Lancia Thema 2014 Betriebsanleitung (in German)

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HINWEIS:
Die Spiegel-Neigefunktionen inREVERSE (Rückwärtsgang)
sind nicht werkseitig einge-
schaltet. Die Spiegel-
Neigefunktionen in REVERSE
(Rückwärtsgang) können über
das Uconnect®-System ein- und
ausgeschaltet werden.

Weitere Informationen hierzu
siehe „Uconnect®-Einstellungen“
in „Instrumententafel“.
ELEKTRISCH
VERSTELLBARE
AUSSENSPIEGEL
Die Spiegelverstellschalter befinden
sich in der Fahrertürverkleidung. Die Schalter der elektrisch verstellba-
ren Außenspiegel bestehen aus Spie-
gelwahltasten und einem Vier-Wege-
Spiegelsteuerschalter. Um einen
Spiegel einzustellen, drücken Sie ent-
weder die Taste L (links) oder R
(rechts), um den Spiegel auszuwäh-
len, der eingestellt werden soll.
HINWEIS: Eine Leuchte in der
Auswahltaste zeigt an, dass der
Spiegel aktiviert ist und eingestellt
werden kann.
Drücken Sie am Spiegelsteuerschalter
entsprechend der gewünschten Ver-
stellrichtung auf einen der vier Pfeile.
Voreingestellte Spiegelpositionen
können über das optionale Memory-
Profil abgerufen werden. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter
„Memory-Fahrersitz“ in „Erläute-
rung der Funktionen Ihres Fahr-
zeugs“.
ELEKTRISCH EIN- UND
AUSKLAPPBARE
AUSSENSPIEGEL
Der Spiegeleinklappschalter befindet
sich zwischen den Spiegelverstell-
schaltern (L und R). Durch einmali-
ges Drücken des Schalters werden die
Spiegel eingeklappt, durch nochmali-
ges Drücken des Schalters kehren die
Spiegel in die normale Stellung zu-
rück.
HINWEIS: Wenn die Fahrge-
schwindigkeit größer als 16 km/h
ist, wird die Einklappfunktion de-
aktiviert.
Wenn die Spiegel eingeklappt sind
und die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich oder größer als 16 km/h ist,
werden sie automatisch ausgeklappt.
BEHEIZBARE
AUSSENSPIEGEL
Diese Spiegel lassen sich zum
Abtauen von Reif oder Eis be-
heizen. Diese Funktion wird aktiviert,
Spiegelverstellschalter
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sobald die Heckscheibenheizung ein-
geschaltet wird. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter „Heck-
scheibe“ in „Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs“.
BELEUCHTETE
SCHMINKSPIEGEL
Auf der Sonnenblende befindet sich
ein beleuchteter Schminkspiegel. Zur
Benutzung des Kosmetikspiegels die
Sonnenblende nach unten klappen
und die Spiegelabdeckung nach oben
klappen. Die Leuchte schaltet sich
automatisch ein. Beim Schließen der
Spiegelabdeckung erlischt die
Leuchte.
FUNKTIONEN
SONNENBLENDEN-
VERSCHIEBESTANGE UND
-VERLÄNGERUNG
Um die Funktion Sonnenblenden-
Verschiebestange zu verwenden, die
Sonnenblende nach unten klappen
und so drehen, dass sie parallel zum
Seitenfenster steht. Die Sonnenblende
mit der linken Hand greifen und nach
hinten ziehen, bis sie in der ge-
wünschten Position steht. Um die
Funktion Sonnenblenden-
Verlängerung zu verwenden, die Ver-
längerung an der hinteren Seite der
Sonnenblende greifen und nach hin-
ten ziehen.
