CITROEN C5 2014 Betriebsanleitungen (in German)

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FAHRBETRIEB

Lösen
Zum Lösen der Parkbremse bei
eingeschalteter Zündung oder lau-
fendem Motor das Bremspedal be-
tätigen und Schalter A
drücken und
dann wieder loslassen
.

Das vollständige Lösen der Feststell-
bremse wird folgendermaßen angezeigt:


- durch Ausschalten der
Kontrollleuchte P
an der
Betätigung A
,


- durch Anzeige der Meldung "Feststell-
bremse gelöst" auf dem Bildschirm
des Kombiinstrumentes.

Wenn die Betätigung A
ohne Tre-
ten des Bremspedals gedrückt wird,
wird die Feststellbremse nicht gelöst
und die Meldung "Fuß auf Bremse
erforderlich" wird am Kombiinstru-
ment angezeigt.
Geben Sie im Stillstand bei lau-
fendem Motor nicht unnötig Gas,
da so die Gefahr besteht, dass
die Feststellbremse gelöst wird.



Maximales Anziehen

Es besteht die Möglichkeit, im Be-
darfsfall die Feststellbremse maxi-
mal anzuziehen.
Dies erfolgt durch
ein langes Ziehen
der Betätigung A
,
bis die Meldung "Maximales Anzie-
hen der Feststellbremse " angezeigt
wird und ein Signalton erklingt.

Das
maximale Anziehen ist in den
folgenden Fällen erforderlich:



- Wenn mit dem Fahrzeug ein
Wohnwagen oder ein Anhänger
gezogen wird, die Automatik-
funktionen aktiviert sind und ein
manuelles Anziehen der Fest-
stellbremse erfolgt.

- Wenn das Gefälle während der
Parkzeit variieren kann (Bei-
spiele: Transport auf dem Schiff,
dem LKW, beim Abschleppen).


- Beim Parken eines Fahrzeugs
mit Anhänger, eines beladenen
Fahrzeuges oder beim Abstel-
len des Fahrzeuges an einer
abschüssigen Stelle die Räder
in Richtung des Bordsteines dre-
hen und einen Gang einlegen.

- Nach dem maximalen Anziehen
der Feststellbremse dauert das
Lösen der Bremse länger.



Spezielle Situationen

In bestimmten Situationen (Anlassen
Motor, ...) kann die Feststellbremse
ihre Anzugskraft selbst regulieren.
Dies ist eine normale Funktion.
Um das Fahrzeug ohne Anlassen
des Motors bei eingeschalteter Zün-
dung um einige Zentimeter verschie-
ben zu können, das Bremspedal be-
tätigen und die Parkbremse durch
Andrücken
und anschließendes
Lösen
der Betätigung A
lösen.
Das vollständige Lösen der Fest-
stellbremse wird durch Ausschal-
ten der Kontrollleuchte P
am Bedi-
enschalter sowie der Kontrollleuchte
am Kombinstrument und durch An-
zeige der Meldung "Feststellbremse
gelöst" auf dem Display des Kombi-
instrumentes angezeigt.
Bei einer Funktionsstörung der Fest-
stellbremse in gelöster Position

oder bei einer Batteriepanne ist ein
Lösen der Bremse im Notbetrieb im-
mer noch möglich (siehe Abschnitt
"Notentriegelung").
Um ihre einwandfreie Funktion und
somit Ihre Sicherheit zu gewährleis-
ten ist die Anzahl des nacheinander-
folgenden Anziehens bzw. Lösens
der Feststellbremse Ihres Fahr-
zeuges auf achtmal begrenzt.
Bei übermäßigem Gebrauch, er-
scheint eine Warnmeldung "Fest-
stellbremse defekt" auf dem Bild-
schirm des Kombiinstrumentes und
die Kontrollleuchte blinkt auf.
- durch Ausschalten die-
ser Kontrollleuchte am
Kombiinstrument,

