Lancia Delta 2009 Betriebsanleitung (in German)
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120DAS FAHRZEUG KENNEN
Der Sensor ermittelt einen nicht existierenden Gegen-
stand (“Echostörung”) auf Grund mechanischer
Störungen wie: Fahrzeugwäsche, Regen (starker
Wind), Stufen.
Die Signalisierungen vom Sensor können auch durch
die Nähe von Ultraschallgeräten (z.B. pneumatische
Bremsen von LKWs oder Preßlufthammern) verändert
werden.
Die Leistungen des Parksystems können auch von der
Position der Sensoren beeinträchtigt werden, wenn zum
Beispiel die Lage verändert wird (z.B. wegen Abnutzung
der Stoßdämpfer, Aufhängungen), oder nach dem Rei-
fenwechsel, durch zu starke Beladung des Fahrzeuges,
durch spezielle Radlagen, welche das Fahrzeug senken.
Die Verantwortlichkeit für das Parken und
andere gefährliche Manöver obliegt immer
und überall dem Fahrer. Prüfen Sie beim
Ausführen dieser Vorgänge stets, dass sich im
Manövrierbereich weder Personen (insbesondere
Kinder) noch Tiere aufhalten. Die Parksensoren bil-
den eine Hilfe für den Fahrer, der jedoch die Auf-
merksamkeit während möglicherweise gefährlichen
Manövern nie verringern darf, auch wenn diese bei
niedriger Geschwindigkeit ausgeführt werden.
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖR
Wenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugs elektrisches
Zubehör installieren möchten, das permanente Strom-
versorgung benötigt (Alarmanlage, Satellitendiebstahlsi-
cherung usw.) oder Zubehör, das die Elektrik belastet,
wenden Sie sich an das Lancia Kundendienstnetz. Das
Fachpersonal kann Ihnen nicht nur das geeignete Zubehör
der Lineaccessori Lancia vorstellen, sondern überprüft
auch, ob die elektrische Anlage die geforderte Belastung
verkraften kann oder ob eine stärkere Batterie eingebaut
werden muss.
INSTALLATION ELEKTRISCHER/
ELEKTRONISCHER GERÄTE
Die elektrischen/elektronischen Vorrichtung, die nach dem
Kauf im Aftermarket installiert wurden, müssen folgen-
des Zeichen tragen:
Fiat Group Automobiles S.p.A. autorisiert den Einbau von
Sprechfunkgeräten, wenn die Installation der selben pro-
fessionell und unter Beachtung der Herstellerangaben von
einem spezialisierten Zentrum ausgeführt werden.
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ZUR BEACHTUNG der Einbau von Einrichtungen, wel-
che die Eigenschaften des Fahrzeuges verändern, kön-
nen die Beschlagnahme des Fahrzeuges von Seiten der
Behörden und den Verfall der Garantie in Bezug auf die
Fehler verursachen, die von oben genannter Veränderung
verursacht wurden und die direkt oder indirekt auf diese
zurückzuführen sind. Fiat Group Automobiles S.p.A. ver-
weigert jegliche Haftung für Schäden, die aus der Instal-
lation von Zubehörteilen, die nicht von Fiat Group Auto-
mobiles S.p.A. geliefert oder empfohlen werden, und nicht
den gelieferten Vorschriften entsprechen.
SPRECHFUNKGERÄTE UND MOBILTELEFONE
Die Funksendegeräte (Mobiltelefone e-tacs, CB-Geräte
usw.) dürfen nicht im Inneren des Fahrzeugs verwendet
werden, es sei denn, man verwendet eine separate, außen
am Fahrzeug montierte Antenne.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung dieser Vorrichtun-
gen im Fahrgastraum (ohne Außenantenne) kann außer
den möglichen Schäden an der Gesundheit der Passagie-
re auch Betriebsstörungen in den elektronischen Systemen
des Fahrzeugs bewirken, die somit die Sicherheit des Fahr-
zeugs beeinträchtigen können.
Außerdem könnte die Abschirmwirkung des Fahr-
zeugaufbaus die Sende- und Empfangsleistung dieser
Geräte beeinträchtigen. Für die Verwendung von offizi-
ell in der EG zugelassenen Mobiltelefonen (GSM, GPRS,
UMTS) wird empfohlen, sich strengstens an die Anwei-
sungen des jeweiligen Herstellers zu halten.BETANKEN DES FAHRZEUGS
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie ausschließlich bleifreies Benzin mit einer
Oktanzahl (R.O.N.) von mindestens 95.
ZUR BEACHTUNG Ein unwirksamer Katalysator bewirkt
den Ausstoß von Schadstoffen und folgliche Belastung der
Umwelt.