SYSTEM ZUR
ÜBERWACHUNG DER
TOTEN WINKEL (BSM)
(länder-/modellabhängig)
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) erfasst mithilfe von
zwei Radarsensoren innerhalb der
hinteren Stoßfängerverkleidung
kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge
(PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die
toten Winkel des Fahrzeugs gelangen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die
Warnleuchte des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) in
beiden Außenspiegeln kurz auf, da-
mit der Fahrer weiß, dass das System
Beleuchteter SchminkspiegelFunktion „Verschiebestange“
Hintere Erfassungszonen
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aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
tems zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) sind aktiviert, wenn ein
Vorwärtsgang oder REVERSE
(Rückwärtsgang) eingelegt ist; in der
Stellung PARK gehen sie in den Be-
reitschaftsbetrieb.
Die Erfassungszone des Systems zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) deckt auf beiden Seiten des
Fahrzeugs jeweils etwa eine Fahrspur
(3,8 m) ab. Die Zone beginnt am
Außenspiegel und erstreckt sich um
etwa 7 m nach hinten. Das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht die Erfassungszo-
nen auf beiden Seiten des Fahrzeugs
bei Fahrgeschwindigkeiten ab etwa10 km/h und warnt den Fahrer vor
Fahrzeugen in diesen Bereichen.
HINWEIS:
Das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) warnt
den Fahrer NICHT vor sich
schnell nähernden Fahrzeugen,
die sich außerhalb der Erfas-
sungszonen befinden.
Die Erfassungszonen des Sys- tems zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ändern sich im
Anhängerbetrieb NICHT. Stellen
Sie daher bei einem Spurwech-
sel sicher, dass die benachbarte
Spur sowohl für Ihr Fahrzeug
als auch für den Anhänger frei
ist. Wenn der Anhänger oder ein
anderer Gegenstand (wie z. B.
ein Fahrrad oder ein Sportgerät)
seitlich über das Fahrzeug hin-
ausragt, leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel
(BSM) möglicherweise dauer-
haft, während ein Vorwärtsgang
eingelegt ist. Damit das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) richtig funk-
tionieren kann, muss der Bereich an
der hinteren Stoßfängerverkleidung,
in dem sich die Radarsensoren befin-
den, frei von Schnee, Eis und
Schmutz gehalten werden. Der Be-
reich an der hinteren Stoßfängerver-
kleidung, in dem sich die Radarsenso-
ren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrrad-
träger usw.) verdeckt sein.
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) warnt den Fahrer durch
das Aufleuchten der BSM-
Warnleuchten in den Außenspiegeln so-
wie durch ein akustisches Warnsignal
Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM)
Sensorlage (Fahrerseite abgebildet)
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und eine Verminderung der Radiolaut-
stärke vor Objekten in den Erfassungs-
zonen. Weitere Informationen hierzu
siehe „Betriebsmodi“.
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) überwacht wäh-
rend der Fahrt die Erfassungszonen
an drei verschiedenen Eintrittszonen
(Seite, hinten, vorn) und löst bei Be-
darf einen Alarm aus. Beim Eintritt
eines Objekts in eine dieser Zonen löst
das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) einen Alarm aus.
Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten
Fahrspuren von links bzw. rechts an-
nähern.Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links
oder rechts Ihrem Fahrzeug nähern
und mit einer Relativgeschwindigkeit
von weniger als 48 km/h in die Erfas-
sungszone gelangen.
Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug lang-
sam (mit einer Relativgeschwindig-
keit von weniger als 24 km/h) über-
holen und das Fahrzeug etwa
1,5 Sekunden im toten Winkel bleibt,
leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwi-
schen den beiden Fahrzeugen mehr
als 24 km/h beträgt, leuchtet die
Warnleuchte nicht auf.
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) ist so konstruiert,
dass bei feststehenden Objekten wie
Leitplanken, Pfählen, Mauern, Laub-
werk, Böschungsansätzen usw. kein
Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen
Objekten einen Alarm auslösen. Es
handelt sich dabei um eine normale
Funktion und an Ihrem Fahrzeug
liegt kein Defekt vor, der behoben
werden müsste.
Überwachung der Seiten
Überwachung des hinteren Bereichs
Überholen/Annäherung
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Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) warnt Sie nicht vor
Objekten, die sich auf benachbarten
Fahrspuren in Gegenrichtung bewe-
gen.WARNUNG!
