OPEL COMBO D 2018 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung129Wenn die Motordrehzahl zu hoch ist,
schaltet das Getriebe in einen
höheren Gang, auch im Manuell-
Modus. Ohne Kickdown wird dieses
automatische Schalten im Manuell-
Modus nicht beeinflusst.
Störung
Bei einer Störung leuchtet Kontroll‐
leuchte s im Getriebe-Display auf.
Die Fahrt kann vorausschauend und
vorsichtig fortgesetzt werden. Im
Driver Information Center kann eine
Warnmeldung angezeigt werden und
gleichzeitig kann ein Warnton 3 97
ertönen.
Hinweis
Die Lautstärke des Warntons lässt
sich im Driver Information Center
3 91 ändern.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐ der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst
werden. Eine Bremswirkung wird
allerdings nur erzielt, wenn das
Bremspedal fest hinuntergedrückt
wird. Dafür ist bedeutend mehr Kraft
erforderlich. Der Bremsweg verlän‐
gert sich. Vor der Weiterfahrt Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die
Unterstützung durch den Bremskraft‐
verstärker, sobald das Bremspedal
einmal oder zweimal betätigt wurde.
Die Bremswirkung ist nicht beein‐
trächtigt, der Bremsvorgang erfordert
jedoch deutlich mehr Krafteinsatz.
Dies muss vor allem beim Abschlep‐
pen beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 85.
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130Fahren und BedienungAntiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS)
verhindert, dass die Räder blockie‐
ren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsieren des Bremspedals und einRegelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten. Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das
System einen Selbsttest durch, der
hörbare Geräusche verursachen
kann.
Störung Im Falle einer Störung leuchtet die
Kontrollleuchte u im Instrument auf.
Versionsabhängig kann auch eine entsprechende Warnmeldung, z. B.ABS nicht verfügb. , im Driver Infor‐
mation Center angezeigt werden 3 91.9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Kontrollleuchte u 3 85.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich
anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz
senken.
Page 133 of 211
Fahren und Bedienung131Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig das Bremspedal betätigen.
Es ertönt ein Warnton, wenn bei
angezogener Parkbremse eine
bestimmte Geschwindigkeit über‐
schritten wird.
Hinweis
Die Lautstärke des Warntons lässt
sich im Driver Information Center
3 91 ändern.
Kontrollleuchte R 3 85.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐ gegeben wird.
Berganfahrassistent
Das System verhindert beim Anfah‐
ren auf Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.
Beim Lösen des Bremspedals nach
dem Anhalten an einer Steigung bleibt die Bremse noch weitere
zwei Sekunden angezogen. Die
Bremse wird automatisch gelöst,
sobald das Fahrzeug zu beschleuni‐
gen beginnt oder die Haltezeit von
zwei Sekunden vorbei ist.
Wenn die Kontrollleuchte Z 3 86
während der Fahrt aufleuchtet, liegt
eine Störung im Berganfahrassisten‐
ten vor. Versionsabhängig kann auch
eine entsprechende Warnmeldung, z.
B. Hill holder nicht verfügb. , im Driver
Information Center angezeigt werden
3 91. Suchen Sie zur Behebung der
Störung eine Werkstatt auf.
Bei einem Autostopp ist der Bergan‐
fahrassistent nicht aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 119.
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132Fahren und BedienungFahrsystemeTraktionskontrolle
Die Antischlupfregelung ist eine
Komponente der elektronischen
Stabilitätsregelung (ESC).
Die ASR verbessert bei Bedarf die
Fahrstabilität, unabhängig von der
Fahrbahnbeschaffenheit oder Griffig‐
keit der Reifen, indem sie das Durch‐ drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐ hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am meisten durch‐
drehende Rad wird einzeln abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
ASR ist nach jedem Anlassen des
Motors aktiv, sobald die Kontroll‐
leuchte R erlischt.
Wenn ASR eingreift, blinkt R.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Ausschalten
Die ASR kann ausgeschaltet werden,
wenn das Durchdrehen der Antriebs‐
räder benötigt wird. Dazu kurz
ASR OFF drücken.
Die LED in der Taste leuchtet auf.
Versionsabhängig kann auch eine
entsprechende Meldung, z. B. ASR
OFF , im Driver Information Center
angezeigt werden 3 91.
Die ASR wird durch erneutes
Drücken von ASR OFF wieder einge‐
schaltet.
Die ASR wird auch beim nächsten
Einschalten der Zündung wieder akti‐ viert.
Page 135 of 211
Fahren und Bedienung133StörungIm Störungsfall wird die ASR automa‐ tisch ausgeschaltet. Die Kontroll‐
leuchte R leuchtet im Instrument auf.
