JEEP GRAND CHEROKEE 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2015, Model line: GRAND CHEROKEE, Model: JEEP GRAND CHEROKEE 2015Pages: 500, PDF-Größe: 5.18 MB
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teband des Kindersitzes, damit die Haken
oder Verbindungselemente leichter an den
Befestigungspunkten im Fahrzeug montiert
werden können.
2. Setzen Sie den Kindersitz zwischen die un- teren Befestigungspunkte für die jeweilige
Sitzposition. Bei einigen Sitzen in der zwei-
ten Reihe müssen Sie sich vielleicht im Sitz
zurücklehnen und/oder die Kopfstütze anhe-
ben, um eine bessere Passform zu erhalten.
Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach vorn
und hinten bewegt werden kann, können Sie
ihn ganz nach hinten schieben, um Platz für
den Kindersitz zu schaffen. Sie können auch
den Vordersitz nach vorn schieben, um mehr
Platz für den Kindersitz zu schaffen.
3. Befestigen Sie die Verbindungselemente des Kinder-Rückhaltesystems an den unte-
ren Befestigungspunkten in der ausgewähl-
ten Sitzposition. 4. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem ein Hal-
teband hat, verbinden Sie es mit der oberen
Haltebandverankerung. Eine Anleitung zur
Befestigung einer Haltebandverankerung
finden Sie im Abschnitt „Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen mithilfe der oberen Hal-
tebandverankerung“.
5. Ziehen Sie alle Haltebänder fest, während Sie das Kinder-Rückhaltesystem nach hin-
ten und nach unten in den Sitz drücken.
Straffen Sie die Haltebänder gemäß den
Anweisungen des Herstellers des Kinder-
Rückhaltesystems.
6. Prüfen Sie, dass das Kinder- Rückhaltesystem straff eingebaut ist, indem
Sie am Kindersitz auf dem Gurtweg vor- und
zurückziehen. Er darf sich nicht mehr als
25 mm in beliebiger Richtung bewegen.
WARNUNG!
Ein falsch an den ISOFIX-Verankerungen
montiertes Kinder-Rückhaltesystem kann
seine Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt oder
getötet werden. Beachten Sie beim Einbau
des Kleinkind- oder Kinder-
Rückhaltesystems genau die Hinweise
des Herstellers.
Verankerungen für das Kinder-
Rückhaltesystem sind so ausgelegt, dass
sie nur den Lasten standhalten, die von
richtig eingebauten Kinder-
Rückhaltesystemen auferlegt werden. Un-
ter keinen Umständen dürfen sie für Si-
cherheitsgurte für Erwachsene verwendet
werden, als Kabelbäume oder zum Befes-
tigen anderer Teile oder Geräte am Fahr-
zeug.
(Fortsetzung)
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WARNUNG!
(Fortsetzung)
Bauen Sie das Kinder-Rückhaltesystem
bei stehendem Fahrzeug ein. Das ISOFIX-
Kinder-Rückhaltesystem ist ordnungsge-
mäß an den Halterungen befestigt, wenn
ein Klicken zu hören ist.
Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
mithilfe der oberen Haltebandverankerung:
1. Schauen Sie hinter die Sitzposition, an der Sie den Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems planen, um die Halte-
bandverankerung zu finden. Sie müssen ge-
gebenenfalls den Sitz nach vorn schieben,
damit die Haltebandverankerung leichter zu-
gänglich ist. Wenn keine obere Halteband-
verankerung für diese Sitzposition vorhan-
den ist, versetzen Sie das Kinder-
Rückhaltesystem an eine andere Position im
Fahrzeug, falls verfügbar. 2. Die oberen Haltebandverankerungen hinter
dem Rücksitz sind zugänglich, wenn Sie das
mit Teppich belegte Bodenblech von der
Rückenlehne wegziehen.
3. Das Halteband so ausrichten, dass es denKindersitz auf dem kürzesten Wege mit der
Verankerung verbindet. Wenn Ihr Fahrzeug
mit verstellbaren hinteren Kopfstützen aus-
gestattet ist, heben Sie die Kopfstütze an,
und führen Sie das Halteband unter der
Kopfstütze und zwischen den zwei Säulen
hindurch (sofern möglich). Ist dies nicht
möglich, senken Sie die Kopfstütze ab und
führen Sie das Halteband um die Außenseite
der Kopfstütze herum.
Herunterziehen des mit Teppich belegten Bodenbleches, um die obere
Haltebandverankerung zu erreichen
Obere Haltebandverankerung (an der Rückenlehne)
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4. Verlegen Sie in der mittleren Sitzposition dasHalteband über die Rückenlehne und die
Kopfstütze und befestigen Sie den Haken an
der Haltebandverankerung auf der Rück-
seite des Sitzes.