Das System zur Überwachung der
toten Winkel dient nur als Hilfsmit-
tel zur Erfassung von Objekten in
nicht einsehbaren Zonen. Das Sys-
tem zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) dient nicht zur Er-
fassung von Fußgängern, Radfah-
rern oder Tieren. Selbst wenn Ihr
Fahrzeug mit dem BSM-System
ausgestattet ist, müssen Sie vor ei-
nem Fahrbahnwechsel stets die
Fahrzeugspiegel kontrollieren,
über die Schulter schauen und den
Blinker einschalten. Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
HECKSEITIGER
QUERVERKEHR
(länder-/modellabhängig)
Die Funktion zur Überwachung des
heckseitigen Querverkehrs (RCP) un-
terstützt den Fahrer auf Parkplätzen
beim Zurücksetzen, wenn seine Sicht
auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsich-
tig vom Parkplatz nach hinten weg,
bis sich das Fahrzeugheck auf der
Straße befindet. Das RCP-System er-
fasst dann den Querverkehr. Wenn es
ein sich näherndes Fahrzeug erfasst,
alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfas-
sungszonen auf beiden Seiten des
Fahrzeugs auf Objekte, die sich mit
Überholen/Passieren
Feststehende Objekte
Gegenverkehr
RCP-Erfassungszonen
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Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer
Mindestgeschwindigkeit von etwa
5 km/h bis zu einer Höchstgeschwin-
digkeit von etwa 32 km/h, auf die
Fahrzeugseite zu bewegen.
HINWEIS: Auf einem Parkplatz
können sich nähernde Fahrzeuge
durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren
auf Bauwerke oder andere Fahr-
zeuge gerichtet sind, kann das Sys-
tem den Fahrer nicht warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist
und beim Fahrzeug REVERSE
(Rückwärtsgang) eingelegt ist, wird
der Fahrer durch optische und akus-
tische Warnsignale einschließlich ei-
ner Verminderung der Radiolaut-
stärke gewarnt.WARNUNG!
RCP ist kein Hilfssystem für das
Zurücksetzen. Sein Zweck besteht
darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich nä-
herndes Fahrzeug zu erfassen.
Auch wenn RCP aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die
nötige Vorsicht walten lassen. Prü-
fen Sie vor dem Zurücksetzen den
Bereich hinter Ihrem Fahrzeug im-
mer mit größter Sorgfalt, schauen
Sie nach hinten und achten Sie auf
Fußgänger, Tiere, andere Fahr-
zeuge, Hindernisse und tote Win-
kel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen
Verletzungen kommen.
BETRIEBSMODI
Betriebsmodi mit elektronischem
Fahrzeuginformationssystem (In-
fodisplay EVIC)
Auf dem elektronischen Fahrzeuginfor-
mationssystem (Infodisplay EVIC) ste-
hen drei wählbare Betriebsmodi zur
Verfügung. Weitere Informationen dazusiehe „Elektronisches Fahrzeuginfor-
mationssystem (Infodisplay EVIC),
Persönliche Einstellungen (durch den
Kunden programmierbare Funktio-
nen)“ in „Instrumententafel“.
Betriebsmodi des Uconnect®-
Systems – (länder-/modellabhängig)
Auf dem Uconnect®-Systembildschirm
stehen drei wählbare Betriebsmodi zur
Verfügung. Weitere Informationen
hierzu siehe „Durch den Kunden pro-
grammierbare Funktionen –
Uconnect® Access-Einstellungen“ in
„Instrumententafel“.
Alarm für tote Winkel
Im Modus des Alarms für tote Winkel
zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen opti-
schen Alarm an, wenn ein Objekt er-
fasst wird. Wenn das System jedoch
im RCP-Modus betrieben wird, re-
agiert es auf ein erfasstes Objekt so-
wohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslö-
sung eines akustischen Warnsignals
wird die Radiolautstärke vermindert.
