MAZDA MODEL MX-5 RF 2017 Betriebsanleitung (in German)

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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
*nur bestimmte Modelle
Reifendrucküberwachungssystem
(Fahrzeuge mit Normalreifen)
*
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) erfasst den Reifendruck von allen vier
Reifen. Falls der Reifendruck in einem oder mehreren Reifen zu niedrig ist, wird der
Fahrer durch die Reifendruckwarnleuchte im Armaturenbrett gewarnt und ein akustisches
Signal ertönt. Der Reifendruck wird vom System indirekt anhand der Daten von den ABS-
Raddrehzahlsensoren ermittelt.
Für eine richtige Systemfunktion muss das System mit dem vorgeschriebenen Reifendruck
(Wert auf dem Reifendruckschild) initialisiert werden. Führen Sie die Initialisierung
entsprechend dem beschriebenen Vorgehen aus.
Siehe “Initialisierung des Reifendrucküberwachungssystems” auf Seite 4-149 .
Die Warnleuchte blinkt, wenn im System eine Störung vorhanden ist.
Siehe “Warndisplay/Warnleuchten” auf Seite 4-43 .
ABS-Raddrehzahlsensor


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
VORSICHT
  Die einzelnen Reifen, einschließlich Reserverad (falls vorhanden) müssen monatlich
bei kalten Reifen kontrolliert und auf den vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen
Druck, der in den Fahrzeugunterlagen oder auf dem Reifendruckschild angegeben ist,
eingestellt werden. (Falls das Fahrzeug mit Reifen anderer Dimensionen als in den
Unterlagen oder auf dem Reifendruckschild angegeben ausgerüstet ist, müssen Sie den
richtigen Reifendruck für diese Reifen ermitteln.)
 Zur erhöhten Sicherheit ist das Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ausgerüstet, ein zu tiefer Druck eines oder mehrerer Reifen wird durch
eine auÀ euchtende Warnleuchte angezeigt. Falls die Warnleuchte für zu niedrigen
Reifendruck auÀ euchtet, müssen Sie so rasch wie möglich anhalten und die Reifen
kontrollieren und auf den richtigen Reifendruck einstellen. Beim Fahren mit zu
niedrigem Reifendruck können sich die Reifen überhitzen, was zu einem Reifendefekt
führen kann. Bei einem zu niedriger Reifendruck erhöht sich der Kraftstoffverbrauch,
vermindert sich die Reifenlebensdauer und außerdem wird die Fahrzeughandhabung
und das Bremsvermögen beeinträchtigt.
 Beachten Sie, dass sich mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) eine
richtige Reifenwartung nicht erübrigt. Es gehört zur Verantwortung des Fahrers den
richtigen Reifendruck einzustellen, selbst wenn ein zu niedriger Reifendruck die
Warnleuchte für einen zu niedrigen Reifendruck nicht auszulösen vermag.
 Das Fahrzeug ist ebenfalls mit einer Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) ausgerüstet,
mit welcher eine Systemstörung angezeigt wird.
 Die Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) ist mit der Warnleuchte für zu niedrigen
Reifendruck kombiniert. Beim Auftreten einer Störung blinkt die Leuchte für ungefähr
eine Minute und leuchtet danach kontinuierlich. Diese Anzeige erscheint bei jedem
Fahrzeugstart, solange bis die Störung behoben ist. Bei leuchtender Kontrollleuchte
kann ein zu niedriger Reifendruck vom System nicht richtig erfasst werden. Störungen
können verschiedene Ursachen haben, wie die Installation von anderen Reifen oder
Rädern für die eine richtige Funktion des Systems nicht gewährleistet ist. Nach jedem
Reifen- oder Radwechsel muss die Reifendruckkontrollleuchte kontrolliert werden,
um sicher zu stellen, dass das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) mit dem
Austauschreifen bzw. Austauschrad richtig funktioniert.
  Zur Vermeidung von Fehlanzeigen werden die Daten vor einer Anzeige einer Störung
für kurze Zeit gelesen. Deshalb wird ein rascher Druckabfall oder ein Platzen eines
Reifens nicht unmittelbar angezeigt.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
HINWEIS
Weil das System geringe Veränderungen des Reifenzustands feststellt, kann die Warnung
in den folgenden Fällen etwas früher oder später ausgelöst werden:
 
 Die Dimension, der Hersteller oder die Bauart des Reifens entspricht nicht den
Spezi¿ kationen.

