Peugeot 206 P 2010.5 Betriebsanleitung (in German)

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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt
Zugang zu den Motoraggregaten, um
die verschiedenen Füllstände prüfen zu
können.
- Heben Sie den Griff an und öffnen Sie die Haube. - Fixieren Sie die Haubenstütze, um
die Motorhaube offen zu halten.
Schließen
- Setzen Sie die Haubenstütze wieder in ihre Halterung ein.
-
Senken Sie die Motorhaube ab und las-
sen Sie sie aus geringer Höhe zufallen.
- Überprüfen Sie, ob sie richtig einge- rastet ist.
KRAFTSTOFFPANNE (DIESEL)
Bei einer Kraftstoffpanne muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden:
- mindestens fünf Liter Dieselkraft-stoff tanken,
- manuelle Entlüftungspumpe im Mo- torraum unter der Schutzabdeckung
betätigen, bis der Kraftstoff in dem
durchsichtigen Schlauch zu sehen ist,
- Anlasser betätigen, bis der Motor anspringt.
Öffnen
- Ziehen Sie am Griff auf der linken
Seite unter dem Armaturenbrett.
Bei heißem Motor, die äußere Betätigung
und die Motorhaubenstütze vorsichtig
bedienen (Verbrennungsgefahr).

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TURBODIESELMOTOR
1,4 LITER HDI (70 PS)

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit

2. Ölmessstab

3. Behälter für Servolenkung

4. Behälter der Scheibenwaschanlage

5. Entlüftungspumpe

6. Behälter für Motoröl

7. Luftfi lter

8. Behälter für Bremsfl üssigkeit

9. Batterie

10. Sicherungskasten

11. Innenraumfi lter
BENZINMOTOREN 1,1 LITER
(60 PS) UND 1,4 LITER (75 PS)

1. Behälter für Servolenkung

2. Behälter für Scheibenwaschanlage

3. Behälter für Kühlfl üssigkeit

4. Behälter für Bremsfl üssigkeit

5. Batterie (ohne Schutzhülle beim
1,1 Liter Motor)

6. Luftfi lter

7. Ölmessstab

8. Einfüllöffnung für Motoröl

9. Innenraumfi lter

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FÜLLSTANDSKONTROLLEN Bremsflüssigkeitsstand Verbrauchte Betriebsstoffe
Ölstand

 Kontrollieren Sie den Öl-
stand regelmäßig und füllen
Sie zwischen 2 Ölwechseln
Öl nach. (Der Verbrauch
beträgt maximal 0,5 l auf
1 000 km).
Die Kontrolle erfolgt bei waagerecht
stehendem Fahrzeug und kaltem Motor
mit Hilfe des Ölmessstabes. Die Bremsfl üssigkeit muss im-
mer auf dem Maximum stehen.
Sie muss unbedingt in den im
Wartungsplan des Herstellers
vorgesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller emp-
fohlenen, den DOT4 Normen entspre-
chenden Betriebsstoffe.

Hinweis: Die Bremsfl üssigkeit ist
schädlich und stark ätzend. Vermeiden
Sie jeglichen Hautkontakt.
Kühlflüssigkeitsstand
Ölmessstab
2 Markierungen auf dem Öl-
messstab:

A = Maximum
Maximum-Markierung nie-
mals überschreiten.

B = Minimum
Füllstand des Behälters der
Servolenkung
Öffnen Sie den Behälter bei kaltem Motor
(Umgebungstemperatur). Die Flüssigkeit
muss stets oberhalb der Markierung MINI
in der Nähe der Markierung MAXI stehen.
Ölwechsel
Laut Angaben im Wartungsheft.
Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den Quali-
tätsnormen des Herstellers genügen.
Füllstand der Scheibenwaschanlage
und Scheinwerferwaschanlage
Vermeiden Sie längeren Haut-
kontakt mit Altöl. Entsorgen Sie
Altöl in den zu diesem Zweck im
PEUGEOT-Händlernetz bereitge-
stellten Behältern.
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühlfl üssigkeit nicht in die Kana-
lisation oder ins Erdreich.
Die Kühlfl üssigkeit muss im-
mer auf dem Maximum stehen
(Kreismarkierung).
Verwenden Sie die vom Her-
steller empfohlene Flüssigkeit.
Bei warmem Motor reguliert der Mo-
torventilator die Temperatur der Kühl-
fl üssigkeit. Aus diesem Grunde läuft er
gegebenenfalls auch nach dem Aus-
schalten der Zündung weiter.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter läuft
der Motorventilator unter Umständen
nach Abstellen des Motors weiter,
auch wenn dieser kalt ist.
Da das Kühlsystem außerdem unter
Druck steht, darf frühestens eine Stun-
de nach Abstellen des Motors daran ge-
arbeitet werden. Zur optimalen Reinigung und
um ein Einfrieren zu vermeiden,
darf diese Flüssigkeit nicht mit
Wasser aufgefüllt oder durch
Wasser ersetzt werden.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasreinigungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck
abgesunken ist, können Sie den Verschluss
ganz entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.