Versionsabhängig kann auch eine
entsprechende Meldung, z. B. ESP
nicht verfügb. , im Driver Information
Center angezeigt werden 3 91.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Kontrollleuchte R 3 86.
Elektronische Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐ keit der Reifen. Außerdem verhindert es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
ESC ist nach jedem Anlassen des
Motors aktiv, sobald die Kontroll‐
leuchte R erlischt.
Wenn die elektronische Stabilitäts‐
regelung eingreift, blinkt R.
Die ESC wird beim Starten des Fahr‐ zeugs automatisch aktiviert und kann
nicht ausgeschaltet werden.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Störung
Bei einer Störung wird die ESC auto‐matisch ausgeschaltet, und die
Kontrollleuchte R leuchtet im Instru‐
ment auf. Versionsabhängig kann
auch eine entsprechende Meldung, z. B. ESP nicht verfügb. , im Driver Infor‐
mation Center angezeigt werden 3 91. Die LED in der Taste
ASR OFF leuchtet ebenfalls.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Kontrollleuchte R 3 86.
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134Fahren und BedienungFahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer
entwickelt, können deren
Aufmerksamkeit aber nicht erset‐
zen.
Der Fahrer übernimmt beim
Führen des Fahrzeugs die volle
Verantwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann
Geschwindigkeiten über ca. 30 km/h
speichern und konstant halten. Beim
Bergan- und -abfahren können
Abweichungen von den gespeicher‐
ten Geschwindigkeiten auftreten.
Das Aktivieren im ersten Gang ist
nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht
einschalten, wenn eine gleichblei‐ bende Geschwindigkeit nicht ratsam
ist.
Einschalten
Das Hebelende in die Stellung ON
drehen; daraufhin leuchtet die
Kontrollleuchte m 3 91 im Instrument
auf. Versionsabhängig kann auch
eine entsprechende Meldung, z. B.
Cruise Control eingeschaltet , im
Driver Information Center angezeigt
werden 3 91.
Einschalten
Beschleunigen Sie auf die
gewünschte Geschwindigkeit und
drücken Sie den Hebel + nach oben.
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Fahren und Bedienung135Die aktuelle Geschwindigkeit wird
gespeichert und gehalten. Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt
während des Gangschaltens akti‐
viert.
Geschwindigkeit erhöhen
Wenn der Geschwindigkeitsregler
eingeschaltet ist und Sie den Hebel
+ nach oben bzw. den Hebel + mehr‐
mals kurz nach oben drücken, wird die Geschwindigkeit kontinuierlich
bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Alternativ dazu können Sie auf die
gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und diese speichern
lassen, indem Sie den Hebel + nach
oben drücken.Geschwindigkeit verringern
Wenn der Geschwindigkeitsregler
eingeschaltet ist und Sie den Hebel -
nach unten bzw. den Hebel - mehr‐
mals kurz nach unten drücken, wird
die Geschwindigkeit kontinuierlich
bzw. in kleinen Schritten verringert.
Ausschalten
Automatisches Ausschalten: ● Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca 30 km/h
● Betätigung des Bremspedals
● Betätigung des Kupplungspedals
● Traktionskontrolle/Antriebs‐ schlupfregelung (ASR) oder
elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) aktiv.
● Antiblockiersystem aktiv
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
= bei einer Geschwindigkeit von
mehr als 30 km/h drücken. Das Fahr‐
zeug kehrt zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.Ausschalten
Hebelende auf OFF stellen. Die
Kontrollleuchte m erlischt. Die
gespeicherte Geschwindigkeit wird
gelöscht. Das Löschen erfolgt auch
bei Ausschalten der Zündung.
Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Beim Rückwärtsfahren und
Nutzen der Einparkhilfe stets den
Bereich um das Fahrzeug herum
prüfen und im Auge behalten.
Die Einparkhilfe erleichtert das
Parken, indem sie die Entfernung
zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen misst und diese durch akusti‐
sche Signale angibt.
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136Fahren und Bedienung
Das System besteht aus vier Ultra‐
schallsensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Einschalten Die Einparkhilfe wird beim Einlegen
des Rückwärtsgangs automatisch
eingeschaltet.
Die Intervalle zwischen den Pieptö‐
nen werden kürzer, je näher das
Fahrzeug dem Hindernis kommt. Bei
einem Abstand von weniger als
30 cm wird ein Dauerton ausgege‐
ben. Dieser hört auf, sobald der
Abstand wieder vergrößert wird.
Ausschalten
Nach Herausnehmen des Rückwärts‐
gangs wird die Einparkhilfe automa‐
tisch ausgeschaltet.
Störung
Im Falle einer Systemstörung leuch‐
tet r 3 86 im Instrument auf.
Versionsabhängig kann auch eine entsprechende Warnmeldung, z. B.