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Leuchten/akustisches Warnsignal
des Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal
aktiviert werden, zeigt das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) im entsprechenden Außen-
spiegel einen optischen Alarm an,
wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausge-
löst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf
derselben Seite gleichzeitig der Blin-
ker betätigt und ein Objekt erfasst
wird, werden sowohl der optische als
auch der akustische Alarm ausgelöst.
Zusätzlich zum akustischen Warnsig-
nal wird die Lautstärke des Radios,
sofern es eingeschaltet ist, vermin-
dert.
HINWEIS:
Die Radiolautstärke wird immerdann vermindert, wenn vom
System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) ein akusti-
sches Warnsignal ausgelöst
wird. Wenn die Warnblinkanlage ein-
geschaltet ist, löst das System
nur den entsprechenden opti-
schen Alarm aus.
Wenn das System im RCP-Modus be-
trieben wird, reagiert es auf ein er-
fasstes Objekt sowohl mit einem opti-
schen als auch mit einem akustischen
Alarm. Bei Auslösung eines akusti-
schen Warnsignals wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des
Blinkers oder der Warnblinkanlage
wird ignoriert; der RCP-Status löst
stets das akustische Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote
Winkel (Nur Leuchten)
Wenn das System zur Überwachung
der toten Winkel (BMS) ausgeschaltet
ist, werden vom System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) und
vom RCP-System weder optische
noch akustische Warnsignale ausge-
löst.
HINWEIS: Beim Ausschalten der
Zündung speichert das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebs-
art. Bei jedem Anlassen des Motors wird der zuvor gespeicherte Mo-
dus aufgerufen und eingesetzt.
Uconnect® PHONE
(8.4/8.4 N)
Uconnect® 8.4/8.4 NAV
Das Uconnect® Phone ist ein in das
Fahrzeug eingebautes Kommunikati-
onssystem, das Spracherkennung und
Sprachausgabe umfasst. Mit dem
Uconnect® Phone können Sie eine
Rufnummer über Ihr Mobiltelefon
wählen.
Das Uconnect® Phone unterstützt
folgende Funktionen:
HINWEIS:
Ihr Telefon muss SMS-
Messaging über Bluetooth® unter-
stützen, damit die Messaging-
Funktionen richtig funktionieren.
Die Sprachausgabe Ihres Mobiltele-
fons erfolgt über das Audiosystem des
Fahrzeugs; wenn Sie das Uconnect®
Phone verwenden, wird Ihr Autoradio
automatisch stumm geschaltet.
Mit dem Uconnect® Phone können
Sie nach dem Ein- oder Aussteigen
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Gespräche vom Mobiltelefon auf die
Anlage bzw. von der Anlage auf das
Mobiltelefon umlegen und das Mikro-
fon der Anlage für private Gespräche
stummschalten.
WARNUNG!
Jedes sprachgesteuerte System darf
nur unter sicheren Fahrbedingun-
gen und unter Beachtung aller gel-
tenden Vorschriften, einschließlich
der Vorschriften zum Telefonieren
im Auto genutzt werden. Ihre Auf-
merksamkeit sollte ganz auf die si-
chere Bedienung des Fahrzeugs ge-
richtet sein. Andernfalls kann es zu
einem Unfall mit schweren oder
tödlichen Verletzungen kommen.
Das Uconnect® Phone wird über Ihr
Mobiltelefon mit Bluetooth®-
„Hands-Free-Profil“ gesteuert.
Uconnect® verwendet Bluetooth®-
Technologie, den globalen Standard,
der Verbindungen unterschiedlicher
elektronischer Geräte miteinander
ohne Kabel oder Dockingstation er-
möglicht. Daher funktioniert das
Uconnect® Phone jederzeit, egal wo Sie Ihr Mobiltelefon abgelegt haben
(ob Handtasche, Jacke oder Aktenta-
sche), solange Ihr Telefon eingeschal-
tet ist und mit dem Uconnect® Phone
im Fahrzeug gekoppelt wurde. Am
Uconnect® Phone können bis zu zehn
Mobiltelefone oder Audiogeräte ange-
schlossen werden. Es kann jeweils nur
ein gekoppeltes Mobiltelefon und ein
Audiogerät mit dem System genutzt
werden.
