OPEL INSIGNIA 2015.5 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung179
in manchen Fällen komplett deakti‐
viert, d. h. das Fahrzeug schaltet in
den Vorderradantrieb). Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 280.Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐ lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐ terstützung durch den Bremskraftver‐stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt, der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 110.Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
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180Fahren und Bedienung
Kontrollleuchte u 3 111.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des ABS-Eingriffs.
Störung9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse9 Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti‐
gung des Entriegelungsknopfes
fest anziehen; bei Gefälle oder
Steigung so fest wie möglich an‐
ziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel etwas anheben, Entriegelungs‐
knopf drücken, Hebel ganz sen‐
ken.
Um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern, gleich‐ zeitig Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 110.
Elektrische Parkbremse
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Fahren und Bedienung181
Bei stillstehendem Fahrzeug
betätigen9 Warnung
Schalter m ca. eine Sekunde lang
ziehen. Die elektrische Park‐
bremse wird automatisch mit ent‐
sprechender Kraft betätigt. Für
maximale Bremskraft, z. B. beim
Parken mit Anhänger oder auf Ab‐
hängen, Schalter m zweimal zie‐
hen.
Wenn die Kontrollleuchte m auf‐
leuchtet, ist die elektrische Park‐
bremse aktiviert 3 111.
Die elektrische Parkbremse kann im‐
mer betätigt werden, auch bei ausge‐ schalteter Zündung.
Die elektrische Parkbremse nicht zu
oft bei abgestelltem Motor betätigen,
da dadurch die Fahrzeugbatterie ent‐
laden wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
den Status der elektrischen Park‐
bremse überprüfen. Kontrollleuchte
m 3 111.
Lösen
Zündung einschalten. Bremspedal
treten und halten, und dann Schalter
m drücken.
Wegfahrfunktion
Durch Treten des Kupplungspedals
(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in
Fahrposition (Automatikgetriebe) und
nachfolgender Betätigung des Gas‐
pedals wird die elektrische Park‐
bremse automatisch gelöst. Dies ist
nicht möglich, wenn gleichzeitig der
Schalter gezogen wird.
Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐ ren auf Steigungen.
Unsanftes Losfahren kann die Le‐
bensdauer der Verschleißteile verrin‐ gern.
Dynamisches Bremsen im fahrenden
Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
und Schalter m gezogen und gehal‐
ten wird, bremst die elektrische Park‐
bremse das Fahrzeug ab, ohne dass
sie statisch betätigt wird.Sobald Schalter m losgelassen wird,
hört der dynamische Bremsvorgang
auf.
Automatische Betätigung
Bei Fahrzeugen mit Automatikge‐
triebe und aktiviertem adaptivem Ge‐
schwindigkeitsregler wird die elektri‐
sche Parkbremse automatisch betä‐
tigt, wenn das Fahrzeug vom System länger als 2 Minuten angehalten
wurde.
Die Parkbremse wird beim Anfahren
automatisch gelöst.
Funktionsprüfung
Wenn sich das Fahrzeug nicht be‐
wegt, wurde möglicherweise die elek‐ trische Parkbremse automatisch akti‐
viert. Dieser Vorgang dient zur Prü‐
fung des Systems.
Störung
Eine Störung der elektrischen Park‐
bremse wird über eine Kontroll‐
leuchte j und durch eine Fahrzeug‐
meldung im Driver Information Center angezeigt. Fahrzeugmeldungen
3 125.
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182Fahren und Bedienung
Elektrische Parkbremse anziehen:Schalter m ziehen und länger als
5 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
trollleuchte m aufleuchtet, ist die
elektrische Parkbremse angezogen.
Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐ ter m drücken und länger als
2 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
trollleuchte m erlischt, ist die elektri‐
sche Parkbremse gelöst.
Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Parkbremse ist nicht voll angezogen
bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
sche Parkbremse lösen und versu‐
chen, sie erneut zu betätigen.
Bremsassistent
Wenn das Bremspedal schnell und
kräftig gedrückt wird, wird automa‐
tisch die maximale Bremskraft ange‐
legt.
Das Eingreifen des Bremsassisten‐
ten ist durch ein Pulsieren im Brems‐
pedal und einen größeren Wider‐ stand beim Drücken des Pedals zuspüren.Beständigen Druck auf dem Pedal
beibehalten, solange die Vollbrem‐
sung nötig ist. Die maximale Brems‐
kraft wird beim Loslassen des Pedals automatisch reduziert.
Berg-Anfahr-Assistent
Dieses System schützt vor unbeab‐
sichtigtem Wegrollen beim Anfahren
am Berg.
Beim Lösen der Fußbremse nach
dem Anhalten an einer Steigung bleibt die Bremse noch weitere
zwei Sekunden betätigt. Die Bremse
wird automatisch gelöst, sobald das
Fahrzeug beschleunigt.