 Die Dimension, der Hersteller oder die Bauart eines Reifens ist verschieden von den
anderen Reifen, oder stark unterschiedlicher Reifenverschleiß zwischen den einzelnen
Reifen.
  Verwendung eines Reifens mit Notlaufeigenschaften, eines Reifens ohne Spikes, eines
Winterreifens oder von Schneeketten.
  Verwendung eines Notrads (die Reifendrucküberwachungswarnleuchte kann blinken
und danach ständig leuchten).
  Ein defekter Reifen wurde mit dem Notreparatursatz repariert. 
 Der Reifendruck liegt weit über dem vorgeschriebenen Wert oder der Reifendruck ist
aus einem Grund wie einem geplatzten Reifen plötzlich abgefallen.
  Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist niedriger als ungefähr 15 km/h (einschließlich
stillstehendes Fahrzeug) oder die Fahrzeit liegt unter 5 Minuten.
  Das Fahrzeug wird auf einer sehr unebenen, glatten oder vereisten Straße gefahren. 
 Enge Kurven und wiederholtes starkes Beschleunigen und Abbremsen wie aggressives
Fahren auf einer kurvenreichen Strecke.
  Schwere einseitige Belastung, wie schwere Zuladung auf einer Fahrzeugseite. 
 Das System wurde nicht mit dem vorgeschriebenen Reifendruck initialisiert.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
Initialisierung des
Reifendrucküberwachungssystems
In den folgenden Fällen ist eine
Systeminitialisierung notwendig, um einen
normalen Systembetrieb sicherzustellen.
 


 Der Reifendruck wird eingestellt.



 Eine Radumsetzung wurde
vorgenommen.
 


 Ein Reifen oder ein Rad wurde
ausgetauscht.
 


 Die Batterie wurde ausgetauscht oder
wurde vollständig entladen.
 


 Die
Reifendrucküberwachungswarnleuchte
leuchtet.
Initialisierung
1. Halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle an und ziehen Sie die
Handbremse fest.
2. Lassen Sie die Reifen abkühlen
und stellen Sie den Reifendruck
von allen vier (4) Rädern auf den
vorgeschriebenen Wert ein, der auf dem
Reifendruckschild am Türrahmen der
Fahrertür (Tür geöffnet) angegeben ist.
Siehe “Reifen” auf Seite 9-8 .
3. Zündung auf “ON” stellen. 4. Halten Sie den Schalter für das
Reifendrucküberwachungssystem
gedrückt und kontrollieren Sie, ob die
Reifendrucküberwachungswarnleuchte
im Armaturenbrett zweimal blinkt und
ein akustisches Signal ertönt.
VORSICHT
Falls eine Systeminitialisierung
vorgenommen wird ohne den
Reifendruck einzustellen, kann
das System den normalen
Reifendruck nicht erfassen und die
Reifendrucküberwachungswarnleuchte
kann bei zu niedrigem Reifendruck
nicht auÀ euchten oder bei normalem
Reifendruck auÀ euchten.
Stellen Sie den Reifendruck von allen
vier Rädern ein und initialisieren Sie
das System, wenn die Warnleuchte
auÀ euchtet. Falls die Warnleuchte
aus einem anderen Grund als einem
Reifendefekt auÀ euchtet, kann der
Reifendruck von allen vier Reifen auf
natürliche Weise abgefallen sein.
Falls der Schalter bei fahrendem
Fahrzeug gedrückt wird, kann keine
Initialisierung vorgenommen werden.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
*nur bestimmte Modelle
Reifendrucküberwachungssystem
(Fahrzeuge mit Reifen mit Notlaufeigenschaften)
*
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) überwacht den Druck in den einzelnen
Reifen.
Falls der Reifendruck eines oder mehrerer Reifen zu niedrig ist, leuchtet die Warnleuchte im
Armaturenbrett und ein akustisches Warnsignal ertönt.
Siehe “Warndisplay/Warnleuchten” auf Seite 4-43 .
Siehe “Reifendruckwarnsignal” auf Seite 7-59 .
Die an den einzelnen Räder be¿ ndlichen Reifendrucksensoren übertragen die Daten mit
Radiosignalen an den Empfänger im Fahrzeug.
Reifendrucksensoren
HINWEIS