Taste „Uconnect® Phone“
Die Taste
des
Uconnect® Phone dient
dazu, den Telefonmodus zu
aktivieren und Anrufe
durchzuführen, neue, eingehende,
abgehende Anrufe anzuzeigen, das
Telefonbuch anzuzeigen usw. Wenn
Sie die Taste drücken, hören Sie einen
Signalton. Der Signalton ist die Auf-
forderung für einen Sprachbefehl.
Taste „Uconnect® Voice Command“
(Uconnect®-Sprachbefehl)
Die Taste
des
Uconnect® Voice Com-
mand wird zum Unterbre-
chen bzw. während eines Gesprächs zum Übertragen von Ton-
signalen oder Durchführen eines an-
deren Anrufs verwendet.
Mit der Taste
können Sie auch
auf Sprachbefehle für die Funktionen
des Uconnect® Voice Command zu-
greifen, falls Ihr Fahrzeug damit aus-
gestattet ist. Näheres zur Taste
finden Sie im Abschnitt
Uconnect® Voice Command.
Das Uconnect® Phone ist vollständig
im Audiosystem des Fahrzeugs integ-
riert. Die Lautstärke des Uconnect®
Phone kann entweder mit dem Laut-
stärkeeinstellknopf des Radios oder,
bei entsprechender Ausstattung, mit
den Radio-Bedienelementen am
Lenkrad (rechter Schalter) eingestellt
werden.
Durch Sprachsteuerung aktivierte
Funktionen:
Über die Sprachsteuerung wählen („Call John Smith“ (Hans Schmidt
anrufen) oder „Dial 151 1234-
5555“ (151-1234 -5555 wählen)).
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Abhören von ankommenden SMS-Nachrichten über die
Freisprechanlage.
Spracheingabe von Text über die Freisprechanlage („Send a message
to John Smith's Mobile“ (Eine
Nachricht an das Mobiltelefon von
Hans Schmidt senden)).
Wahlwiederholung der letzten Nummern („Redial“
(Wahlwiederholung)).
Rückruf der letzten eingegangenen Rufnummer („Call Back“
(Rückruf)).
Anrufprotokollierungen auf dem Display anzeigen („Show incoming
calls“ (Eingehende Anrufe anzei-
gen), „Show Outgoing calls“ (Aus-
gehende Anrufe anzeigen), „Show
missed Calls“ (Verpasste Anrufe
anzeigen), „Show Recent Calls“
(Neue Anrufe anzeigen)).
Telefonnummer von Kontakten su- chen („Search for John Smith Mo-
bile“ (Mobiltelefon Hans Schmidt
suchen)). Displayaktivierte Funktionen:
Wahl über die Tastatur auf dem
Touchscreen.
Kontakte aus den auf dem Touch- screen angezeigten Telefonbüchern
anzeigen und anrufen.
Einstellung der Telefonnummern Ihrer Lieblingskontakte, damit sie
auf dem Haupttelefon-Display
leicht zugänglich sind.
Kontakte der Anrufprotokollierung anzeigen und anrufen.
Die letzte eingehende SMS- Nachricht ansehen.
Eine Textnachricht über den Touchscreen senden.
Musik auf Ihrem Bluetooth®-Gerät über den Touchscreen hören.
Kopplung von bis zu 10 Telefon-/ Audiogeräten, um sie schnell zu
verbinden.
BEDIENUNG
Für die Bedienung des Uconnect®
Phones und für die Navigation durch das Menü des Uconnect® Phones
können Sprachbefehle verwendet
werden. Nach den meisten Eingabe-
aufforderungen des Uconnect®
Phone sind Sprachbefehle erforder-
lich. Es gibt zwei allgemeine Metho-
den, wie Voice Command (Sprachbe-
fehl) funktioniert:
1. Sagen Sie zusammengesetzte Be-
fehle wie „Call John Smith mobile“
(Mobiltelefon John Smith anrufen).
