OPEL COMBO D 2018 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2018, Model line: COMBO D, Model: OPEL COMBO D 2018Pages: 211, PDF-Größe: 4.94 MB
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Fahren und Bedienung139Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 590 oder gleicharti‐
gen Spezifikationen entspricht,
kann zu Leistungsverlust des
Motors, erhöhtem Verschleiß oder
Schäden am Motor führen und
Ihre Garantieansprüche
einschränken.
Kein Marinedieselöl, Heizöl, Aqua‐
zole oder ähnliches Diesel-Wasser-
Gemisch verwenden. Es ist nicht
zulässig, Dieselkraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-
Motoren zu vermischen.
Betrieb bei niedrigen
Temperaturen
Bei Temperaturen unter 0 °C können
einige Dieselprodukte mit Biodiesel‐
mischungen einfrieren oder versul‐
zen, was sich auf das Kraftstoffver‐
sorgungssystem auswirken kann.
Der Motor kann möglicherweise nicht richtig gestartet und betrieben
werden. Darauf achten, dass bei
Umgebungstemperaturen unter 0 °C
wintertauglicher Dieselkraftstoff
getankt wird.
Es kann Arctic-Dieselkraftstoff bei
extremen Kältetemperaturen unter
-20 °C verwendet werden. Der
Einsatz dieser Kraftstoffqualität wird
in warmen oder heißen Klimazonen
nicht empfohlen und kann zu Motor‐
absterben, schlechtem Startverhal‐
ten und Schäden am Kraftstoffein‐
spritzsystem führen.
Kraftstoffe fürErdgasbetrieb
Erdgas mit einem Methangehalt von
ca. 78–99 % verwenden. L-Gas hat einen Methangehalt von ca.
78–87 % , H-Gas einen Methangehalt
von ca. 87–99 %. Biogas mit dem glei‐
chen Methangehalt kann ebenfalls
verwendet werden, sofern es
chemisch aufbereitet und entschwe‐
felt wurde.
Nur Erdgas oder Biogas gemäß
DIN 51624 verwenden.
Flüssiggas bzw. Autogas (LPG) darf
nicht verwendet werden.Tanken
Die Tankklappe befindet sich auf der
linken Fahrzeugseite.9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der
Umgang mit offenem Feuer und
Funken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in
Ihrem Fahrzeug feststellen,
lassen Sie die Ursache unverzüg‐
lich in einer Werkstatt beheben.
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140Fahren und BedienungAchtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Die Tankklappe händisch durch
Ziehen öffnen.
Den Zündschlüssel in den Tankver‐
schluss einführen und zum Entriegeln
linksherum drehen.
Zum Abschrauben des Tankver‐
schlusses den Deckel nach links
drehen.
Achtung
Um Schäden zu vermeiden, die
Schiebetür nicht bei geöffnetem
Tankdeckel betätigen.
Hinweis
Abhängig vom Modell kann die
Schiebetür mit einem Sicherheits‐
mechanismus ausgestattet sein, der
verhindert, dass sich die Schiebetür
bei offenem Tankdeckel ganz öffnen lässt.
Schiebetür 3 25.
Der Tankdeckel kann in die Halterung
auf der Tankklappe eingehängt
werden.
Zum Tanken die Zapfpistole so weit
wie möglich in die Tanköffnung
einführen und dann betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
des Tankvorgangs darf die Zapfpis‐
tole noch maximal zweimal erneut
betätigt werden, um den Tank voll‐
ständig aufzufüllen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Zum Schließen den Tankdeckel
wieder einsetzen und nach rechts
drehen.
Den Zündschlüssel in den Tankver‐
schluss einführen und zum Verriegeln rechtsherum drehen; dann abziehen.
Tankklappe schließen.
Erdgas tanken
Öffnen Sie die Tankklappe.
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Fahren und Bedienung1419Warnung
Nur mit einem Austrittsdruck von
höchstens 250 bar tanken. Nur
Tankstellen verwenden, die eine
temperaturkompensierte Betan‐
kung gewährleisten.
Erdgasbetankung vollständig
abschließen, d.h. Einfüllstutzen
entlüften.
Die Kapazität des Erdgastanks ist abhängig von Außentemperatur, Füll‐
druck und Typ der Tankanlage.
Nach dem Tanken die Tankklappe
schließen.
