Hyundai Ioniq Electric 2017 Betriebsanleitung (in German)
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Die Warnblinker dienen als
Warnsignal für andere
Verkehrsteilnehmer, damit diese sich
beim Heranfahren, beim Überholen
oder beim Vorbeifahren besonders
vorsichtig verhalten.
Schalten Sie die Warnblinker ein,
wenn Sie wegen einer Panne
anhalten müssen oder wenn Sie am
Straßenrand anhalten müssen. Der Warnblinker kann jederzeit
unabhängig von der Stellung des
POWER-Knopfs betätigt werden.
Der Warnblinkerschalter befindet
sich in der mittleren Schalterkonsole.
Nach dem Drücken des
Warnblinkerschalters blinken alle
Blinkerleuchten gleichzeitig.
Die Warnblinker funktionieren
sowohl bei laufendem als auch bei
stehendem Motor.
Bei eingeschalteten Warnblinkern können die Richtungsblinker nicht
zusätzlich eingeschaltet werden.
Wenn das Fahrzeug während
der Fahrt abschaltet
Reduzieren Sie allmählich dieGeschwindigkeit und fahren Sie
geradeaus. Lenken Sie das
Fahrzeug vorsichtig an eine
sichere Stelle abseits der Straße.
Schalten Sie die Warnblinker ein.
Versuchen Sie, das Fahrzeug wieder zu starten. Für den Fall,
dass sich das Fahrzeug nicht
starten lässt, empfehlen wir, sich
an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
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Pannenhilfe
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Pannenhilfe
Wenn das Fahrzeug vor einer Kreuzung oder beim
Überqueren abschaltet
Wenn das Fahrzeug vor einer Kreuzung oder beim Überquerenabschaltet, schalten Sie in die
Getriebestufe N (Neutral) und
schieben Sie danach das Fahrzeug
an eine sichere Stelle.
Wenn Sie während der Fahrt
eine Reifenpanne haben
Wenn ein Reifen während der Fahrt
Luft verliert :
Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal und lassen Sie das
Fahrzeug geradeaus ausrollen.
Verwenden Sie nicht sofort die
Bremsen, um das Fahrzeug zu
verlangsamen. Betätigen Sie
stattdessen die Schaltwippe (linker
Hebel), um die Wirkung der
regenerativen Bremse zu erhöhen.
Versuchen Sie außerdem nicht,
das Fahrzeug schnell von der
Straße zu bekommen, da Sie
hierbei die Kontrolle über Ihr
Fahrzeug verlieren und einen
Unfall verursachen könnten.
Bremsen Sie erst vorsichtig, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit
soweit reduziert wurde, dass dies
gefahrlos möglich ist, und fahren
Sie das Fahrzeug von der Straße.
Stellen Sie das Fahrzeug so weit
wie möglich abseits der Straße auf
festem und ebenem Untergrund
ab. Wenn Sie eine Schnellstraße/
Autobahn befahren, stellen Sie das
Fahrzeug nicht auf dem
Mittelstreifen ab. Wenn das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist, betätigen Sie die
Warnblinkertaste, schalten Sie in
die Getriebestellung P (Parken),
ziehen Sie die Feststellbremse an,
und bringen Sie den POWER-
Knopf in die Stellung OFF.
Sorgen Sie dafür, dass alle Insassen das Fahrzeug verlassen.
Stellen Sie sicher, das alle
Fahrzeuginsassen auf der der
Fahrbahn abgewandten Seiteaussteigen.
Wenn Sie ein Rad wechseln möchten, beachten Sie die
Anweisungen zum Radwechsel in
diesem Kapitel. (Siehe "Wenn Sie
eine Reifenpanne haben" indiesem Kapitel.)
6
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Pannenhilfe
Wenn sich das Fahrzeug nicht
oder nur langsam starten lässt
Vergewissern Sie sich, dass dieGetriebestufe P (Parken) gewählt
ist. Das Fahrzeug startet nur, wenn
die Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
Prüfen Sie, ob die Klemmen der 12-Volt-Batterie sauber sind und
fest auf den Batteriepolen sitzen.
Schalten Sie die Innenraumbeleuchtung ein. Wenndas Licht bei der Betätigung desAnlassers schwächer wird oder
erlischt, ist die Batterie entladen.
Schieben Sie das Fahrzeug nicht an
und lassen Sie das Fahrzeug nicht
anschleppen. Dies könnte Ihr
Fahrzeug beschädigen. Beachten
Sie die Hinweise im Abschnitt
"Motor mit Starthilfekabelnanlassen". Das Anlassen eines Motors mit Hilfe
von Starthilfekabeln kann gefährlich
sein, wenn die Starthilfe
unsachgemäß durchgeführt wird.