Hinweis: Die Kühlfl üssigkeit muss nicht
gewechselt werden.

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KONTROLLEN
Kontrollieren Sie diese Bauteile gemäß
Wartungsheft und Ihrer Motorversion
oder lassen Sie sie von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrol-
lieren.
Batterie
Luftfilter und Innenraumfilter
Bremsbeläge Feststellbremse
Abnutzungsgrad der
Bremsscheiben/-trommeln
Ölfilter
Mechanisches Getriebe
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleichwertiger Qualität und mit
gleichwertigen Eigenschaften.
Lassen Sie die Batterie vor
Beginn des Winters von einem
Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Filtereinsätze regelmäßig
auswechseln lassen.
Je nach
Umweltbedingungen häufi ger
wechseln.
Der Verschleiß der Bremsbe-
läge ist vom Fahrstil abhängig.
Daher kann vor allem bei Fahr-
zeugen, die im Stadtverkehr
bzw. auf Kurzstrecken einge-
setzt gefahren werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den War-
tungen erforderlich sein. Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirk-
samkeit verloren hat, muss
sie auch zwischen zwei War-
tungen eingestellt werden.
Lassen Sie die Feststellbremse von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händ-
lernetzes überprüfen.
Auskunft zur Überprüfung des
Abnutzungsgrades der Brems-
scheiben und/oder -trommeln
erhalten Sie im PEUGEOT-
Händlernetz.
Lasssen Sie die Ölfi lterpatro-
ne regelmäßig laut Emp-
fehlung im Wartungsplan
austauschen.
Kein Ölwechsel. Lassen Sie
den Ölstand laut Wartungsplan
des Herstellers kontrollieren.
* Je nach Ausführung
Füllstand Dieselzusatz
(Diesel mit Partikelfilter)
Der Mindeststand des Diesel-
zusatzes wird durch das Auf-
leuchten dieser Kontrollleuchte
angezeigt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm * .
Wenn diese Warnung bei laufendem
Motor erfolgt, liegt das an der begin-
nenden Sättigung des Partikelfi lters
(außergewöhnlich langes Fahren un-
ter Stadtverkehrsbedingungen: geringe
Geschwindigkeit, lange Staus, ...).
Damit der Filter sich regenerieren kann,
empfi ehlt es sich, sobald wie möglich,
wenn die Verkehrsbedingungen es er-
lauben, mindestens fünf Minuten lang
mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h
oder mehr zu fahren (bis die Bildschirm-
meldung und die Kontrollleuchte erlö-
schen).
Während sich der Partikelfi lter regene-
riert, können unter dem Armaturenbrett
Relaisgeräusche auftreten.
Falls die Kontrollleuchte nicht erlischt,
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.

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KONTROLLEN
Kontrollieren Sie diese Bauteile gemäß
Wartungsheft und Ihrer Motorversion
oder lassen Sie sie von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrol-
lieren.
Batterie
Luftfilter und Innenraumfilter
Bremsbeläge Feststellbremse
Abnutzungsgrad der
Bremsscheiben/-trommeln
Ölfilter
Mechanisches Getriebe
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleichwertiger Qualität und mit
gleichwertigen Eigenschaften.
Lassen Sie die Batterie vor
Beginn des Winters von einem
Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Filtereinsätze regelmäßig
auswechseln lassen.
Je nach
Umweltbedingungen häufi ger
wechseln.
Der Verschleiß der Bremsbe-
läge ist vom Fahrstil abhängig.
Daher kann vor allem bei Fahr-
zeugen, die im Stadtverkehr
bzw. auf Kurzstrecken einge-
setzt gefahren werden, eine Kontrolle der
Bremsbeläge auch zwischen den War-
tungen erforderlich sein. Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirk-
samkeit verloren hat, muss
sie auch zwischen zwei War-
tungen eingestellt werden.
Lassen Sie die Feststellbremse von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händ-
lernetzes überprüfen.
Auskunft zur Überprüfung des
Abnutzungsgrades der Brems-
scheiben und/oder -trommeln
erhalten Sie im PEUGEOT-
Händlernetz.
Lasssen Sie die Ölfi lterpatro-
ne regelmäßig laut Emp-
fehlung im Wartungsplan
austauschen.
Kein Ölwechsel. Lassen Sie
den Ölstand laut Wartungsplan
des Herstellers kontrollieren.
* Je nach Ausführung
Füllstand Dieselzusatz
(Diesel mit Partikelfilter)
Der Mindeststand des Diesel-
zusatzes wird durch das Auf-
leuchten dieser Kontrollleuchte
angezeigt, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm * .
Wenn diese Warnung bei laufendem
Motor erfolgt, liegt das an der begin-
nenden Sättigung des Partikelfi lters
(außergewöhnlich langes Fahren un-
ter Stadtverkehrsbedingungen: geringe
Geschwindigkeit, lange Staus, ...).
Damit der Filter sich regenerieren kann,
empfi ehlt es sich, sobald wie möglich,
wenn die Verkehrsbedingungen es er-
lauben, mindestens fünf Minuten lang
mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h
oder mehr zu fahren (bis die Bildschirm-
meldung und die Kontrollleuchte erlö-
schen).
Während sich der Partikelfi lter regene-
riert, können unter dem Armaturenbrett
Relaisgeräusche auftreten.
Falls die Kontrollleuchte nicht erlischt,
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.

