FIAT DUCATO BASE CAMPER 2016 Betriebsanleitung (in German)

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Verteiler im Motorraum
Abb. 227 - Abb. 229
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Zündschalter (+Batterie) F03 30
Erwärmter FilterF04 40
Puma-Antrieb Verdampfer/Belüftung des Fahrgastraums mit Webasto, Pumpe
des Robotgetriebes (+Batterie)F05 20/50
Kühlergebläse hohe Geschwindigkeit (+Batterie) F06 40/60/20 (*)
Kühlergebläse niedrige Geschwindigkeit (+Batterie) F0740/50/60/Verfügbar
(*)
Innenraumlüfter (+Schlüssel) F08 40
Steckdose hinten (+Batterie) F09 15
Akustischer Signalgeber F10 15
Steckdose (+Batterie) F14 15
Zigarettenanzünder (+Batterie) F15 15
Motorsteuergerät, Steuergerät des Robotgetriebes (+Batterie) F18 7,5
Kompressor des Klimageräts F19 7,5
ScheibenwischerF20 30
Zusatzbedienfeld, Bewegung und Einklappen der Spiegel (+Schlüssel) F24 7,5
SpiegelheizungF30 15
(*) Versionen 2.3 Multijet Euro 6
237

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Verkabelte Steuerung als Optional
Abb. 228 Abb. 229
Versionen Euro 5
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Webasto Steuergerät F61 30
Scheinwerferwaschanlage F62 30
Webasto, Ventilator der Fahrgastzelle F63 20
Stecker des Zughakens F64 20
Steuergerät des Anhängers F65 15
S&SF66 30
Steuergerät des Anhängers F67 15
Stecker des Zughakens F68 20
238
IM NOTFALL

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Versionen Euro 6
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Webasto Steuergerät F61 30
Webasto, Ventilator der Fahrgastzelle F62 20
Stecker des Zughakens F63 20
Scheinwerferwaschanlage F64 30
Steuergerät des Anhängers F65 15
Steuergerät des Anhängers F66 15
Stecker des Zughakens F67 20
Nicht vorhandenF68 -
239

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Zusatzverteiler an der rechten B-Säule
Abb. 230 - Abb. 231
GESCHÜTZTE VORRICHTUNG SICHERUNG AMPERE
Ansaugmotorventilator/Belüftung (MBUS) F54 15
Beheizte SitzeF55 15
Steckdose Insassen hinten F56 15
Zusatzheizung unter dem Sitz F57 10
Linke heizbare Heckscheibe F58 15
Rechte heizbare Heckscheibe F59 15
Nicht vorhandenF60 –
Nicht vorhandenF61 –
Nicht vorhandenF62 –
Ansteuerung zusätzliche Insassenheizung F63 10
Nicht vorhandenF64 –
Lüfter der zusätzlichen Insassenheizung F65 30
240
IM NOTFALL

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AUFLADEN DER
BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Die Beschreibung
des Verfahrens für das Aufladen der
Batterie ist nur als Information
anzusehen. Für die Ausführung dieses
Vorgangs empfehlen wir Ihnen, sich
an das Fiat-Kundendienstnetz zu
wenden.
ZUR BEACHTUNG Bevor die elektrische
Versorgung zur Batterie unterbrochen
wird, immer mindestens eine Minute
warten, bevor der Zündschlüssel auf
STOP gebracht und die Tür auf der
Fahrerseite geschlossen wird. Beim
nachfolgenden erneuten Anschluss der
elektrischen Batterieversorgung
sicherstellen, dass der Zündschlüssel auf
STOP gedreht und die Tür auf der
Fahrerseite geschlossen ist.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei einem
niedrigen Ampèrewert für ca. 24
Stunden. Ein längeres Aufladen könnte
die Batterie beschädigen.
174) 175)
OHNE DAS START&STOP-
SYSTEM
Zum Aufladen wie folgt vorgehen:
❒Die Klemme am Minuspol der Batterie
abklemmen.
❒Die Kabel des Ladegerätes mit den
Batteriepolen verbinden, wobei die
Polarität beachtet werden muss.
❒Das Ladegerät einschalten.
❒Nach dem Aufladen muss zuerst das
Ladegerät ausgeschaltet werden, erst
dann die Kabel von der Batterie
trennen.
❒Die Klemme wieder am Minuspol der
Batterie anschließen.
MIT DEM START&STOP-
SYSTEM
Zum Aufladen wie folgt vorgehen:
❒Den Steckverbinder A (durch
Betätigung der Taste B) vom Sensor C
für die Kontrolle des
Batterieladezustandes trennen, der am
Minuspol D der Batterie installiert ist.
❒Das Pluskabel des Ladegerätes am
Pluspol der Batterie E und das
Minuskabel an der Klemme des
Sensors F anschließen, wie dies in
Abb. 232 gezeigt wird.
❒Das Ladegerät einschalten.❒Das Gerät nach dem Aufladen
ausschalten.
❒Nachdem das Ladegerät getrennt
wurde, den Steckverbinder A, wie
in Abb. 232 gezeigt, am Sensor C
anschließen.
ZUR BEACHTUNG
174) Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.
Deren Kontakt mit der Haut und
den Augen verhindern. Das
Aufladen der Batterie muss in gut
gelüfteten Räumen und weit
entfernt von offenem Feuer und
möglichen Funkenquellen
erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.
232F1A0219
241