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FAHRBETRIEB

Dynamische Notbremse

Bei einer Störung des Hauptbrems-
systems oder in außergewöhnlichen
Situationen (Beispiel: Unwohlsein
des Fahrers, ...) können Sie durch
Anziehen und Halten der Betätigung
A
das Fahrzeug anhalten.
Die Dynamische Stabilitätskontrol-
le (ESP) garantiert die Stabilität bei
einer Betätigung der dynamischen
Notbremse.
Bei einer Störung der dynamischen
Notbremse wird eine der folgenden
Meldungen auf dem Display des
Kombiinstruments angezeigt:


- "Feststellbremse defekt"

- "Betätigung Feststellbremse de-
fekt" Bei einer durch Einschalten
dieser Kontrollleuchten an-
gezeigten Störung des ESP-
Systems wird die Bremssta-
bilität nicht garantiert. In diesem Fall
muss die Stabilität durch den Fahrer
gewährleistet werden, indem dieser
die Betätigung A
wiederholt anzieht
und wieder löst.
Die dynamische Handbrem-
se ist nur in Ausnahmesitua-
tionen zu verwenden.

Notentriegelung

Beim Fehlschlagen der Entriege-
lungsfunktion der elektrischen Fest-
stellbremse ermöglicht eine Be-
tätigung das manuelle Lösen der
Feststellbremse, unter dem Vor-
behalt, das Fahrzeug während der
gesamten Dauer des Betätigens an-
halten zu können.


)
Wenn Sie Ihr Fahrzeug starten kön-
nen: das Fahrzeug bei laufendem
Motor durch Treten des Bremspe-
dals während der Betätigung der
Entriegelung anhalten.

)
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht star-
ten können (z.B. Batteriepanne):
die Betätigung nicht verwenden
und umgehend eine CITROËN-
Vertragswerkstatt oder eine qualifi -
zierte Werkstatt kontaktieren. Wenn
die Umstände jedoch, eine Betäti-
gung der Entriegelung erforderlich
machen, sichern Sie Ihr Fahrzeug
vor jedem Eingriff richtig und folgen
Sie den folgenden Anweisungen.
Wenn ein Blockieren des Fahr-
zeugs nicht möglich ist, die Be-
tätigung der Notentriegelung nicht
verwenden: Ihr Fahrzeug könnte bei
Gefälle wegrollen. Wenden Sie sich
an das CITROËN-Händlernetz oder
eine qualifi zierte Werkstatt.

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FAHRBETRIEB

)
Am Berg: das Fahrzeug durch
Setzen der Keile (falls Ihr Fahr-
zeug über diese verfügt) vor
oder hinter die beiden Vorderrä-
der entgegen dem Gefälle blo-
ckieren.
Auf ebenem Untergrund: das
Fahrzeug durch Setzen der Kei-
le (falls Ihr Fahrzeug über diese
verfügt) vor oder hinter eines der
beiden Vorderräder blockieren.

)
Am unteren Teil der mittleren
Armlehne ziehen und öffnen.

)
Vergewissern Sie sich, dass der
Becherhalter B
wieder einge-
klappt ist.

)
Den Gummibelag, der das
Staufach der Armlehne abdeckt,
herausnehmen.

Es ist nicht möglich, die Fest-
stellbremse mit diesem Gurt
anzuziehen.
Um die elektrische Feststellbremse
wieder zu aktivieren (nach Beheben
der Funktionsstörung oder der Batte-
riepanne), den Hebel der Betätigung
A
bis zum Aufblinken der Kontroll-
leuchte Feststellbremse (!) am Kom-
biinstrument anziehen. Anschließend
den Hebel ein zweites mal lange
anziehen bis die Kontrolleuchte auf-
leuchtet.
Die Zeit, die anschließend zum Anzie-
hen benötigt wird, kann länger ausfal-
len als bei normaler Funktionsweise.
Solange sich die Feststellbremse nicht
wieder einschaltet (Aufblinken der
Kontrollleuchte (!) am Kombiinstru-
ment, danach dauerhaftes Aufl euch-
ten), muss die Zündung abgeschaltet
bleiben, um die Feststellbremse nicht
zu beschädigen.
Darauf achten, dass keine staubigen
und feuchten Partikel in die Nähe des
Diagnoseanschlusses D
, der für die
Wartung des Fahrzeugs von grundle-
gender Bedeutung ist, gelangen.


)
Den Gurt aus seiner Aufnahme
C
lösen.

