Alfa Romeo Giulietta 2013 Betriebsanleitung (in German)

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MOTORHAUBEÖFFNENGehen Sie wie folgt vor:
❒Den Hebel A Abb. 78 in Pfeilrichtung ziehen.
❒Betätigen Sie den Hebel B in Pfeilrichtung und heben Sie die
Motorhaube an.
ZUR BEACHTUNG Das Anheben der Motorhaube wird durch zwei
seitliche Gas-Stoßdämpfer erleichtert. Verändern Sie diese
Stoßdämpfer nicht und begleiten Sie die Motorhaube beim Anheben.
ZUR BEACHTUNG Bevor Sie die Motorhaube anheben, prüfen Sie,
dass die Scheibenwischerarme nicht angehoben sind und dass die
Scheibenwischer nicht aktiviert wurden.
SCHLIESSENDie Motorhaube bis auf ca. 20 Zentimeter über dem Motorraum
absenken, dann fallen lassen und sich durch Anheben vergewissern,
dass sie vollständig verschlossen ist und nicht nur in Sicherheitsstellung
eingerastet ist. Üben Sie in letzterem Fall keinen Druck auf die
Motorhaube aus, sondern heben Sie sie an und wiederholen Sie den
Vorgang.
ZUR BEACHTUNG Das ordnungsgemäße Schließen der Motorhaube
ist stets zu kontrollieren, um ein Öffnen während der Fahrt zu
vermeiden.
Im Motorraum befindet sich folgendes Schild Abb. 79:
Aus Sicherheitsgründen muss die Motorhaube während
der Fahrt immer gut geschlossen sein. Prüfen Sie
deshalb immer das richtige Schließen der Motorhaube
und ob das Einrasten erfolgt ist. Wenn Sie während der Fahrt
feststellen sollten, dass die Motorhaube nicht korrekt eingerastet
ist, halten Sie sofort an und schließen Sie die Motorhaube
richtig.Diese Vorgänge nur bei stehendem Fahrzeug
durchführen.
Abb. 78
A0K0116
Abb. 79
A0K1520
97DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS

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GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTERDie Anschlussbefestigungen A Abb. 80 befinden sich in den in der
Abbildungen gezeigten Bereichen und können nur bei geöffneten Türen
erreicht werden.
Bei Lineaccessori Alfa Romeo steht ein spezieller Gepäckträger/
Skiträger für das Fahrzeug zur Verfügung.
Nach einigen Kilometern Fahrt sicherstellen, dass die
Befestigungsschrauben der Verankerungen fest
angezogen sind.Niemals die zulässigen Höchstlasten überschreiten (siehe
Kapitel "Technische Daten").
Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig und beachten Sie
während der Fahrt die erhöhte Sensibilität des
Fahrzeugs bei Seitenwind.Beachten Sie unbedingt die gültigen Gesetzesbestimmungen
bezüglich der zulässigen Höchstabmessungen.
Abb. 80
A0K0117
98
DAS FAHRZEUG
KENNEN
SICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS

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SCHEINWERFERAUSRICHTUNG DES LICHTKEGELSDie richtige Ausrichtung der Scheinwerfer ist nicht nur für den Komfort
und die Sicherheit des Fahrers sondern aller Straßenverkehrsteilnehmer
entscheidend. Außerdem ist es auch eine präzise Vorschrift der
Straßenverkehrsordnung.
Um für sich selbst und für die anderen beim Fahren mit eingeschalteten
Scheinwerfern die besten Sichtverhältnisse zu gewährleisten, muss
das Fahrzeug die richtige Leuchtweitenregelung aufweisen. Für die
Kontrolle und die eventuelle Einstellung wenden Sie sich bitte an das
Alfa Romeo Kundendienstnetz.LEUCHTWEITENREGLERDer Regler funktioniert nur, wenn der Zündschlüssel auf MAR steht und
die Abblendlichter eingeschaltet sind.
Einstellen der Leuchtweitenregelung
Zur Einstellung die Tasten
und
Abb. 81 drücken. Auf dem
Display wird die der Einstellung entsprechende Position angezeigt.
Position 0:
bei einer oder zwei Personen auf den Vordersitzen.
Position 1
4 Personen.
Position 2
4 Personen + Last im Kofferraum.
Position 3
Fahrer + max. zul. Zuladung im Kofferraum.
ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung ist bei jeder Gewichtsveränderung
der transportierten Ladung zu kontrollieren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit Bixenon-Lampen ausgestattet,
erfolgt die Leuchtweitenregelung elektronisch und die Tasten
und
sind nicht vorhanden.
AUSRICHTUNG DER
NEBELSCHEINWERFER(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für die Kontrolle und die eventuelle Einstellung wenden Sie sich bitte
an das Alfa Romeo Kundendienstnetz.EINSTELLUNG DER SCHEINWERFER
IM AUSLANDDie Abblendscheinwerfer sind für den Straßenverkehr im
Erstvertriebsland ausgerichtet. Beim Fahren in Ländern mit
entgegengesetzter Fahrtrichtung müssen die Bereiche des
Scheinwerfers gemäß den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung des
Landes, in dem gefahren wird, verdeckt werden, um keine in
entgegengesetzter Richtung verkehrenden Fahrzeuge zu blenden.
Abb. 81
A0K0339
99DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS

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ABS-SYSTEMEs handelt sich um ein System, das fester Bestandteil der Bremsanlage
ist und bei jeglichen Haftungsbedingungen und Bremsstärke ein
Blockieren der Räder und das darauffolgende Durchdrehen eines oder
mehrerer Räder verhindert, so dass das Fahrzeug auch bei
Notbremsungen kontrollierbar bleibt.
Die Anlage wird durch das EBD-System (Electronic Braking Force
Distribution) vervollständigt, das die Bremswirkung auf die Vorder- und
Hinterräder verteilt.
ZUR BEACHTUNG Für die maximale Wirksamkeit der Bremsanlage ist
eine Einlaufzeit von ungefähr 500 km notwendig: in dieser Zeit sind
starke, wiederholte oder lang anhaltende Bremsvorgänge zu
vermeiden.
EINGREIFEN DES SYSTEMSDas Eingreifen des Systems teilt sich dem Fahrer durch ein leichtes
Pulsieren des Bremspedals mit, das von Geräuschen begleitet wird:
Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit dem Straßentyp angepasst
werden muss.
Wenn das ABS-System anspricht, so ist dies ein Zeichen
dafür, dass die Haftgrenze der Reifen auf dem
Straßenbelag den Grenzbereich erreicht hat: Sie
müssen also langsamer fahren und die Fahrt der gegebenen
Haftfähigkeit anpassen.Das ABS nutzt in bester Weise die zur Verfügung
stehende Haftung aus, kann sie aber nicht verbessern.
Bei rutschigem Untergrund ist in jedem Fall Vorsicht
angeraten, und unnötige Risiken sind zu vermeiden.Bei Eingreifen des ABS-Systems pulsiert das
Bremspedal: An dieser Stelle nicht den Druck auf das
Pedal verringern, sondern es ohne Zögern weiter
gedrückt halten. Auf diese Weise wird das Fahrzeug, so schnell
es die Straßenbedingungen erlauben, zum Stehen gebracht.
100DAS FAHRZEUG
KENNEN
SICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS

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ESC-SYSTEM
(Electronic Stability Control)Das ES -System ist ein Überwachungssystem der Stabilität des
Fahrzeugs und unterstützt die Richtungskontrolle bei Verlust der
Reifenhaftung.
Das System ist in der Lage Situationen zu erkennen, die für die
Stabilität des Fahrzeuges gefährlich sind und greift automatisch an den
Bremsen ein, differenziert auf den vier Rädern, um einen
stabilisierenden Drehmoment des Fahrzeuges zu liefern.
Das ESC-System beinhaltet seinerseits folgende Systeme:
❒Hill Holder
❒ASR
❒Brake Assist
❒MSR
❒CBC
❒“ELECTRONIC Q2” (“E-Q2”)
❒DST
❒RABEINSCHALTEN DES SYSTEMSDas ESC-System schaltet sich automatisch beim Anlassen des Motors
ein und kann nicht ausgeschaltet werden.EINGREIFEN DES SYSTEMSDer Eingriff des Systems wird durch das Blinken der Kontrollleuchte
ESCauf der Instrumententafel angezeigt, um den Fahrer zu
informieren, dass sich das Fahrzeug in einer kritischen Stabilitäts- und
Haftsituation befindet.
HILL-HOLDER-SYSTEMDas System ist Bestandteil des ESC-Systems und hilft bei der Anfahrt
an Steigungen.
