JEEP GRAND CHEROKEE 2015 Betriebsanleitung (in German)

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WARNUNG!
(Fortsetzung)
speziell bei langer Verwendung, Verbren-
nungen verursachen.
 Legen Sie keine wärmeisolierenden Ge-
genstände wie Decken oder Kissen auf
den Sitzen oder Rückenlehnen ab. Da-
durch kann die Sitzheizung überhitzen.
Das Sitzen in einem überhitzten Sitz kann
aufgrund der hohen Oberflächentempera-
turen des Sitzes zu schweren Verbrennun-
gen führen.
Sitzbelüftungen vorn – je nach
AusstattungIm Sitzpolster und in der Rückenlehne befinden
sich kleine Lüfter, die die Luft aus dem Fahr-
gastraum ansaugen und durch kleine Perforati-
onen im Sitzbezug Luft ziehen. Dies trägt bei
hohen Außentemperaturen zur Kühlung von
Fahrer und Beifahrer bei. Die Lüfter laufen mit
hoher und niedriger Drehzahl.
Die Steuertasten für die Sitzbelüftungen vorn
befinden sich innerhalb des Uconnect®- Systems. Sie finden die Steuertasten auf dem
Klimaanlagen- oder Steuerungsbildschirm.

Um die Sitzbelüftungen auf der Stufe HIGH
(hohe Stufe) einzuschalten, drücken Sie die
Sitzbelüftungstaste
einmal.
 Um die Sitzbelüftungen auf der Stufe LOW
(niedrige Stufe) zu betreiben, drücken Sie die
Sitzbelüftungstasteein zweites Mal.
 Um die Sitzbelüftungen auszuschalten, drü-
cken Sie die Sitzbelüftungstaste
ein drit-
tes Mal.
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, damit die Sitzbelüf-
tungen eingeschaltet werden können.
Fahrzeuge mit Fernstart
Bei Modellen, die mit Fernstart ausgestattet
sind, kann die Sitzbelüftung so programmiert
werden, dass sie bei einem Fernstart einge-
schaltet wird.
Diese Funktion ist über das Uconnect®-System
programmierbar. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Uconnect®-Einstellungen“ in
„Instrumententafel“.
KopfstützenDie Kopfstützen sind so konstruiert, dass sie bei
einem Heckaufprall das Verletzungsrisiko be-
grenzen, indem sie die Bewegung des Kopfes
einschränken. Kopfstützen sollten so eingestellt
werden, dass sich ihre Oberkante über der
Oberkante Ihres Ohrs befindet.WARNUNG!
Die Kopfstützen aller Fahrzeuginsassen
müssen vor jeder Fahrt bzw. vor dem Ein-
nehmen der Sitzposition richtig eingestellt
werden. Stellen Sie Kopfstützen niemals
während der Fahrt ein. Das Fahren eines
Fahrzeugs mit falsch eingestellten oder ent-
fernten Kopfstützen kann bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen füh-
ren.
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Aktive Kopfstützen – Vordersitze
Bei aktiven Kopfstützen handelt es sich um
passive, schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge mit
dieser Ausstattung sind nicht ohne Weiteres
anhand von Markierungen zu erkennen, son-
dern nur durch eine Sichtprüfung der Kopf-
stütze. Die aktive Kopfstütze (AHR) hat zwei
Hälften, wobei die vordere Hälfte aus weichem
Schaumstoff und die hintere Hälfte aus dekora-
tivem Kunststoff besteht.
Wenn eine aktive Kopfstütze (AHR) bei einem
Heckaufprall ausgelöst wird, bewegt sich die
vordere Hälfte der Kopfstütze nach vorn, um
den Abstand zwischen Hinterkopf und aktiver
Kopfstütze zu reduzieren. Dieses System ist
reduziert die Verletzungsgefahr für Fahrer oder
Beifahrer bei bestimmten Unfällen mit Heckauf-
prall. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter „Rückhaltesysteme“ in „Vor dem Start“.
