PEUGEOT 207 2010 Betriebsanleitungen (in German)

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DER VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX KINDERSITZ
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montiert werden. In diesem Fall muss er unbedingt mit
dem Dreipunktgurt am Fahrzeugsitz befestigt werden.

Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kinders itzes in der Montageanleitung des Sitzherstellers.

RÖMER Duo Plus ISOFIX (Größenklasse B1 )

Klasse 1: 9 bis 18 kg

Einbau in Fahrtrichtung
Ausgestattet mit einem oberen Gurt, dem sog. TOP TETHER, der an der oberen Öse B befestigt wird.
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und L iegen.

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ÜBERSICHT FÜR DEN EINBAU VON ISOFIX KINDERSITZEN (LIMOUSINE)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX Kinder-
sitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mi t Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX Größen-
klasse des Kindersitzes neben dem Logo ISOFIX angegeben.

IUF:
geeigneter Platz für den Einbau eines I sofi x U niversal, "in F ahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt, dem sog. " Top Tether", befestigt wird.

IL-SU: geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x Halb-Universal:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt "Top Tether" o der Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- eine Babyschale mit oberem Gurt, dem sog. "Top Tether", oder Stützfuß.
Wie man den "Top Tether" anbringt, fi nden Sie im Abschnitt "I sofi x-Halterungen" beschrieben.

X: nicht für den Einbau eines ISOFIX Kindersitzes der angegebene n Größenklasse geeigneter Platz.

Gewicht des Kindes /Richtalter

unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)

unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre

Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale *
"Rücken in
Fahrtrichtung"
"Rücken in
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"

ISOFIX Größenklasse F G C D E C D A B B1

ISOFIX Kindersitze universal
und halb-universal auf den
hinteren Plätzen einbaubar
IL-SU ** X IL-SU ** X IL-SU **
IUF **
IL-SU **
* Die ISOFIX Babyschale, die an den unteren Ösen eines I SOFIX Platzes befestigt wird, nimmt drei Rücksitze ein.
Beim Einbau auf den Rücksitzen eines Dreitürers mu ss der vordere Sicherheitsgurt in die tiefste Position eingestellt werden.
Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersi tz eingebaut werden.
** Die Kopfstütze auf dem ISOFIX Platz muss ausgebaut und ve rstaut werden.

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ÜBERSICHT FÜR DEN EINBAU VON ISOFIX KINDERSITZEN (SW)
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Einbaumöglichkeiten von ISOFIX Kinder-
sitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen in Ihrem Fahrzeug.
Bei den ISOFIX Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mi t Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX Größen-
klasse des Kindersitzes neben dem Logo ISOFIX angegeben.

IUF:
geeigneter Platz für den Einbau eines I sofi x U niversal, "in F ahrtrichtung", der mit dem oberen Gurt, dem sog. " Top Tether", befestigt wird.

IL-SU : geeigneter Platz für den Einbau eines I sofi x H alb- U niversal:
- "entgegen der Fahrtrichung" mit oberem Gurt "Top Tether" od er Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- eine Babyschale mit oberem Gurt, dem sog. "Top Tether", oder Stützfuß.
Wie man den "Top Tether" anbringt, fi nden Sie im Abschnitt "I sofi x-Halterungen" beschrieben.
(a) Die Kopfstütze auf dem ISOFIX-Platz muss ausgebaut und verstaut werden.


Gewicht des Kindes /Richtalter

unter 10 kg
(Klasse 0)
bis ca. 6 Monate
unter 10 kg
(Klasse 0)

unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr
9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre

Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale *
"Rücken in
Fahrtrichtung"
"Rücken in
Fahrtrichtung"
"in Fahrtrichtung"

ISOFIX Größenklasse F G C ** D E C ** D A B B1

ISOFIX Kindersitze universal
und halb-universal auf den Rücksitzen einbaubar
IL-SU(a) IL-SU(a) IL-SU(a)
IUF(a)
IL-SU(a)
* Die ISOFIX Babyschale, die an den unteren Ösen eines I SOFIX Platzes befestigt wird, nimmt drei Rücksitze ein; das
geteilte Umklappen (2/3 - 1/3) der Rücksitzbank ist in diesem Fa ll nicht möglich.
Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersi tz eingebaut werden.
** Der Vordersitz muss in die vorderste Stellung minus fünf Ra ststufen gebracht werden.