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175) Niemals versuchen, eine
eingefrorene Batterie aufzuladen:
zuerst muss die Batterie
aufgetaut werden, da sie sonst
explodieren könnte. War die
Batterie eingefroren, muss vor
dem Aufladen durch Fachpersonal
überprüft werden, ob die inneren
Elemente nicht beschädigt sind
und das Batteriegehäuse keine
Risse aufweist. Dies könnte zum
Auslaufen der giftigen und
korrosiven Säure führen.ANHEBEN DES
FAHRZEUGS
Falls das Fahrzeug angehoben werden
muss, wenden Sie sich bitte an das
Fiat-Kundendienstnetz. Dort ist man mit
Auslegerhebebühnen oder
Werkstatthebebühnen ausgestattet.
Das Fahrzeug darf nur angehoben
werden, wenn die Ausleger- bzw.
Werkstatthebebühne das Fahrzeug an
den in der Abb. 233 angegebenen
Bereichen abstützen.
ABSCHLEPPEN DES
FAHRZEUGS
176) 177) 178) 179) 180) 181) 182) 183) 184)
Das Fahrzeug ist mit zwei Ringen für die
Verankerung der Abschleppvorrichtung
versehen.
233F1A0366
234F1A0221
235F1A0222
242
IM NOTFALL

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Der vordere Ring befindet sich im
Werkzeugkasten unter dem Beifahrersitz.
Bei den mit den Fix&Go-
Reifenreparaturset ausgestatteten
Fahrzeugen ohne Reserverad, ist die
Werkzeugtasche nur auf Anfrage für die
für Versionen/Märkte, wo vorgesehen
erhältlich.Wenn keine Werkzeugtasche vorhanden
ist, befindet sich der Abschlepphaken
des Fahrzeugs im Fach für die
Bordunterlagen und die
Betriebsanleitung.
Wenn dieser verwendet werden soll, wie
folgt vorgehen:
❒Die Klappe A öffnen und wie in Abb.
234 abgebildet entfernen.
❒Den Absperrgriff B Abb. 234 gegen
den Uhrzeigersinn drehen und
abnehmen, damit das Staufach Abb.
235 herausgenommen werden kann.
❒Den mitgelieferten Schraubenzieher
aus dem Fach entfernen und, indem
man am angegebenen Punkt eine
Hebewirkung ausübt, den Deckel C
Abb. 237 anheben.
❒Den Abschleppring D aus dem Fach
nehmen und auf dem Gewindestift
Abb. 237 schrauben.Der hintere Ring B Abb. 238 ist im in der
Abbildung gezeigten Punkt angebracht.
ZUR BEACHTUNG
176) Den Abschlepphaken
einschrauben und immer darauf
achten, dass er bis zum Anschlag
eingedreht wird.
177) Vor dem Abschleppen die
Lenkradsperre lösen (siehe
Abschnitt „Anlassvorrichtung” im
Kapitel „Kenntnis des
Fahrzeugs”).
236F1A0344
237F1A0223
238F1A0224
243