Parkhilfe nicht verfügbar , im Driver
Information Center angezeigt werden
3 91.
Folgende Umstände könnten die
Systemleistung beeinträchtigen:
● Die Ultraschallsensoren sind nicht sauber. Stoßfänger frei vonSchlamm, Schmutz, Schnee, Eis
und Matsch halten.
● Die Sensoren sind durch Frost oder Eis verdeckt.
● Die hinteren Türen/die Hecktür sind/ist geöffnet.
● Im vorigen Fahrzyklus hing ein Gegenstand aus den hinteren
Türen/der Hecktür heraus. Nach
Entfernen dieses Gegenstands
kehrt die Einparkhilfe in den
normalen Betriebszustand
zurück.
● Hinten am Fahrzeug wurde ein Objekt oder eine Abdeckung
angebracht.
● Der Stoßfänger ist beschädigt. Das Fahrzeug in die Werkstatt
bringen und das System reparie‐
ren lassen.
● Andere Umstände wie etwa Vibrationen eines Pressluftham‐
mers beeinträchtigen die
Systemleistung.
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Fahren und Bedienung137Falls das System trotzdem nicht
korrekt funktioniert, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Außerdem ertönt im Falle einer
Störung beim Einlegen des Rück‐
wärtsgangs kurz ein Warnton 3 97.
Hinweis
Die Lautstärke des Warntons lässt
sich im Driver Information Center
3 91 ändern.
Wichtige Hinweise für die
Benutzung der Einparkhilfe-
Systeme9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nicht‐ erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
gen Gegenständen, die den unte‐ ren Teil des Stoßfängers beschä‐
digen können. Wenn solche
Gegenstände den Erkennungsbe‐
reich der Sensoren bei Annähe‐
rung des Fahrzeugs verlassen,
ertönt ein kontinuierlicher Warton.Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung der Einparkhilfesys‐
teme kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen beste‐
hen, wenn höhere Fahrzeuge
beteiligt sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lkws). Die
Erkennung von Hindernissen im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
etwa schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe verhindert keine
Zusammenstöße mit Hindernis‐
sen, die sich außerhalb des
Erkennungsbereichs der Senso‐
ren befinden.
Hinweis
Das Einparkhilfesystem erkennt automatisch eine werkseitig
montierte Anhängerzugvorrichtung.
Beim Einstecken des Steckers wird
es deaktiviert.
Durch äußere akustische oder
mechanische Störungen könnte der
Sensor ein nicht vorhandenes
Hindernis melden (Echo-Störung).
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138Fahren und BedienungKraftstoffe
Kraftstoffe für Otto-Motoren Nur bleifreie Kraftstoffe verwenden,die der Europäischen Norm EN 228
oder einer gleichwertigen Spezifika‐
tion entsprechen.
Der Motor kann mit Kraftstoff betrie‐ ben werden, der bis zu 10 % Ethanol
(z. B. E10) enthält.
Kraftstoffe mit der empfohlenen
Oktanzahl verwenden. Eine niedrig‐
ere Oktanzahl kann zu einer reduzier‐
ten Motorleistung und einem geringe‐ ren Drehmoment führen und den
Kraftstoffverbrauch leicht erhöhen.Achtung
Verwenden Sie keine Kraftstoffe
oder Kraftstoffzusätze, die Metall‐
verbindungen enthalten, wie Kraft‐ stoffzusätze auf Manganbasis.
Dies kann zu Motorschäden
führen.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 228 oder gleicharti‐
gen Spezifikationen entspricht,
kann zu Ablagerungen oder
Motorschäden führen.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff mit einer niedrigeren Oktanzahl als
die niedrigste mögliche Oktanzahl
kann zu einer unkontrollierten
Verbrennung und Beschädigung
des Motors führen.
Die motorspezifischen Anforderun‐
gen an die Oktanzahl sind in der
Motordatenübersicht angegeben
3 191. Länderspezifische Aufkleber
an der Tankklappe haben jedoch
Vorrang vor diesen Angaben.
Kraftstoffe für Diesel-
Motoren
Verwenden Sie nur Dieselkraftstoff,
der die Norm EN 590 erfüllt und eine
Schwefelkonzentration von max.
10 ppm hat.
Kraftstoffe mit Biodieselgehalt von
maximal 7 % (gemäß EN 14214)
dürfen verwendet werden (beispiels‐
weise Kraftstoff mit der Bezeichnung „B7“).
Bei Fahrten in Länder außerhalb der
Europäischen Union darf gelegentlich
Euro-Diesel mit einem Schwefelge‐
halt unter 50 ppm verwendet werden.Achtung
Die häufige Verwendung von
Dieselkraftstoff mit einem Schwe‐ felgehalt über 15 ppm verursacht
schwerwiegende Motorschäden.