Bei einem Autostopp ist der Berg-An‐
fahr-Assistent nicht aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 165.Fahrsysteme
Traktionskontrolle Die Traktionskontrolle (TC) ist eine
Komponente der Elektronischen
Stabilitätsregelung.
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐ stabilität, unabhängig von der Fahr‐bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐ drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die TC ist einsatzbereit, sobald die
Kontrollleuchte b erlischt.
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Wenn die Traktionskontrolle eingreift,blinkt b.9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 112.
Deaktivierung
Die Traktionskontrolle kann ausge‐
schaltet werden, wenn ein Durchdre‐
hen der Antriebsräder erwünscht ist:
b kurz drücken, um die Traktionskon‐
trolle zu deaktivieren. k leuchtet auf.
Die Deaktivierung wird als Statusmel‐
dung im Driver Information Center an‐ gezeigt.
Kontrollleuchte k leuchtet auf.
Die TC wird durch erneutes Drücken
von b wieder eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐ stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐keit der Reifen. Sie verhindert außer‐
dem ein Durchdrehen der Antriebs‐
räder. Die elektronische Stabilitäts‐
regelung arbeitet in Verbindung mit
der Traktionskontrolle 3 182.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger Fahrbahn wesentlich verbessert.
ESC ist einsatzbereit, sobald die Kon‐
trollleuchte b erlischt.
Wenn das ESC eingreift, blinkt die
Kontrollleuchte b.
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184Fahren und Bedienung9Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐ gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 112.
Deaktivierung
Für ein sportlicheres Fahrverhalten
können die elektronische Stabilitäts‐
regelung und die Traktionskontrolle
separat deaktiviert werden:
■ Kurz auf b drücken: Nur die Trak‐
tionskontrolle wird deaktiviert, die
elektronische Stabilitätsregelung
bleibt aktiviert. k leuchtet auf.
■ b mindestens 5 Sekunden lang ge‐
drückt halten: Die Traktionskon‐
trolle und elektronische Stabilitäts‐
regelung werden deaktiviert. k und
n leuchten auf.
Zusätzlich wird der ausgewählte Mo‐
dus als Statusmeldung im Driver In‐
formation Center angezeigt.
Wenn das Fahrzeug bei deaktivierter
elektronischer Stabilitätsregelung
eine Grenzsituation erreicht, wird die
elektronische Stabilitätsregelung
durch einmaliges Drücken des
Bremspedals für die Dauer der
Grenzsituation erneut aktiviert.
Die ESC wird durch erneutes
Drücken von b wieder eingeschaltet.
Wenn die TC zuvor deaktiviert wurde,
werden sowohl die TC als auch die
ESC wieder eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die ESC beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.
Interaktives Dynamisches
Fahrsystem
Flex Ride Das Fahrsystem Flex Ride ermöglicht
es dem Fahrer, zwischen drei Fahr‐
modi zu wählen:
■ SPORT-Modus: Auf SPORT
drücken. Die LED leuchtet auf.
■ TOUR -Modus: Auf TOUR drücken.
Die LED leuchtet auf.
■ NORMAL-Modus: Weder SPORT
noch TOUR ist gedrückt, keine LED
leuchtet.
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Fahren und Bedienung185
Durch erneutes Drücken der entspre‐chenden Taste wird der SPORT-Mo‐
dus bzw. der TOUR-Modus deakti‐
viert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
Flex Ride die folgenden elektroni‐
schen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung
■ Gaspedalsteuerung
■ Lenksteuerung
■ Allradantrieb
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC)
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC)
■ AutomatikgetriebeSPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert härter, um einen besseren Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐möglichen.
■ Der Motor reagiert rascher auf das Gaspedal.
■ Die Lenkunterstützung wird verrin‐ gert.
■ Das Motordrehmoment beim All‐ radantrieb wird verstärkt auf die
Hinterachse übertragen.
■ Das Schalten des Automatikgetrie‐ bes erfolgt später (bei höherer
Drehzahl).
■ Die Farbgebung des Displays wird abhängig vom Instrument ange‐
passt.
TOUR-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen bequemeren Fahrstil ange‐ passt:
■ Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert weicher.
■ Das Gaspedal reagiert mit den Standardeinstellungen.
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186Fahren und Bedienung
■ Die Lenkunterstützung erfolgt imStandard-Modus.
■ Das Motordrehmoment beim All‐ radantrieb wird hauptsächlich auf
die Vorderachse übertragen.
■ Die Schaltpunkte des Automatikge‐
triebes folgen einem Komfortmo‐
dus.
Modus NORMAL
Alle Systemeinstellungen werden an
die Standardwerte angepasst.