Um Personenschäden und
Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
und der Fahrzeugbatterie zu
vermeiden, folgen Sie den
Hinweisen zur Starthilfe. Lassen Sie
sich Starthilfe von einem
qualifizierten Techniker oder
Pannenhilfsdienst geben, wenn Sie
sich bzgl. der Vorgehensweise nichtsicher sind.
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Befolgen Sie bei Arbeiten an
bzw. in der Nähe der Batterie
stets die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen, um zu
vermeiden, dass Sie oder
umstehende PersonenSCHWERE oder sogarTÖDLICHE VERLETZUNGENerleiden :
Lesen und befolgen Siestets sorgfältig die
Anweisungen zum
Umgang mit der Batterie.
Tragen Sie einen Augenschutz, der für
den Schutz der Augen
vor Säurespritzern
ausgelegt ist.
Halten Sie Feuer und
Funken von der Batterie
fern.
(Fortsetzung)
VORSICHT
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Pannenhilfe
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(Fortsetzung)In den Batteriezellenbefindet sich stets
Wasserstoff, der leicht
brennbar ist und
explodieren kann, wenn
er entzündet wird.
Kinder von Batterien
fernhalten.
Batterien enthalten Schwefelsäure, die stark
ätzend ist. Die Säure darf
nicht in die Augen, aufdie Haut oder auf die
Kleidung gelangen.
Falls Säure in Ihre Augen
gelangt, spülen Sie die Augen
mindestens 15 Minuten lang mit
sauberem Wasser aus und
suchen Sie umgehend ärztliche
Hilfe. Falls Säure auf Ihre Haut
gelangt, waschen Sie den
betroffenen Bereich gründlich
ab. Falls Sie Schmerzen oderein brennendes Gefühl
verspüren, suchen Sie
umgehend ärztliche Hilfe. (Fortsetzung)(Fortsetzung)
Wenn beim Anheben des
Batterie-Kunststoffgehäuses
zu viel Druck auf das Gehäuse
ausgeübt wird, kannBatteriesäure austreten.Heben Sie die Batterie daher
mit einem entsprechendenHeber oder mit den Händen
auf gegenüberliegendenSeiten an.
Versuchen Sie nicht, Ihr
Fahrzeug mit Starthilfe zu
starten, wenn die Batterie
gefroren ist.
Versuchen Sie NIEMALS, die
Batterie aufzuladen, wenn die
Batteriekabel des Fahrzeugs
an die Batterie angeschlossensind.
Die elektrische Zündung
arbeitet mit Hochspannung.Berühren Sie diese Bauteile
NIEMALS, wenn der Motor
läuft oder sich der
Motorstartknopf in derStellung ON (EIN) befindet.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Das positive (+) und das
negative (-) Starthilfekabel
dürfen sich nicht berühren, daes andernfalls zu
Funkenbildung kommenkann.
Wenn Sie sich bei kalter oder
gefrorener Batterie Starthilfe
geben lassen, kann die
Batterie platzen bzw.
explodieren.
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Pannenhilfe
Um eine Beschädigung Ihres
Fahrzeugs zu vermeiden:
Verwenden Sie nur eine 12-Volt-Stromquelle (Batterie oder
Starthilfesystem), um Ihr
Fahrzeug mittels Starthilfe zu
starten.
Versuchen Sie nicht, Ihr Fahrzeug durch Anschieben zu
starten.
Informationen Eine nicht ordnungsgemäßentsorgte Batterie ist eine
Belastung für die Umwelt und
die menschliche Gesundheit.
Entsorgen Sie die Batterie
gemäß den vor Ort gültigen
Bestimmungen und
Vorschriften.
Vorgehensweise beim
Fremdstart
1. Positionieren Sie die Fahrzeuge nah genug beieinander, sodass
die Starhilfekabel ausreichendlang sind, jedoch nicht so nah,
dass sich die beiden Fahrzeugeberühren.
2. Achten Sie auch bei abgeschaltetem Fahrzeug darauf,
Abstand zu den Lüftern und allen
anderen beweglichen Teilen im
Motorraum zu halten.
3. Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher wie Radio, Licht,
Klimaanlage usw. aus. Bringen Sie
die Fahrzeuge in die Stellung P
(Parkstellung) und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Schalten Sie
beide Fahrzeuge AUS. 4. Schließen Sie die Starthilfekabel
exakt in der Reihenfolge an, die in
der Abbildung dargestellt ist.Schließen Sie zunächst ein
Starthilfekabel an die rote, positive
(+) Starthilfeklemme Ihres
Fahrzeugs (1) an.
5. Schließen Sie das andere Ende des Starthilfekabels an die rote, positive
(+) Batterie-/Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2)an.