Zur Verstellung nach oben die Kopfstütze nach
oben ziehen. Zur Verstellung nach unten den
Druckknopf am Sockel der Kopfstütze drücken
und die Kopfstütze nach unten drücken.Die aktiven Kopfstützen können nach vorn und
hinten in eine von Ihnen als angenehm empfun-
dene Stellung gekippt werden. Um die Kopf-
stütze weiter in Richtung Hinterkopf zu kippen,
ziehen Sie vorn an der Unterseite der Kopf-
stütze. Um die Kopfstütze von Ihrem Kopf weg
zu bewegen, drücken Sie die Unterseite der
Kopfstütze nach hinten.
Druckknopf
Aktive Kopfstütze (normale Stellung)
Aktive Kopfstütze (gekippt)
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HINWEIS:
Die Kopfstützen dürfen nur von qualifi-
zierten Mechanikern und nur zu War-
tungszwecken ausgebaut werden. Wenn
eine der Kopfstützen ausgebaut werden
muss, setzen Sie sich mit Ihrem Vertrags-
händler in Verbindung.
 Wenn eine aktive Kopfstütze ausgelöst
wurde, finden Sie weitere Informationen
hierzu in „Rückhaltesysteme/
Zurückstellen der aktiven Kopfstützen
(AHR)“ in „Vor dem Start“.WARNUNG!
Legen Sie keine Teile wie Jacken, Sitzbe-
züge oder tragbare DVD-Player auf die
aktive Kopfstütze. Diese Teile können bei
einem Unfall die Funktionsweise der akti-
ven Kopfstütze beeinträchtigen und
schwere Verletzungen oder Verletzungen
mit Todesfolge verursachen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
 Aktive Kopfstützen können durch den Auf-
prall eines Gegenstandes wie einer Hand,
eines Fußes oder eines losen Gepäck-
stücks ausgelöst werden. Um ein verse-
hentliches Auslösen der aktiven Kopf-
stütze zu vermeiden, ist darauf zu achten,
dass das Gepäck ordnungsgemäß gesi-
chert ist, weil loses Gepäck bei starkem
Abbremsen die aktive Kopfstütze berühren
könnte. Andernfalls kann es bei einer Aus-
lösung der aktiven Kopfstütze zu einem
Unfall mit schweren Verletzungen kom-
men.
Kopfstützen – Rücksitze
Die Kopfstützen an den äußeren Sitzen sind
nicht verstellbar. Sie falten automatisch nach
vorn, wenn der Rücksitz zu einer Gepäckraum-
bodenposition gefaltet ist, kehren aber nicht zu
ihrer normalen Position zurück, wenn der Rück-
sitz angehoben wird. Nachdem jeder Sitz wie-
der in seiner aufrechten Position steht, heben Sie die Kopfstütze an, bis sie einrastet. Die
Kopfstützen der äußeren Sitze sind nicht ab-
nehmbar.
Die mittlere Kopfstütze ist begrenzt verstellbar.
Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben, um sie
anzuheben, oder drücken Sie nach unten auf
die Kopfstütze, um sie abzusenken.
WARNUNG!
Das Sitzen in einem Sitz, dessen Kopfstütze
sich in der untersten Position befindet, kann
(Fortsetzung)
Hintere Kopfstütze
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WARNUNG!
(Fortsetzung)
bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen
Verletzungen führen. Stellen Sie immer si-
cher, dass sich die äußeren Kopfstützen in
ihrer hochgestellten Position befinden, wenn
der entsprechende Sitz besetzt werden soll.
HINWEIS:
Angaben zur richtigen Führung eines
Kindersitz-Haltegurtes finden Sie unter
„Insassen-Rückhaltesysteme“ in „Vor dem
Start“.60/40-RücksitzSo senken Sie den Rücksitz ab
Jede Seite des Rücksitzes kann heruntergelas-
sen werden, um den Laderaum zu vergrößern
und dennoch Platz zum Sitzen auf den Rücksit-
zen zu haben.
HINWEIS:
Vergewissern Sie sich, dass die Vordersitze
ganz hochgeklappt sind und in der vorders-
ten Stellung stehen. Dadurch lässt sich die
Rückenlehne leicht umklappen. 1. Ziehen Sie den Entriegelungshebel nach
oben, um den Sitz freizugeben.
