Lancia Voyager 2014 Betriebsanleitung (in German)

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SPIEGEL
ABBLENDBARER
INNENSPIEGEL (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der in zwei Richtungen schwenkbare
Spiegel lässt sich zum Einstellen so-
wohl um die Horizontal- als auch um
die Vertikalachse drehen. Der Spiegel
ist so einzustellen, dass er eine unein-
geschränkte Sicht durch die Heck-
scheibe bietet.
Die Helligkeit der Scheinwerfer nach-
folgender Fahrzeuge im Spiegel kann
durch Verstellen des kleinen Hebels
an der Unterseite des Spiegels in
Nachtfahrstellung (nach hinten) re-
duziert werden. Die Einstellung des
Spiegels erfolgt in Tagfahrstellung
(Hebel zur Windschutzscheibe).
INNENSPIEGEL MIT
ABBLENDAUTOMATIK
(länder-/modellabhängig)
Dieser Spiegel blendet bei einer zu
hohen Helligkeit der Scheinwerfer
nachfolgender Fahrzeuge automa-
tisch ab. Durch Drücken der Taste
unten am Spiegel lässt sich diese
Funktion ein- oder ausschalten. Eine
Leuchte links neben der Taste zeigt
an, wenn die Abblendfunktion akti-
viert ist. Der Sensor rechts neben der
Taste leuchtet nicht auf.
HINWEIS: Diese Funktion wird
deaktiviert, wenn sich das Fahr-
zeug rückwärts bewegt.
ACHTUNG!
Um beim Reinigen eine Beschädi-
gung des Spiegels zu vermeiden,
darf die Reinigungsflüssigkeit nie-
mals direkt auf den Spiegel ge-
sprüht werden. Die Reinigungsflüs-
sigkeit auf ein sauberes Tuch
sprühen und damit den Spiegel
sauber wischen.
AUSSENSPIEGEL
Stellen Sie für optimale Sicht nach
hinten die Außenspiegel auf die Mitte
der angrenzenden Fahrspur ein; dabei
sollten sich die in Außen- und Innen-
spiegel sichtbaren Bereiche leicht
überlappen.
Manuell verstellbarer RückspiegelAutomatisch abblendende Spiegel
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WARNUNG!
Fahrzeuge und andere Objekte er-
scheinen aufgrund der Wölbung in
konvexen Außenspiegeln kleiner
und weiter entfernt, als sie es tat-
sächlich sind. Verlassen Sie sich da-
her nicht allein auf die Außenspie-
gel, es kann sonst zu
Zusammenstößen mit anderen
Fahrzeugen oder sonstigen Objek-
ten kommen. Benutzen Sie den In-
nenspiegel zur Einschätzung der
Größe und Entfernung von Fahr-
zeugen, die in einem konvexen
Außenspiegel erscheinen.
SPIEGEL MIT ABBLENDAU-
TOMATIK (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Der Fahrer-Außenspiegel wird bei ei-
ner zu hohen Helligkeit der Schein-
werfer nachfolgender Fahrzeuge au-
tomatisch abgeblendet. Diese
Funktion wird mithilfe der Abblend-
automatik des Innenspiegels kontrol-
liert und kann durch Drücken derTaste am Fuß des Innenspiegels ein-
und ausgeschaltet werden. Der Spie-
gel wird automatisch an die Helligkeit
der Scheinwerfer angepasst, wenn
sich der Innenspiegel einstellt.
AUSSENSPIEGEL-
EINKLAPPFUNKTION
Alle Außenspiegel besitzen Schar-
niere und können zur Vermeidung
von Schäden nach vorn oder nach
hinten geklappt werden. Die Schar-
niere haben drei Raststellungen: An-
schlag vorn, Anschlag hinten und
Normalstellung.
ELEKTRISCH
VERSTELLBARE
AUSSENSPIEGEL (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die Spiegelverstellschalter befinden
sich in der Fahrertürverkleidung.
Die Schalter der elektrisch verstellba-
ren Außenspiegel bestehen aus Spie-
gelwahltasten und einem Vier-Wege-
Spiegelsteuerschalter. Um einen
Spiegel einzustellen, drücken Sie ent-
weder auf L (links) oder R (rechts),
um die Taste des Spiegels, den Sie
einstellen möchten, auszuwählen.
HINWEIS: Eine Leuchte in der
ausgewählten Taste zeigt an, dass
der Spiegel aktiviert ist und einge-
stellt werden kann.
Drücken Sie am Spiegelsteuerschalter
entsprechend der gewünschten Ver-
stellrichtung auf einen der vier Pfeile.