6. Schließen Sie das zweite Starthilfekabel an die schwarze,
negative (-) Batterieklemme/
Fahrzeugmasse des
stromabgebenden Fahrzeugs (3)an.
i
ANMERKUNG
Pb
1VQA4001
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Pannenhilfe
7. Schließen Sie das andere Endedes zweiten Starthilfekabels an
die schwarze, negative (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
Ihres Fahrzeugs (4) an.
Die Klammern der Starthilfekabel
dürfen keine anderen Teile als die
korrekten Batterie- oder
Starthilfeklemmen bzw. den
korrekten Massepunkt berühren.
Die Batterie darf beim Vornehmender Anschlüsse nicht gekippt
werden.
8. Starten Sie den Motor des stromabgebenden Fahrzeugs undlassen Sie ihn mit einer Drehzahl
von ca. 2000 1/min laufen. Starten
Sie dann Ihr Fahrzeug.
Lässt sich Ihr Fahrzeug auch nach
mehreren Versuchen nicht starten,
so sind höchstwahrscheinlich
Wartungsarbeiten erforderlich.
Ziehen Sie in diesem Fall eine
Fachkraft hinzu. Für den Fall, dasssich die Ursache für die
Batterieentladung nicht auf Anhieb
ermitteln lässt, empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zulassen. Entfernen Sie die Starthilfekabel
exakt in der umgekehrten
Reihenfolge des
Anbringungsvorgangs :
1. Trennen Sie das Starthilfekabel
von der schwarzen, negativen (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
Ihres Fahrzeugs (4).
2. Trennen Sie das andere Ende des Starthilfekabels von der
schwarzen, negativen (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
des stromabgebenden Fahrzeugs(3).
3. Trennen Sie das zweite Starthilfekabel von der roten,
positiven (+) Batterie-/
Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2).
4. Trennen Sie das andere Ende des Starthilfekabels von der roten,
positiven (+) Batterie-/
Starthilfeklemme Ihres Fahrzeugs(1).
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Pannenhilfe
1. Halten Sie das Fahrzeug an dernächsten sicheren Stelle abseits
der Straße an.
2. Schalten Sie in die Getriebestufe P (Parken) und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Falls dieKlimaanlage eingeschaltet ist,
schalten Sie diese aus.
3. Schalten Sie das Fahrzeug ab, wenn Kühlmittel ausläuft oderDampf unter der Motorhaube
austritt. Öffnen Sie die
Motorhaube erst dann, wenn kein
Kühlmittel mehr ausläuft bzw. kein
Dampf mehr austritt. Wenn kein
sichtbarer Kühlmittelverlust
feststellbar ist und kein Dampf
austritt, lassen Sie das Fahrzeug
laufen und prüfen Sie, ob der
Kühlerlüfter läuft. Wenn der Lüfternicht läuft, schalten Sie das
Fahrzeug ab.
4. Prüfen Sie den Kühler, die Schläuche und den Unterboden
des Fahrzeugs auf austretendes
Kühlmittel. (Wenn die Klimaanlage
in Betrieb war, ist es normal, dass
beim Anhalten kaltes Wasser ausder Klimaanlage läuft.) 5. Falls Kühlmittel austritt, schalten
Sie das Fahrzeug umgehend ab.
Wir empfehlen, sich anschließend
an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden. 6. Wenn Sie keine Ursache für die
Überhitzung feststellen können,
warten Sie zunächst, bis sich derKühler wieder auf
Normaltemperatur abgekühlt hat.Danach füllen Sie bei Bedarf
vorsichtig soviel Kühlmittel in den
Ausgleichsbehälter nach, bis derKühlmittelstand in der Mittezwischen der MIN- und MAX-
Markierung liegt.
7. Fahren Sie vorsichtig weiter und achten Sie ständig auf erneute
Anzeichen einer Überhitzung. Für
den Fall, dass es zu einer
erneuten Überhitzung kommt,
empfehlen wir, sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt zu
wenden.
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Entfernen Sie bei heißem Kühler unter keinen Umständen
den Kühlerdeckel. Andernfallskann Kühlmittel aus der
Öffnung austreten und zu
schweren Verbrühungenführen.
VORSICHT
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Pannenhilfe
6
Ein erheblicherKühlmittelverlust weist auf eine
Undichtigkeit im Kühlsystem
hin. Wir empfehlen, das System
in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zulassen.
Wenn bei einer Überhitzung aufgrund von Kühlmittelmangel
plötzlich Kühlmittel nachgefüllt
wird, drohen Schäden im
Motorraum. Füllen Sie dasKühlmittel langsam und in
kleinen Mengen ein, damit keine
Schäden entstehen.