HINWEIS:
 Falten Sie den 60-%-Rücksitz nach unten,
wobei der linke äußere oder der mittlere
hintere Sicherheitsgurt angeschnallt ist.
 Falten Sie den 40-%-Rücksitz nicht nach
unten, wenn der rechte äußere Sicher-
heitsgurt angeschnallt ist.
2. Falten Sie den Rücksitz vollständig nach vorn. So heben Sie den Rücksitz an
Heben Sie die hintere Rückenlehne an und
verriegeln Sie sie in Sitzstellung. Wenn durch
den Laderaum verhindert wird, dass Sie die
Rückenlehne ganz verriegeln können, kann der
Sitz nur unter Schwierigkeiten in seine ord-
nungsgemäße Position gebracht werden.
Rücksitz-Entriegelung
Rücksitz gefaltet
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WARNUNG!
Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehne
korrekt eingerastet ist. Wenn die Rücken-
lehne nicht korrekt eingerastet ist, bietet
der Sitz nicht die entsprechende Stabilität
für Kindersitze bzw. Fahrgäste. Ein nicht
korrekt eingerasteter Sitz kann möglicher-
weise schwere Verletzungen verursachen.
 Der Gepäckraum des Fahrzeugs (mit ver-
riegelten bzw. umgeklappten Rückenleh-
nen) darf während der Fahrt nicht als
Spielbereich für Kinder genutzt werden.
Sie könnten bei einem Unfall schwer ver-
letzt werden. Kinder müssen auf einem
Sitz untergebracht und mit einem geeigne-
ten Rückhaltesystem gesichert werden.Umklappen des RücksitzesUm die Rückenlehne zurückzulehnen, heben
Sie den Hebel an, der sich an der Außenseite
des Sitzes befindet, klappen Sie die Lehne
zurück und lassen Sie den Hebel an der ge-
wünschten Position los. Um die Rückenlehne zurückzustellen, heben Sie den Hebel an, klap-
pen Sie die Lehne nach vorn und lassen Sie
den Hebel los.
WARNUNG!
Fahren Sie auf keinen Fall mit nach hinten
geneigter Rückenlehne, sodass der Schul-
tergurt nicht mehr an der Brust anliegt. Bei
einem Unfall könnten Sie unter dem Sicher-
heitsgurt durchrutschen, wodurch es zu
schweren oder tödlichen Verletzungen kom-
men kann.
MEMORY-FAHRERSITZ – JE
NACH AUSSTATTUNGDiese Funktion gestattet es dem Fahrer, bis zu
zwei verschiedene Memory-Profile zu spei-
chern, die über einen Memory-Sitzschalter pro-
blemlos abgerufen werden können. Jedes
Memory-Profil enthält die gewünschten Einstel-
lungen für Fahrersitz, Außenspiegel, Pedale
und die elektrisch höhen-/längenverstellbare
Lenksäule (je nach Ausstattung) sowie eine
Reihe von gespeicherten Radiosendern. Die
Fernbedienung der Türentriegelung kann eben-
falls programmiert werden, um nach dem Drü-
cken der Entriegelungstaste diese Einstel-
lungen wiederherzustellen.
HINWEIS:
Ihr Fahrzeug ist mit zwei Fernbedienungen
der Türentriegelung ausgestattet: eine Fern-
bedienung der Türentriegelung kann mit
Speicherposition 1 und die andere Fernbe-
dienung mit Speicherposition 2 verknüpft
werden.
Rücksitz-Entriegelung
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Der Memory-Sitzschalter ist in die Fahrertürver-
kleidung eingebaut. Der Schalter besteht aus
drei Tasten:
Die Taste (S) wird verwendet, um die Spei-
cherfunktion zu aktivieren.
 Die Tasten (1) und (2) werden verwendet, um
eines der zwei vorprogrammierten Memory-
Profile abzurufen.