Begriffe für Erdgasfahrzeuge im
Ausland:
DeutschErdgasfahrzeugeEnglischNGVs = Natural Gas
VehiclesFranzösischVéhicules au gaz
naturel – or – Véhicules GNVItalienischMetano auto
Begriffe für Erdgas im Ausland:
DeutschErdgasEnglischCNG = Compressed
Natural GasFranzö‐
sischGNV = Gaz Naturel
(pour) Véhicules - oder
-
CGN = carburantgaz
naturelItalienischMetano (per auto)
Tankdeckel
Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben
spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffabschaltung
Bei einem Aufprall ab einer gewissen Stärke wird die Kraftstoffzufuhr aus
Sicherheitsgründen automatisch
abgeschaltet und der Motor abge‐
stellt.
Für Informationen zum Zurücksetzen
der Kraftstoffabschaltung siehe
„Meldungen des Kraftstoffsystems“ 3 98.
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission
Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert) des Modells Opel Combo liegt
zwischen 4,1 und 7,7 l/100 km.
Länderabhängig wird der Kraftstoff‐
verbrauch in km/l angezeigt. In
diesem Fall liegt der Kraftstoffver‐
brauch (kombiniert) des Modells Opel
Combo zwischen 13,0 und 24,3 km/l.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 179 und 120 g/km.
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142Fahren und BedienungDie für Ihr Fahrzeug geltenden Wertefinden Sie im EEG-Konformitätszerti‐
fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐
zeugs enthalten ist, oder in anderen
nationalen Zulassungspapieren.
Allgemeine Informationen
Die offiziellen Werte für Kraftstoffver‐
brauch und CO 2-Emissionen bezie‐
hen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Ausstoß wurden gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (in der
jeweils neuesten geltenden Fassung) ermittelt und beziehen sich auf das
Fahrzeuggewicht im betriebsbereiten Zustand, wie in der Verordnung ange‐
geben.
Die Ziffern dienen lediglich als
Vergleichsdaten zwischen verschie‐
denen Fahrzeugvarianten und dürfen nicht als Garantie für den tatsächli‐
chen Kraftstoffverbrauch eines
bestimmten Fahrzeugs herangezo‐
gen werden.
Zusatzausrüstung kann zu etwas
höheren Ergebnissen führen als die
genannten Daten für Kraftstoffver‐brauch und CO 2- Emissionen. Der
Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐ hend vom persönlichen Fahrstil sowie von Straßen- und Verkehrsverhältnis‐
sen ab.
Erdgas
Die Angaben zum Kraftstoffver‐
brauch wurden mit dem Referenz‐
kraftstoff G20 (Methananteil
99 - 100 mol%) unter vorgeschriebe‐
nen Fahrbedingungen ermittelt. Bei
Verwendung von Erdgas mit einem
niedrigeren Methananteil kann der
Kraftstoffverbrauch von den angege‐
benen Werten abweichen.Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine Informationen
Nur eine für das Fahrzeug zugelas‐
sene Anhängerzugvorrichtung
verwenden. Bei Fahrzeugen mit
Erdgasmotor kann eine spezielle
Zugvorrichtung erforderlich sein.
Den nachträglichen Einbau von einer Werkstatt durchführen lassen. Gege‐
benenfalls müssen Änderungen am Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze‐
schutzschilde oder andere Systeme
betreffen, durchgeführt werden.
Die Montage einer Anhängerzugvor‐
richtung kann die Öffnung der
Abschleppöse verdecken. Wenn dies der Fall ist, die Kugelstange zum
Abschleppen verwenden. Die Kugel‐
stange immer im Fahrzeug mitführen.
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
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Fahren und Bedienung143Verringerung der Schlingerbewe‐
gung des Anhängers ein Stabilisator verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt.
Für Anhänger mit einer geringen
Fahrstabilität und Wohnwagen mit
einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 1300 kg wird für
Geschwindigkeiten über 80 km/h die
Verwendung eines Stabilisators drin‐
gend empfohlen.
Sollte der Anhänger zu schlingern beginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐
gen wie bei entsprechender Bergauf‐ fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle
Zuladung einstellen 3 199.
Anhängerbetrieb
Anhängelast Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamt‐
gewicht des Anhängers und der
tatsächlichen Stützlast mit Anhänger.
Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert.
Dieser Wert ist generell für Steigun‐ gen bis max. 12 % gültig.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur
angegebenen Steigung und bis zu
einer Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die
Motorleistung wegen der dünner
werdenden Luft bei zunehmender
Höhe verringert und sich dadurch die Steigfähigkeit verschlechtert, sinkt
auch das zulässige Zuggesamtge‐
wicht um 10 % pro 1000 Meter
zusätzlicher Höhe. Auf Straßen mit
leichten Anstiegen (weniger als 8 %,
z. B. auf Autobahnen) muss das
Zuggesamtgewicht nicht verringert
werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 189.Stützlast
Die Stützlast ist die Last, die vomAnhänger auf den Kugelkopf der
Anhängerkupplung ausgeübt wird.
Sie kann durch Veränderung der
Gewichtsverteilung beim Beladen
des Anhängers verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast
(60 kg) ist auf dem Typschild der
Anhängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
ben Sie immer die höchstzulässige
Last an, vor allem bei schweren
Anhängern. Die Stützlast sollte nie
unter 25 kg sinken.
Hinterachslast
Die zulässigen Achslasten (siehe Typschild oder Fahrzeugpapiere) dürfen nicht überschritten werden.
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144FahrzeugwartungFahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........144
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 144
Fahrzeugeinlagerung ..............145
Altfahrzeugrücknahme ............145
Fahrzeugüberprüfungen ............146
Durchführung von Arbeiten .....146
Motorhaube ............................. 146
Motoröl .................................... 147
Kühlmittel ................................. 148
Lenkunterstützungsflüssigkeit . 149
Waschflüssigkeit ......................150
Bremsen .................................. 150
Bremsflüssigkeit ......................150
Fahrzeugbatterie .....................151
Scheibenwischerwechsel ........152
Glühlampen auswechseln .........153
Halogen-Scheinwerfer .............154
Nebelleuchten ......................... 155
Rückleuchten ........................... 156
Seitliche Blinkleuchten ............157
Dritte Bremsleuchte .................157
Kennzeichenleuchte ................157
Innenleuchten .......................... 158
Instrumententafelbeleuchtung . 159Elektrische Anlage .....................159
Sicherungen ............................ 159
Sicherungskasten im Motorraum .............................. 161
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................162
Wagenwerkzeug ........................164
Räder und Reifen ......................164
Winterreifen ............................. 164
Reifenbezeichnungen ..............165
Reifendruck ............................. 165
Reifendruck-Kontrollsystem ....166
Profiltiefe ................................. 168
Reifenumrüstung .....................168
Radabdeckungen ....................168
Schneeketten .......................... 169
Reifenreparaturset ...................169
Radwechsel ............................. 172
Reserverad .............................. 174
Starthilfe ..................................... 177
Abschleppen .............................. 178
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 178
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 179
Fahrzeugpflege .......................... 180
Außenpflege ............................ 180
Innenraumpflege .....................182Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen
am Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch nicht dafür haften – auch wenn sie
über eine behördliche oder sonstige
Zulassung verfügen.
Der Umbau, die Umwandlung und
alle sonstigen Änderungen, die an
den Standardfahrzeugspezifikatio‐
nen vorgenommen werden (u. a.
Softwareänderungen oder Änderun‐
gen der Steuergeräte), können zum
Erlöschen der von Opel gebotenen
Garantie führen. Außerdem können solche Änderungen die Fahrerassis‐
tenzsysteme beeinträchtigen, eine
Auswirkung auf den Kraftstoffver‐
brauch, den CO 2-Ausstoß und den
Ausstoß sonstiger Fahrzeugabgase haben bzw. dazu führen, dass das
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Fahrzeugwartung145Fahrzeug nicht mehr die Betriebser‐
laubnis erfüllt und die Zulassung des
Fahrzeugs dadurch möglicherweise
ungültig wird.Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐ zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt
werden.
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen längeren
Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere
Monate eingelagert werden muss:
● Fahrzeug waschen und konser‐ vieren.
● Konservierung im Motorraum und am Unterboden überprüfen
lassen.
● Die Dichtgummis reinigen und imprägnieren.
● Den Kraftstofftank vollständig auffüllen.
● Motorölwechsel durchführen.
● Den Scheibenwaschbehälter entleeren.