Bei jahreszeitlich bedingten tiefen Temperaturen vermindert sich auch der
Reifendruck. Bei einem Temperaturabfall vermindert sich auch der Reifendruck. Die
Reifendruckwarnleuchte (TPMS) kann deshalb häu¿ ger auÀ euchten. Machen Sie vor
jedem Fahrtantritt eine Sichtprüfung der Reifen und kontrollieren Sie den Reifendruck
monatlich mit einem Manometer. Für die Druckkontrolle wird ein Digitalmanometer
empfohlen.
Mit dem Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS) erübrigt sich eine Druckprüfung und eine
regelmäßige Sichtkontrolle des Reifenzustands in keiner Weise.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
VORSICHT
  Die einzelnen Reifen, einschließlich Reserverad (falls vorhanden) müssen monatlich
bei kalten Reifen kontrolliert und auf den vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen
Druck, der in den Fahrzeugunterlagen oder auf dem Reifendruckschild angegeben ist,
eingestellt werden. (Falls das Fahrzeug mit Reifen anderer Dimensionen als in den
Unterlagen oder auf dem Reifendruckschild angegeben ausgerüstet ist, müssen Sie den
richtigen Reifendruck für diese Reifen ermitteln.)
 Zur erhöhten Sicherheit ist das Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ausgerüstet, ein zu tiefer Druck eines oder mehrerer Reifen wird durch
eine auÀ euchtende Warnleuchte angezeigt. Falls die Warnleuchte für zu niedrigen
Reifendruck auÀ euchtet, müssen Sie so rasch wie möglich anhalten und die Reifen
kontrollieren und auf den richtigen Reifendruck einstellen. Beim Fahren mit zu
niedrigem Reifendruck können sich die Reifen überhitzen, was zu einem Reifendefekt
führen kann. Bei einem zu niedriger Reifendruck erhöht sich der Kraftstoffverbrauch,
vermindert sich die Reifenlebensdauer und außerdem wird die Fahrzeughandhabung
und das Bremsvermögen beeinträchtigt.
 Beachten Sie, dass sich mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) eine
richtige Reifenwartung nicht erübrigt. Es gehört zur Verantwortung des Fahrers den
richtigen Reifendruck einzustellen, selbst wenn ein zu niedriger Reifendruck die
Warnleuchte für einen zu niedrigen Reifendruck nicht auszulösen vermag.
 Das Fahrzeug ist ebenfalls mit einer Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) ausgerüstet,
mit welcher eine Systemstörung angezeigt wird.
 Die Reifendruckkontrollleuchte (TPMS) ist mit der Warnleuchte für zu niedrigen
Reifendruck kombiniert. Beim Auftreten einer Störung blinkt die Leuchte für ungefähr
eine Minute und leuchtet danach kontinuierlich. Diese Anzeige erscheint bei jedem
Fahrzeugstart, solange bis die Störung behoben ist. Bei leuchtender Kontrollleuchte
kann ein zu niedriger Reifendruck vom System nicht richtig erfasst werden. Störungen
können verschiedene Ursachen haben, wie die Installation von anderen Reifen oder
Rädern für die eine richtige Funktion des Systems nicht gewährleistet ist. Nach jedem
Reifen- oder Radwechsel muss die Reifendruckkontrollleuchte kontrolliert werden,
um sicher zu stellen, dass das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) mit dem
Austauschreifen bzw. Austauschrad richtig funktioniert.
  Zur Vermeidung von Fehlanzeigen werden die Daten vor einer Anzeige einer Störung
für kurze Zeit gelesen. Deshalb wird ein rascher Druckabfall oder ein Platzen eines
Reifens nicht unmittelbar angezeigt.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
Systemstörungsaktivierung
Bei blinkender TPMS-Warnleuchte kann
eine Systemstörung vorliegen. Wenden Sie
sich in diesem Fall an einen autorisierten
Mazda-Vertragshändler.
Eine Systemstörung kann in den folgenden
Fällen aktiviert werden:
 