ZUR BEACHTUNG In den Tank nie, auch nicht in Not-
fällen und auch nicht in geringen Mengen, verbleites Ben-
zin einfüllen. Sie würden dadurch den Katalysator irre-
parabel beschädigen.
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DIESELMOTOREN
Funktionsweise bei niedrigen Temperaturen
Bei niedrigen Außentemperaturen kann das Fließvermö-
gen des Dieselkraftstoffs aufgrund von Paraffinausschei-
dungen unzureichend werden und demzufolge Betriebs-
störungen der Kraftstoffzufuhr verursachen.
Zur Vermeidung von Betriebsstörungen sind daher im
Handel je nach Jahreszeit Sommer- bzw. Winter- oder Ark-
tik-Dieselkraftstoffe (in kalten Berggebieten) erhältlich.
Beim Tanken von Dieselkraftstoff, der nicht für die Be-
triebstemperatur geeignet ist, empfiehlt es sich, dem Kraft-
stoff den Zusatzstoff TUTELA DIESEL ART in dem auf
dem Behälter des Produkts angegebenen Mischungsver-
hältnis zuzusetzen, wobei zuerst das Frostschutzmittel und
dann der Dieselkraftstoff einzufüllen ist.
Bei längerem Betrieb/Stehen des Fahrzeugs in den Ber-
gen/kalten Gebieten empfiehlt es sich, den vor Ort ver-
fügbaren Dieselkraftstoff zu tanken.
In diesem Fall sollte der Tank auch immer mehr als 50%
seines Fassungsvermögens gefüllt sein.AUFTANKEN
Um den Tank ganz zu füllen, muss man nach dem ersten
Blockieren der Zapfpistole zwei Mal nachfüllen. Danach
nicht weiter nachfüllen, weil das Störungen im Kraft-
stoffkreislauf verursachen könnte.Verwenden Sie für Dieselfahrzeuge nur Die-
sel für Kraftfahrzeuge gemäß der Europäi-
schen Norm EN590. Die Verwendung von an-
deren Produkten oder Gemischen kann den Motor
auf irreparable Weise schädigen und führt zum Ver-
fall des Garantieanspruchs bei entstandenen Schä-
den. Bei einem unbeabsichtigten Betanken mit an-
deren Kraftstoffarten den Motor nicht starten und
den Tank entleeren. Sollte der Motor auch nur über
eine sehr kurze Zeit betrieben worden sein, ist es
unerlässlich außer dem Tank die gesamte Zufuhr-
leitung zu entleeren.
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TANKVERSCHLUSS Abb. 75
Zum Nachtanken auf die Tankklappe A drücken. Dadurch
wird die Klappe entriegelt und der Tankdeckel zugänglich.
Wenn die Zentralverriegelung der Türen aktiviert ist, ist
die Klappe verriegelt.
Am Deckel B befindet sich eine Verlustschutzvorrichtung C,
die den Deckel mit der Klappe verbindet, so dass er nicht
verloren gehen kann, Durch den hermetischen Verschluss
kann es zu einem geringfügigen Druckanstieg im Tank kom-
men. Ein eventuelles Entlüftungsgeräusch beim Abschrau-
ben des Verschlusses ist deshalb durchaus normal.
Hängen Sie den Deckel beim Betanken an die im Inneren
der Tankklappe eingebaute Vorrichtung, wie in der Abbil-
dung dargestellt.
Abb. 75L0E0060m
Nähern Sie sich dem Tankstutzen niemals mit
offenen Flammen oder brennenden Zigaret-
ten: Es besteht Brandgefahr. Vermeiden Sie
es, sich dem Stutzen zu sehr mit dem Gesicht zu
nähern, um keine schädlichen Dämpfe einzuatmen.
NOTÖFFNUNG DER KLAPPE
In einem Notfall kann die Klappe durch Ziehen an der
Schnur A-Abb. 76 geöffnet werden. Um an die Schnur zu
gelangen, Verkleidung entfernen.
Abb. 76L0E0184m
A
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UMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen bei Benzinmotoren
verwendeten Vorrichtungen sind:
der Dreiwege-Katalysator;
die Lambdasonden;
das Kraftstoffdampfrückführungssystem.
Der Motor darf niemals, auch nicht probeweise, mit ei-
ner oder mehreren getrennten Zündkerzen laufen.
Die zur Reduzierung der Emissionen bei Dieselmotoren
verwendeten Vorrichtungen sind:
der Oxidationskatalysator;
die Anlage zur Rückführung der Auspuffgase (A.G.R.);
der Partikelfilter (DPF) (wo vorgesehen).
Bei seinem normalen Betrieb entwickelt der
Katalysator hohe Temperaturen. Parken Sie
das Fahrzeug somit nicht auf brennbarem
Material (Gras, trockenem Laub, Tannennadeln,
usw.): Es besteht Brandgefahr.