Es wird automatisch unter folgenden Bedingungen aktiviert:
❒bergauf: bei stillstehendem Fahrzeug auf einer Straße mit einem
Gefälle von über 5%, laufendem Motor, gedrücktem Bremspedal und
Schalthebel im Leerlauf oder eingelegtem Gang (einem anderen als
dem Rückwärtsgang);
❒bergab: bei stillstehendem Fahrzeug auf einer Straße mit einem
Gefälle von über 5%, laufendem Motor, gedrücktem Bremspedal und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Beim Anlassen behält das Steuergerät des ESC-Systems den
Bremsdruck an den Rädern bei, bis die für die Abfahrt notwendige
Motordrehzahl erreicht ist, bzw. auf jeden Fall für etwa 2 Sekunden.
Dadurch ist es möglich, bequem den rechten Fuß vom Brems- auf
das Gaspedal zu setzen.
Wenn nach Ablauf dieser Zeitspanne die Abfahrt noch nicht erfolgt ist,
schaltet sich das System automatisch aus und lässt allmählich den
Bremsdruck ab. Während dieser Phase kann man ein leichtes
Geräusch bemerken: dies zeigt die imminente Bewegung des
Fahrzeuges an.
ZUR BEACHTUNG Das Hill Holder-System ist keine Handbremse. Nicht
aus dem Fahrzeug aussteigen, ohne die Handbremse anzuziehen,
den Motor abzustellen und einen Gang einzulegen.
101DAS FAHRZEUG
KENNENSICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
C

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ASR-SYSTEM (AntiSlip Regulation)Dieses System ist integrierter Teil des ESC-Systems. Es greift
automatisch ein, wenn ein oder beide Antriebsräder durchrutschen
und bei Haftungsverlust auf nassem Untergrund (Aquaplaning), bei
Beschleunigung auf körnigem, verschneiten oder vereistem Untergrund,
usw.
Entsprechend den Schlupfbedingungen werden zwei unterschiedliche
Kontrollsysteme aktiv:
❒drehen beide Antriebsräder durch, greift die ASR-Funktion ein und
reduziert die Antriebsleistung des Fahrzeugs;
❒dreht nur eines der beiden Antriebsräder durch, wird das
wegrutschende Rad automatisch vom ASR gebremst.
Für eine korrekte Funktion der ESC- und ASR-Systeme
ist es unabdingbar, dass alle Rädern mit Reifen
derselben Marke und desselben Typs versehen sind; sie
müssen in perfektem Zustand sein und den Vorgaben bezüglich
Typ, Marke und Abmessungen entsprechen.Auch bei eventueller Benutzung des Ersatzrades
funktioniert das ESC-System. Berücksichtigen Sie bitte
immer die Tatsache, dass das Ersatzrad, da es
geringere Abmessungen als ein normaler Reifen hat, eine
geringere Haftung aufweist.
Die Leistungen des ESC- und ASR-Systems dürfen den
Fahrer nicht zu unnötigen und ungerechtfertigten
Risiken verleiten. Das Fahrverhalten muss immer dem
Zustand des Untergrunds, den Sicherverhältnissen und dem
Verkehr angemessen sein. Die Verantwortung für die
Verkehrssicherheit obliegt immer und überall dem Fahrer.
BRAKE ASSIST(Hilfe bei Notbremsungen)
Das nicht abschaltbare System erkennt Notbremsungen (aufgrund der
Geschwindigkeit der Pedalbetätigung) und bewirkt ein schnelleres
Einschreiten auf den Bremskreis. Bei einer Störung des ESC-Systems
wird die Hilfe bei Notbremsungen (Brake Assist) ausgeschaltet.MSR-SYSTEMMSR (Motorschleppmomentregelung)
Dieses System ist integrierter Teil des ABS-Systems. Bei einem abrupten
Herunterschalten greift das System durch Rückgabe des
Motorbremsmoments ein und verhindert so das Blockieren der Räder
speziell bei niedrigen Haftbedingungen, die zu einem Verlust der
Fahrzeugstabilität führen könnten.CBC-SYSTEM
(Cornering Braking Control)Diese Funktion optimiert bei Bremsungen in Kurven mit Eingriff des
ABS-Systems die Bremskraftverteilung auf die vier Räder (um die
ganze verfügbare Straßenhaftung zu nutzen). Dies verbessert den
Bremsweg in der Kurve und vor allem die Fahrzeugstabilität.
