kann nur
bei Geschwindigkeiten zwischen 30-190
km/h eingeschaltet werden.
Abb. 65
A0A0077m
Der Geschwindigkeitsreg-
ler darf nur dann einge-
schaltet werden, wenn es der Ver-
kehr und die Strecke ermöglichen,
über einen längeren Zeitraum eine
konstante Geschwindigkeit bei
voller Sicherheit beizubehalten.
ZUR BEACHTUNG

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UM DIE GESCHWINDIGKEIT
ZU SPEICHERN
Den Drehschalter (A) auf ONdrehen und
das Fahrzeug ganz normal auf die ge-
wünschte Geschwindigkeit bringen. Den
Drehschalter (B) für mindestens 3 Sekun-
den auf (+) drehen und ihn dann loslassen.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bleibt
gespeichert und man kann folglich das Gas-
pedal loslassen.
Das Fahrzeug setzt die Fahrt mit der kon-
stanten gespeicherten Geschwindigkeit fort,
bis sich eine der folgenden Situationen er-
gibt:
– Drücken auf das Bremspedal;
– Drücken auf das Kupplungspedal;
– bei Eingreifen der ASR-MSR- oder VDC-Sy-
steme.
ZUR BEACHTUNGWenn es nötig ist
(z.B. bei einem Überholvorgang), kann man
einfach beschleunigen, indem man das Gas-
pedal drückt. Nach dem Loslassen des Gas-
pedals kehrt das Fahrzeug zu der vorher ge-
speicherten Geschwindigkeit zurück.
DIE GESPEICHERTE
GESCHWINDIGKEIT
WIEDERHERSTELLEN
Ist die Vorrichtung ausgeschaltet worden,
z.B. durch Drücken des Brems- oder Kupp-
lungspedals, kann die gespeicherte Ge-
schwindigkeit folgendermassen wieder her-
gestellt werden:
– kontinuierlich beschleunigen, bis man
auf eine Geschwindigkeit kommt, die in der
Nähe der gespeicherten liegt;
– den gewählten Gang im Augenblick der
Speicherung der Geschwindigkeit (4., 5.
oder 6. Gang) einlegen);
– den Druckschalter RES(C) drücken.
UM DIE GESPEICHERTE
GESCHWINDIGKEIT ZU
ERHÖHEN
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf
zwei Arten erhöht werden:
1) Durch Drücken des Gaspedals und durch
Speichern der erreichten Geschwindigkeit
(Drehung des Drehschalters (B) für länger als
drei Sekunden);
oder
2) kurzes Drehen des Drehschalters (B)
auf (+): jedem Impuls des Drehschalters
entspricht eine kleine Erhöhung der Ge-
schwindigkeit (ca. 1,5 km/h), während
dem andauernden Drehen eine kontinuier-
liche Erhöhung der Geschwindigkeit ent-
spricht. Lässt man den Drehschalter (B) los,
bleibt die neue Geschwindigkeit automatisch
gespeichert.

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Die Vorrichtung darf nur im 4., 5. oder 6.
Gang benutzt werden, je nach Geschwin-
digkeit des Fahrzeugs. Beim Abwärtsfahren
mit eingeschalteter Vorrichtung, kann es vor-
kommen, dass sich die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs gegenüber der gespeicherten Ge-
schwindigkeit langsam erhöht. Dies ge-
schieht durch die veränderte Motorlast.
Der Drehschalter (A) kann immer auf der
PositionONbleiben, ohne dass dies die Vor-
richtung beschädigt. Trotzdem wird emp-
fohlen, die Vorrichtung bei Nichtbenutzung
auszuschalten, wobei man den Drehschal-
ter auf OFFdreht, um zufällige Geschwin-
digkeitsspeicherungen zu vermeiden. Es wird empfohlen, den Regler für konstante
Geschwindigkeit nur dann zu verwenden,
wenn die Verkehrs- und Strassenbedingungen
dies bei voller Sicherheit zulassen. Z.B. auf
geraden und trockenen Strassen, auf Schnell-
strassen und Autobahnen, bei fliessendem
Verkehr und bei glattem Asphalt. Die Vor-
richtung auf keinen Fall in der Stadt oder bei
starkem Verkehr einschalten.DIE GESPEICHERTE
GESCHWINDIGKEIT
REDUZIEREN
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf
zwei Arten verringert werden:
1) die Vorrichtung ausschalten (z.B. durch
Drücken des Bremspedals) und anschlies-
send die neue Geschwindigkeit speichern
(durch Drehen des Drehschalters (B) auf
(+) für mindestens drei Sekunden);
2) den Drehschalter (B) auf (–) gedreht
halten, bis man die neue Geschwindigkeit
erreicht hat, die dann automatische gespei-
chert bleibt.
Während der Fahrt mit
dem Geschwindigkeitsreg-
ler darf die Gangschaltung nicht in
den Leerlauf geschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
Im Falle einer fehlerhaften
oder nicht funktionierenden
Betriebsweise der Vorrichtung, den
Drehschalter (A) auf OFF drehen.
Wenden Sie sich an den Alfa Ro-
meo-Kundendienst, nachdem Sie
die entsprechende Sicherung vor-
her überprüft haben.
ZUR BEACHTUNG
Der Geschwindigkeitsregler
kann nur bei einer Fahrge-
schwindigkeit über 30 km/h einge-
schaltet werden. Die einstellbare
Höchstgeschwindigkeit beträgt 190
km/h, danach kann der Regler nicht
mehr eingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
NULLSTELLUNG DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird au-
tomatisch auf Null gestellt, wenn der Mo-
tor abgestellt wird oder der Drehschalter (A)
aufOFFgestellt wird.