PARTIKELFILTER DPF
(DIESEL PARTICULATE FILTER)
(wo vorgesehen)
Der Diesel Particulate Filter ist ein mechanischer Filter,
der im Auspuff eingesetzt wurde und die in den Abgasen
des Dieselmotors vorhandenen Kohlenpartikel physisch
einfängt. Die Verwendung des Partikelfilters ist notwen-
dig, um fast vollständig die Kohlenpartikelemissionen
gemäß den aktuellen / zukünftigen gesetzlichen Vor-
schriften zu beseitigen. Während des normalen Gebrauchs
des Fahrzeugs registriert das Steuergerät der Motorkon-
trolle eine Reihe von Verwendungsdaten (Verwendungs-
zeit, Streckenart, erreichte Temperaturen usw.) und be-
stimmt die im Filter angesammelte Partikelmenge.
Da der Filter ein Sammelsystem ist, muss er regelmäßig
durch Verbrennung der Kohlepartikel regeneriert (gerei-
nigt) werden. Das Regenerationsverfahren wird automa-
tisch vom Steuergerät der Motorkontrolle je nach An-
sammlungszustand des Filters und den Verwendungsbe-
dingungen des Fahrzeugs gesteuert. Während der Rege-
nerierung ist das Auftreten folgender Erscheinungen mög-
lich: begrenztes Ansteigen der Mindestdrehzahl, Aktivie-
rung des Elektrolüfters, begrenzter Anstieg der Rauch-
entwicklung, hohe Abgastemperaturen. Diese Situationen
dürfen nicht als Störungen aufgefaßt werden und haben
weder Einfluss auf das Verhalten des Fahrzeugs noch auf
die Umwelt. Bei Anzeige einer entsprechenden Meldung
siehe Abschnitt “Kontrollleuchten auf der Instrumenten-
tafel” in diesem Kapitel.
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SICHERHEIT125
2
Sicherheitsgurte ............................................................. 126
S.B.R.-SYSTEM.............................................................. 127
Gurtstraffer .................................................................... 128
Kinder sicher befördern .................................................. 132
Vorbereitung für den Einbau eines Isofix-Kindersitzes .... 136
Front-Airbag................................................................... 139
Seitliche Airbags (Sidebag - Windowbag)........................ 142
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126SICHERHEIT
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER SICHERHEITSGURTE Abb. 1
Den Gurt mit gerade an der Rückenlehne angelehntem
Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die Schlosszunge
A bis zum hörbaren Einrasten in die Aufnahme B einzu-
führen. Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert, kurz
aufwickeln lassen und erneut herausziehen, dabei ruck-
artige Bewegungen vermeiden.
Zum Lösen der Sicherheitsgurt, die Taste C drücken.
Führen Sie den Gurt während des Aufrollens, um das Ver-
drehen zu vermeiden. Der Gurt passt sich durch den Auf-
roller automatisch dem Körper des Insassen an und er-
laubt eine gewisse Bewegungsfreiheit.Bei auf starker Schräge geparktem Fahrzeug kann der
Aufroller blockieren, dies ist durchaus normal. Außerdem
blockiert der Aufrollermechanismus den Gurt bei jedem
schnellen Herausziehen, beim scharfen Bremsen, bei Auf-
prall oder in Kurven mit hoher Geschwindigkeit. Der
Rücksitz ist mit Dreipunkt-Trägheits-Sicherheitsgurten
mit Aufroller ausgestattet.
Die Taste C nicht während der Fahrt drücken.
Denken Sie daran, dass bei einem heftigen
Aufprall die auf den Rücksitzen nicht ange-
schnallten Fahrgäste, außer dem persönli-
chen Verletzungsrisiko, auch eine Gefahr für die
Mitfahrer auf den Vordersitzen darstellen.
Abb. 1L0E0061m
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SICHERHEIT127
2
Die Sicherheitsgurte der Rücksitze müssen gemäß dem
Schema angelegt werden, das in Abb. 2 dargestellt ist.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitz nach dem Um-
klappen wieder in die normale Gebrauchsposition gebracht
wird, achten Sie darauf, dass die Sicherheitsgurte korrekt
positioniert werden, damit sie jederzeit wieder einsatz-
bereit sind.
ZUR BEACHTUNG Wenn das Bewegen des Rücksitzes
zum vorübergehenden Blockieren des Sicherheitsgurtes
am mittleren Sitzplatz führt, wird der Normalzustand
durch eine einfache Bewegung des Sitzes zum Fahrzeug-
heck hin wieder hergestellt.