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PROVISORISCHE
REIFENREPARATUR
Bei Fahrzeugen, die nicht mit einem Er-
satzrad ausgerüstet sind, werden Ihnen
zwei Sprühdosen zur Reifenreparatur
mitgeliefert. Sie befi nden sich in einem
Isothermbehälter im Kofferraum.
(Bitte auch die Gebrauchshinweise auf
der Sprühdose beachten). - Entfernen Sie wenn möglich den
Fremdkörper.
- Richten Sie das Rad so aus, dass das Ventil senkrecht zum Boden steht.
- Schütteln Sie die Sprühdose vor Gebrauch kräftig (bei großer Kälte
einige Minuten zwischen den Hän-
den erwärmen).
-
Setzen Sie den biegsamen Sprühdo-
senanschluss gerade auf das Ventil auf.
- Ziehen Sie das Ventil in Richtung der Öffnung in der Felge.
- Entleeren Sie die beiden senkrecht ge- haltenen Sprühdosen nacheinander,
bis der Reifen dicht ist (im Anschluss-
stück fl ießt nichts mehr nach).
- Ziehen Sie das Anschlussstück ab und fahren Sie mit mäßiger Ge-
schwindigkeit sofort mindestens
fünf Kilometer.
- Kontrollieren Sie nach Möglichkeit den Reifendruck.
- Fahren Sie danach unverzüglich
mit mäßiger Geschwindigkeit zur
nächstgelegenen Werkstatt. Mit der Reifenreparatursprühdose
lässt sich ein defekter Reifen pro-
visorisch instandsetzen (Höchst-
geschwindigkeit 80 km/h).
Lassen Sie danach das Fahrzeug
von einem Fachmann untersu-
chen, der beurteilt, ob der Reifen
repariert werden kann oder aus-
getauscht werden muss.
Da die Sprühdose unter Druck
steht, darf es nicht bei Tempera-
turen über 50 °C gelagert werden.
Bewahren Sie es in dem dafür vor-
gesehenen Isothermbehälter auf,
wo es vor Hitze geschützt ist.

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RADWECHSEL *
Vorgehensweise beim Austausch eines
defekten Rads durch das Ersatzrad mit
Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten
Werkzeugs
Fahrzeug abstellen
- Stellen Sie das Fahrzeug nach Mög-lichkeit auf waagerechtem, festem,
nicht rutschigem Untergrund ab.
- Ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie den ersten Gang oder den
Rückwärtsgang ein. Zugang zum Ersatzrad und zum
Wagenheber
Das Ersatzrad befi ndet sich in einem
Metallkorb außen unter dem Koffer-
raum.
- Nehmen Sie den
am rechten hin-
teren Kofferrauminnenblech be-
festigten Radschlüssel 1 heraus.
- Lösen Sie die Befestigungsschrau- be des Ersatzradkorbes unter dem
Teppichboden im Kofferraum mit
dem Radschlüssel 1 .
- Heben Sie den Ersatzradkorb an, hän- gen Sie den Haken nach hinten aus
und lassen Sie den Korb herunter.
- Entnehmen Sie dem Ersatzrad die Hülle mit dem Wagenheber 2 . Rad abnehmen
- Verkeilen Sie das dem auszuwech-
selnden Rad diametral entgegenge-
setzte Rad hinten.
- Ziehen Sie die Radkappe mit dem Radschlüssel am Ventildurchgang ab.
- Lockern Sie die Radmuttern.
- Setzen Sie den Wagenheber an einer der vier dafür vorgesehenen Stelle E
an der Karosserieunterseite an, die
dem zu wechselnden Rad am nächs-
ten liegt. Achten Sie darauf, dass der
Wagenheber mit der ganzen Sohle
auf dem Boden aufl iegt.
- Kurbeln Sie den Wagenheber hoch, drehen Sie die Radmuttern vollständig
heraus und nehmen Sie das Rad ab.
* Je nach Bestimmungsland