)
Am Gurt ziehen, um die Brem-
se zu lösen. Ein lautes Klopfge-
räusch bestätigt das Lösen der
Bremse.

)
Vergewissern Sie sich, dass der
Gurt wieder in seiner Aufnah-
me C
sitzt. Andernfalls kann die
Bremse nicht mehr angezogen
werden. Wenden Sie sich an
das CITROËN-Händlernetz oder
eine qualifi zierte Werkstatt.

)
Legen Sie den Gummibelag wie-
der in das Staufauch der Armleh-
ne zurück.

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FAHRBETRIEB

Tritt einer dieser Fälle ein, wenden Sie sich bitte umgehend an eine CITROËN-Vertragswerkstatt oder eine qua-
lifi zierte Werkstatt.


SITUATION



FOLGEN




1

Störung der elektrischen Feststellbremse
und Anzeige der Meldung "Feststellbremse
defekt"
sowie der folgenden Kontrollleuch-
ten: Bei Einschalten der Kontrollleuchte Störung der elektrischen Fest-
stellbremse und der Serviceleuchte das Fahrzeug in eine sichere
Position bringen (auf fl achem Untergrund, Gang eingelegt).


2


Anzeige der Meldungen "Feststellbremse
defekt"
, "Fehler Zurückrollen"
sowie der
folgenden Kontrollleuchten:

- Die Automatikfunktionen sind deaktiviert.

- Die Berganfahrhilfe ist nicht verfügbar.

- Die elektrische Feststellbremse kann nur manuell verwendet
werden.


3

Anzeige der Meldungen "Feststellbremse
defekt",
" Fehler Zurückrollen
" und der fol-
genden Kontrollleuchte:

- Das manuelle Lösen der elektrischen Feststellbremse ist nicht
verfügbar.

- Die Berganfahrhilfe ist nicht verfügbar.

- Die Automatikfunktionen und das manuelle Anziehen bleiben
verfügbar.


Funktionsstörungen

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FAHRBETRIEB


SITUATION



FOLGEN




4

Anzeige der Meldungen "Feststellbremse
defekt"
, " Fehler Zurückrollen
" sowie der
folgenden Kontrollleuchten:
und/
oder
blinkend



- Die Automatikfunktionen sind deaktiviert.

- Die Berganfahrhilfe ist nicht verfügbar.
Zum Anziehen der elektrischen Feststellbremse:


)
Fahrzeug anhalten und Zündung ausschalten.

)
Die Betätigung für mindestens 5 Sekunden bzw. bis zum Ende des Anziehens ziehen.

)
Zündung einschalten und das Einschalten der Kontrollleuchten der elektrischen Feststellbrem-
se überprüfen


- Das Anziehen erfolgt langsamer als bei normaler Funktion.

- Wenn die Kontrollleuchte (!) blinkt oder wenn die Kontrollleuchte bei eingeschalteter Zün-
dung nicht aufl euchtet, funktioniert dieses Verfahren nicht. Lassen Sie das System von einem
Vertragspartner des CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
Zum Lösen der elektrischen Feststellbremse:


)
Zündung einschalten.

)
Die Betätigung drücken und für ca. 3 Sekunden gedrückt halten.



5

Anzeige der Meldung "Betätigung der Fest-
stellbremse defekt – Automatikmodus akti-
viert"
und der folgenden Kontrollleuchten:
und/
oder blinkend

- Nur die Funktionen Automatisches Anziehen der Bremse bei
Ausschalten des Motors und Automatisches Lösen der Bremse
bei Beschleunigung sind verfügbar.

- Das manuelle Anziehen/Lösen der elektrischen Feststellbrem-
se und die dynamische Notbremse sind nicht verfügbar.


6

Anzeige der Meldung "Feststell
bremse de-
fekt"
und der folgenden Kontrollleuchte:
blinkend



- Das Anziehen der Feststellbremse ist nicht sichergestellt.

- Die Feststellbremse ist zur Zeit nicht verfügbar.
Sollte dieser Fall eintreten:


)
Ca. 3 Minuten warten.

