Hyundai H-1 (Grand Starex) 2005 Betriebsanleitung (in German)

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C190D01A-GST Sicherungsketten Wenn sich belm Gespannbetrieb die Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger löst, können das Fahrzeugoder der Anhänger ohne Kontrolle auf andere Fahrspuren gelangen und schlleßllch von der Staße abkommen.ln den melsten Ländern sind deher Sicherungsketten zwischen Fahrzeug und Anhänger vorgeschrleben, umdiese Gefahr zu vermelden. C190E05P-GST Zuläeslges Anhängergewicht Die Stützlast kann durch andere Vertellung der Last im Anhänger erhöhtoder verringert werden. Zur Kontrolle dient die Feststellung des Gesamtgewichts des Anhängersund der Stützlast.
Stützlast
Amhängela-
stgewicht C190E01A
um sicherzustellen, daß der Mo- tor nicht überhitzt wird. Sollte sich die nadel derKühlwassertemperaturanzeige zum Bereich "H" (HOT) hin bewegen, fahren Sie, sobald diesgefahrlos möglich ist, an den Fahrbahnrand und halton an, und lassen Sie den Motor so lange imLeerlauf laufen, er sich abgekühlt hat. Setzen Sie lhre Fahrt erst dann fort, wenn der Motorausereichend abgekühlt ist.
C190C01P-GST Bremsanlage des Anhängers Wenn lhr Anhänger mit einer Bremsanlage ausgerüstet ist, stelienSie sicher, daß sie den gesetzlichen Vorschriften entspricht, richtig eingestelit und funktionsfähig ist. HINWEIS: Wenn Sie lhr Fahrzeug im Gespannbetrieb einsetzen, benötigtes durch die erhöhte Belastung kürzere Wartungsintervalle. Siehe "Wartung unter verschiedenenEinsatzbedingungen" auf Selte 6- 5.
VORSICHT:
o Verbinden Sie die Bremsanlage des Anhängers niemals direkt mit der Bremsanlage desZugfahrzeugs.
o Wenn Sie mit einem Anhänger
auf steilen Steigungen oderGefällestrecken (über 12%) unterwegs sind, achten Sie genau auf die Kühlwasser-temperaturanzeige,
!

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HINWEIS:
1. Beladen Sie den hinteren Teil des
Anhängers niemals stärker als den vorderen Teil. Etwa 60% derLast sollten sich im vorderen und die übrigen 40% im hinteren Teil des Anhängers befinden.
2. Das tatsächliche Gesamtgewicht das Fahrzeugs dert das zuläeslgeGesamtgewicht, des auf demTypenschild angegeben ist (siahe Selts 1-5), nicht überschrelten. Das tatsächliche Gesamtgewichtist das Gewicht des Zugfahrzeugs plus dem Gewicht des Fahrers,
Bruttoachslast
Bruttofahrz-
euggewicht
C190E02A
5. Max. zulässiger Überhang desKupplungspunktes :
Kleinlaster
Kupplungspunkt C190E01P
der Passeglere, des Gepäcks, der Fracht, der Anhängekupplung,dar Stützlast des Anhängers und eventueller zusätzlicher Ausrüstung.
3. Die vordere und hinters Achslast dürfen die zulässige Achslast,die auf dem Typenschildangegeben ist (siehe Selte 1-5), nicht überschrelten. Es ist möglich, daß das Fahrzeug zwarnicht das zulässige Gesemtgewicht, wohl aber die zulässige Achelast überschreltet.Unsachgemäße Beladung des Anhängers und/oder zuviel Gepäck lm Kofferraum kann dieHinterachse überiasten. In diesem Fali die Last anders vertelien und die Achsleat erneutprüfen.
4. Die max. zulässige statische
senkrechtbelastung derAnhängerkupplung beträgt 60kg. Kleinbus/Lieferwagen
Kupplungspunkt
C190E02P

