FIAT DUCATO BASE CAMPER 2016 Betriebsanleitung (in German)

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IM NOTFALL
Reifenpanne oder nicht brennendes
Licht?
Auf Reisen gibt es immer
unvorhersehbare Situationen.
Die Seiten über die Notfallsituationen
dienen dazu, Ihnen in kritischen
Situationen weiterzuhelfen, ohne den
Pannendienst anzufordern.
Bei einem Notfall wird empfohlen, sich
telefonisch an die gebührenfreie Nummer
zu wenden, die in der Garantieurkunde
angegeben ist.
Die gebührenfreie Rufnummer 00 800
3428 0000 hilft Ihnen dabei, die
nächstgelegene Werkstatt des
Fiat-Kundendienstnetzes zu finden.MOTOR ANLASSEN ......................... 208
RADWECHSEL ................................. 209
REIFENSCHNELLREPARATURKIT
FIX & GO AUTOMATIC ...................... 215
AUSWECHSELN EINER
GLÜHLAMPE .................................... 220
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE
BEI EINER AUSSENLEUCHTE .......... 224
AUSWECHSELN EINER
GLÜHLAMPE BEI EINEM
INNENLICHT ..................................... 229
ERSATZ DER SICHERUNGEN .......... 230
AUFLADEN DER BATTERIE .............. 241
ANHEBEN DES FAHRZEUGS ........... 242
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS .. 242
207

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MOTOR ANLASSEN
Wenn die Kontrollleuchteauf der
Instrumententafel mit Dauerlicht
eingeschaltet bleibt, wenden Sie sich
bitte sofort an das Fiat-
Kundendienstnetz.
ANLASSEN MIT
HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.
leicht größerer Kapazität gegenüber
der entladenen Batterie angelassen
werden.
Es wird empfohlen, sich für die Kontrolle
bzw. den Austausch der Batterie an
das Fiat Kundendienstnetz zu wenden.
145)
Für den Motorstart folgendermaßen
vorgehen:❒Den kleinen Deckel A Abb. 177
anheben, um an den Anschluss am
Batteriepluspol zu gelangen.
❒Die beiden Plusklemmen (Zeichen + in
der Nähe der Klemme) der beiden
Batterien mit dem betreffenden Kabel
verbinden.
❒Mit einem zweiten Kabel den Minuspol
(–) der Hilfsbatterie mit dem
Masseanschlusspunkt, wie in Abb.
178 gezeigt, verbinden.
❒Den Motor anlassen.
❒Nach dem Motorstart können die
Kabel entfernt werden, und zwar
in umgekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen
Anlassvorgängen nicht an, bestehen Sie
nicht weiter auf nutzlosen Versuchen,
sondern wenden Sie sich an das Fiat
Kundendienstnetz.ZUR BEACHTUNG Die beiden Minuspole
der beiden Batterien nicht direkt
anschließen: eventuelle Funken können
eventuell aus der Batterie austretende
Gase entzünden. Ist die Fremdbatterie in
einem anderen Fahrzeug installiert,
darauf achten, dass sich die Metallteile
der beiden Fahrzeuge nicht berühren.
ANLASSEN DURCH
ANSCHIEBEN
Das Anlassen durch Anschieben,
Anschleppen oder die Nutzung von
Abfahrten ist unbedingt zu vermeiden.
Diese Vorgänge können zu einem Anstau
von Kraftstoff im Katalysator führen und
diesen irreparabel beschädigen.
177F1A0351
178F1A0352
208
IM NOTFALL