2. Sagen Sie einzelne Befehle, und
das System führt Sie durch die Auf-
gabe.
Sie werden um einen bestimmten
Sprachbefehl gebeten; anschließend
werden Ihnen die verfügbaren Optio-
nen genannt.
Bevor ein Sprachbefehl gegeben
werden kann, ist der Signalton ab-
zuwarten, der der Meldung „Lis-
ten“ (Zuhören) oder einer anderen
Meldung folgt.
Für bestimmte Funktionen können zusammengesetzte Befehle verwen-
det werden. Anstelle der Befehle
„Call“ (Anrufen), „John Smith“
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und dann „mobile“ (Mobiltelefon)
kann zum Beispiel der zusammen-
gesetzte Befehl „Call John Smith
mobile“ (Mobiltelefon John Smith
anrufen) gesprochen werden.
Für jede in diesem Abschnitt erläu- terte Funktion ist nur der zusam-
mengesetzte Befehl des Sprachbe-
fehls aufgeführt. Sie können die
Befehle auch aufteilen und jeden
Teil des Befehls sagen, wenn Sie
dazu aufgefordert werden. Zum
Beispiel können Sie den zusam-
mengesetzten Befehl „Search for
John Smith“ (Hans Schmidt su-
chen) verwenden oder den zusam-
mengesetzten Befehl in die beiden
Sprachbefehle „Search Contact“
(Kontakt suchen) und „Hans
Schmidt“aufteilen. Beachten Sie
stets, dass das Uconnect® Phone
am besten funktioniert, wenn Sie in
einem normalen Ton sprechen, als
ob Sie sich mit einer Person unter-
halten, die ein paar Meter von Ih-
nen entfernt sitzt. Natürliche Sprache
Ihr Uconnect® Phone Spracherken-
nungssystem funktioniert mit einem
Natural Language Voice Recognition
(VR)-System.
Durch natürliche Sprache kann der
Benutzer Befehle in Wortverbindun-
gen oder kompletten Sätze sprechen.
Das System filtert bestimmte unklare
Ausdrücke und Geräusche wie zum
Beispiel „ah“ und „eh“ heraus. Das
System erkennt Füllwendungen wie
zum Beispiel „I would like to“ (Ich
möchte).
Das System verarbeitet mehrere Ein-
gaben in gleichen Wortverbindungen
oder Sätzen wie zum Beispiel „make a
phone call“ (Anruf tätigen) und
„Kelly Smith“ (an Kelly Smith). Bei
mehreren Eingaben in der gleichen
Wortverbindung bzw. im gleichen
Satz identifiziert das System das
Thema oder den Kontext und bietet
die dazugehörige nachfolgende An-
forderung, wie zum Beispiel „Who do
you want to call?“ (Wen wollen Sie anrufen?) bei einer Anrufanweisung,
wenn der spezifische Name nicht er-
kannt wurde.
Das System verwendet einen dauer-
haften Dialog. Wenn das System mehr
Informationen vom Benutzer benö-
tigt, stellt es eine Frage, die der Benut-
zer ohne Drücken der Voice Com-
mand Sprachbefehlstaste
auf
dem Lenkrad beantworten kann.
Voice Command Tree
(Sprachbefehlsbaum)
Siehe „Sprachbefehlsbaum“ in die-
sem Kapitel.
Befehl „Help“ (Hilfe)
Wenn Sie bei einer Eingabeaufforde-
rung Hilfe benötigen oder die Optio-
nen hinsichtlich einer Eingabeauffor-
derung wissen möchten, dann sagen
Sie nach dem Signalton „Help“
(Hilfe).
Um das Uconnect® Phone zu aktivie-
ren, drücken Sie die Taste
auf Ih-
rem Lenkrad, sprechen einen Befehl
aus oder sagen „Hilfe“. Vor der Ver-
wendung des Uconnect® Phones
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