)
Sollte die Kontrollleuchte nach 3 Minuten immer noch blinken, versu-
chen die Feststellbremse zu reinitialisieren; entweder durch Drücken und
Loslassen des Hebels der Betätigung A
und gleichzeitiges Treten des
Bremspedals oder durch langes Anziehen des Hebels der Betätigung A
.



7

Störung Batterie



- Beim Aufl euchten der Batteriewarnleuchte ist unter Berücksichtigung der Verkehrssitua-
tion ein sofortiger Stopp erforderlich. Halten Sie an und blockieren Sie das Fahrzeug.

- Ziehen Sie die elektrische Feststellbremse an, bevor Sie den Motor abstellen.

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FAHRBETRIEB
ANFAHRHILFE AM BERG
System, das dafür sorgt, dass für ei-
nen kurzen Moment lang (ungefähr
2 Sekunden), die Bremsen Ihres
Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg
angezogen bleiben, bis Sie Ihren
Fuß vom Bremspedal auf das Gas-
pedal gesetzt haben.
Diese Funktion ist nur aktiviert:


- wenn das Fahrzeug mit dem Fuß
auf dem Bremspedal angehalten
wird, und nur bei bestimmten
Steigungsbedingungen,

- bei bestimmten Steigungsbedin-
gungen,

-
wenn die Fahrertür geschlossen ist.

Die Funktion Anfahrhilfe am Berg
kann nicht deaktiviert werden.

Funktion


An Steigungen wird das stehende
Fahrzeug beim Lösen des Bremspe-
dals kurzzeitig angehalten:


- wenn beim Schaltgetriebe der
erste Gang oder der Leerlauf
eingelegt ist,

- wenn beim Automatikgetriebe der
Wählhebel in Position D
oder M

steht.
Im Gefälle wird das stehende Fahr-
zeug bei eingelegtem Rückwärts-
gang kurzzeitig angehalten, wenn
das Bremspedal gelöst wird.


Während der Anfahrunterstüt-
zung am Berg das Fahrzeug
nicht verlassen.
Wenn Sie ein Fahrzeug bei lau-
fendem Motor verlassen müssen,
ziehen Sie zuvor die Feststellbrem-
se per Hand an und kontrollieren
Sie, ob die Kontrollleuchte der Fest-
stellbremse (im Kombiinstrument)
dauerhaft aufl euchtet.

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FAHRBETRIEB






MECHANISCHES
FÜNFGANGGETRIEBE

Starten des Fahrzeugs



)
Vergewissern Sie sich, dass sich
der Schalthebel im Leerlauf be-
fi ndet.

)
Betätigen Sie nicht das Gaspedal.

)
Für Dieselmotoren gilt: drehen
Sie den Schlüssel in Position M

und warten Sie bis die Vorglüh-
Kontrollleuchte erlischt, falls die-
se leuchtet.

)
Betätigen Sie den Anlasser in-
dem Sie den Schlüssel drehen
bis der Motor läuft (nicht mehr
als 10 Sekunden).

)
Bei Temperaturen unter 0 °C,
empfi ehlt es sich, während des
Anlassens auszukuppeln, um
das Starten zu erleichtern.



Einlegen des Rückwärtsgangs



)
Schieben Sie den Schalthebel
nach rechts und dann nach hin-
ten.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur
ein, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht.
SECHSGANGGETRIEBE

Einlegen des Rückwärtsgangs



)
Heben Sie den Ring unter dem
Schalthebelknopf an und schie-
ben Sie den Schalthebel nach
links und dann nach vorn.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur
ein, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und
damit der Motor leichter anspringt:


- den Schalthebel immer in den
Leerlauf

- und treten Sie die Kupplung.

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FAHRBETRIEB
GANGWECHSELANZEIGE *

System, mit dessen Hilfe der Kraft-
stoffverbrauch gesenkt werden
kann, indem bei Fahrzeugen mit
Schaltgetriebe eine Empfehlung
zum Hochschalten gegeben wird.

Funktionsweise

Das System arbeitet nur bei ökono-
mischer Fahrweise.
Je nach Fahrsituation und Ausstat-
tung Ihres Fahrzeugs kann Ihnen
das System empfehlen, in einen hö-
heren Gang zu schalten. Sie können
dieser Empfehlung nachgehen und
dabei auch Gänge überspringen.
Sie sind nicht verpfl ichtet, den Schal-
tempfehlungen Folge zu leisten.
Vielmehr sollten die Straßenverhält-
nisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen
Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden. Der Fahrer entscheidet
also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deakti-
viert werden.