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ZUR BEACHTUNG
145) Dieser Anlassvorgang kann nur
durch Fachpersonal ausgeführt
werden, da durch falsches
Handeln elektrischer
Funkenschlag starker Intensität
entstehen kann. Außerdem ist die
in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit giftig und korrosiv.
Deshalb den Kontakt mit Haut
und Augen vermeiden. Sich der
Batterie nicht mit offenen
Flammen oder brennenden
Zigaretten nähern und keine
Funken erzeugen.
RADWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte
Verwendung des Wagenhebers und des
Reserverades (für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen) erfordern die Beachtung
einiger Vorsichtsmaßregeln, die
nachstehend aufgeführt sind.
146) 147) 148) 149) 150)
Bitte Folgendes
beachten:
❒Der Wagenheber wiegt 4,5 kg.
❒Der Wagenheber bedarf keiner
Einstellung.
❒Der Wagenheber kann nicht repariert
werden: im Schadensfall muss er
durch einen anderen, originalen
Wagenheber ersetzt werden.
❒kein Werkzeug außer seiner
Handkurbel am Wagenheber montiert
werden kann.
151)
Beim Reifenwechsel wie
folgt vorgehen:
❒Halten Sie das Fahrzeug in einer
Position an, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Der
Boden muss möglichst eben und
ausreichend kompakt sein.
❒Den Motor abstellen und die
Handbremse anziehen.
❒Den ersten oder den Rückwärtsgang
einlegen.
❒Vor dem Aussteigen aus dem
Fahrzeug die Warnweste anziehen
(gesetzlich vorgeschrieben).
❒Das stehende Fahrzeug nach den für
das Land geltenden Vorschriften
markieren, in dem man sich befindet
(z. B. Warndreieck, Warnblinker usw.).
179F1A0168
209

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❒Legen Sie bei abfallenden oder
beschädigten Straßen Keile oder
andere zum Blockieren des Fahrzeugs
geeignete Materialien unter die Räder.
❒Die Werkzeugtasche unter dem
Beifahrersitz entfernen (siehe „Fach
unter dem Beifahrersitz” im Kapitel
„Kenntnis des Fahrzeuges”).
Die Werkzeugtasche enthält folgende
Werkzeuge:
A - Abschlepphaken
B - Schlüsselstange
C - Radbolzen
D - Wagenheber
E - Schlüsselverlängerung
F - Schraubenziehergriff
G - Schraubenzieherspitze❒Bei einigen besonderen
Ausstattungen, bei denen der
Werkzeugbehälter nicht vorhanden ist,
könnten die genannten Werkzeuge in
einer Werkzeugtasche vorhanden sein.
❒Für die Versionen mit
Leichtmetallfelgen entfernen Sie die
aufgedrückte Radkappe.
❒Die Schlüsselverlängerung, den
Stiftschraubenschlüssel und die
Schlüsselstange aus dem
Werkzeugbehälter nehmen.
❒Mit korrekt zusammengebauten
Werkzeugen, die Bolzen des zu
ersetzenden Rads lockern.
❒Den Ring drehen, um den
Wagenheber etwas zu strecken.
❒Den Wagenheber unter dem
Ansatzpunkt anbringen, der dem
auszuwechselnden Rad am nächsten
liegt, siehe Punkte in Abb. 179. Bei
Versionen mit kurzem Radstand und
einziehbarer Trittstufe muss der
Wagenheber unter dem in Abb. 181
gezeigten Ansatzpunkt angebracht
und so gedreht werden (45°), dass es
zu keiner Überschneidung mit der
einziehbaren Trittstufe kommt,❒Eventuell anwesende Personen über
das Anheben des Fahrzeugs
unterrichten, damit sie in
Sicherheitsabstand halten und das
Fahrzeug solange nicht berühren, bis
es wieder auf dem Boden steht.
180F1A0420
181F1A0169
210
IM NOTFALL

