OPEL MOVANO_B 2017.5 Betriebsanleitung (in German)

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Fahren und Bedienung169Deaktivierung
$ drücken: Der Geschwindigkeits‐
regler wird deaktiviert und die grüne
Kontrollleuchte m im Instrument
erlischt.
Automatische Deaktivierung: ● Die Fahrgeschwindigkeit fällt unter 30 km/h
● Betätigung des Bremspedals
● Betätigung des Kupplungspedals
● Wählhebel in N
Die Geschwindigkeit wird gespeichert und im Fahrerinformationszentrum
erscheint eine entsprechende
Meldung.
Erneute Aktivierung
Bei einer Geschwindigkeit von mehr
als 30 km/h auf R drücken.
Wenn die gespeicherte Geschwindig‐
keit deutlich über der aktuellen
Geschwindigkeit liegt, beschleunigt
das Fahrzeug kräftig, bis die gespei‐
cherte Geschwindigkeit erreicht ist.
Durch Drücken auf < wird außerdem
der Geschwindigkeitsregler erneut
aktiviert, jedoch nur mit der aktuellen
Fahrgeschwindigkeit, nicht mit der
gespeicherten Geschwindigkeit.
Gespeicherte Geschwindigkeit
löschen
m drücken: Die grünen Kontrollleuch‐
ten U und m im Instrument erlö‐
schen.
Geschwindigkeitsbegrenzer des
Geschwindigkeitsreglers
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
verhindert, dass das Fahrzeug eine
eingestellte Höchstgeschwindigkeit
überschreitet. Diese muss über
30 km/h liegen.Aktivierung
U drücken. Die Kontrollleuchte U im
Instrument leuchtet gelb.
Die Geschwindigkeitsbegrenzerfunk‐
tion des Geschwindigkeitsreglers ist
nun im Standbymodus und es
erscheint eine entsprechende
Meldung im Fahrerinformationszen‐
trum.
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und < oder ]
drücken. Die aktuelle Geschwindig‐
keit wird aufgezeichnet.

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170Fahren und BedienungDas Fahrzeug kann normal gefahrenwerden. Es ist jedoch nicht möglich,
die programmierte Höchstgeschwin‐
digkeit zu überschreiten. Eine
Ausnahme bilden Notfälle.
Wo die Geschwindigkeitsgrenze nicht eingehalten werden kann, z.B. beisteiler Bergabfahrt, blinkt die
Geschwindigkeitsgrenze im Driver
Information Center.
Höchstgeschwindigkeit erhöhen
Die Höchstgeschwindigkeit kann
stufenlos oder in kleinen Schritten
erhöht werden. Dazu < nach unten
drücken oder mehrmals antippen.
Höchstgeschwindigkeit verringern
Die Höchstgeschwindigkeit kann
stufenlos oder in kleinen Schritten
reduziert werden. Dazu ] nach unten
drücken oder mehrmals antippen.
Höchstgeschwindigkeit
überschreiten
Bei einem Notfall ist es möglich, die
Höchstgeschwindigkeit durch starkes Betätigen des Gaspedals über den
Punkt des Widerstandes hinaus zu
überschreiten.Die Geschwindigkeitsgrenze blinkt
während dieses Zeitraums im Fahrer‐
informationszentrum.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wird wieder aktiviert, sobald eine
Geschwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
Hinweis
Bei Fahrzeugen mit Geschwindig‐
keitsbegrenzer kann die Höchstge‐
schwindigkeit nicht durch vollständi‐ ges Durchdrücken des Gaspedals
festgelegt werden. Geschwindig‐
keitsbegrenzer 3 170.
Deaktivierung
$ drücken: Der Geschwindigkeitsbe‐
grenzer wird deaktiviert und das Fahr‐ zeug kann normal gefahren werden.
Die Geschwindigkeitsgrenze wird
gespeichert und im Fahrerinforma‐ tionszentrum erscheint eine entspre‐
chende Meldung.
Erneute Aktivierung
R drücken. Die Geschwindigkeitsbe‐
grenzungsfunktion wird erneut akti‐
viert.Durch Drücken auf < wird außerdem
der Geschwindigkeitsbegrenzer
erneut aktiviert, jedoch nur mit der
aktuellen Fahrgeschwindigkeit, nicht
mit der gespeicherten Geschwindig‐
keit.
Gespeicherte Höchstgeschwindigkeit
löschen
U drücken.
Die gelbe Kontrollleuchte U im
Instrumentendisplay erlischt.
Geschwindigkeitsbegren‐zer
Geschwindigkeitsbegrenzer der
Höchstgeschwindigkeit
In Übereinstimmung mit örtlichen
oder nationalen Bestimmungen kann das Fahrzeug mit einem Geschwin‐
digkeitsbegrenzer mit fester Höchst‐
geschwindigkeit ausgestattet sein,
der nicht deaktiviert werden kann.