5. Befestigen Sie den Haltebandhaken des Kinder-Rückhaltesystems wie abgebildet an
der oberen Haltebandverankerung.
6. Straffen Sie das Halteband gemäß den An- weisungen des Herstellers des Kinder-
Rückhaltesystems.
WARNUNG!
Die oberen Haltebandverankerungen sind
nicht sichtbar, bis die Spaltverkleidung he-
runtergeklappt ist. Verwenden Sie zur Be-
festigung einer Haltebandverankerung für
Kinder-Rückhaltesysteme nicht die sicht-
baren Laderaum-Zurrösen auf dem Boden
hinter den Sitzen.
Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem
Halteband bietet der Sitz keinen Schutz
und das Kind kann verletzt werden. Ver-
wenden Sie ausschließlich die Befesti-
gungspunkte direkt hinter dem Kindersitz,
um das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem getrennten
Rücksitz ausgestattet ist, stellen Sie si-
cher, dass das Halteband beim Straffen
nicht in den Spalt zwischen den Rücken-
lehnen rutscht. Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
mithilfe der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs
Die Sicherheitsgurte für die Sitzpositionen auf
dem Rücksitz besitzen einen automatisch sper-
renden Gurtaufroller (ALR), der so ausgelegt
ist, dass sich der Beckengurt fest um das
Kinder-Rückhaltesystem legt. Der automatisch
sperrende Gurtaufroller (ALR) kann in einen
gesperrten Modus „geschaltet“ werden, indem
das gesamte Gurtband aus dem Gurtaufroller
gezogen und dann das Gurtband zurück in den
Gurtaufroller laufen gelassen wird. Wenn es
gesperrt ist, ist ein Klickgeräusch vom automa-
tisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) zu hören,
während das Gurtband in den Gurtaufroller
zurückgezogen wird. Weitere Informationen
über die automatische Gurtsperre finden Sie in
der Beschreibung zu „Automatische Gurt-
sperre“ im Abschnitt „Sicherheitsgurte“.
Obere Haltebandmontage
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Verstauen eines unbenutzten
Sicherheitsgurts mit schaltbarem,
automatisch sperrendem Gurtaufroller
(ALR):
Bei Verwendung des ISOFIX-
Verankerungssystems verstauen Sie zum Ein-
bau eines Kinder-Rückhaltesystems alle Si-
cherheitsgurte mit automatisch sperrendem
Gurtaufroller (ALR), die nicht von anderen In-
sassen oder zur Befestigung der Kinder-
Rückhaltesysteme verwendet werden. Ein un-
benutzter Sicherheitsgurt könnte ein Kind
verletzen, wenn es mit ihm spielt und verse-
hentlich den Gurtaufroller verriegelt. Bevor ein
Kinder-Rückhaltesystem über das ISOFIX-
System eingebaut wird, lassen Sie den Sicher-
heitsgurt hinter dem Kinder-Rückhaltesystem
und außer Reichweite des Kindes im Gurt-
schloss einrasten. Wenn der eingerastete Si-
cherheitsgurt beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems stört, führen Sie den
Sicherheitsgurt, anstatt ihn hinter dem Kinder-
Rückhaltesystem im Gurtschloss einzurasten,
durch den Gurtweg des Kinder-
Rückhaltesystems, und rasten Sie ihn dann im
Gurtschloss ein. Auf keinen Fall den Sicher-heitsgurt verriegeln. Erinnern Sie alle Kinder im
Fahrzeug daran, dass die Sicherheitsgurte kein
Spielzeug sind.
Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems mit
einem schaltbaren, automatisch
sperrenden Gurtaufroller (ALR):
1. Den Kindersitz in die Mitte der Sitzposition
setzen. Bei einigen Sitzen in der zweiten
Reihe müssen Sie sich vielleicht im Sitz
zurücklehnen und/oder die Kopfstütze anhe-
ben, um eine bessere Passform zu erhalten.
Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach vorn
und hinten bewegt werden kann, können Sie
ihn ganz nach hinten schieben, um Platz für
den Kindersitz zu schaffen. Sie können auch
den Vordersitz nach vorn schieben, um mehr
Platz für den Kindersitz zu schaffen.
2. Ziehen Sie genügend Gurtband aus dem Gurtaufroller, um es um das Kinder-
Rückhaltesystem führen zu können. Verdre-
hen Sie das Gurtband nicht im Gurtweg.