Schalter der elektrisch verstellbaren
Außenspiegel
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Die vorgewählten Stellungen des
Fahrer-Außenspiegels können an-
hand der Memoryfunktion des Fah-
rersitzes eingestellt werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Memory-Fahrersitz“ in „Erläute-
rung der Funktionen Ihres Fahr-
zeugs“.
BEHEIZBARE
AUSSENSPIEGEL
(länder-/modellabhängig)
Diese Spiegel lassen sich zum
Abtauen von Reif oder Eis be-
heizen. Diese Funktion wird aktiviert,
sobald die Heckscheibenheizung ein-
geschaltet wird. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter „Heck-
scheibe“ in „Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs“.
SPIEGEL-
NEIGEFUNKTIONEN IM
RÜCKWÄRTSGANG (nur
mit Sitz mit Memory-
Funktion verfügbar), (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Durch die Spiegel-Neigefunktionen
im Rückwärtsgang wird die Position
der Außenspiegel automatisch einge-
stellt, sodass der Fahrer einen besse-
ren Überblick über den Boden von
den Vordertüren nach hinten hat. Der
Außenspiegel des Fahrers wird von
der aktuellen Position etwas nach un-
ten geneigt, sobald der Rückwärts-
gang des Fahrzeugs eingelegt wird.
Der Außenspiegel des Fahrers kehrt
dann in die ursprüngliche Position
zurück, wenn das Getriebe in einen
anderen Gang geschaltet wird. Für
jede Speicherstellung gibt es eine ent-
sprechende Stellung der Spiegel-
Neigefunktionen im Rückwärtsgang. HINWEIS:
Die
Spiegel-
Neigefunktionen im Rückwärtsgang
sind nicht werkseitig aktiviert. Die
Spiegel-Neigefunktionen im Rück-
wärtsgang können im Infodisplay
(EVIC) aktiviert oder deaktiviert
werden. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter „Infodisplay
(EVIC)/Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmier-
bare Funktionen)“ in „Instrumen-
tentafel“.
ELEKTRISCH EIN- UND
AUSKLAPPBARE
AUSSENSPIEGEL (bei
Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Spiegeleinklappschalter befindet
sich zwischen den Spiegelverstell-
schaltern (L und R). Durch einmali-
ges Drücken des Schalters werden die
Spiegel eingeklappt, durch nochmali-
ges Drücken des Schalters kehren die
Spiegel in die normale Stellung zu-
rück.
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Wenn die Spiegel eingeklappt sind
und die Fahrzeuggeschwindigkeit
gleich oder größer als 16 km/h ist,
werden sie automatisch ausgeklappt.
BELEUCHTETE
SCHMINKSPIEGEL
(länder-/modellabhängig)
Auf der Sonnenblende befindet sich
ein beleuchteter Schminkspiegel. Zur
Benutzung des Schminkspiegels die
Sonnenblende nach unten klappen
und die Spiegelabdeckung nach oben
klappen. Die Leuchten werden auto-
matisch aktiviert. Beim Schließen der
Spiegelabdeckung erlöschen die
Leuchten.
SYSTEM ZUR
ÜBERWACHUNG DER
TOTEN WINKEL (BSM)
(länder-/modellabhängig)
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) erfasst mithilfe von
zwei Radarsensoren innerhalb der
hinteren Stoßfängerverkleidung
kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge
(PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die
toten Winkel des Fahrzeugs gelangen.Beim Anlassen des Motors leuchtet die
Warnleuchte des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) in
beiden Außenspiegeln kurz auf, da-
mit der Fahrer weiß, dass das System
aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
tems zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) sind aktiviert, wenn ein
Vorwärtsgang oder der REVERSE
(Rückwärtsgang) eingelegt ist; in der
PARK (Parken) gehen sie in den Be-
reitschaftsbetrieb.
Die BSM-Erfassungszone deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils
etwa eine Fahrspur oder 3,8 m ab. Die
Zone beginnt am Außenspiegel und
erstreckt sich um etwa 7 m nach hin-
ten. Das BSM-System überwacht die
Erfassungszonen auf beiden Seiten
SpiegeleinklappschalterBeleuchteter SpiegelHintere Erfassungszonen
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des Fahrzeugs bei Fahrgeschwindig-
keiten ab etwa 10 km/h und warnt
den Fahrer vor Fahrzeugen in diesen
Bereichen.
HINWEIS:
Das System zur Überwachungder toten Winkel (BSM) warnt
den Fahrer NICHT vor sich
schnell nähernden Fahrzeugen,
die sich außerhalb der Erfas-
sungszonen befinden.