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178) Während des
Abschleppvorganges bitte daran
denken, dass ohne
Bremskraftverstärker und
elektrische Servolenkung sowohl
zum Bremsen eine höhere Kraft
auf das Bremspedal erforderlich
ist als auch beim Lenken auf
das Lenkrad.
179) Zum Abschleppen keine
elastischen Seile verwenden und
ruckartige Bewegungen
vermeiden. Während des
Abschleppens kontrollieren, dass
die Befestigung des
Abschleppmittels am Fahrzeug
keine anliegenden Teile
beschädigt.
180) Beim Abschleppen des
Fahrzeugs müssen unbedingt die
Straßenverkehrsvorschriften
zur Abschlepphilfe und zum
Verhalten auf der Straße beachtet
werden.
181) Beim Abschleppen den Motor
nicht anlassen.
182) Die Abschleppvorgänge dürfen
nur auf Straßen erfolgen. Die
Vorrichtung nicht dazu benutzen,
um das Fahrzeug nach einem
Abkommen von der Fahrbahn
wieder auf die Straße zu bringen.183) Bei Hindernissen auf der
Fahrbahn (wie beispielsweise
Schnee oder anderem Material) ist
das Abschleppen nicht möglich.
184) Zum Abschleppen sollten das
ziehende und das abgeschleppte
Fahrzeug möglichst zueinander
ausgerichtet sein. Beim
Schleppen oder Aufladen auf
Abschleppwagen muss das
Fahrzeug immer perfekt zu
diesem ausgerichtet sein.
244
IM NOTFALL

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WARTUNG UND PFLEGE
Eine ordnungsgemäße Wartung
garantiert auf Dauer Bestleistung des
Fahrzeugs, niedrige Betriebskosten und
einen einwandfreien Betrieb aller
Sicherheitsvorrichtungen.
Dieses Kapitel beschreibt die
Wartungsprogramme.PROGRAMMIERTE WARTUNG ........ 246
PLAN FÜR DIE PROGRAMMIERTE
WARTUNG........................................ 247
REGELMÄSSIGE KONTROLLEN ...... 250
FAHRZEUGBETRIEB UNTER
ERSCHWERTEN BEDINGUNGEN .... 250
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE ...... 251
LUFTFILTER/POLLENSCHUTZFILTER.259
BATTERIE ......................................... 260
RÄDER UND REIFEN ........................ 262
GUMMILEITUNGEN .......................... 263
SCHEIBENWISCHER ........................ 264
KAROSSERIE ................................... 265
INNENAUSSTATTUNG ...................... 267
245

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PROGRAMMIERTE
WARTUNG
Eine ordnungsgemäße Wartung ist zur
Sicherstellung einer langen Lebensdauer
des Fahrzeugs in optimalem Zustand
von entscheidender Bedeutung.
Aus diesem Grund sieht Fiat je nach
Motorversion alle 48.000 Kilometer eine
Reihe von Kontrollen und
Wartungseingriffen vor.
Die programmierte Wartung
berücksichtigt jedoch nicht alle
Anforderungen des Fahrzeugs: in der
ersten Zeit, vor der 48.000
Kilometer-Inspektion und auch später,
sind einige Eingriffe zwischen den
Inspektionen erforderlich, wie zum
Beispiel die systematische Kontrolle und
das eventuelle Auffüllen der
Flüssigkeitsstände, des Reifendrucks
usw...
ZUR BEACHTUNG Die Inspektionen der
programmierten Wartung sind vom
Hersteller vorgeschrieben. Mangelnde
Wartung kann zum Verlust der Garantie
führen.
Der Service der programmierten Wartung
wird durch das gesamte Fiat-
Kundendienstnetz zu den vorgesehenen
Terminen ausgeführt.Sollten im Verlauf der Inspektion außer
den vorgesehenen Eingriffen zusätzliche
Austausch- oder Reparaturarbeiten
erforderlich werden, können diese nur
mit dem ausdrücklichen Einverständnis
des Kunden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,
dem Fiat-Kundendienstnetz eventuelle
kleine Betriebsstörungen sofort zu
melden, ohne bis zur Ausführung der
nächsten Inspektion zu warten.
Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen
eines Anhängers benutzt, ist der Abstand
zwischen den Terminen der
programmierten Wartung zu verkürzen.
246
WARTUNG UND PFLEGE

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