Abb. 2L0E0062m
S.B.R.-SYSTEM
Das Fahrzeug ist mit einem als S.B.R. (Seat Belt Remin-
der) bezeichneten System ausgestattet, das den Fahrer und
Beifahrer auf dem Vordersitz wie folgt aufmerksam macht,
wenn diese ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt haben:
dauerhaftes Einschalten der Kontrollleuchte
<und
Dauerton des akustischen Signalgebers während der
ersten 6 Sekunden;
blinkendes Einschalten der Kontrollleuchte
<und in-
termittierender Ton des akustischen Signalgebers
während der weiteren 96 Sekunden;
Für die permanente Deaktivierung wenden Sie sich bitte
an das Lancia-Kundendienstnetz.
DAS S.B.R.-System kann auch über das Setup-Menü des
Displays erneut aktiviert werden.
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128SICHERHEIT
GURTSTRAFFER
Um den Schutz der Sicherheitsgurte noch effektiver zu ge-
stalten, ist das Fahrzeug mit Gurtstraffern ausgestattet.
Diese Vorrichtungen straffen bei einem heftigen Frontal-
aufprall die Gurtbänder um einige Zentimeter. In dieser
Weise liegen die Gurte noch vor dem eigentlichen Rück-
halten am Körper der Insassen auf. Die erfolgte Aktivie-
rung des Gurtstraffers wird durch die Blockierung des Auf-
rollers angezeigt. Das Gurtband wird nicht mehr aufge-
rollt, auch dann nicht, wenn man es beim Aufrollen un-
terstützt.
Außerdem ist das Fahrzeug mit einem zweiten Gurtstraf-
fer ausgestattet (im Türschwellenbereich installiert), des-
sen erfolgte Auslösung durch die Verkürzung des Metall-
seils erkennbar ist.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurtstraffer die optimale
Schutzwirkung erzielt, ist dafür zu sorgen, dass der Gurt
gut am Oberkörper und am Becken anliegt.
Beim Auslösen des Gurtstraffers kann es zu leichter Rauch-
bildung kommen. Dieser Rauch ist unschädlich und kein
Anzeichen für einen beginnenden Brand. Der Gurtstraf-
fer erfordert weder Wartung noch Schmierung. Jeder Ein-
griff, der seinen Originalzustand verändert, hebt seine
Wirksamkeit auf. Wird die Vorrichtung bei außerge-
wöhnlichen Naturereignissen (z.B. Überschwemmungen,
Sturmfluten usw.) durch Wasser oder Schlamm beein-
trächtigt, muss sie unbedingt ausgewechselt werden.
Der Gurtstraffer ist nur einmal verwendbar.
Wenden Sie sich nach seiner Auslösung an
das Lancia-Kundendienstnetz, um ihn aus-
tauschen zu lassen. Zur Funktionstüchtigkeit der
Vorrichtung siehe auf dem Kennschild am Blech der
Türeinfassung: Wenden Sie sich bei Herannahen
dieser Frist an das Lancia-Kundendienstnetz, um
die Vorrichtung austauschen zu lassen.
Arbeiten, bei denen Stöße, Vibrationen oder
Erhitzungen (über 100 °C für die Dauer von
max. 6 Stunden) im Bereich der Gurtstraf-
fer auftreten, können zu Schäden führen oder das
Auslösen bewirken. Vibrationen aufgrund von
Straßenunebenheiten oder zufälligem Überfahren
von kleinen Hindernissen wie Randsteinen usw.
gehören nicht zu diesen Bedingungen. Wenn Ein-
griffe notwendig sind, wenden Sie sich bitte an das
Lancia Kundendienstnetz.
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SICHERHEIT129
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LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Fahrgäste im Falle eines Unfalles
zu erhöhen, haben die Aufroller in ihrem Inneren einen
Lastbegrenzer, der im Falle eines Frontalaufpralls die von
den Gurten auf Oberkörper und Schultern ausgeübte
Rückhaltekraft dosiert.
ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DIE
VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen gesetzlichen Be-
stimmungen hinsichtlich der Pflicht und der Vorgehens-
weise zur Verwendung der Sicherheitsgurte einzuhalten
(und durch die Fahrzeuginsassen einhalten zu lassen). Le-
gen Sie vor Antritt der Fahrt immer die Sicherheitsgurte
an.
Auch schwangere Frauen sollten den Sicherheitsgurt an-
legen: sie und ihr ungeborenes Kind sind bei einem Auf-
prall bedeutend niedrigeren Verletzungsgefahren ausge-
setzt, wenn Sie den Sicherheitsgurt tragen. Natürlich müs-
sen schwangere Frauen den Gurt sehr tief positionieren,
damit er über dem Becken und unter dem Bauch verläuft
(wie in Abb. 3 gezeigt).
Abb. 3L0E0063m