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auf dem Armaturenbrett seitlich von der
Lenksäule einige Augenblicke gedrückt.
ZUR BEACHTUNGWird das Batterie-
kabel abgeklemmt, bleibt die Tageskilome-
teranzeige nicht gespeichert. A. Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-
warnleuchte - B. Temperaturanzeige für Mo-
torkühlflüssigkeit mit Warnleuchte für Höch-
sttemperatur - C. Tachometer (Geschwin-
digkeitsmesser) - D. Display (Gesamt- und
Tageskilometerzähler Anzeige der Leucht-
weiteneinstellung) - E. Rekonfigurierbares
Multifunktionsdisplay - F. Drehzahlmesser
DREHZAHLMESSER
Der Drehzahlmesser informiert über die be-
treffenden Drehzahlen des Motors. Der Ge-
fahrenbereich (rot) kennzeichnet eine zu
hohe Drehzahl des Motors: das Fahren mit
Drehzahlmessanzeige im roten Bereich ist
zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNGDas System der elek-
tronischen Einspritzkontrolle blockiert zuneh-
mend den Kraftstoffzufluss, wenn der Motor
“überdreht” wird. Auf diese Weise verliert der
Motor zunehmend an Leistung.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befindet,
kann der Drehzahlmesser eine kontinuierliche
oder wiederholte Zunahme der Drehzahl ent-
sprechend anzeigen. Dieses Verhalten ist nicht
ungewöhnlich, da dies im Normalbetrieb, wie
z.B. beim Einschalten der Klimaanlage oder
des Elektroventilators geschieht. Vor allem dient
eine langsame Veränderung der Drehzahl da-
zu, den Ladezustand der Batterie zu erhalten.
KILOMETERZÄHLER
Display mit doppelter Zähluhr für die An-
zeige der gefahrenen Gesamt- und Tages-
kilometer und Anzeige der Leuchtwei-
teneinstellung.
Auf dem Display werden angezeigt:
– in der ersten Zeile (6 Zahlen) die ge-
fahrenen km
– in der zweiten Zeile (4 Zahlen) die Ta-
geskilometer
– daneben die entsprechende Position der
Leuchtweitenregulierung.
Um den Tageskilometerzähler auf Null zu
stellen, hält man die Taste (A, Abb. 68)
Abb. 67
A0A0079m
BORDINSTRUMENTE
Abb. 68
A0A0466m

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MENU OFF
GESCHWINDIGKEIT
TRIP B
UHRZEIT
DATUM
SOMMERZEIT
MODE 12/24
RADIO TELEFON NAVIGATIONSPRACHENEINHEITSIGNALSERVICE
MENÜBESCHREIBUNG
Das Menü besteht aus einer Reihe von “kreisförmig” angeordneten Funktionen, deren Wahl mit den Tasten âundã, den Zugriff zu den
verschiedenen Wahl- und Einstelloperationen ermöglicht (siehe Beispiele “SPRACHEN” und “DATUM” im nachstehendem Schema); für weite-
re Einzelheiten siehe auch “Zugang zur Menü-Bildschirmseite” im vorhergehenden Kapitel.
Ta g
JahrMonat
Q
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Italiano
Français
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English
Deutsch
Q

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ZUGANG ZUR MENÜANZEIGE
Nach der SELBSTDIAGNOSE, bei stehendem Fahrzeug und bei eingeschalteter Standardanzeige, kann man zur Menüanzeige übergehen: die
Taste
Qdrücken.
Zum Surfen die Tasten
âundãbenutzen.
Die Einstellung der Geschwindigkeitsbegrenzung kann auch bei fahrendem Fahrzeug stattfinden.
Wenn die Wartezeit (kein Vorgang) 10 Sekunden überschreitet, wird automatisch die Standardanzeige wieder hergestellt, bzw. die Anzei-
ge, die vor dem Drücken der Taste
Qeingestellt war. Alle bestätigten Vorgänge werden gespeichert.
Fahrzeug in
Bewegung?
Zum Eingeben der
Geschwindigkeitsbegrenzung,
siehe folgende Seite.
GESCHWINDIGKEIT
TRIP B
UHRZEIT
DATUM
SOMMERZEIT
MODE 12/24
RADIO
TELEFON
NAVIGATION
SPRACHEN
EINHEIT
SIGNAL
SERVICE
MENÜ OFF
QSiehe
SELBSTDIAGNOSENEIN
JA

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