Die Erfassungszonen des Systems
zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) ändern sich im Anhän-
gerbetrieb NICHT. Achten Sie da-
her bei einem Spurwechsel
darauf, dass die benachbarte
Spur sowohl für Ihr Fahrzeug als
auch für den Anhänger frei ist.
Wenn der Anhänger oder ein an-
derer Gegenstand (wie z. B. ein
Fahrrad oder ein Sportgerät)
seitlich über das Fahrzeug hin-
ausragt, leuchtet die Warnleuchte
des Systems zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) mögli-
cherweise dauerhaft, während
ein Vorwärtsgang eingelegt ist.
Damit das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) richtig funk-
tionieren kann, muss der Bereich an
der hinteren Stoßfängerverkleidung,
in dem sich die Radarsensoren befin-
den, frei von Schnee, Eis und
Schmutz gehalten werden. Der Be-
reich an der hinteren Stoßfängerver-
kleidung, in dem sich die Radarsenso-
ren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrrad-
träger usw.) verdeckt sein.
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) warnt den Fahrer
durch das Aufleuchten der BSM-
Warnleuchten in den Außenspiegeln sowie durch ein akustisches Warnsig-
nal und eine Verminderung der Ra-
diolautstärke vor Objekten in den Er-
fassungszonen.
Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Betriebsmodi“.
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) überwacht wäh-
rend der Fahrt die Erfassungszonen
an drei verschiedenen Eintrittszonen
(Seite, hinten, vorn) und löst bei Be-
darf einen Alarm aus. Beim Eintritt
eines Objekts in eine dieser Zonen löst
das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) einen Alarm aus.
Sensorpositionen
BSM-Warnleuchte
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Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten
Fahrspuren von links bzw. rechts an-
nähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links
oder rechts Ihrem Fahrzeug nähern
und mit einer Relativgeschwindigkeit
von weniger als 48 km/h in die Erfas-
sungszone gelangen.Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug lang-
sam (mit einer Relativgeschwindig-
keit von weniger als 24 km/h) über-
holen und das Fahrzeug etwa
1,5 Sekunden im toten Winkel bleibt,
leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwi-
schen den beiden Fahrzeugen mehr
als 24 km/h beträgt, leuchtet die
Warnleuchte nicht auf.
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) ist so konstruiert,
dass bei feststehenden Objekten wie
Leitplanken, Pfählen, Mauern, Laub-
werk, Böschungsansätzen usw. kein
Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen
Objekten einen Alarm auslösen. Es
handelt sich dabei um eine normale
Funktion und an Ihrem Fahrzeug
liegt kein Defekt vor, der behoben
werden müsste.
Das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) warnt Sie nicht vor
Objekten, die sich auf benachbarten
Fahrspuren in Gegenrichtung bewe-
gen.
Überwachung der Seiten
Überwachung des hinteren Bereichs
Überholen/Annäherung
Überholen/Passieren
Feststehende Objekte
100

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WARNUNG!
Das System zur Überwachung der
toten Winkel dient nur als Hilfsmit-
tel zur Erfassung von Objekten in
nicht einsehbaren Zonen. Das Sys-
tem zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) dient nicht zur Er-
fassung von Fußgängern, Radfah-
rern oder Tieren. Selbst wenn Ihr
Fahrzeug mit dem BSM-System
ausgestattet ist, müssen Sie vor ei-
nem Fahrbahnwechsel stets die
Fahrzeugspiegel kontrollieren,
über die Schulter schauen und den
Blinker einschalten. Andernfalls
kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
HECKSEITIGER
QUERVERKEHR
(länder-/modellabhängig)
Die Funktion zur Überwachung des
heckseitigen Querverkehrs (RCP) un-
terstützt den Fahrer auf Parkplätzen
beim Zurücksetzen, wenn seine Sicht
auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsich-
tig vom Parkplatz nach hinten weg,
bis sich das Fahrzeugheck auf der
Straße befindet. Das RCP-System er-
fasst dann den Querverkehr. Wenn es
ein sich näherndes Fahrzeug erfasst,
alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfas-
sungszonen auf beiden Seiten des
Fahrzeugs auf Objekte, die sich mitGeschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer
Mindestgeschwindigkeit von etwa
5 km/h bis zu einer Höchstgeschwin-
digkeit von etwa 32 km/h, auf die
Fahrzeugseite zu bewegen.
HINWEIS: Auf einem Parkplatz
können sich nähernde Fahrzeuge
durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren
auf Bauwerke oder andere Fahr-
zeuge gerichtet sind, kann das Sys-
tem den Fahrer nicht warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist
und REVERSE (Rückwärtsgang) ein-
gelegt ist, wird der Fahrer durch opti-
sche und akustische Warnsignale ein-
schließlich einer Verminderung der
Radiolautstärke gewarnt.