*
Je nach Motorisierung
Beispiel:


- Sie fahren im dritten Gang.

- Sie treten leicht auf das Gaspe-
dal.


- Das System schlägt Ihnen ge-
gebenenfalls vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines
Pfeils in Verbindung mit dem emp-
fohlenen Gang im Kombiinstrument.

Bei besonders leistungsori-
entierter Fahrweise (starker
Tritt auf das Gaspedal, bei-
spielsweise zum Überholen, etc.)
werden keine Schaltempfehlungen
gegeben.
Das System empfi ehlt in keinem
Fall:


- den ersten Gang einzulegen,

- den Rückwärtsgang einzulegen,

- herunterzuschalten.

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FAHRBETRIEB
AUTOMATISIERTES
SECHSGANG-SCHALTGETRIEBE


)
Automatikmodus: Wählschalter
in Position A
,

)
Sequentieller Modus: Wählschal-
ter in Position M
,


)
Modus SPORT
: Wählschalter in
Position A
mit Drücken der Taste 1
.



Das automatisierte Sechsgang-
Schaltgetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer Schaltautomatik oder
den mit einer Handschaltung ver-
bundenen Fahrgenuss.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
zwei Betriebsarten:


- die automatische
Funktion für
die elektronische Steuerung der
Gänge durch das Getriebe,

- die manuelle
Funktion für die
sequentielle Schaltung der Gän-
ge durch den Fahrer,
Im Automatikbetrieb besteht stets die
Möglichkeit, den Gang durch punktu-
elle Verwendung der Lenkradbetäti-
gungen, beispielsweise zum Über-
holen, zu wechseln.
Im Automatikmodus ist das Programm
SPORT
verfügbar, das eine dyna-
mischere Fahrweise ermöglicht.


Auswahl des Modus


Mit den Schaltern unter dem Lenk-
rad kann weder der Leerlauf einge-
legt noch der Rückwärtsgang ein-
gelegt oder verlassen werden.

+.
Schalter zum Einlegen eines hö-
heren Ganges rechts am Lenkrad.


)
Drücken Sie hinten auf den
Schalter "+"
unter dem Lenkrad,
um in den nächsthöheren Gang
zu schalten.

-.
Schalter zum Einlegen eines nied-
rigeren Ganges links am Lenkrad.


)
Drücken Sie hinten auf den
Schalter "-"
unter dem Lenkrad,
um in den nächstniedrigeren
Gang zu schalten.


Betätigungen am Lenkrad

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FAHRBETRIEB
Die Position des Wählschalters und
der Fahrmodus werden in der An-
zeige C
des Kombiinstruments an-
gezeigt.
Eine mit dem Wählschalter verbun-
dene Schaltkulisse gibt Ihnen eben-
falls die eingestellte Position an.


Anzeigen im Kombiinstrument
Fahrzeug starten



)
Zum Starten des Motors muss
der Wählhebel auf N
stehen.

)
Treten Sie das Bremspedal ganz
durch.

)
Betätigen Sie den Anlasser.
Am Display des Kombiinstruments
wird N
angezeigt.


N
blinkt im Kombiinstrument in Ver-
bindung mit einem akustischen Si-
gnal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm, wenn der
Wählhebel beim Starten nicht auf N

steht.


)
Wählen Sie den ersten Gang
( M
oder A
) oder den Rückwärts-
gang ( R
).

)
Lösen Sie die Feststellbremse,
sofern diese nicht im Automatik-
modus programmiert ist.

)
Lösen Sie das Bremspedal und
geben Sie Gas.


)
Schieben Sie bei betätigter
Bremse den Hebel nach vorne.


Rückwärtsgang

Legen Sie nicht den Rück-
wärtsgang ein, wenn das
Fahrzeug stillsteht.
Zur Verhinderung von Aus-
setzern beschleunigen Sie nicht un-
mittelbar nach der Auswahl.


Leerlauf

Wählen Sie die Position N
nicht, wenn das Fahrzeug
fährt.

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