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Stützlest
-
Kleinbus,
Lieferwagen 60
!WARNUNG:
o Falsche Bsladung lhres Fahrzeugs oder des Anhängers bealnträchtlgen die Lankbarkeltund Bremswirkung erheblich; eln Unfall mit schweren Verletzungen kann die Folge sein.
o Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe muß derAnhänger mit unbeladenemFahrzeug (nur Fahrer) gezogen werden. Andernfalls kann die Temperaturdes Automatikgetriebeöls so weit steigen, daß das Automatikgetriebe beschädigtwird. C190F02A-GST Tips für den Anhängerbetrieb
1. Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie
die korrekte Verblndung von Anhängerkupplung undSicherherungskette und die Funktionsfählgkeit von Rück- Brems- und Blinklauchten desanhängers.
2. Halten Sie beim Fahren lmmer eine
angemessene Geschwindigkelt ein(in Deutsohland max. 80 km/h).
3. Anhängerbetrleb erhöht den
Trelbstoffverbrauch.
4. Um die Motorbremse und die Ladekapazität dar Lichtmaschinegut auszunutzen, vermeiden sieFahren lm 5. Gang (bel Schaltgetriebe) bzw. im Overdrive (Automatic-Getriebe).
5. Sichem Sie immer alie Gegenstände imAnhänger, damitdie Last bei der Fahrt nichtverrutschen kann.
6. Max. zulässiges Gewicht der
Anhängeku-pplung (NurKleinlaster) : 25kg
KURZ LANG EXTRA LANG (1,25 t) Kleinbus, LieferwagenKleinbus, LieferwagenKleinlaster (1t)Standard-FührerhausSuper-Führerhaus
VORSICHT:
Die folgenden Werte stellen Empfehlungen für den Gespannbetrieb dar. Wenn darbeladene Anhänger die Werte In der untenstehenden Tabelle überschreltet, lst die Sicherheltnicht mehr gewährleistet.
! 1120 11901240 1370
Anhänger
1.500 (3.307) 700 (1.543)
Gebremst Ungebremst Maximales Anhängergesamt-
gewicht in kg
Kieinlaster75

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6. Prüfen Sie Zustand und Luftdruck aller Reifen am Fahrzeug und am Anhänger. Zu niedriger Luftdruck kann die Fahrelgenschaften entscheidend verschlechtern.Vergessen Sie nicht den Reservereifen.
7. Ein Gespann ist empfindlicher gegen Seitenwind undTurbulenzen. Wenn Sie von einem großen Fahrzeug überhoit werden,behalten Sie konstante Geschwindlgkeit bel und steuern Sie geradeaus. Sollten dieTurbulenzen zu groß anderen Fahrzeugs zu gelangen.
8. Wenn Sie lhr Gespann parken, beachten Sie die üblichenSicherheltsregeln besonders, wenn Sie am Hang parken. Schlagen Siedie Lenkung zum Randstein hi ein, ziehen Sie die Handbremse fest an und legen Sie den ersten Gangoder den Rückwärtsgang ein (Schaltetriebe) bzw. stellen Sie den Schalthebel in Parkposition (Auto-matic-Getrlebe). Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlich mit Unterlegkellen. 9. Wenn der Anhänger elektrisch
betriebene Bremsen hat, lassen Siedas Gesoann etwas rollen und betätigen Sie dann den Bremsschalter des Anhängers vonHand. So können sle sicher sein, daß die Bremsen funktionieren, und gleichzeitig die korrektenelektrischen Verbindungen prüfen.
10.Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt
gelegentlich, ob die Ladung desAnhängers geslohert ist und die Beleuchtungsenlage elnwandfrei funktioniert.
11.Vermefden Sie ruokartiges Anfahren, plötzlicheBeschleunlgung und abruptesBremsen.
12.Vermeiden Sie scharfes Wenden
und abrupten Spurwechsel.
13.Vermeiden Sie zu langes und zu häuflges Bremsen. Dadurchkönnten die Bremsen überhltzenund ln der Wirkung nachlassen. 14.Wenn Sie bergab fahren, schalten
Sie in einen niedrigen Gang undnutzen Sie die Motorbremswirkung. Wenn Sie eine lange Stelgung herauffahren, verringern Sie dieGeschwindigkelt und schalten Sie in einen nledrigan Gang, um den Motor nicht zu überlasten bzw. zuüberhltzen.
15.Wenn Sie an elner Stelgung
anhalten müssen, verhlndern Siedas Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatic-Getriebeüberhltzen. Benutzen Sie die Bremse oder die Handbremse.