102DAS FAHRZEUG
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SICHERHEIT
MOTORSTART UND
FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
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SYSTEM “ELECTRONIC Q2” (“E-Q2”)Das System "Electronic Q2" nutzt die Bremsanlage, welche ein
ähnliches Verhalten wie ein Differenzial mit begrenzter Sperrung
erzeugt.
Die vordere Bremsanlage wirkt bei Beschleunigungen in der Kurve auf
das innere Rad und erhöht so die Antriebskraft des äußeren Rades
(mehr belastet) und verteilt das Drehmoment dynamisch und
fortlaufend, je nach Fahrstil und Straßenbelag, unter den vorderen
Antriebsrädern.
Das, mit der Vorderradaufhängung MacPherson gekoppelte System
erlaubt eine äußerst wirksame und sportliche Fahrt mit dem Fahrzeug.DST-SYSTEM (Dynamic Steering Torque)Diese Funktion integriert die aktive Lenkung Dual Pinion in die
Funktionen des ESC. Bei speziellen Manövern steuert das ESC-System
die Lenkung zu einem Lenkdrehmoment, um den Fahrer zu unterstützen
und das Manöver auf die beste Art und Weise durchzuführen.
Die Funktion sieht die koordinierte Aktion der Bremsen und der
Lenkung vor, um die Sicherheit des ganzen Fahrzeuges zu erhöhen.
Die Lenkung trägt ein zusätzliches Drehmoment bei.RAB-SYSTEM (Ready Alert Brake)
(nur in der Betriebsart "Dynamic")Diese Funktion erlaubt durch Annäherung der (vorderen und hinteren)
Bremsklötze, nach einem schnellen Loslassen des Gaspedals, die
Bremswirkung zu verstärken und so die Bremswege zu verkürzen.
SYSTEM “Alfa
DNA”(Dynamisches
Kontrollsystem des Fahrzeuges)Diese Vorrichtung erlaubt, durch Bedienung des Hebels A Abb. 82 (am
Mitteltunnel) je nach Fahrbedürfnis und Straßenzustand drei
verschiedene Betriebsarten des Fahrzeuges einzustellen:
❒d = Dynamic (sportlicher Fahrstil)
❒n = Natural (normaler Fahrstil);
❒a = All Weather (Fahrt bei geringer Straßenhaftung, z.B. bei Regen
und Schnee)
Die Vorrichtung wirkt außerdem auf die dynamischen Kontrollsysteme
des Fahrzeuges ein (Motor, Lenkung, ESC-System, Instrumententafel).
Beim Verschieben des Hebels A Abb. 82 in die Position „d” wird
die Aktivierung der Betriebsart „Dynamic” durch eine vorübergehende
Veränderung der Helligkeit (Blinken) der Instrumententafel bestätigt.
Abb. 82
A0K0072
103DAS FAHRZEUG
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MOTORSTART UND
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FAHRSTILDer Hebel A ist monostabil, d.h. immer in Mittelstellung arretiert.
Der eingestellte Fahrstil wird, wie nachstehend beschrieben, durch das
Aufleuchten der entsprechenden LED an der Blende und durch die
Anzeige auf dem konfigurierbaren Multifunktionsdisplay angezeigt:
❒Betriebsart DynamicAbb. 83 (Abbildung des verfügbaren
Displays für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
❒Betriebsart All WeatherAbb. 84
Betriebsart “Natural”
Ist die Betriebsart "Natural" eingeschaltet, erscheint keine Mitteilung/
kein Symbol auf dem Display.
ESC und ASR:Auslösungsschwellen für den Komfort unter normalen
Nutzungsbedingungen für normale Fahrbedingungen.
Tuning Lenkung: Funktion für den Komfort unter normalen
Nutzungsbedingungen.DST:: Standardkontrolle der koordinierten Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung: eine leichte Korrektur am Lenkrad fordert den Fahrer
dazu auf, das Manöver korrekter auszuführen.
Motor:Standardreaktion.
EIN-/AUSSCHALTEN DER BETRIEBSART
"Dynamic"Einschalten
Schieben Sie den Hebel A Abb. 82 nach oben (zum Buchstaben "d")
und halten Sie ihn 0,5 sec lang in dieser Position, oder auf jeden
Fall, bis die entsprechende LED leuchtet oder die Anzeige "Dynamic"
auf dem Display erscheint (siehe Abb. 85).