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KINDERSICHERHEIT
Der Sperrschalter ist unabhängig
von der Zentralverriegelung und
ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszu-
stand der Kindersicherung bei je-
dem Einschalten der Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüs-
sel ab, auch wenn Sie das Fahr-
zeug nur kurzzeitig verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird
die elektrische Kindersicherung
automatisch deaktiviert, damit die
Insassen auf den Rücksitzen das
Fahrzeug verlassen können.
MECHANISCHE
KINDERSICHERUNG
Mechanismus, der es unmöglich macht,
die hintere Tür mit dem Türgriff von in-
nen zu öffnen.
Die Sicherung befi ndet sich an der
Schmalseite der hinteren Tür.

 Drehen Sie den roten Schalter mit
dem Zündschlüssel um eine Viertel-
drehung nach links.
ELEKTRISCHE KINDERSICHERUNG
Sperrschalter, mit dem aus der Entfer-
nung die Türgriffe der hinteren Türen
blockiert werden, so dass ein Öffnen
von innen unmöglich ist.
Der Schalter befi ndet sich in der Mitte
des Armaturenbretts.

 Drücken Sie auf die Taste A .
Die Kontrollleuchte der Taste A leuch-
tet in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm auf.
Sichern
Entsichern

 Drehen Sie den roten Schalter mit
dem Zündschlüssel um eine Viertel-
drehung nach rechts. Aktivierung
Inaktivierung

 Drücken Sie erneut auf die Taste A .
Die Kontrollleuchte der Taste A erlischt
und auf dem Multifunktionsbildschirm er-
scheint eine entsprechende Meldung.

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SICHERHEIT
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FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Mit dem Fahrtrichtungsanzeiger wird
der Blinker links oder rechts gesetzt,
um einen Richtungswechsel des Fahr-
zeugs anzuzeigen. Wenn der Blinker nicht binnen zwan-
zig Sekunden wieder ausgeschaltet
wird, nimmt das akustische Signal
bei einer Geschwindigkeit von über
60 km/h an Lautstärke zu.


Drücken Sie den Lichtschalter nach unten zum
Abbiegen oder Spurwechsel nach links.

 Drücken Sie den Lichtschalter nach oben zum
Abbiegen oder Spurwechsel nach rechts.
Funktion "Autobahn"

 Drücken Sie den Hebel leicht nach
oben bzw. nach unten; die Blink-
leuchten blinken dreimal. NOT- ODER PANNENHILFERUF
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf zu den Hilfsdiensten
oder der zuständigen PEUGEOT-Zen-
trale absetzen.
Ausführlichere Informationen zu die-
ser Einrichtung fi nden Sie im Abschnitt
"Audio-Anlage und Telematik".

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SICHERHEIT
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WARNBLINKER
Optisches Signal mit Hilfe der Fahrt-
richtungsanzeiger, um andere Ver-
kehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu
warnen.

 Durch Druck auf diesen Schalter
werden die Blinkleuchten einge-
schaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschal-
teter Zündung. Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzöge-
rung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten
sie sich automatisch wieder aus.

 Sie können Sie auch durch Druck
auf die Taste ausschalten.
HUPE

 Drücken Sie auf eine der Lenkrad-
speichen.
Setzen Sie die Hupe maßvoll und
nur in folgenden Fällen ein:
- bei unmittelbarer Gefahr,
- bei Überholen eines Fahrrad- fahrers oder eines Fußgängers,
- bei Annäherung an eine unü- bersichtliche Stelle.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.