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2. Die Handpumpe betätigen, bis der
aus der Entlüftungsöffnung herauskommende Kraftstoff keineBlasen mehr aufweist. Dabei einen Lappen um die Entlüftungsöffnung herum legen, damit der austretendeKraftstoff sich nicht über den Motor ergießt.
3. Die Entlüftungsöffnugn wieder zuschrauben, wenn keine Balsenmehr im Kraftstoff sindl.
4. Weiterpumpen, bis die Handpumpe steif wird.
5. Zum Schluß prüfen, ob irgendwo
Kraftstoff austritt. IIn Zweifelsfällen die nächstgelegene HYUNDAI- Vertragswerkstatt benach-richtigen. E090A02P
KRAFTSTOFFSYSTEM ENTLÜFTEN
E090A01P-GST (Dieselmotor) Das Kraftstoffsystem muß wie in der Abbildung beschrieben entlüftet werden, wenn die Kraftstoffversorgung während der Fahrt unterbrochen wird,wenn der Kraftstoffilter ausgewechselt wird, oder wenn das Fahrzeug für längere Zeit nicht verwendet wird.
1. Die Entlüftungsschraube oben auf
dem Kraftstoffilter lösen. E090A01P
VORSICHT:
Bel Überhltzung während des Gespannbetriebs (Zelger der Temperaturanzelge reicht zum rotenBereich) folgende Maßnahmen ergrelfen, um das Problem auszuschalten oder zu vermindern;
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkelt verringern.
3. An Stelgungen in niedrigeren Gang schalten.
4. Belm Halt im Stop-and-Go- Verkehr Schalthebel in Neutrel- oder Parkposition stellen und Standgas erhöhen.
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HINWEIS: Prüfen Sie bel Gaspannbetrieb öfter des Getrlebeöl.

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!WARNUNG:
o Während der Entlüftung des Kraftstoffsystems nicht rauchen oder mit anderen offenen Flammen in die Nähe des Fahrzeugs kommen.
o Verschütteten Kraftstoff rund um die Entlüftungsöffnung herumsauber wegwischen, da er sichsonst entzünden und einen Brand auslösen könnte.
KRAFTSTOFFILTER ENTWÄSSERN
E100A02P-GST (Dieselmotor) Wenn die Kraftstoffilter-Warnleuchte während der Fahrt aufleuchtet, bedeutet dies, daß sich Wasser im Kraftstoffilter angesammelt hat. DasFilter ist dann wie folgt zu entwässern.
1. Die Ablaßschraube unten am
Kraftstoffilter lösen.
Ablassschraube
GS40310A
2. Die Handpumpe langsam 6- bis 7malbetätigen, um das Wasser durch der Ablaßschraubeherauszudrücken.
3. Die Ablaßschraube wieder
festziehen, wenn kein Wasser mehrherauskommt.
4. Die Entlüftungsschraube lösen und
das Filter entlüften.(Siehe "Kraftstoffsystem entlüften".)
5. Wenn jetzt die Zündung
eingeschaltet wird, muß dieWarnlampe aufleuchten und nach dem Anspringen des Motors wieder ausgehen..In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene HYUNDAI-Vertragswerkstatt. Pumpe
GS40320A

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D010B01A-AST Der Motor dreht sich nicht oder nur langsam
1. Verfügt das Fahrzeug über ein
Automatikgetriebe, sicherstellen, daß sich der Wählhebel in derNeutralstellung "N" oder in der Parkstellung "P" befindet, und daß die Handbremse angezogen ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf über- prüfen, ob sie sauber sind und festsitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung einschalten. Verdunkelt sich dieLampe beim Betätigen desAnlassers oder geht sie aus, ist die Batterie entladen. D010B02P
!
DER MOTOR SPRINGT NICHT AN
D010A01A-AST
WARNUNG:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Dadurchkönnte es zu Kollisionen oder anderen Beschädigungen kommen. Darüber hinaus kann derKatalysator zu brennen anfangen, wenn das Fahrzeug zum Starten geschoben oder gezogen wird.
!WARNUNG:
o Während der Entlüftung des Kraftstoffsystems nicht rauchen oder mit anderen offenen Flammen in die Nähe des Fahrzeugs kommen.
o Das auf diese Weise
herausgedrückte Wasser mußsorgfältig weggewischt werden, da der dem Wasser beigemischte Kraftstoff sich entzünden undeinen Brand verursachen könnte.
HINWEIS: Wasser, das sich im Ölfilter angesammelt hat, sollte von einer autorisierten Hyundai-Werkstattentfernt werden.

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D010C01A-AST Der Motor dreht sich normal, springt aber nicht an
1. Den Kraftstoffstand überprüfen. 2. Alle Anschlüsse an der Zündspule und Zündkerzen (bei Benzinmotor) bzw. alle Anschlüsse an der Glühkerze und demGlühkerzenrelais (bei Dieselmotor) prüfen. Lose oder abgetrennte Anschlüsse wieder festziehen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an, einen Hyundai-Händler aufsuchen.
4. Die Anlasseranschlüsse auf festen
Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe die Anweisungen zum "Überbrückung-sstart" auf den folgenden Seiten.
!
STARTHILFE
HA1FL4001
WARNUNG:
Ein Überbrückungsstart kann gefährlich sein! Werden diese Anweisungen nicht genau befolgt,können schwere Verletzungen von Personen und Beschädigungen des Fahrzeugs die Folge sein! Bestehennoch Unklarheiten über den Überbrückungsstart, qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen.Fahrzeugbatterien enthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. BeimÜberbrückungs-start eine Schutzbrille tragen und darauf E110A02P-GST
Entladene batterie
Startbatterie
D010D01A-AST Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeitund fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten. Springt der Motor nicht an, lesen Sie Abschnitt "Motor springt nicht an".