Gegenverkehr
RCP-Erfassungszonen
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WARNUNG!
RCP ist kein Hilfssystem für das
Zurücksetzen. Sein Zweck besteht
darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich nä-
herndes Fahrzeug zu erfassen.
Auch wenn RCP aktiviert ist, muss
der Fahrer beim Zurücksetzen die
nötige Vorsicht walten lassen. Prü-
fen Sie vor dem Zurücksetzen den
Bereich hinter Ihrem Fahrzeug im-
mer mit größter Sorgfalt, schauen
Sie nach hinten und achten Sie auf
Fußgänger, Tiere, andere Fahr-
zeuge, Hindernisse und tote Win-
kel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen
Verletzungen kommen.
BETRIEBSMODI
Betriebsmodi mit elektronischem
Fahrzeuginformationssystem (In-
fodisplay EVIC)
Auf dem elektronischen Fahrzeugin-
formationssystem (Infodisplay EVIC)
stehen drei wählbare Betriebsmodizur Verfügung. Weitere Informati-
onen dazu finden Sie unter „Elektro-
nisches Fahrzeuginformationssystem
(Infodisplay EVIC), Persönliche Ein-
stellungen (durch den Kunden pro-
grammierbare Funktionen)“ in „In-
strumententafel“.
Betriebsmodi mit Uconnect®-
System – (länder-/modellabhängig)
Auf dem Uconnect®-Systembildschirm
stehen drei wählbare Betriebsmodi zur
Verfügung. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Durch den
Kunden programmierbare Funktionen
– Uconnect® Access-Einstellungen“ in
„Instrumententafel“.
Alarm für tote Winkel – nur
Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel
zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen opti-
schen Alarm an, wenn ein Objekt er-
fasst wird. Wenn das System jedoch
im RCP-Modus betrieben wird, re-
agiert es auf ein erfasstes Objekt so-
wohl mit einem optischen Alarm alsauch mit einem akustischen Warnsig-
nal. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird die Radiolautstärke
vermindert.
Leuchten/akustisches Warnsignal
des Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal
aktiviert werden, zeigt das System zur
Überwachung der toten Winkel
(BSM) im entsprechenden Außen-
spiegel einen optischen Alarm an,
wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt
wird, auf der auch ein Alarm ausge-
löst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf
derselben Seite gleichzeitig der Blin-
ker betätigt und ein Objekt erfasst
wird, werden sowohl der optische
Alarm als auch das akustische
Warnsignal ausgelöst. Zusätzlich zum
akustischen Warnsignal wird die
Lautstärke des Radios, sofern es ein-
geschaltet ist, vermindert.
102

Page 109 of 436

HINWEIS:
Die Radiolautstärke wird immerdann vermindert, wenn vom BSM-
System ein akustisches Warnsignal
ausgelöst wird.
Wenn die Warnblinkanlage einge- schaltet ist, löst das System nur den
entsprechenden optischen Alarm
aus.
Wenn das System im RCP-Modus be-
trieben wird, reagiert es auf ein er-
fasstes Objekt sowohl mit einem opti-
schen Alarm als auch mit einem
akustischen Warnsignal. Bei Auslö-
sung eines akustischen Warnsignals
wird die Radiolautstärke vermindert.
Der Status des Blinkers oder der
Warnblinkanlage wird ignoriert; der
RCP-Status löst stets das akustische
Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote
Winkel
Wenn das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) ausgeschaltet
ist, werden vom BSM- und vom RCP-
System weder optische Alarme noch
akustische Warnsignale ausgelöst. HINWEIS: Beim Ausschalten der
Zündung speichert das BSM-
System die gegenwärtige Betriebs-
art. Bei jedem Anlassen des Motors
wird der zuvor gespeicherte Mo-
dus aufgerufen und eingesetzt.
Uconnect® PHONE
HINWEIS: Für das Uconnect®
Phone mit Navigation oder
Multimedia-Radio siehe Bedie-
nungsanleitung des Navigations-
systems oder Multimedia-Radios
(separates Heft) im Kapitel über
Uconnect®.
Das Uconnect® Phone ist ein in das
Fahrzeug eingebautes Kommunikati-
onssystem, das Spracherkennung und
Sprachausgabe umfasst. Das
Uconnect® Phone ermöglicht Ihnen,
durch einfache Sprachbefehle eine
Nummer auf Ihrem Mobiltelefon zu
wählen* (z. B. „Anrufen“ …
„Jens“ … „Arbeit“ oder „Wählen“ …
„151-1234-5555“). Die Sprachaus-
gabe Ihres Mobiltelefons erfolgt über
das Audiosystem des Fahrzeugs.