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Fahren und Bedienung171Falls verbaut, befindet sich ein Warn‐
aufkleber an der Instrumententafel,
auf dem die feste Höchstgeschwin‐
digkeitsbegrenzung (90 bis
130 km/h) angegeben ist.
Eine Überschreitung der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit kann kurzzei‐ tig aus physikalischen Gründen bei
einer Bergabfahrt auftreten.
Ein Warnsummer kann zehn Sekun‐
den lang ertönen, wenn das Fahr‐ zeug die eingestellte Grenze kurzzei‐
tig überschreitet.
Fahrzeuge, die auch mit einem
Geschwindigkeitsbegrenzer des
Geschwindigkeitsreglers ausgestat‐
tet sind: die Höchstgeschwindigkeit
kann nicht durch Durchtreten des
Gaspedals über den Anschlag über‐
schritten werden.
Geschwindigkeitsbegrenzer des
Geschwindigkeitsreglers 3 167.Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Beim Rückwärtsfahren und
Nutzen der Einparkhilfe stets den
Bereich um das Fahrzeug herum
prüfen und im Auge behalten.
Die Einparkhilfe erleichtert das Rück‐
wärtseinparken durch Messen des
Abstands zwischen dem Fahrzeug‐
heck und Hindernissen.
Das System besteht aus vier Ultra‐
schallsensoren im hinteren Stoßfän‐
ger.
Hinweis
Im Sensorbereich angebrachte Teile
verursachen Funktionsstörungen.
Aktivierung
Bei Einlegen des Rückwärtsgangsschaltet sich das System automatisch ein. Die Betriebsbereitschaft wird
durch ein kurzes akustisches Signal
angezeigt.
Wird ein Hindernis erkannt, ertönt ein
akustisches Signal. Das Intervall
zwischen den Signaltönen wird
kürzer, je weiter sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert. Bei einem
Abstand von weniger als 30 cm wird
ein Dauerton ausgegeben.

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172Fahren und BedienungDeaktivierung
Das System kann permanent oder
vorübergehend deaktiviert werden.
Vorübergehende Deaktivierung
Das System vorübergehend durch
Drücken auf r auf der Instrumen‐
tentafel bei eingeschalteter Zündung deaktivieren. Die LED leuchtet in der
Taste auf, wenn das System deakti‐
viert ist.
Die Deaktivierung wird dadurch ange‐
zeigt, dass beim Einlegen des Rück‐ wärtsgangs kein Signal ertönt.
Die Funktion wird durch erneutes
Drücken auf r bzw. beim nächsten
Einschalten der Zündung wieder akti‐ viert.
Permanente Deaktivierung
Zum dauerhaften Deaktivieren des
Systems bei eingeschalteter
Zündung r an der Instrumententa‐
fel ungefähr drei Sekunden lang
gedrückt halten. Bei deaktiviertem
System leuchtet die LED in der Taste dauerhaft auf.
Das System ist deaktiviert und arbei‐
tet nicht. Die Deaktivierung wird
dadurch angezeigt, dass beim Einle‐
gen des Rückwärtsgangs kein Signal
ertönt.
r drücken und ca. drei Sekunden
halten, um das System wieder zu akti‐
vieren.
Störung Wenn das System eine Betriebsstö‐
rung erkennt, ertönt beim Einlegen
des Rückwärtsgangs ungefähr
drei Sekunden lang ein permanenterakustischer Alarm. Eine Werkstatt
aufsuchen, um die Störungsursache
beheben zu lassen.Achtung
Bei Rückwärtsfahrt sollte der
Bereich frei von Hindernissen
sein, die an den Fahrzeugunter‐ boden schlagen könnten.
Ein Gegenschlagen an der Hinter‐
achse, das nicht offenkundig
erkennbar sein muss, kann zu
ungewöhnlichen Änderungen am
Handling des Fahrzeugs führen.
Wenden Sie sich an eine Werk‐
statt wenn ein derartiges Auftref‐
fen auf ein Hindernis erfolgte.
Grundlegende Hinweise zum
Einparkhilfesystem
9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter

Page 175 of 275

Fahren und Bedienung173besonderen Umständen zur Nicht‐erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
gen Gegenständen, die den unte‐
ren Teil des Stoßfängers beschä‐
digen können.Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn Senso‐
ren verdeckt sind, z. B. durch Eis
oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge beteiligt
sind (z. B. Geländefahrzeuge,
Minivans, Lieferwagen). Die
Erkennung von Hindernissen im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erkennt keine
Hindernisse, die sich außerhalb
der Reichweite der Sensoren
befinden.
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren und
zeigt den Bereich hinter dem Fahr‐
zeug im Innenspiegel oder auf dem
Bildschirm des Infotainment Systems
an.
9 Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds,
wie z. B. Objekte unterhalb des
Stoßfängers oder unter dem Fahr‐ zeug, nicht angezeigt werden.
Schauen Sie beim Rückwärtsfah‐
ren nicht ausschließlich auf das
Display und überprüfen Sie die
Umgebung hinter dem Fahrzeug
und um das Fahrzeug herum,
bevor Sie rückwärtsfahren.
Die Kamera ist üblicherweise an den hinteren Türen/an der Hecktür unter
der Kennzeichenverkleidung
montiert.
Es wird ein begrenzter Bereich auf dem Display angezeigt. Die auf dem
Display angezeigten Abstände
weichen von den tatsächlichen
Abständen ab.

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174Fahren und BedienungHinweis
Für eine optimale Sicht darf die
Rückfahrkamera nicht durch
Schmutz, Schnee oder Eis verdeckt
sein.
Aktivierung
Innenspiegel-Bildschirm
Das Display der Rückfahrkamera
wird beim Einlegen des Rückwärts‐
gangs automatisch eingeschaltet. Ein
akustisches Signal bestätigt die Akti‐
vierung.
Bildschirm des Infotainment Systems
Bei Fahrzeugen mit Navigations‐
system wird das Bild der Rückfahrka‐
mera auf dem Display des Infotain‐
ment Systems angezeigt.
Bildschirm Spur des Fahrzeugs (1)
Je nach Ausstattung wird die Spur (1)
des Fahrzeugs in blau auf dem Info-
Display angezeigt. Sie zeigt den Weg
des Fahrzeugs abhängig vom Lenk‐
winkel an.
Bildschirm unveränderte Spur (2)
Das unveränderte Spur-Display (2)
zeigt den Weg des Fahrzeuges an, wenn die Räder in Geradeausstellung gehalten werden.
Führungslinien (3, 4, 5) zeigen
zusammen mit dem unveränderten
Spur-Display (2) den Abstand hinter
dem Fahrzeug an.

Page 177 of 275

Fahren und Bedienung175Die Intervalle der Führungslinien sind
wie folgt:3 (rot):30 cm4 (gelb):70 cm5 (grün):150 cmEinstellungen
Einstellungen wie z. B. die Helligkeit
können über das Infotainment
System vorgenommen werden.
Weitere Informationen finden Sie im
Infotainment-Handbuch.
Deaktivierung
Die Kamera wird nach einer Verzö‐
gerung deaktiviert, wenn der Rück‐
wärtsgang nicht eingelegt ist.
StörungUnter folgenden Umständen arbeitet
die Rückfahrkamera möglicherweise nicht ordnungsgemäß:
● geringe Umgebungshelligkeit
● direktes Sonnen- oder Schein‐ werferlicht auf der Kameralinse
● Eis, Schnee, Schlamm o. ä. auf der Kameralinse. Linse säubern,
mit Wasser abspülen und mit
einem weichen Tuch abreiben
● die hinteren Türen/Hecktür ist nicht richtig geschlossen
● Unfallschäden am Fahrzeugheck
● extreme Temperaturschwankun‐ gen
Spurverlassenswarnung Die Spurverlassenswarnung arbeitet
mit einer Frontkamera und überwacht
die Fahrspurmarkierungen, zwischen denen das Fahrzeug fährt. Das
System erkennt Spurwechsel und
warnt den Fahrer bei einem unbeab‐
sichtigten Spurwechsel durch opti‐
sche und akustische Signale.
Kriterien für das Erkennen eines
unbeabsichtigten Spurwechsels sind:
● keine Betätigung des Blinkers● kein aktives Lenken
Wenn der Fahrer diese Aktionen
ausführt, wird keine Warnung ausge‐
geben.Aktivierung
Die Spurverlassenswarnung wird
durch Drücken auf ì in der Dach‐
konsole aktiviert. Die LED in der
Taste erlischt, um anzuzeigen, dass
das System eingeschaltet ist.