Fahrmodussteuerung
In jedem manuell gewählten Fahrmo‐
dus (SPORT, TOUR oder NORMAL)
erfasst und analysiert die Fahrmo‐
dussteuerung (DMC) kontinuierlich
das tatsächliche Fahrverhalten, die
Reaktionen des Fahrers und den ak‐
tiven Bewegungszustand des Fahr‐
zeugs. Bei Bedarf ändert das DMC-
Steuergerät automatisch die Einstel‐
lungen innerhalb des gewählten
Fahrmodus. Werden größere Abwei‐
chungen erkannt, wird der Fahrmo‐
dus für die Dauer der Abweichung ge‐ ändert.Wenn beispielsweise der NORMAL-
Modus ausgewählt wurde und die
Fahrmodussteuerung ein sportliches
Fahrverhalten erkennt, ändert das
DMC-Steuergerät einige Einstellun‐
gen des Normal-Modus auf Sport-
Einstellungen. Bei einem sehr sport‐
lichen Fahrverhalten wechselt die
Fahrmodussteuerung in den SPORT-
Modus.
Ein weiteres Beispiel: Wenn der
TOUR -Modus ausgewählt wurde und
beim Fahren auf einer kurvigen
Straße plötzlich eine harte Bremsung erforderlich ist, erfasst das DMC-
Steuergerät den Bewegungszustand
des Fahrzeugs und ändert die Ein‐
stellungen für die Federung auf den
SPORT -Modus, um die Fahrzeugsta‐
bilität zu erhöhen.
Kehren das Fahrverhalten bzw. der
Bewegungszustand des Fahrzeugs
wieder in den ursprünglichen Zustand zurück, setzt die Fahrmodussteue‐
rung die Einstellungen auf den zuvor
gewählten Fahrmodus zurück.Personalisierte Einstellungen im
SPORT-Modus
Durch Drücken auf SPORT kann der
Fahrer den SPORT-Modus wählen.
Wählen Sie unter Einstellung, I
Sportmodus im Colour-Info-Display
die entsprechenden Einstellungen aus.
Colour-Info-Display 3 123.
Fahrzeugpersonalisierung 3 128.
Flex Ride - OPC-Version
Die OPC-Version des Flex Ride-Sys‐ tems arbeitet auf die gleiche Weise
wie das herkömmliche Flex Ride-Sys‐
tem, mit dem Unterschied, dass die
verschiedenen Modi sportlicher aus‐
fallen.
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Das Fahrsystem OPC Flex Ride er‐
möglicht es dem Fahrer, zwischen
drei Fahrmodi zu wählen:
■ OPC-Modus: Auf OPC drücken.
Die LED leuchtet auf.
■ SPORT-Modus: Auf SPORT
drücken. Die LED leuchtet auf.
■ NORMAL-Modus: Weder SPORT
noch OPC ist gedrückt, keine LED
leuchtet.
Durch erneutes Drücken der entspre‐ chenden Taste wird der SPORT-Mo‐
dus bzw. der OPC-Modus deaktiviert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
OPC Flex Ride die folgenden elektro‐
nischen Systeme:
■ Elektronische Dämpferregelung
■ Gaspedalsteuerung
■ Lenksteuerung
■ Allradantrieb
■ Elektronische Stabilitätsregelung (ESC)
■ Antiblockiersystem (ABS) mit Cor‐ nering Brake Control (CBC)
■ Automatikgetriebe
OPC-Modus
Fahrverhalten und Bewegungszu‐
stand werden an Hochleistungsein‐
stellungen angepasst.
Die Farbgebung des Displays wird
abhängig vom Instrument angepasst.
SPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt.Modus NORMAL
Wenn im Modus NORMAL weder
SPORT noch OPC gedrückt ist, wer‐
den alle Systemeinstellungen auf
Standardwerte gesetzt.
Personalisierte Einstellungen im
OPC-Modus
Durch Drücken auf OPC kann der
Fahrer den OPC-Modus wählen.
Wählen Sie unter Einstellung, I
Sportmodus im Colour-Info-Display
die entsprechenden Einstellungen aus.
Colour-Info-Display 3 123.
Fahrzeugpersonalisierung 3 128.
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188Fahren und BedienungFahrerassistenzsys‐
teme9 Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
zur Unterstützung der Fahrer ent‐
wickelt, können deren Aufmerk‐
samkeit aber nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐ ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse aktiviert werden. Das Aktivieren im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐ dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 115.
Einschalten m drücken. Die Kontrollleuchte m im
Instrument leuchtet weiß.
Aktivierung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen: Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Die Kontrollanzeige m
leuchtet grün in der Instrumententafel auf. Die gewählte Geschwindigkeit
wird beim Midlevel- oder Uplevel-Dis‐
play neben dem Symbol m angezeigt.
Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt
während des Gangschaltens akti‐
viert.