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❒Bei den Versionen mit selbstregelnden
pneumatische Aufhängungen müssen
die Tasten A und B vor dem Anheben
mit dem Wagenheber mindestens 5
Sekunden gleichzeitig gedrückt
werden Abb. 182. Es wird die
Betriebsart für das Anheben des
Fahrzeugs aktiviert: Die LEDs der
Tasten leuchten fest. Um diese
Betriebsart zu verlassen, erneut die
beiden Tasten A und B gleichzeitig
weitere 5 Sekunden drücken. Die
Kontrollleuchten an den Tasten
erlöschen, und das System ist wieder
funktionsfähig. Diese Betriebsart
wird automatisch deaktiviert, sobald
eine Fahrgeschwindigkeit von ca.
5 km/h überschritten wird.
152)
❒Das Fahrzeug anheben.
Nach dem Anheben des Fahrzeuges:
❒Für alle Versionen: Vom hinteren
Radkasten rechts aus die Schraube A
Abb. 183 der Ersatzrad-
Haltevorrichtung mit dem
mitgelieferten, korrekt
zusammengebauten Schlüssel mit der
entsprechenden Verlängerung B
Abb. 183 lösen.
❒Das Werkzeug Abb. 184 gegen den
Uhrzeigersinn drehen, um das
Ersatzrad abzusenken.
❒weiter gegen den Uhrzeigersinn bis an
den Anschlag drehen, der durch ein
Erschweren des Drehens gespürt oder
durch das Rastgeräusch der in der
Vorrichtung vorhandenen Kupplung
gehört werden kann.
153) 154)
❒Nachdem das ganze Kabel der
Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wurde, das Rad aus dem
Fahrzeug ziehen.
❒schrauben Sie den Halteknauf D Abb.
185 und befreien Sie das Rad, indem
Sie es aus der Halterung E
herausziehen.
182F1A0170
183F1A0171
184F1A0421
185F1A0174
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❒Mit den zusammengebauten
Werkzeugen die Bolzen Abb. 186
vollständig losschrauben und das Rad
entfernen.
❒das Ersatzrad einbauen und dabei
darauf achten, dass die fünf Öffnungen
G Abb. 187 mit den entsprechenden
Stiften H übereinstimmen. Beim
Einbauen des Ersatzrades
kontrollieren, dass die
Auflageoberflächen des Rades sauber
und ohne Unreinheiten sind, was ein
Lockern der Radbolzen verursachen
könnte.
❒Schrauben Sie die 5
Befestigungsbolzen ein.
❒Die Werkzeuge zusammenbauen, um
die Radbolzen gleichmäßig über Kreuz
mit der in Abb. 187 gezeigten
Reihenfolge festziehen.
❒mit dem Radschlüssel das Fahrzeug
ablassen und den Wagenheber
herausziehen.
Nach beendeter Arbeit:
❒das ausgewechselte Rad nehmen, an
der Halterung E Abb. 185 befestigen
und den Knopf D festziehen.❒Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 184 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 183 auf die
Schraube A Abb. 183 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach
rechts drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett
in seinem Sitz unter dem
Laderaumboden liegt. Im Schaufenster
auf der Vorrichtung prüfen, ob die
Kerbe für die erfolgte Einrastung
D Abb. 184 sichtbar ist.
155)
Bei Fahrzeugen mit Leichtmetallfelgen
wie folgt vorgehen:
❒Die zuvor geschriebenen Arbeiten für
den Radwechsel bis zum Befestigen
des Pannenrads an der Radaufnahme
durchführen.
186F1A0422
G
H
187F1A0176
188F1A0430
212
IM NOTFALL

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❒Das dafür vorgesehene Set aus der
Werkzeugtasche im Werkzeugkasten
nehmen.
❒Der Bausatz besteht aus einem Bügel,
drei Spezialschrauben und einem 10er
Imbusschlüssel.
❒Sich zur Hinterseite des Fahrzeugs
begeben, wo sich das Ersatzrad
befindet.
❒Sicherstellen, dass das ganze Kabel
der Hubvorrichtung des Ersatzrads
abgerollt wird, die Glocke fassen und
im runden Bügel Abb. 189 anbringen.
❒Den Knopf an der Schraube drehen,
um den Bügel Abb. 190 zu blockieren.
❒Den Bügel auf den inneren Teil des
Alu-Felgens Abb. 191 legen.❒Mit dem Imbusschlüssel die drei
Spezialschrauben auf die Muttern des
Bügels Abb. 192 schrauben und die
Felge blockieren.❒Das zusammengebaute Werkzeug
Abb. 184 mit der entsprechenden
Verlängerung B Abb. 183 auf die
Schraube A Abb. 183 der
Betätigungsvorrichtung des
Ersatzradsitzes setzen und nach
rechts drehen, damit das Ersatzrad
angehoben wird, bis es komplett
in seinem Sitz unter dem
Laderaumboden liegt. Im Schaufenster
auf der Vorrichtung prüfen, ob die
Kerbe für die erfolgte Einrastung
D Abb. 186 sichtbar ist.
❒Den ordnungsgemäßen Sitz unterhalb
der Ladefläche kontrollieren (das
Hubsystem ist mit einer Kupplung zur
Anschlagbegrenzung ausgestattet;
eine schlechte Positionierung
beeinträchtigt die Sicherheit).
❒Die Demontagewerkzeuge wieder im
Behälter oder in der Tasche
unterbringen.
❒Den Werkzeugkasten / die
Werkzeugtasche wieder an seinem /
ihrem Platz unter dem Beifahrersitz
verstauen.
156) 157)
189F1A0424
190F1A0425
191F1A0426
213