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176Fahren und Bedienung
Wenn die Kontrollleuchte ì 3 100
im Instrument leuchtet, ist das
System betriebsbereit. Im Driver
Information Center erscheint außer‐
dem eine entsprechende Meldung
3 104.
Um den Fahrer zu warnen, erlischt
die Kontrollleuchte ì, wenn das
System nicht bereit ist.
Das System arbeitet nur bei Fahrge‐
schwindigkeiten von mehr als
60 km/h, wenn Fahrspurmarkierun‐
gen vorhanden sind und erkannt
werden.
Wenn beim Wechseln der Spur kein
Blinker gesetzt wird, wird ein unbeab‐
sichtigter Spurwechsel erkannt. Die
Kontrollleuchte ì blinkt und es
ertönt ein Warnton, um den Fahrer zu warnen.
DeaktivierungDurch Drücken von ì wird das
System deaktiviert. Die LED in der
Taste leuchtet auf. Im Driver Informa‐
tion Center erscheint auch eine
entsprechende Meldung.
Bei Geschwindigkeiten unter
60 km/h ist das System außer Funk‐
tion.
Hinweise zur Bedienung
Die Spurverlassenswarnung kann
unter folgenden Bedingungen nicht
einwandfrei arbeiten:
● Die Windschutzscheibe ist nicht sauber.
● Es herrschen widrige Außenbe‐ dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten.
Wenn keine Fahrspurmarkierung
erkannt wird, ist das System nicht
funktionsfähig.Störung
Bei einer Störung im System wird im
Driver Information Center eine Warn‐ meldung angezeigt (möglicherweise
in Kombination mit der Kontroll‐
leuchte A) und die LED in der Taste
leuchtet auf.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Fahrerinformationszentrum 3 104.

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Fahren und Bedienung177Kraftstoffe
Kraftstoffe für Diesel- Motoren
Nur Dieselkraftstoffe nach EN 590
verwenden. Der Kraftstoff muss
schwefelarm (max. 10 ppm) sein.
Gleichwertige standardisierte Kraft‐
stoffe mit einem Volumenanteil an
Biodiesel (= FAME gemäß EN14214)
von max. 7 % (wie DIN 51628 oder gleichwertige Normen) sind zulässig.
In Ländern außerhalb der Europä‐
ischen Union Euro-Diesel-Kraftstoff
mit einem Schwefelgehalt unter
50 ppm verwenden.Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 590 oder gleicharti‐
gen Spezifikationen entspricht,
kann zu Leistungsverlust des
Motors, erhöhtem Verschleiß oder
Schäden am Motor führen und
Ihre Garantieansprüche
einschränken.
Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle,
Dieselkraftstoffe, die ganz aus Pflan‐
zen hergestellt werden, wie z. B.
Rapsöl oder Biodiesel, Aquazole und ähnliche Diesel-Wasser-Emulsionen
dürfen nicht verwendet werden. Es ist nicht zulässig, Dieselkraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-
Motoren zu vermischen.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit von
Dieselkraftstoffen sind temperaturab‐
hängig. Bei niedrigen Temperaturen
Dieselkraftstoff mit garantierten
Wintereigenschaften tanken.
Diesel-Kraftstofffilter 3 193, Diesel-
Kraftstoffsystem entlüften 3 193.
Tanken9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der
Umgang mit offenem Feuer und
Funken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in
Ihrem Fahrzeug feststellen,
lassen Sie die Ursache unverzüg‐
lich in einer Werkstatt beheben.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Der Kraftstoffeinfüllstutzen mit Bajo‐
nettverschluss befindet sich links
vorn am Fahrzeug.
Die Tankdeckelklappe lässt sich nur
öffnen, wenn das Fahrzeug entriegelt und die Tür offen ist. Die Tankdeckel‐
klappe von Hand öffnen.

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178Fahren und Bedienung9Gefahr
Fahrzeuge mit Stopp-Start-
System: Den Motor ausschalten und den Zündschlüssel abziehen,
um zu verhindern, dass das
System den Motor automatisch
neu startet.
Füllmengen 3 258.
Den Tankdeckel durch Drehen nach
links abschrauben.
Der Tankdeckel lässt sich am unteren Haken der Tankdeckelklappe einhän‐
gen.
Zum Tanken die Zapfpistole bis zum
Anschlag in die Tanköffnung einfüh‐
ren und betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
darf die Zapfpistole noch maximal
zweimal erneut betätigt werden, um
den Tank vollständig aufzufüllen.Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Nach dem Tanken den Kraftstofftank‐
deckel wieder aufsetzen und rechts‐
herum drehen.
Tankklappe schließen.
Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben
spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)
des Opel Movano liegt zwischen 9,5
und 6,6 l/100 km.
Länderabhängig wird der Kraftstoff‐
verbrauch in km/l angezeigt. In
diesem Fall liegt der Kraftstoffver‐
brauch (kombiniert) des Opel Movano
in einem Bereich von ca. 10,5 bis
15,2 km/l.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen ungefähr 173 und
248 g/km.
Die für Ihr Fahrzeug geltenden Werte finden Sie im EEG-Konformitätszerti‐
fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐
zeugs enthalten ist, oder in anderen
nationalen Zulassungspapieren.
Allgemeine Informationen
Die genannten Angaben zum Kraft‐
stoffverbrauch und spezifischen CO
2-
Ausstoß beziehen sich auf das EU-
Basismodell mit Standardausrüs‐
tung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Ausstoß wurden gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (in der jeweils neuesten geltenden Fassung)ermittelt und beziehen sich auf das

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