 Falls sich in der Fahrzeugnähe eine
Ausrüstung oder ein Gerät be¿ ndet,
das die gleiche Radiofrequenz wie die
Drucksensoren verwendet.
 


 Durch einen metallenen
Gegenstand, wie einem nicht
originalen Navigationssystem in
der Mitte des Armaturenbretts
können die Radiosignale von den
Reifendrucksensoren blockiert werden.
 


 Falls im Fahrzeug folgende
Geräte verwendet werden, die
Empfangsstörungen verursachen
können.
 

 
 Digitalgerät, wie ein Computer.


 
 Wandler, wie ein DC - AC-Umwandler.




 Falls besonders an den Rädern viel
Schnee oder Eis haftet.
 


 Falls die Batterien der
Reifendrucksensoren erschöpft sind.
 


 Bei Verwendung eines Rads ohne
Reifendrucksensor.
 


 Bei Verwendung von Reifen mit
Stahldrahtseitenverstärkung.
 


 Bei Verwendung von Schneeketten.
Reifen und Räder
VORSICHT
Bei der Kontrolle und beim Einstellen
des Reifendrucks dürfen keine
übermäßigen Kräfte auf das Ventil
einwirken. Das Ventil kann beschädigt
werden.
Reifen- und Radwechsel
Das Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS)
kann den spezi¿ schen ID-Signalcode des
Reifendrucksensors nach einem Reifen-
oder Radwechsel erfassen, wie bei der
Umrüstung von Winterreifen.
HINWEIS
Jeder Reifendrucksensor besitzt einen
spezi¿ schen ID-Signalcode. Der
Signalcode muss im Reifendruck-
Kontrollsystem (TPMS) zuerst
registriert werden, damit das System
funktionieren kann. Am einfachsten ist
es den Reifen von einem autorisierten
Mazda-Vertragshändler wechseln und
den ID-Signalcode registrieren zu
lassen.
Wenn Reifen von einem autorisierten
Mazda-Vertragshändler gewechselt
werden
Bei einem Reifenwechsel von einem
autorisierten Mazda-Vertragshändler
wird der ID-Signalcode für den
Reifendrucksensor registriert.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
Wenn Reifen von Ihnen gewechselt
werden
Falls Sie den Reifenwechsel selbst
ausführen können Sie auch die Schritte
zur Registrierung des ID-Signalcodes
im Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS)
ausführen.
1. Schalten Sie nach abgeschlossenem
Reifenwechsel die Zündung auf “ON”
und danach wieder zurück in die
Position “ACC” oder “OFF”.
2. Warten Sie ungefähr 15 Minuten.
3. Fahren Sie nach 15 Minuten das
Fahrzeug für 10 Minuten mit einer
Geschwindigkeit von mindestens
25 km/h, um den ID-Signalcode
automatisch zu registrieren.
HINWEIS
Falls das Fahrzeug nach dem
Reifenwechsel bis zu etwa 15
Minuten gefahren wird, blinkt die
Reifendruckwarnleuchte, weil der ID-
Signalcode noch nicht registriert ist.
Halten Sie in diesem Fall das Fahrzeug
für ungefähr 15 Minuten an, danach
wird der ID-Signalcode registriert, wenn
das Fahrzeug für 10 Minuten gefahren
wird.
Austausch von Felgen und Reifen
VORSICHT
  Lassen Sie Felgen und Reifen von
einem Fachmann, wir empfehlen
einen autorisierten Mazda-
Vertragshändler austauschen
und reparieren, weil sonst die
Drucksensoren beschädigt werden
können.
  Die Felgen des Fahrzeugs sind
speziell für die Installation der
Reifendrucksensoren vorgesehen.
Verwenden Sie keine Nicht-
Originalfelgen, weil eine Installation
der Reifendrucksensoren unter
Umständen nicht möglich ist.
Installieren Sie die Reifendrucksensoren,
wenn Reifen oder Felgen ausgetauscht
werden.
Beim Austausch eines Reifens
oder einer Felge gibt es die
folgenden Installationsarten für die
Reifendrucksensoren.
 


 Der Reifendrucksensor wird von der
alten Felge entfernt und an der neuen
Felge angebracht.
 


 Der gleiche Reifendrucksensor wird für
die gleiche Felge verwendet. Es wird
nur ein Reifen ausgetauscht.
 


 Ein neuer Reifendrucksensor wird an
einer neuen Felge angebracht.


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Beim Fahren
Reifendrucküberwachungssystem
HINWEIS
  Der ID-Signalcode des
Reifendrucksensors muss beim Kauf
eines neuen Reifendrucksensors
registriert werden. Wenden Sie
sich für den Kauf eines neuen
Reifendrucksensors und zur
Registrierung des ID-Signalcodes
an einen autorisierten Mazda-
Vertragshändler.
  Beim Einbau eines entfernten
Reifendrucksensors an einer Felgen
muss die Tülle (Dichtung zwischen
Ventil bzw. Sensor und Felge) für
den Reifendrucksensor ersetzt
werden.


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Beim Fahren
Einparkhilfe
*nur bestimmte Modelle
E i n p a r k h i l f e *
Die Einparkhilfe verwendet Ultraschallsensoren zur Erfassung von Hindernissen
um das Fahrzeug für das Einparken in eine Garage oder in eine Parklücke, wenn
sich der Schalthebel (Schaltgetriebe) bzw. der Wählhebel (Automatikgetriebe) in der
Rückwärtsgangposition (R) be¿ ndet. Das System ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, die
dem Fahrer den ungefähren Abstand zu umliegenden Hindernissen mit einem akustischen
Signal signalisiert.
Hinterer EcksensorHinterer Sensor
WARNUNG
Verlassen Sie sich nicht vollständig auf die Einparkhilfe, sondern kontrollieren Sie zur
Sicherheit die Umgebung des Fahrzeugs visuell.
Die Einparkhilfe bietet dem Fahrer eine Hilfe beim Rückwärtsparken. Der
Erfassungsbereich der Sensoren ist beschränkt, es besteht die Möglichkeit eines
Unfalls, wenn Sie sich ausschließlich auf die Einparkhilfe verlassen. Kontrollieren Sie
deshalb immer die Umgebung des Fahrzeugs visuell.
HINWEIS
  Bringen Sie kein Zubehör innerhalb des Erfassungsbereichs der Sensoren an. Das
System kann dadurch beeinträchtigt werden.
  Je nach der Art des Hindernisses und den Umgebungsbedingungen kann sich der
Erfassungsbereich der Sensoren verkleinern oder die Sensoren können Hindernisse gar
nicht mehr erfassen.


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