ANMERKUNG
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(1) War
nleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck/TPMS-
Störungsleuchte
(2) Reifendefekt-Positionsanzeige
und Reifenluftdruckanzeige
(Anzeige auf dem LCD-Display)
Reifenluftdruck prüfen (ausstattungsabhängig)
Sie können den Reifenluftdruck im
Assistenzmodus des
Kombiinstruments prüfen.
Siehe "LCD-Betriebsarten" in Kapitel 3.
Nach dem Starten des Fahrzeugs muss einige Minuten gefahren
werden, bis der Reifenluftdruck
angezeigt wird. Wenn nach dem Anhalten des
Fahrzeugs kein Reifenluftruck
angezeigt wird, erscheint die
Meldung "Zum Anzeigen fahren".
Prüfen Sie den Reifenluftdruck
nach dem Fahren.
Die angezeigten Reifenluftdruckwerte können vonden mit einem
Reifendruckmessgerät
gemessenen Werten abweichen.
Die Einheit für den Reifenluftdruck kann im Modus für
Benutzereinstellungen am LCD-
Display geändert werden.
- psi, kpa, bar (siehe Modus
"Benutzereinstellungen" in Kapitel 3.)
RR EEIIFF EE NN LLUU FFTT DD RRUU CCKK --ÜÜ BBEERR WW AACCHH UU NNGGSSSSYY SSTT EEMM (( TT PP MM SS)) (( AA UU SSSSTT AA TTTT UU NNGGSSAA BBHH ÄÄNN GGIIGG ))
Pannenhilfe
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OAE066030L
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Pannenhilfe
6
Reifenluftdruck-
Überwachungssystem
Prüfen Sie monatlich alle Reifen im
kalten Zustand und korrigieren Sie
die Reifenluftdrücke bei Bedarf nachden Angaben des
Fahrzeugherstellers, die auf dem
Schild oder Aufkleber am Fahrzeug
vermerkt sind. (Wenn an Ihrem
Fahrzeug Reifen montiert sind,deren Größe nicht auf dem Schild
oder Aufkleber vermerkt ist, müssenSie die entsprechenden
Reifenluftdrücke in Erfahrung
bringen.)Ihr Fahrzeug ist mit einem
Reifenluftdruck-
Überwachungssystem (TPMS)ausgerüstet, das für noch mehr
Sicherheit sorgt. Das System schaltet
eine Warnleuchte ein, wenn der
Reifenluftdruck eines oder mehrerer
Reifen deutlich zu gering ist. Halten
Sie Ihr Fahrzeug möglichst
umgehend an und prüfen und
korrigieren Sie die Reifenluftdrücke,
wenn die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck aufleuchtet. Das
Fahren mit einem Reifen, dessen
Luftdruck deutlich zu gering ist, lässt
den Reifen zu heiß werden und kann
zu einem Reifenschaden führen.
Ferner erhöht ein zu geringer
Reifenluftdruck den
Kraftstoffverbrauch und den
Reifenverschleiß und beeinträchtigt
möglicherweise das Fahr- und
Bremsverhalten.
Beachten Sie, dass das TPMS kein
Ersatz für eine ordnungsgemäße
Pflege der Reifen ist. Der Fahrer hat
auch dann für einen korrekten
Reifenluftdruck zu sorgen, wenn
dieser noch nicht soweit gesunkenist, dass die entsprechende
Warnleuchte aufleuchtet.Ihr Fahrzeug ist überdies mit einer
TPMS-Störungsleuchte
ausgestattet, die aufleuchtet, wenn
das System nicht ordnungsgemäß
funktioniert. Die TPMS-
Störungsleuchte ist an die
Reifendruck-Warnleuchte gekoppelt.
Wenn das System eine Störung
erkennt, blinkt die Warnleuchte ca.
eine Minute lang und leuchtet
danach permanent weiter. Dieser
Ablauf setzt sich bei nachfolgenden
Fahrzeugstarts solange fort, wie die
Störung bestehen bleibt.
Wenn die Störungsleuchte leuchtet,
kann das System einen zu geringen
Reifenluftdruck möglicherweise nicht
so erkennen oder anzeigen, wie es
eigentlich vorgesehen ist. Eine
Fehlfunktion des TPMS-Systems
kann aus verschiedenen Gründenauftreten.
Dazu zählt auch das Austauschen
oder Wechseln von Reifen oder
Felgen, die für das TPMS-Systemnicht geeignet sind und deshalb dieFunktion des Systemsbeeinträchtigen.
Zu hoher oder niedriger
Reifenluftdruck kann die
Haltbarkeit der Reifen
verkürzen, das Fahrverhalten
beeinträchtigen und plötzliche
Reifenpannen verursachen, die
wiederum zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeugund zu einem Unfall führenkönnen.
VORSICHT