Programmieren der Memory-
FunktionHINWEIS:
Zum Erstellen eines neuen Memory-Profils
folgendermaßen vorgehen:
1. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugs in
die Stellung ON/RUN (Ein/Betrieb) (starten
Sie den Motor nicht).
2. Stellen Sie alle Memory-Profileinstellungen auf die gewünschten Werte ein (d. h. Fah-
rersitz, Außenspiegel, elektrisch höhen-/
längenverstellbare Lenksäule (je nach Aus-
stattung) sowie Stationstastenbelegungen
des Radios).
3. Drücken Sie die Taste S (SET) am Memory- Schalter und lassen Sie sie wieder los.
4. Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden eine der Memory-Tasten (1) oder (2) und
lassen Sie sie wieder los. Das
Fahrerinformations-Display (DID) zeigt an,
welche Memory-Position eingestellt wurde. HINWEIS:

Memory-Profile können erstellt werden,
ohne dass das Fahrzeug in Stellung
PARK stehen muss. Zum Abrufen eines
Memory-Profils muss das Fahrzeug je-
doch in Stellung PARK stehen.
 Anleitungen zum Einstellen eines
Memory-Profils in der Fernbedienung der
Türentriegelung finden Sie unter „Kop-
peln und Entkoppeln der Fernbedienung
der Türentriegelung mit dem Speicher“ in
diesem Kapitel.
Koppeln und Entkoppeln der
Fernbedienung der Türentriegelung
mit dem SpeicherDie Fernbedienungen der Türentriegelung kön-
nen so programmiert werden, dass durch Drü-
cken der Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung eines von zwei vorprogrammierten
Memory-Profilen abgerufen wird.
Memory-Sitzschalter
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HINWEIS:
Bevor Sie Ihre Fernbedienungen der Türent-
riegelung programmieren, müssen Sie über
das Uconnect®-Systemdisplay die Funktion
„Memory To FOB“ (Memory mit Schlüssel-
Griffstück gekoppelt) auswählen. Weitere In-
formationen hierzu siehe „Uconnect®-
Einstellungen“ in „Instrumententafel“.
Zur Programmierung der Fernbedienungen der
Türentriegelung ist folgendermaßen vorzuge-
hen:
1. Schalten Sie die Zündung des Fahrzeugsaus (Stellung OFF).
2. Wählen Sie ein gewünschtes Memory-Pro- fil (1 oder 2).
HINWEIS:
Wenn nicht bereits ein Memory-Profil einge-
stellt worden ist, entnehmen Sie Anweisun-
gen zum Einstellen eines Memory-Profils
dem Abschnitt „Programmieren der
Memory-Funktion“ in diesem Kapitel. 3. Sobald das Profil abgerufen wurde, drücken
Sie kurz die Taste S (SET) am Memory-
Schalter.
4. Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden je nach Wahl die Taste (1) oder (2) und lassen
Sie sie wieder los. Auf dem Kombiinstrument
wird „Memory Profile Set (1 oder 2)“ (Einge-
stelltes Memory-Profil (1 oder 2)) angezeigt.
5. Die Verriegelungstaste auf der Fernbedie- nung der Türentriegelung innerhalb von
10 Sekunden drücken und loslassen.
HINWEIS:
Durch Drücken der Taste S (SET) und an-
schließendes Drücken (innerhalb von 10 Se-
kunden) der Entriegelungstaste auf der
Fernbedienung der Türentriegelung (RKE)
lassen sich Ihre Fernbedienungen von der
Speichereinstellung entkoppeln.
Wiederherstellen der Memory-
PositionHINWEIS:
Zum Wiederherstellen der Memory-Position
muss der Getriebewählhebel auf PARK ste-
hen. Wenn eine Wiederherstellung versucht
wird, während das Fahrzeug nicht in PARK
steht, wird im Fahrerinformations-Display
(DID) eine Meldung angezeigt.
Wiederherstellen der Memory-Position des
Fahrers 1
 Um die Speichereinstellungen für den Fah-
rer 1 mit dem Memory-Schalter wiederherzu-
stellen, drücken Sie die MEMORY-Taste 1
am Memory-Schalter.