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ZUR BEACHTUNG
146) Die Anwesenheit des stehenden
Fahrzeuges muss nach den
geltenden Vorschriften signalisiert
werden: Warnblinker, Warndreieck
usw. Die Insassen müssen vor
allem bei schwer beladenem
Fahrzeug aussteigen und entfernt
von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Die
Handbremse ziehen. Legen Sie bei
abfallenden oder beschädigten
Straßen Keile oder andere zum
Blockieren des Fahrzeugs
geeignete Materialien unter die
Räder.147) Das mitgelieferte Reserverad
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen) ist
fahrzeugspezifisch. Verwenden
Sie das Reserverad nicht bei
anderen Fahrzeugmodellen und
benutzen Sie für Ihr Fahrzeug
keine Reserveräder anderer
Fahrzeugmodelle. Das Fahrzeug
besitzt spezielle Radbolzen: sie
dürfen nicht an Fahrzeugen
anderer Modelle benutzt werden
und es dürfen auch keine
Radbolzen anderer Modelle im
eigenen Fahrzeug eingesetzt
werden.
148) Lassen Sie das ersetzte Rad so
schnell wie möglich reparieren.
Die Gewinde der Radbolzen
dürfen vor dem Einbau nicht
geschmiert werden. sie könnten
sich von selbst lösen.149) Der Wagenheber kann nur für
den Reifenwechsel des
Fahrzeugs, zu dem er gehört, oder
aber für Fahrzeuge des gleichen
Modells benutzt werden.
Unbedingt auszuschließen ist ein
anderer Einsatz, wie zum Beispiel
das Heben von Fahrzeugen
anderer Modelle. Er darf
keinesfalls für Reparaturen unter
dem Fahrzeug benutzt werden.
Bei unsachgemäßer Anbringung
des Wagenhebers könnte das
angehobene Fahrzeug
herunterfallen. Den Wagenheber
nicht für größere Lasten
verwenden, als die, die auf dem
daran angebrachten Schild
angegeben sind.
150) Keinesfalls Veränderungen am
Aufblasventil vornehmen.
Keinerlei Werkzeuge zwischen
Felge und Reifen einführen.
Kontrollieren Sie regelmäßig den
Reifendruck - auch des Ersatzrads
- und beziehen Sie sich dabei auf
die Werte, die im Kapitel
„Technische Daten" angegeben
sind.
151) Zum Betätigen der Vorrichtung
zum Anheben des Ersatzrads ist
kein anderes Werkzeug außer der
mitgelieferten Kurbel zulässig,
die ausschließlich mit der Hand
betätigt werden darf.
192F1A0385
214
IM NOTFALL