● Den Frost- und Korrosionsschutz
im Kühlmittel überprüfen.
● Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen.
● Das Fahrzeug an einem trocke‐ nen, gut belüfteten Ort abstellen.
Damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann, den ersten oder
Rückwärtsgang einlegen.
● Die Parkbremse nicht anziehen.
● Die Motorhaube öffnen, alle Türen schließen und das Fahr‐
zeug verriegeln.
● Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie abklemmen.
Sicherstellen, dass alle Systeme
- wie z. B. die Diebstahlsicherung - ausgeschaltet sind.Wiederinbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb
genommen wird:
● Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie anklemmen.
Elektronik der elektrischen Fens‐
terbetätigung aktivieren.
● Reifendruck prüfen.
● Scheibenwaschbehälter auffül‐ len.
● Motorölstand kontrollieren.
● Kühlmittelstand kontrollieren.
● Gegebenenfalls die Kennzei‐ chenschilder montieren.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind
auf unserer Website verfügbar. Nur
offiziell anerkannte Recyclingstellen
mit dieser Aufgabe betrauen.
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146FahrzeugwartungErdgasfahrzeuge dürfen nur in
Service-Zentren wiederverwertet
werden, die für das Recycling von
Erdgasfahrzeugen zugelassen sind.Fahrzeugüberprüfun‐
gen
Durchführung von Arbeiten9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
9 Gefahr
Die Zündanlage arbeitet mit sehr
hoher elektrischer Spannung.
Nicht berühren.
Motorhaube
Öffnen
Den Entriegelungshebel (auf der
linken unteren Seite der Instrumen‐
tentafel) ziehen und ihn in seine
Ausgangsposition zurückstellen.
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Fahrzeugwartung147
Den Sicherungshaken zur Seite
schieben und die Motorhaube öffnen.
Motorhaube abstützen.
Wird bei einem Autostopp die Motor‐
haube geöffnet, so wird der Motor aus
Sicherheitsgründen automatisch
wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 119.
Schließen
Vor dem Schließen der Motorhaube
die Stütze in die Halterung drücken.
Motorhaube absenken und bei gerin‐
ger Höhe (20–25 cm) in das Schloss
fallen lassen. Sicherstellen, dass die
Motorhaube eingerastet ist.Achtung
Motorhaube nicht in die Verriege‐
lung drücken, um Beulen zu
vermeiden.
Motoröl
Den Motorölstand regelmäßig von
Hand kontrollieren, um Motorschä‐
den zu verhindern. Nur Motoröle der
richtigen Spezifikation verwenden.
Empfohlene Flüssigkeiten und
Schmiermittel 3 185.
Kontrollleuchte Motorölstand zu nied‐
rig S 3 89.
Der Motorölverbrauch beträgt bis zu
0,6 Liter je 1000 km.
Prüfung nur bei waagrecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss
betriebswarm und mindestens seit
fünf Minuten abgestellt sein.
Ölmessstab herausziehen, abwi‐
schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen und Motorölstand ablesen.
Messstab bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken.
Hinweis
Je nach Motorvariante können
verschiedene Ölmessstäbe verwen‐
det werden.
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148Fahrzeugwartung
Wenn der Motorölstand in den
Bereich der Nachfüllmarke MIN abge‐
sunken ist, Motoröl nachfüllen.
Hinweis
Der Motor des Fahrzeugs kann den
von hier abgebildeten Motoren
abweichen.Es wird empfohlen, Motoröl von
derselben Qualität wie beim letzten
Ölwechsel zu verwenden.
Der Motorölstand darf die obere
Marke MAX am Messstab nicht über‐
schreiten.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl muss
abgelassen oder abgesaugt
werden.
Füllmengen 3 198.
Verschlussdeckel gerade ansetzen
und festdrehen.
Kühlmittel
Das Kühlmittel bietet Frostschutz bis
ca. -28 °C. In kalten Regionen mit
sehr tiefen Temperaturen bietet das
werksseitig eingefüllte Kühlmittel
Frostschutz bis ca. -37 °C.Achtung
Nur zugelassene Frostschutzmit‐
tel verwenden.
Kühlmittel und Frostschutz 3 185.
Kühlmittelspiegel
Achtung
Zu niedriger Kühlmittelstand kann
zu Motorschaden führen.