 Um die Memory-Einstellungen für Fahrer 1
mit der Fernbedienung der Türentriegelung
wiederherzustellen, drücken Sie die Entrie-
gelungstaste auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung, die mit der Memory-Position 1
verknüpft ist.
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Wiederherstellen der Memory-Position des
Fahrers 2
Um die Speichereinstellungen für den Fah-
rer 2 mit dem Memory-Schalter wiederherzu-
stellen, drücken Sie die MEMORY-Taste 2
am Memory-Schalter.
 Um die Memory-Einstellungen für Fahrer 2
mit der Fernbedienung der Türentriegelung
wiederherzustellen, drücken Sie die Entrie-
gelungstaste auf der Fernbedienung der Tür-
entriegelung, die mit der Memory-Position 2
verknüpft ist.
Eine Wiederherstellung kann durch Drücken
einer der MEMORY-Tasten (S, 1 oder 2) wäh-
rend des Wiederherstellungsvorgangs abge-
brochen werden. Beim Abbruch einer Wieder-
herstellung werden die Einstellbewegungen
von Fahrersitz, Lenksäule (je nach Ausstattung)
und Pedalen (je nach Ausstattung) gestoppt.
Nach einer Pause von einer Sekunde können
erneut Memory-Positionen wiederhergestellt
werden.
Sitz mit Aus- und EinstiegshilfeDiese Funktion sorgt für die automatische Ver-
schiebung des Fahrersitzes, um dem Fahrer
beim Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug
größere Bewegungsfreiheit zu geben.
Die Strecke, die sich der Fahrersitz bewegt,
hängt von der Stellung des Fahrersitzes ab,
wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschal-
tet wird (Stellung OFF [Aus]).
 Wenn die Zündung des Fahrzeugs ausge-
schaltet wird (OFF [Aus]), bewegt sich der
Fahrersitz ca. 60 mm (2,4 Zoll) nach hinten,
wenn der Fahrersitz 67,7 mm (2,7 Zoll) oder
mehr vor dem hinteren Anschlag steht. Der
Sitz kehrt in seine zuvor eingestellte Position
zurück, wenn Sie die Zündung des Fahr-
zeugs wieder in die Stellung ACC (Zusatz-
verbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start) brin-
gen.
 Die Funktion der Ein-/Ausstiegshilfe wird de-
aktiviert, wenn der Fahrersitz weniger als
22,7 mm (0,9 Zoll) vor dem hinteren An-
schlag steht. In dieser Stellung hat der Fah-
rer keinen Vorteil, wenn der Sitz als Ein-/
Ausstiegshilfe bewegt wird. Für jede Memory-Position gibt es eine entspre-
chende Stellung der Ein-/Ausstiegshilfe.
HINWEIS:
Die Funktion der Ein- und Ausstiegshilfe ist
nicht aktiviert, wenn das Fahrzeug vom
Werk ausgeliefert wird. Die Funktion der Ein-
und Ausstiegshilfe lässt sich über die pro-
grammierbaren Funktionen im Uconnect®-
System aktivieren (oder später wieder deak-
tivieren). Weitere Informationen hierzu siehe
„Uconnect®-Einstellungen/Durch den Kun-
den programmierbare Funktionen“ in „In-
strumententafel“.
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN
DER MOTORHAUBEDie Motorhaube ist doppelt verriegelt.
1. Ziehen Sie den Entriegelungshebel der sich
unter der Instrumententafel vor der Fahrertür
befindet.
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2. Greifen Sie unter die Motorhaube, bewegenSie die Sicherungssperre nach links und
heben Sie die Motorhaube an.
ACHTUNG!
Lassen Sie die Motorhaube zum Schließen
nicht herabfallen. Dies kann zu Beschädi-
gungen führen. Schließen Sie die Motor-
haube mit kräftigem Druck am vorderen
Rand, um sicherzustellen, dass beide Verrie-
gelungen eingerastet sind.WARNUNG!
Achten Sie deshalb vor Antritt einer Fahrt auf
das vollständige Einrasten der Motorhaube.