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SICHERHEIT
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REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
System zur automatischen Kontrolle
des Reifendrucks während der Fahrt. Reparaturen und Reifenwechsel
an einem mit diesem System aus-
gerüsteten Rad müssen von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händler-
netzes vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel
ein Rad montieren, das von der Rei-
fendrucküberwachung nicht erfasst
wird (Beispiel: Montage von Win-
terreifen), müssen Sie das System
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes reinitialisieren lassen.
Das System ist kein Ersatz für die
regelmäßige Prüfung des Reifen-
drucks (siehe Abschnitt "Technische
Daten" unter "Kenndaten"), um ein
gleichbleibend optimales Fahrver-
halten zu gewährleisten und eine
vorzeitige Abnutzung der Reifen zu
vermeiden, vor allem bei erschwerten
Fahrbedingungen (starke Beladung,
hohe Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem
Reifen kontrolliert werden, und zwar
mindestens einmal im Monat. Den-
ken Sie auch daran, den Reifen-
druck des Ersatzrades zu prüfen.
Das System kann durch elektroma-
gnetische Strahlung benachbarter
Frequenzen vorübergehend ge-
stört werden.
In jedem Ventil befi nden sich Sensoren,
die bei einem Defekt (über 20 km/h)
Alarm auslösen.
Zu wenig Luft auf dem Reifen
Eine Meldung erscheint auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm, und gleichzeitig
ertönt ein akustisches Signal, um das
betroffene Rad zu lokalisieren.

 Prüfen Sie bitte schnellstmöglich
den Reifendruck.
Die Reifendruckkontrolle muss bei kal-
ten Reifen durchgeführt werden. Diese Leuchte und die
STOP -
Warnleuchte leuchten im Kombi-
instrument auf, gleichzeitig ertönt
ein akustisches Signal in Verbin-
dung mit einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm, die das
defekte Rad lokalisiert.

 Halten Sie sofort an und vermei-
den Sie jedes plötzliche Lenk- und
Bremsmanöver.

 Wechseln Sie den beschädigten Rei-
fen (geplatzt oder mit starkem Luftver-
lust) und lassen Sie den Reifendruck
so schnell wie möglich kontrollieren.
Reifenpanne
Die Reifendrucküberwachung ist eine Fahrhilfe
und entbindet den Fahrer weder von seiner Über-
wachungspfl icht noch von seiner Verantwortung.
Sensor(en) nicht erfasst oder defekt
Ein akustisches Signal ertönt; gleich-
zeitig erscheint eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm, die angibt,
welche Radsensoren betroffen sind,
bzw. darauf hinweist, dass ein Defekt
im System vorliegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz und lassen Sie den (die)
defekten Sensor(en) austauschen.
Diese Meldung erscheint auch,
wenn ein Rad vom Fahrzeug ab-
montiert wird (zur Reparatur) oder
ein Rad oder mehrere Räder ohne
Radsensor (Winterreifen) montiert
werden.
Das Ersatzrad hat keinen Radsensor.

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SICHERHEIT
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BREMSHILFESYSTEME *
Bremshilfen sind eine Ergänzung zum
Bremssystem und dienen dazu, beim
Bremsen in Notsituationen das Fahr-
zeug sicher und unter optimalen Bedin-
gungen zum Stillstand zu bringen.
- Antiblockiersystem (ABS),
- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
- Bremsassistent.
Antiblockiersystem und
elektronischer Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur
Erhöhung der Stabilität und Manövrier-
fähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Brem-
sen, besonders auf schlechter oder
rutschiger Fahrbahn.
Bremsen Sie bei einer Notbrem-
sung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern. Achten Sie beim Radwechsel (Rei-
fen und Felgen) darauf, dass die
Räder den Vorschriften des Her-
stellers entsprechen.
Funktionsstörung
Beim Aufl euchten dieser Warn-
leuchte in Verbindung mit einem
Warnton und einer Meldung in
der Multifunktionsanzeige liegt
eine Störung im Antiblockiersystem vor,
die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahr-
zeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an
die STOP - und ABS -Leuchte
gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warnton
und einer Meldung in der Multifunkti-
onsanzeige liegt eine Funktionsstörung
im elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.

Halten Sie unbedingt an, wenn dies
gefahrlos möglich ist. Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbrem-
sungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Brems-
weg verkürzen lässt.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, wenn die Räder zu blo-
ckieren drohen.
Es kann sich, wenn es normal arbeitet,
durch leichte Vibrationen im Bremspe-
dal bemerkbar machen. Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf das Bremspedal tritt,
aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringer-
ten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
* Je nach Bestimmung
Wenden Sie sich in beiden Fällen an
das PEUGEOT-Händlernetz.
Treten Sie im Falle einer Notbrem-
sung mit aller Kraft und ohne nach-
zulassen auf das Bremspedal.