Wenn Sie das Uconnect® Phone ver-
wenden, wird Ihr Autoradio automa-
tisch stumm geschaltet.
Mit dem Uconnect® Phone können
Sie nach dem Ein- oder Aussteigen
Gespräche vom Mobiltelefon auf das
Uconnect® Phone bzw. vom
Uconnect® Phone auf das Mobiltele-
fon umlegen und das Mikrofon des
Uconnect® Phone für private Gesprä-
che stumm schalten.
Das Uconnect® Phone wird über Ihr
Mobiltelefon mit Bluetooth®-
„Hands-Free-Profil“ gesteuert. Das
Uconnect® Phone verwendet die
Bluetooth®-Technologie: den globa-
len Standard, der Verbindungen un-
terschiedlicher elektronischer Geräte
miteinander ohne Kabel oder Do-
ckingstation ermöglicht. Daher funk-
tioniert das Uconnect® Phone jeder-
zeit, egal wo Sie Ihr Mobiltelefon
abgelegt haben (ob Handtasche, Ja-
cke oder Aktentasche), solange Ihr
Telefon eingeschaltet ist und mit dem
Uconnect® Phone im Fahrzeug ge-
koppelt wurde. Am Uconnect® Phone
können bis zu sieben Mobiltelefone
103

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angeschlossen sein. Es kann jeweils
nur ein gekoppeltes Mobiltelefon mit
dem Uconnect® Phone genutzt wer-
den. Das Uconnect® Phone ist in eng-
lischer, niederländischer, französi-
scher, deutscher, italienischer und
spanischer Sprache (je nach Ausstat-
tung) verfügbar.
WARNUNG!
Jedes sprachgesteuerte System darf
nur unter sicheren Fahrbedingun-
gen und unter Beachtung aller gel-
tenden Vorschriften, einschließlich
der Vorschriften zum Telefonieren
im Auto genutzt werden. Ihre Auf-
merksamkeit sollte ganz auf die si-
chere Bedienung des Fahrzeugs ge-
richtet sein. Andernfalls kann es zu
einem Unfall mit schweren oder
tödlichen Verletzungen kommen.
Uconnect® Phone-Taste Die Bedienelemente des Ra-
dios oder des Lenkrads ent-
halten die beiden Steuertas-
ten (Taste „Uconnect®
Phone“ (Uconnect® Phone)
und Taste „Voice Command“ (Sprachbe-
fehl
)), mit denen Sie auf das
System zugreifen können. Wenn Sie
die Taste drücken, hören Sie das Wort
„Uconnect®“ und danach einen Sig-
nalton. Der Signalton ist die Auffor-
derung für einen Sprachbefehl.
Sprachbefehlstaste
Die Lage der Taste ist je
nach Radiotyp unterschied-
lich. Die einzelnen Tasten
werden im Abschnitt „Be-
dienung“ beschrieben.
Das Uconnect® Phone kann im Ver-
bund mit Bluetooth®-Mobiltelefonen
verwendet werden, die über ein
Hands-Free-Profil verfügen. Be-
stimmte Telefone unterstützen even-
tuell nicht alle Funktionen des
Uconnect® Phone. Einzelheiten
hierzu erfahren Sie von Ihrem Netzbe-
treiber oder dem Hersteller Ihres Mo-
biltelefons.
Das Uconnect® Phone ist vollständig
im Audiosystem des Fahrzeugs integ-
riert. Die Lautstärke des Uconnect®
Phone kann entweder mit dem Laut-
stärkeeinstellknopf des Radios oder, bei entsprechender Ausstattung, mit
den Radio-Bedienelementen am
Lenkrad eingestellt werden.
Auf dem Radiodisplay werden Mel-
dungen des Uconnect® Phone wie
CELL (Mobil) oder – bei bestimmten
Radios – die Anruferkennung ange-
zeigt.
KOMPATIBLE TELEFONE
* Für das Uconnect® Phone ist ein
Mobiltelefon mit Bluetooth®-
„Hands-Free-Profil“, Version 1.0
oder höher, erforderlich.
Unterstützte Telefone finden Sie auf
der Uconnect®-Website.
www.UconnectPhone.com
Eine Liste der kompatiblen Telefone
finden Sie über die folgenden Menüs:
Wählen Sie das Modelljahr des
Fahrzeugs.
Wählen Sie den Fahrzeugtyp.
Wählen Sie in der Registerkarte „Getting Started“ (Erste Schritte)
„Compatible Phones“ (Kompatible
Telefone).
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