3. Dann die Schlosszunge in das Gurtschloss einführen, bis ein „Klicken“ zu hören ist. 4. Ziehen Sie am Gurtband, um den Becken-
gurt straff am Kindersitz anliegen zu lassen.
5. Um den Sicherheitsgurt zu verriegeln, zie- hen Sie am Schulterteil des Gurts nach
unten, bis Sie das gesamte Gurtband des
Sicherheitsgurts aus dem Gurtaufroller ge-
zogen haben. Lassen Sie dann das Gurt-
band zurück in den Gurtaufroller laufen.
Beim Aufrollen des Gurtbands ist ein Klick-
geräusch hörbar. Dies bedeutet, dass die
automatisch sperrende Gurtaufrollfunktion
aktiviert ist.
6. Versuchen Sie, das Gurtband aus dem Gurt- aufroller zu ziehen. Wenn es gesperrt ist,
sollten Sie kein Gurtband herausziehen kön-
nen. Wenn der Gurtaufroller nicht gesperrt
ist, wiederholen Sie Schritt 5.
7. Ziehen Sie schließlich das überschüssige Gurtband nach oben, um den Beckengurt
um das Kinder-Rückhaltesystem zu span-
nen, während Sie das Kinder-
Rückhaltesystem nach hinten und unten in
den Fahrzeugsitz drücken.
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8. Prüfen Sie, dass das Kinder-Rückhaltesystem straff eingebaut ist, indem
Sie am Kindersitz auf dem Gurtweg vor- und
zurückziehen. Er darf sich nicht mehr als
25 mm (1 Zoll) in beliebiger Richtung bewe-
gen.
Jeder Sicherheitsgurt lockert sich mit der Zeit.
Deshalb sollten Sie den Gurt gelegentlich prü-
fen und bei Bedarf nachstraffen.Transport von HaustierenSich öffnende Airbags des Vordersitzes können
ein Haustier verletzen. Ein nicht gesichertes
Haustier wird bei einer Notbremsung oder bei
einem Unfall durch den Fahrzeuginnenraum
geschleudert und möglicherweise verletzt, oder
es verletzt einen der Insassen.
Haustiere nur auf dem Rücksitz mit ausrei-
chend belastbaren Geschirren oder in Haustier-
boxen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden, mitführen.
MOTOR-EINFAHRREGELNDer Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Kupplung
und Hinterachse) Ihres neuen Fahrzeugs erfor-
dert keine lange Einfahrzeit.
Legen Sie die ersten 500 km (300 Meilen) mit
gemäßigtem Tempo zurück. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie bereits Ge-
schwindigkeiten bis zu 80 oder 90 km/h (50
oder 55 mph) fahren.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Volllast
in den unteren Gängen können schädlich sein
und sind unbedingt zu vermeiden!
Motoröl, Getriebeflüssigkeit und Achsschmier-
mittel, die werksseitig eingefüllt wurden, sind
qualitativ hochwertig und kraftstoffsparend.
Beim Wechsel von Öl, Getriebeflüssigkeit und
Schmiermittel sind die zu erwartenden klimati-
schen Bedingungen zu berücksichtigen, unter
denen das Fahrzeug betrieben wird. Empfoh-
lene Ölsorten siehe „Wartungsarbeiten“ in „War-
tung des Fahrzeugs“.
ACHTUNG!
Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-
den Sie niemals Öl ohne Additive zur Verhü-
tung von Ölschlammabsonderung oder rei-
nes Mineralöl im Motor.
HINWEIS:
Ein neuer Motor kann einige tausend Kilo-
meter nach dem Kauf einen geringfügig hö-
heren Ölverbrauch haben. Dies ist eine nor-
male Erscheinung, die Teil des Einfahrens
ist und daher nicht als Anzeichen für eine
Störung anzusehen ist. Bitte prüfen Sie den
Ölstand während der Einfahrperiode häufig
mit der Motorölanzeige. Füllen Sie Öl nach
Bedarf nach.SICHERHEITSTIPPS
Beförderung von PassagierenBEFÖRDERN SIE NIEMALS PASSAGIERE IM
GEPÄCKRAUM.
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WARNUNG!
Lassen Sie bei hohen Außentemperaturen
keine Kinder oder Tiere in einem gepark-
ten Fahrzeug zurück. Der Innenraum kann
sich so stark aufheizen, dass die Gefahr
schwerer oder tödlicher Verletzungen be-
steht.
Es ist äußerst gefährlich, Personen im
Gepäckraum eines Fahrzeugs innen oder
außen zu befördern. Bei einem Unfall be-
steht für diese Fahrzeuginsassen eine er-
heblich größere Gefahr, schwer verletzt
oder getötet zu werden.
Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug nie-
mals Personen, für die keine Sitzplätze
und keine Sicherheitsgurte vorhanden
sind.
Während einer Fahrt müssen grundsätz-
lich alle Insassen einen Sitzplatz einneh-
men und den Sicherheitsgurt angelegt ha-
ben.
AbgasWARNUNG!
Motorabgase können zu Verletzungen oder
zum Tod führen. Sie enthalten Kohlenmon-
oxid (CO), ein farb- und geruchloses Gas.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht Bewusstlosigkeit und kann schließlich
zu einer Vergiftung führen. Beachten Sie
folgende Sicherheitshinweise, um das Einat-
men von Kohlenmonoxid zu vermeiden:
Lassen Sie den Motor nie in einem ge-
schlossenen Raum, z. B. in einer Garage,
laufen.
Wenn Sie dennoch einmal mit geöffnetem
Kofferraum/mit geöffneter Heckklappe
oder Hintertüren fahren müssen, schlie-
ßen Sie alle Fenster und stellen Sie den
GEBLÄSESCHALTER der Klimaregelung
auf hohe Drehzahl. Schalten Sie NICHT
auf Umluftbetrieb.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit
mit laufendem Motor stehen, die Lüftung
so einstellen, dass Frischluft von außen
zugeführt wird. Schalten Sie das Gebläse
auf die höchste Stufe.
Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem
Zustand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den
Fahrzeuginnenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche
wahrnehmen, Abgasgeruch im Innenraum spür-
bar ist oder wenn der Unterboden oder Heck-
bereich des Fahrzeugs beschädigt ist, sind die
gesamte Auspuffanlage und die angrenzenden
Karosseriebereiche durch einen kompetenten
Mechaniker auf gebrochene, beschädigte, un-
dichte oder falsch montierte Teile zu überprü-
fen. Durch offene Schweißnähte und gelockerte
Anschlüsse können Abgase in den Fahrzeugin-
nenraum eindringen. Darüber hinaus ist der
Zustand der Auspuffanlage jedes Mal zu prüfen,
wenn das Fahrzeug zum Ölwechsel oder
Schmierdienst angehoben wird. Schadhafte
Teile sind auszutauschen.
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Regelmäßige Sicherheitskontrollen
im FahrzeuginnenraumSicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen so-
fort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht zer-
legen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem
Unfall auszutauschen. Sollten die hinteren Si-
cherheitsgurte bei einem Unfall beschädigt wor-
den sein (verbogener Aufroller, gerissener Gurt
usw.), müssen sie ausgetauscht werden. Wenn
der einwandfreie Zustand von Sicherheitsgurt
oder Aufroller nicht sicher ist, ist der Sicher-
heitsgurt auszutauschen.
Airbag-WarnleuchteDiese Anzeige muss nach dem
Einschalten der Zündung vier bis
acht Sekunden lang zur Glühlam-
penprüfung aufleuchten. Wenden
Sie sich an Ihre Vertragswerkstatt,
wenn die Leuchte beim Anlassen
des Motors nicht aufleuchtet. Bei dauerndem Aufleuchten, Flackern oder plötzlichem Auf-
leuchten während der Fahrt muss das System
von einer Vertragswerkstatt überprüft werden.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung Defros-
ter wählen und das Gebläse auf die höchste
Stufe schalten. Daraufhin muss ein kräftiger,
gegen die Frontscheibe gerichteter Luftstrom
spürbar sein. Wenn der Defroster nicht funktio-
niert, lassen Sie ihn in Ihrer Vertragswerkstatt
instand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten sein, dass
sie in den Fußraum Ihres Fahrzeuges passen.
Verwenden Sie nur Fußmatten, die den Pedal-
bereich frei lassen und unverrückbar befestigt
sind, sodass sie nicht verrutschen und die Pe-
dale berühren oder auf andere Weise die Si-
cherheit der Insassen gefährden können.
WARNUNG!
Pedale, die nicht frei beweglich sind, können
zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug
führen und die Gefahr schwerer Verletzun-
gen erhöhen.
Achten Sie immer darauf, dass Fußmatten
an den Befestigungselementen richtig an-
gebracht sind.
Verlegen oder montieren Sie im Fahrzeug
keinesfalls Fußmatten oder andere Bo-
denbeläge, die nicht richtig befestigt wer-
den können, um ein Verrutschen und ei-
nen Kontakt mit den Pedalen oder einen
Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug zu
verhindern.
Legen Sie keinesfalls Fußmatten oder an-
dere Bodenbeläge auf bereits eingebaute
Fußmatten. Zusätzliche Fußmatten und
andere Beläge schränken die Größe des
Pedalbereichs und die Beweglichkeit der
Pedale ein.