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83
Rad montieren
- Setzen Sie das Rad auf und ziehen Sie die Radmuttern mit dem Rad-
schlüssel leicht an.
- Kurbeln Sie den Wagenheber herunter und entfernen Sie ihn.
- Ziehen Sie die Muttern mit dem Radschlüssel fest.
- Setzen Sie die Radkappe am Ventil- durchgang auf und drücken Sie sie
mit der Handfl äche an. Rad verstauen
- Legen Sie die Hülle mit dem Wa-
genheber in das Rad.
- Legen Sie das Rad in den Korb.
- Heben Sie das Rad und dann den Korb an und hängen Sie ihn in den
Haken ein.
- Denken Sie daran, die Befestigungs- schraube des Ersatzradkorbes gut
festzuziehen.
- Verstauen Sie den Radschlüssel. Aus Sicherheitsgründen erfolgt der
Radwechsel stets:
- auf waagerechtem, festem,
nicht rutschigem Untergrund,
-
bei angezogener Feststellbremse
und ausgeschalteter Zündung,
- bei eingelegtem ersten Gang oder Rückwärtsgang,
- verkeilen Sie das Fahrzeug, damit es nicht wegrollen kann,
- vergewissern Sie sich unbe- dingt, dass die Insassen ausge-
stiegen sind und sich in einem
sicheren Bereich aufhalten,
-
arbeiten Sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird (be-
nutzen Sie einen Unterstellbock).
Wagenheber und Werkzeug sind
speziell für Ihr Fahrzeug be-
stimmt. Benutzen Sie sie nicht für
andere Zwecke.
Nach dem Radwechsel
-
Lassen Sie so schnell wie möglich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen, ob die
Radmuttern richtig angezogen sind
und das Ersatzrad den richtigen Rei-
fendruck hat.
- Lassen Sie den beschädigten Rei- fen reparieren und schnellstmöglich
wieder am Fahrzeug montieren.

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BESONDERHEITEN BEI ALUMINIUMRÄDERN
Ersatzrad montieren
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Stahlnot-
rad ausgerüstet ist, werden Sie bei der
Montage feststellen, dass die Unterleg-
scheiben der Radmuttern keinen Kon-
takt zur Felge haben. Dies ist normal .
Der sichere Halt des Notrads wird durch
die konische Aufl agefl äche jeder Rad-
mutter gewährleistet. Winterreifen montieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit Winterreifen
auf Stahlfelgen ausrüsten, müssen Sie

unbedingt spezielle Muttern verwenden,
die bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes erhältlich sind.

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AUSTAUSCH DER GLÜHLAMPEN
Frontleuchten

1. Blinkleuchten (PY21W bernsteingelb)

2. Standlicht (W5W)

3. Abblendlicht (H7-55W)

4. Fernlicht (H1-55W)

5. Nebelscheinwerfer (PSX-24W)
Vorgehensweise beim Auswechseln ei-
ner defekten Glühlampe gegen eine neue
Lampe. Diese Arbeiten müssen bei ausge-
schalteter Zündung durchgeführt werden.
So gelangen Sie an die Glühlampen auf
der rechten Seite * :
- Ziehen Sie den Einfüllstutzen für die
Scheibenwaschfl üssigkeit ab.
-
Klemmen Sie den Motorkabelstrang 1 ab.
- Entfernen Sie die Mutter der Halterung
des Motor-Steuergeräts 2 mit einem
10er Schlüssel.
- Ziehen Sie das Motor-Steuergerät und die Halterung ab. Nach dem Auswechseln der defekten
Glühlampe:
- Setzen Sie die Halterung des Steuer-
geräts mit den beiden Arretierungsstif-
ten in die Aussparungen A ein.
- Bringen Sie das Motorsteuergerät wieder an.
- Drehen Sie die Mutter der Halte- rung des Steuergeräts wieder fest
(10er Schlüssel).
- Klemmen Sie den Motorkabelstrang wieder an.

Diese Glühlampen sind im PEUGEOT-
Händlernetz erhältlich.
Bei bestimmten Witterungsbedin-
gungen (niedrige Temperatur, Feuch-
tigkeit)
ist es normal, wenn die
Streuscheiben der Scheinwerfer und
Leuchten von innen beschlagen .
Wenn Sie dagegen Wasser in den
Scheinwerfern bemerken, wenden
Sie sich bitte an das PEUGEOT-
Händlernetz.
* Nur Benzinmotoren

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