Nachdem der Hebel A losgelassen wurde, kehrt er in die Mittelstellung
zurück.
Abb. 83
A0K0009
Abb. 84
A0K0010
104DAS FAHRZEUG
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VDC und ASR:Die Grenzschwellen für die Auslösung erlauben
einen sportlicheren Fahrspaß, ohne dass jedoch bei einem
Kontrollverlust über das Fahrzeug die Stabilität eingebußt wird.
Verbesserte Antriebskraft während der Beschleunigung in Kurven.
Tuning Lenkung:Funktion in der sportlichen Betriebsart.
DST:: Standardkontrolle der koordinierten Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung entsprechend der Auslösungsschwellen des ESC/ASR:
Eine leichte Korrektur am Lenkrad fordert den Fahrer dazu auf, das
Manöver korrekter auszuführen.
Motor:Höhere Reaktionsschnelligkeit + Overboost zur Optimierung
des Drehmomentwerts (wo vorgesehen).
Electronic Q2:verbessert die Antriebskraft und verringert die
Untersteuerung beim Verlassen der Kurven.
RAB:mittels Annäherung der Bremsbeläge (vorn und hinten) werden
nach einem kurzfristigen Loslassen des Gaspedals, die
Bremsbereitschaft verbessert, der Bremsweg verkürzt und das
Gaspedalfeeling erhöht.Die Einschaltung des Dynamic-Betriebs wird auch durch die
Veränderung der Beleuchtung auf der Instrumententafel dargestellt, die
nach einer Verringerung der Helligkeit wieder voll aufleuchtet, um
dann wieder auf den zuvor eingestellten Wert zurückzukehren.
Ausschalten
Um den Fahrstil "Dynamic" auszuschalten und auf "Natural"
zurückzukehren wiederholt man die selbe Bewegung des Hebels mit
den selben Zeiten. In diesem Fall leuchtet die LED des Fahrstils
"Natural" und auf dem konfigurierbaren Multifunktionsdisplay
erscheint die Anzeige "Natural Ein" (siehe Abb. 86).
Abb. 85
A0K1510
Abb. 86
A0K1059
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TECHNISCHE DATEN
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EIN-/AUSSCHALTEN DER BETRIEBSART
"All Weather"Schieben Sie den Hebel A Abb. 82 nach unten (zum Buchstaben "a")
und halten Sie ihn 0,5 sec lang in dieser Position, oder in jedem Fall,
bis die entsprechende LED leuchtet oder die Anzeige "All Weather" auf
dem Display erscheint (siehe Abb. 87).
ESC und ASR: Auslösungsschwellen, welche unter kritischen
Wetterbedingungen die maximale Sicherheit und eine Kontrolle über
das Fahrzeug garantieren (z.B. bei Regen, Schnee, usw…).
Tuning der Lenkung:Maximaler Komfort
DST:Bessere Kontrolle der koordinierten Abbremsung mit ABS/ESC.
Standardkontrolle der Seitenbeschleunigung. Ausgleich der
Überlenkung entsprechend der Auslösungsschwellen des ESC/ASR:
Eine leichte Korrektur am Lenkrad fordert den Fahrer dazu auf, das
Manöver korrekter auszuführen.
Motor:Standardreaktion.Ausschalten
Um den Fahrstil "All Weather" auszuschalten und auf "Natural"
zurückzukehren, wiederholt man den selben Vorgang für "Dynamic"
mit dem Unterschied, dass der Hebel A Abb. 82 zum Buchstaben
"a" verschoben werden muss.
HINWEISE
❒Es ist nicht möglich, direkt von der Betriebsart "Dynamic" in die
Betriebsart "All Weather" und umgekehrt zu wechseln. Sie müssen
immer zuerst auf die Betriebsart "Natural" wechseln und dann
die andere Betriebsart wählen.
❒War vor dem Abstellen des Motors die Betriebsart "All Weather"
oder "Natural" eingestellt, wird beim nächsten Motorstart
automatisch die gewählte Betriebsart beibehalten.
❒Bei einer Störung des Systems oder des Hebels A Abb. 82 kann kein
Fahrstil ausgewählt werden. Auf dem Display erscheint dann ein
Warnhinweis.
Abb. 87
A0K1511
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Einschalten

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