(Fortsetzung)
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WARNUNG!
(Fortsetzung)
Prüfen Sie die Befestigung der Matten
regelmäßig. Fußmatten, die zwecks Reini-
gung entfernt wurden, müssen stets richtig
eingebaut und befestigt werden.
Achten Sie stets darauf, dass Gegen-
stände während der Fahrt nicht in den
Fahrerfußraum fallen können. Gegen-
stände können sich unter dem Bremspe-
dal und/oder dem Gaspedal verklemmen
und so zu einem Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen.
Falls Montagestreben erforderlich sind,
müssen diese vorschriftsmäßig montiert
sein, sofern sie nicht werkseitig eingebaut
wurden.
Falls die Vorschriften zum Einbau und zur
Befestigung von Fußmatten nicht befolgt
werden, können sie die Beweglichkeit des
Bremspedals oder des Gaspedals ein-
schränken, wodurch die Kontrolle über das
Fahrzeug verloren gehen kann.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen
außen am FahrzeugReifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des
Profils und ungleichmäßige Abnutzung überprü-
fen. Prüfen Sie auf Steine, Nägel, Glas oder
andere Objekte in der Lauffläche oder der Rei-
fenflanke. Überprüfen Sie die Lauffläche auf
Schnitte und Risse. Überprüfen Sie die Reifen-
flanken auf Schnitte, Risse und Ausbauchun-
gen. Prüfen, ob die Radmuttern korrekt festge-
zogen sind. Prüfen Sie die Reifen
(einschließlich Ersatzreifen) auf den richtigen
kalten Reifendruck.
Beleuchtung
Kontrollieren Sie mithilfe einer zweiten Person
die Bremsleuchten und Außenleuchten. Funk-
tion der Anzeigeleuchten für Blinker und Fern-
licht in der Instrumententafel prüfen. Türverriegelungen
Auf korrektes Schließen, Einrasten und Verrie-
geln prüfen.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht unter
dem Fahrzeug Kraftstoff-, Motorkühlmittel-, Öl-
oder sonstige Flecken zu sehen sind. Wenn
Benzingeruch festgestellt wird oder der Ver-
dacht besteht, dass Kraftstoff, Servopumpenöl
(je nach Ausstattung) oder Bremsflüssigkeit
austritt, muss die Ursache sofort festgestellt
und behoben werden.
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FUNKTIONEN DES FAHRZEUGS
SPIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83
Abblendbarer Innenspiegel – je nach Ausstattung . . . . . . . . .83
Automatisch abblendender Innenspiegel –
je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83
Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Außenspiegel-Einklappfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Automatisch abblendende Außenspiegel –
je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Elektrisch verstellbare Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . .84
Elektrisch verstellbare Außenspiegel mit Einklappfunktion –
je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85
Beheizbare Außenspiegel – je nach Ausstattung . . . . . . . . . .85
Beleuchtete Schminkspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Sonnenblendenverlängerung – je nach Ausstattung . . . . . . . .86
SYSTEM ZUR ÜBERWACHUNG DER TOTEN WINKEL (BSM) –
JE NACH AUSSTATTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
Heckseitiger Querverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
Betriebsmodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91
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SITZE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92
Elektrisch verstellbare Sitze – je nach Ausstattung . . . . . . . . . .92
Elektrisch verstellbare Lendenwirbelstütze – je nach Ausstattung . .93
Manuelle Vorwärts-/Rückwärtseinstellung der Vordersitze . . . . . .94
Manuelle Beifahrerrückenlehneneinstellung – Zurücklehnen . . . . .94
Flach einklappbarer Beifahrersitz – je nach Ausstattung. . . . . . . .95
Sitzheizung – je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Sitzbelüftungen vorn – je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . .97
Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97
60/40-Rücksitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100
Umklappen des Rücksitzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
MEMORY-FAHRERSITZ – JE NACH AUSSTATTUNG . . . . . . . . . .101
Programmieren der Memory-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
Koppeln und Entkoppeln der Fernbedienung der Türentriegelung
mit dem Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102
Wiederherstellen der Memory-Position . . . . . . . . . . . . . . . . .103
Sitz mit Aus- und Einstiegshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER MOTORHAUBE . . . . . . . . . . .104
BELEUCHTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105
Lichthauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105
Scheinwerferautomatik – je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . . .106
Automatische Einschaltung der Scheinwerfer zusammen mit den
Scheibenwischern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .106
Automatisches Fernlicht – je nach Ausstattung . . . . . . . . . . . .107
Automatische Höheneinstellung der Scheinwerfer – nur Xenon-
Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107
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