Eine nicht vollständig verriegelte Motor-
haube kann sich während der Fahrt öffnen
und die Sicht versperren. Bei Nichtbeach-
tung dieser Warnung kann es zu einem
Unfall mit schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
BELEUCHTUNG
LichthauptschalterDer Lichthauptschalter befindet sich auf der
linken Seite der Instrumententafel neben dem
Lenkrad. Der Lichthauptschalter kontrolliert den
Betrieb der Scheinwerfer, Standleuchten, In-
strumententafelbeleuchtungen, Kofferraum-
leuchten und Nebelscheinwerfer (je nach Aus-
stattung).
MotorhaubenentriegelungLage der Sicherungssperre
Lichthauptschalter
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Um die Scheinwerfer einzuschal-
ten, drehen Sie den Lichthaupt-
schalter im Uhrzeigersinn. Wenn
der Lichthauptschalter in der Stel-
lung für Standleuchten steht, sind
auch die Schlussleuchten, die Kennzeichenbe-
leuchtung und die Instrumententafelbeleuch-
tung eingeschaltet. Um die Scheinwerfer aus-
zuschalten, drehen Sie den Lichthauptschalter
zurück in die Stellung „O“ (Aus).
HINWEIS:
 Das Fahrzeug ist mit Kunststoffstreu-
scheiben an den Scheinwerfern und Ne-
belscheinwerfern ausgestattet (je nach
Ausstattung), die leichter und weniger
empfindlich gegenüber Steinschlag als
Streuscheiben aus Glas sind. Kunststoff
ist jedoch kratzempfindlicher als Glas.
Deshalb sind beim Reinigen der Streu-
scheiben spezielle Pflegevorschriften zu
beachten.
 Damit die Streuscheiben der Scheinwer-
fer nicht zerkratzen, was zu einer Verrin-
gerung der Lichtausbeute führt, dürfen
die Streuscheiben nicht trocken abge- wischt werden. Straßenschmutz mit mil-
der Seifenlösung abwaschen und mit kla-
rem Wasser nachspülen.
ACHTUNG!
Reinigen Sie Streuscheiben keinesfalls mit
aggressiven Reinigungsmitteln, Lösungsmit-
teln, Stahlwolle usw.Scheinwerferautomatik – je nach
AusstattungDieses System schaltet die Scheinwerfer ent-
sprechend den Lichtverhältnissen der Umge-
bung automatisch ein oder aus. Um das System
einzuschalten, drehen Sie den Lichthauptschal-
ter in die Stellung A (AUTO).
Durch das Einschalten des Systems wird die
Scheinwerfer-Zeitverzögerungsfunktion eben-
falls aktiviert. Dies bedeutet, dass die Schein-
werfer nach dem Ausschalten der Zündung
noch maximal 90 Sekunden lang eingeschaltet
bleiben. Um die Schweinwerferautomatik aus-
zuschalten, drehen Sie den Scheinwerferschal-
ter aus der AUTO-Position.
HINWEIS:
Der Motor muss laufen, bevor die Schein-
werfer im Automatikmodus eingeschaltet
werden können.
Automatische Einschaltung der
Scheinwerfer zusammen mit den
ScheibenwischernWenn Ihr Fahrzeug mit einer Schweinwerfer-
Automatik ausgestattet ist, hat es auch diese
durch den Kunden programmierbare Funktion.
Wenn die Scheinwerfer auf Automatikbetrieb
geschaltet sind und der Motor läuft, werden sie
bei eingeschalteten Scheibenwischern automa-
tisch eingeschaltet. Diese Funktion ist über den
Uconnect®-Systembildschirm programmierbar.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Uconnect®-Einstellungen“ in „Instrumententa-
fel“.
Wenn Ihr Fahrzeug mit Scheibenwischern mit
Regensensor ausgestattet und das System ak-
tiviert ist, werden die Scheinwerfer automatisch
eingeschaltet, nachdem die Wischer fünf Zyk-
len in ca. einer Minute ausgeführt haben, und
sie werden ungefähr vier Minuten nach dem
endgültigen Stopp der Wischer ausgeschaltet.
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