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VORSICHT:
o Die Anschlußklemmen der Starthilfekabel dürfen sich auf keinen Fall berühren.
o Das Starthilfekabel nicht an den
Minuspol der entladenen Batterieanschließen. Eine Batterie erzeugt explosiveGase. Ein Funke, der beim Abtrennen des Starthilfekabels vom Minuspol entsteht, könntedieses Gas entzünden und eine Explosion verursachen.
!
(1) Ein Ende des einen Starthilfekabels
an den Pluspol der entladenen Batterie und das andere Ende an den Pluspol der Spenderbatterie anschließen.
(2) Ein Ende des anderen Starthilfekabels an den Minuspolder Spenderbatterie und das andereEnde an den Motorblock des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie, und zwar an einermöglichst weit von der Batterie entfernten Stelle, anschließen. o Darauf achten, daß sich das
Starthilfekabel nicht im Kühlerlüfter oder anderenbeweglichen Teilen verfängt.
8. Den Motor anlassen wie im Abschnitt
"Motor anlassen" beschrieben.
9. Wenn der Motor angesprungen ist, die Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abtrennen.
achten, daß keine Säure auf Personen, Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
1. Beide Batterien müssen 12 VNennspannung haben. Die Kapazität (Ah) der stromgebendenBatterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der entladenen Batterie liegen.
2. Nur Starthilfekabel mit ausreichend großem Querschnitt verwenden.
3. Eine entladenen Batterie friert leicht ein. Vor Anschluß der Starthilfekabel muß eine gefrorene Batterie aufgetaut werden.
4. Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt bestehen, da sonst bereitsbei Anschließen der Pluspole Stromfließen könnte.
5. Die entladene Batterie muß
ordnungsgemäß an das Bordnetzangeschlossen sein..
6. Den Motor des stromgebenden
Fahrzeugs laufenlassen.
7. Die Starthilfekabel folgendermaßen anschließen:

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27ÜBERHITZUNG DES MOTORS
D030A01TB-AST Wird von der Temperaturanzeige eine Überhitzung angezeigt, ist ein Leistungs-schwund zu spüren oder ein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zuhören, so ist der Motor wahrscheinlich zu heiß. In diesem Fall, wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn
lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die
Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in die Leer- laufstellung (Schaltgetriebe) schalten und die Handbremseabstellen. Die Klima-anlage ausschalten.
3. Läuft unter dem Fahrzeug Kühlmittel aus, oder steigt aus dem MotorraumDampf auf, den Motor anhalten. Die Motorhaube nicht öffnen, solangenoch Kühlmittel ausläuft bzw. Dampf aufsteigt. Ist kein Kühlmittelverlust und kein Dampf sichtbar, den Motorlaufen lassen und überprüfen, ob das Motorkühlgebläse funktioniert. Läuft das Gebläse nicht, den Motorabstellen.
!
!
4. Überprüfen, ob der Wasserpumpen- keilriemen fehlt. Ist er vorhanden, seine Spannung überprüfen. Scheint der Keilriemen in Ordnung, den Kühler, die Schläuche und denFahrzeugunterboden auf Kühlmittellecks überprüfen. (War die Klimaanlage eingeschaltet, ist esnormal, daß kaltes Wasser beim Anhalten vom Unterboden abtropft.)
WARNUNG:
Bei laufendem Motor nicht mitHänden und Kleidung in die Nähe von umlau-fenden Teilen wie z.B.Gebläse und Keilriemen kommen, um ein Verletzungs-risiko auszuschalten. WARNUNG (Nur bei Diesel):
Niemals bei laufendem Motor oder innerhalb von 30 Sekunden nachdem Abstellen des Motors an der Zündanlage arbeiten. Hochdruckpumpe, Verteiler, Ein-spritzdüsen und Hochdruck- leitungen stehen auch nach dem Abstellen des Motors noch unterhohem Druck. Durch Undichtigkeiten herausspritzender Kraftstoff kann bei Kontakt mit der Haut schwere Verletzungen verursachen. Personen mitHerzschrittmacher dürfen der ECU oder dem Kabelbaum bei laufendem Motor nicht näher als 30 cmkommen, da der hohe Strom im Common Rail-System starke Magnetfelder erzeugt.

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