PEUGEOT 207 2009 Betriebsanleitungen (in German)

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Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist und
Sie eine der Tasten zur Änderung
der programmierten Geschwindig-
keit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit kann sich in die-
sem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindig-
keitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"CRUISE" : Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist inakti-
viert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilomete rzähler. Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz,
um das System überprüfen zu lassen.


Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3 , um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bspl.: 110 km/h).

 Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten
2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.

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GRAPHISCHE UND
AKUSTISCHE EINPARKHILFE
HINTEN
System bestehend aus vier in der hin-
teren Stoßstange eingebauten Ab-
standssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person, Fahr-
zeug, Baum, Schranke, ...), das sich hinter
dem Fahrzeug befi ndet, kann allerdings
Hindernisse, die sich direkt unter der Stoß-
stange befi nden, nicht erkennen. Die Einparkhilfe
wird aktiviert , wenn
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Ein akustisches Signal zeigt die Aktivie-
rung an.
* Je nach Version .
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände werden gege-
benenfalls bei Beginn des Fahrmanö-
vers erkannt, jedoch möglicherweise
nicht mehr, wenn das Fahrzeug dicht
an sie herangefahren ist. Wenn der Abstand zwischen Fahr-
zeugheck und Hindernis weniger als
ca. dreißig Zentimeter beträgt, geht das
Signal in einen Dauerton über, während
je nach Multifunktionsbildschirm das
Symbol "Gefahr" erscheint.
Die Einparkhilfe
wird inaktiviert , wenn
der Leerlauf eingelegt wird.
Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer grundsätzlich nicht von sei-
ner Aufmerksamkeit und Verant-
wortung.
Der Abstand wird angegeben:
-
durch ein akustisches Signal, das in im-
mer schnellerer Folge ertönt, je näher
das Fahrzeug dem Hindernis kommt,
- durch eine Graphik auf dem Mul- tifunktionsbildschirm * , bestehend
aus Segmenten, die dem Fahrzeug
immer näher kommen. Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei schlech-
tem Wetter oder winterlicher Witte-
rung, dass die Sensoren nicht mit
Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt
sind. Ein akustisches Warnsignal
(langer Piepton) zeigt Ihnen an,
dass die Sensoren gegebenenfalls
verschmutzt sind. Im Falle einer Funktionsstö-
rung leuchtet beim Einlegen des
Rückwärtsgangs diese Kontroll-
leuchte in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal (kurzer
Piepton) und einer Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.

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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt Zu-
gang zu den Motoraggregaten, um die ver-
schiedenen Füllstände prüfen zu können.

 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube an.

 Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.

 Fixieren Sie die Haubenstütze in
einer der beiden Rasten, um die
Motorhaube offen zu halten.
Schließen

 Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

 Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie richtig
eingerastet ist.
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet
werden (siehe betreffende Abbildung).
Das Entlüftungssystem besteht aus
einer Entlüftungspumpe und einem
durchsichtigen Schlauch.
Öffnen

 Öffnen Sie die linke Vordertür.

 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die linke
Vordertür geschlossen ist. Motor 1,4 Liter Turbo HDI

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsichtigen
Schlauch zu sehen ist.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.


Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Lösen und entfernen Sie die Abde-
ckung, um an die Entlüftungspumpe
zu gelangen.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsichtigen
Schlauch mit dem grünen Steckver-
binder zu sehen ist.

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.

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BENZINMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen und bestimmte Kompo nenten austauschen.

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit

2. Innenraumfi lter

3. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
4. Luftfi lter

5. Behälter für Bremsfl üssigkeit

6. Sicherungskasten
7. Batterie

8. Ölmessstab

9. Einfüllöffnung für Motoröl

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DIESELMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen, bestimmte Komponenten austauschen
und die Kraftstoffanlage entlüften.

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit.

2. Innenraumfi lter.

3. Behälter für Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage.
4. Entlüftungspumpe.

5. Behälter für Bremsfl üssigkeit.

6. Sicherungskasten.
7. Batterie.

8. Ölmessstab.

9. Einfüllöffnung für Motoröl.
10. Luftfi lter.

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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforder-
lich außer bei anderslautenden Angaben
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem
Füllstand den betreffenden Kreislauf
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen. Bremsflüssigkeitsstand
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck ge-
sunken ist, können Sie den Verschluss ent-
fernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand
Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Mo-
tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Der Verbrauch zwischen zwei Ölwech-
seln darf 0,5 Liter auf 1 000 km nicht
überschreiten.
Die Bremsfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI" ste-
hen. Lassen Sie andernfalls prüfen,
ob die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen, darf diese jedoch nie-
mals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motor-
ventilator die Temperatur der Kühlfl üssig-
keit. Dieser kann auch bei ausgeschalteter
Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stunde
nach dem Abstellen des Motors daran ge-
arbeitet werden. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *
Wenn der Füllstand auf ein Mi-
nimum abgesunken ist, wer-
den Sie durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm dar-
auf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssig-
keit nach.
* Je nach Bestimmung
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Mo-
tor Ihres Fahrzeugs geeignet sein und
den Empfehlungen des Herstellers ent-
sprechen. Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.
Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewechselt
werden.
Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergeb-
nis zu gewährleisten und ein Vereisen
zu vermeiden, darf zum Auffüllen oder
beim Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.

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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bereitstehenden Be-
hältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten der
Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bereitstehenden Be-
hältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten der
Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleicher Qualität und mit
gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Ag-
gregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezi-
elle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten , den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
"2 Tronic" Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick auf
den Ölstand kontrolliert wer-
den muss. Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Bezüglich der Kontrolle der
Abnutzung der Bremsscheiben
und/oder Bremstrommeln
wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz.
Mechanisches Getriebe
Das mechanische Getriebe ist
wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick auf
den Ölstand kontrolliert wer-
den muss. Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtver-
kehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist
ein Absinken des Bremsfl üssigkeits-
standes auf eine Abnutzung der Brems-
beläge hin.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksam-
keit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüft werden.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.

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Das Reifenpannenset ist im
PEUGEOT-Händlernetz erhältlich.
Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an
der Lauffl äche oder an der Schulter
des Reifens auftreten können. In
den Reifen eingedrungene Fremd-
körper sollten möglichst nicht ent-
fernt werden.
REIFENPANNENSET
Dieses Komplettset besteht aus einem
Kompressor und einem integrierten
Dichtmittel. Damit können Sie den Rei-
fen provisorisch reparieren , um zur
nächstgelegenen Werkstatt zu fahren. Verwendung des Sets
Die aus mehreren Schritten bestehen-
de Arbeitsanleitung muss vollständig
durchgeführt werden.

 Schalten Sie die Zündung aus.

 Drehen Sie den Hebel A in die Posi-
tion "Reparatur (SEALANT)".

 Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter B auf "0" steht.

 Schließen Sie den weißen Schlauch

C an das Ventil des defekten Rei-
fens an.

 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-Steck-
dose des Fahrzeugs an.

 Kleben Sie den Höchstgeschwindig-
keitsaufkleber auf das Lenkrad des
Fahrzeugs, als Hinweis, dass ein
Rad provisorisch in Gebrauch ist.

 Starten Sie das Fahrzeug und las-
sen Sie den Motor laufen.
Zugang zum Reifenpannenset

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