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SICHERHEIT
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ASR und ESP bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrwei-
se, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur zu-
verlässig unter der Voraussetzung,
dass die Vorschriften des Herstel-
lers bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der
elektronischen Bauteile und der
Montage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes ein-
gehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes überprüfen.
Inaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast,
Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, die Antriebsschlupfregelung (ASR)
und das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) zu inaktivieren, damit die Räder durch-
drehen und wieder Bodenhaftung fi nden.

 Drücken Sie auf die Taste "ESP OFF"
in der Mitte des Armaturenbretts.
Das Aufl euchten dieser Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument und
der Schalterleuchte zeigt an, dass
ASR und ESP inaktiviert sind.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach jedem
Ausschalten der Zündung oder ab
50 km/h automatisch reaktiviert.

 Drücken Sie erneut auf die Taste

"ESP OFF" , um die Systeme manu-
ell zu reaktivieren.
Funktionsstörung
Das Aufl euchten dieser Kontroll-
leuchte in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal und einer
Meldung auf dem Multifunktions-
bildschirm weist auf eine Funktionsstörung
der Systeme hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
SYSTEME ZUR KONTROLLE
DER SPURTREUE
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei
jedem Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Sie treten bei Problemen mit der
Bodenhaftung oder der Beibe-
haltung der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb
sind, blinkt diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument. Kopplung von Servolenkung
und ESP (SSP)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf
die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm
wirkt auf die Bremse eines oder meh-
rerer Räder und auf den Motor, um das
Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer
gewünschte Richtung zu lenken. Dieses System optimiert Stabilität und
Bremsvermögen des Fahrzeugs durch
das Zusammenwirken von ESP und elek-
trischer Servolenkung beim Bremsen
auf einem Untergrund mit unterschied-
lichen Bodenhaftungsbedingungen für
die rechten und linken Räder.
Es ermöglicht ein stärkeres Abbremsen
der Räder mit der größeren Bodenhaf-
tung und - indem es einem Ausbrechen
des Fahrzeugs zuvorkommt - eine
leichte Korrektur des Einschlagwinkels
der Räder, so dass der Fahrer die Spur
besser halten kann.

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SICHERHEIT
SICHERHEITSGURTE Höhenverstellung
Warnleuchte für nicht angelegten
bzw. abgelegten Gurt im
Kombiinstrument
Gurt anlegen

 Ziehen Sie den Gurt zu sich he-
ran und stecken Sie den Riegel ins
Gurtschloss.

 Prüfen Sie, ob der Gurt richtig einge-
rastet ist, indem Sie daran ziehen.

Drücken Sie das Gleitstück A zusam-
men und schieben Sie es nach unten,
um die Gurtaufhängung tiefer zu stellen.

 Schieben Sie das Gleitstück A nach
oben, um die Gurtaufhängung hö-
her zu stellen.
Beim Einschalten der Zündung
leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf, wenn der
Fahrer nicht angeschnallt ist.
Ab etwa 20 km/h blinkt diese Warnleuchte
in Verbindung mit einem anschwellenden
Warnton für die Dauer von zwei Minuten.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange der
Fahrer seinen Gurt nicht angelegt hat.
Diese Warnleuchte leuchtet im Kombiins-
trument auf, wenn einer der Insassen oder
mehrere Insassen nicht angeschnallt sind.
Gurt ablegen

 Drücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss.
Sicherheitsgurte vorn
Die Sicherheitsgurte vorn sind mit py-
rotechnischen Gurtstraffern und Gurt-
kraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal-
aufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Auf-
pralls werden die Gurte unverzüglich
durch den pyrotechnischen Gurtstraffer
gespannt, sodass sie fest am Körper
der Insassen anliegen.
Die Gurte mit pyrotechnischem Gurt-
straffer sind funktionsbereit, wenn die
Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den
Druck des Gurtes auf den Oberkörper
des Insassen und sorgt damit für einen
verbesserten Schutz.
Bei den Versionen mit 5 Türen lässt sich
der Gurtriegel mit Hilfe des am Gurt be-
fi ndlichen Schiebers möglichst nah an
der Gurtumlenkung fi xieren.

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