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152) Bei den Versionen mit
selbstregelnden pneumatischen
Aufhängungen nie mit den
Händen in den Radkasten greifen
oder den Kopf hineinstecken:
Unter bestimmten Temperatur-
oder Belastungsschwankungen
könnte sich das Fahrzeug
automatisch anheben oder
absenken.
153) Die Betätigung der Vorrichtung
muss ausschließlich per Hand
erfolgen, ohne ein anderes
Werkzeug außer der
mitgelieferten Kurbel zu
verwenden. Auch keine
pneumatischen oder elektrischen
Schraubenzieher verwenden.
154) Auch die sich bewegenden
Teile des Wagenhebers (Schraube
und Gelenke) können
Verletzungen verursachen. Den
Kontakt vermeiden. Bei
Verschmutzung mit Schmierfett
gründlich reinigen.155) Am Ende des Anhebens/
Sperrens des Ersatzrads und nach
der Kontrolle der korrekten
Positionierung des Rades unter
der Ladefläche (gelbe Kerbe im
Schaufenster der Vorrichtung
sichtbar) den
Betätigungsschlüssel
herausziehen und dabei darauf
achten, diesen beim Herausziehen
nicht wieder zurückzudrehen
(siehe Abb. 188), damit ein Lösen
der Einrastvorrichtung und
Lockern des sicher gehaltenen
Rades vermieden wird.
156) Im Anschluss an einen
Gebrauch des Ersatzrades stets
dessen ordnungsgemäße
Anbringung im dafür
vorgesehenen Sitz unter der
Ladefläche kontrollieren.
Eventuelle Fehler bei der
Anbringung können die Sicherheit
gefährden.
157) Die Hubvorrichtung für das
Ersatzrad ist mit einer
Sicherungskupplung versehen,
die die Vorrichtung schützt und
sich lösen könnte, wenn eine
zu starke Lastanwendung auf die
Schraube angewandt wird.REIFENSCHNELL-
REPARATURKIT FIX
& GO AUTOMATIC
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Das Set für schnelle Reifenreparatur, Fix
& Go Automatic, befindet sich im
vorderen Teil des Fahrzeuginnenraums
und beinhaltet Abb. 193:
❒Eine Spraydose A mit
Dichtungsflüssigkeit, ausgestattet mit:
– einem transparentem Füllschlauch B
– einem schwarzen Schlauch zur
Wiederherstellung des Drucks E
– einem Aufkleber C mit der Aufschrift
„max. 80 km/h”, der nach der
Reifenreparatur in vom Fahrer gut
sichtbarer Position (am Armaturenbrett)
anzubringen ist
193F1A0180
215

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❒Einen Faltprospekt (siehe Abb. Abb.
194), der für die sofortige und korrekte
Verwendung des Schnellreparaturkits
verwendet wird und dem Personal
auszuhändigen ist, das den mit dem
Reifenschnellreparaturset behandelten
Reifen handhaben muss;
❒Einen Kompressor D mit Druckmesser
und Anschlüssen.
❒Ein Paar Schutzhandschuhe, die sich
im seitlichen Fach des Kompressors
befinden;
❒Einen Adapter für das Aufpumpen von
verschiedenen Elementen.
158) 159) 160)
44)
WICHTIGE HINWEISE:
Die Dichtflüssigkeit des
Schnellreparatursets wirkt bei
Außentemperaturen zwischen –20 °C
und +50 °C.
Die Dichtflüssigkeit besitzt ein
Verfallsdatum.
161) 162)
2)
AUFPUMPEN
163) 164) 165) 166) 167)
❒Die Handbremse anziehen. Die
Ventilkappe abschrauben, den
Füllschlauch A Abb. 195 herausziehen
und den Ring B auf das Reifenventil
schrauben.
❒Den Stecker E Abb. 197 in die nächste
12 V Steckdose einstecken und den
Motor anlassen. Den Wahlschalter
D Abb. 196 gegen Uhrzeigersinn
in Stellung Reparatur drehen. Das Set
durch Betätigen des On/Off-Schalters
einschalten. Den Reifen auf den
vorgeschriebenen Druck gemäß des
Abschnitts „Reifendruck“ im Kapitel
„Technische Daten“ aufpumpen;Für eine genaue Ablesung wird
empfohlen, den Druck auf dem
Manometer F Abb. 196 bei
ausgeschaltetem Kompressor zu prüfen,
ohne den mittleren Wahlschalter aus
der Stellung Druck wiederherstellen zu
bewegen.
194F1A0181
195F1A0182
196F1A0183
216
IM NOTFALL

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