PEUGEOT 207 2010 Betriebsanleitungen (in German)

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Halbautomatikbetrieb
Im automatisierten Modus besteht je-
derzeit die Möglichkeit, vorübergehend
mit den Hebeln unter dem Lenkrad
selbst einzugreifen.
Durch die Verwendung dieser Hebel
können die Gänge manuell gewählt
werden, wenn gerade ein schnelleres
Herunterschalten als im automatisierten
Modus erforderlich ist (Anfahrt an einen
Kreisverkehr, Parkplatzausfahrt mit star-
kem Gefälle, Überholmanöver usw.).
Das Getriebe schaltet in den ge-
wünschten Gang um, wenn es die Mo-
tordrehzahl zulässt. In der Anzeige im
Kombiinstrument erscheint weiterhin

AUTO .
Nach kurzer Zeit schaltet das Getriebe
die Gänge wieder automatisch. Automatikbetrieb "Schnee"
Wenn das Getriebe im Automatikbetrieb
eine geringe Bodenhaftung feststellt,
schaltet es automatisch auf Schneebe-
trieb.
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausstellen, kön-
nen Sie den Hebel auf
N stellen, um
den Leerlauf einzulegen.
In diesem Fall müssen Sie unbedingt
die Feststellbremse ziehen, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Reinitialisieren
Nach dem Abklemmen der Batterie müs-
sen Sie das Getriebe reinitialisieren.

 Schalten Sie die Zündung ein. Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte aufl euchtet
und
AUTO blinkt, während gleich-
zeitig ein akustisches Signal ertönt
und eine Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm erscheint, weist dies
auf eine Funktionsstörung im Getriebe hin.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.
Treten Sie beim Starten des Motors
unbedingt auf das Bremspedal.
Schalten Sie während der Fahrt
niemals in den Leerlauf N .
Legen Sie den Rückwärtsgang R
nur ein, wenn Sie das Fahrzeug
mit dem Fuß auf der Bremse fest-
halten.
Ziehen Sie auf jeden Fall die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug
gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn Sie das Gaspedal über den
Druckpunkt hinaus durchtreten,
schaltet das Getriebe herunter und
ermöglicht eine stärkere Beschleu-
nigung.
Im Kombiinstrument erschei-
nen AUTO und  .

AUTO ,  und - erscheinen im
Kombiinstrument.
 Stellen Sie den Hebel auf N .

 Treten Sie auf das Bremspedal

 Warten Sie etwa 30 Sekunden,
bis im Kombiinstrument N oder ein
Gang erscheint.

 Lassen Sie das Bremspedal los.
Das Getriebe ist nun wieder betriebs-
bereit.

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AUTOMATIKGETRIEBE
Das Viergang-Automatikgetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer vollauto-
matischen Schaltung mit einem Sport-
und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu
schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das Ge-
triebe,
- Programm Sport für einen dyna-
mischeren Fahrstil,
- Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bo-
denhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer. Gangwählhebel

P.
Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster Feststellbremse
- Motor starten

R.
Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Still- stand, Motor im Leerlauf

N.
Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezo- gener Feststellbremse
- Motor starten

D.
Automatikbetrieb

M. +/- Manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer

 nach vorn schieben, um hoch zu
schalten
oder

 nach hinten ziehen, um zurück zu
schalten Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstel-
len, um eine Schaltposition zu wählen,
leuchtet die entsprechende Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf.

P.
Parking (Parkstellung)

R.
Reverse (Rückwärtsgang)

N.
Neutral (Leerlauf)

D.
Drive (Fahren im Automatikbetrieb)

S.
Programm Sport


 . Programm Schnee

1, 2, 3, 4
. Eingelegter Gang im manuel-
len Betrieb

-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Schaltkulisse

1. Gangwählhebel

2. Taste "S"
(Sport)

3. Taste "

"
(Schnee) Bremse treten

 Treten Sie die Bremse,
wenn diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf-
leuchtet (z.B. beim Starten
des Motors).

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Anfahren

 Ziehen Sie die Feststellbremse an.

 Stellen Sie den Wählhebel auf P
oder N .

 Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Si-
gnal in Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.

 Treten Sie bei laufendem Motor auf
das Bremspedal.

 Lösen Sie die Feststellbremse.

 Stellen Sie den Wählhebel auf R , D
oder M .

 Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewe-
gung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die Leer-
laufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D , um zu beschleunigen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-ad-
aptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofi l und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gas-
pedal nehmen, schaltet das Getriebe
aus Sicherheitsgründen nicht in den hö-
heren Gang.
Automatikbetrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf D
zum automatischen Schalten in
vier Gängen.


erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "  "

 Drücken Sie auf die Taste "  ", so-
bald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das
Anfahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.

S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Sport "S"

 Drücken Sie auf die Taste "S" , so-
bald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge auto-
matisch so, dass die Motorleistung im
Hinblick auf eine dynamische Fahrwei-
se voll ausgeschöpft wird.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf N , wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P oder R , solange das Fahr-
zeug nicht still steht.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Wählhebel auf
R , D oder M steht und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung, auch
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten
mit laufendem Motor die Feststell-
bremse an und stellen Sie den
Wählhebel auf P . Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb

 Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut auf
die betreffende Taste drücken.

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Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug ge-
gen Wegrollen zu sichern. Funktionsstörung
Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akusti-
schen Signal und einer Mel-
dung auf dem Multifunktionsbildschirm
aufl euchtet, liegt eine Funktionsstörung
im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf
Notbetrieb und bleibt im dritten Gang
blockiert. Beim Schalten von P nach R
und von N nach R spüren Sie gegebe-
nenfalls einen starken Ruck, durch den
das Getriebe jedoch nicht in Mitleiden-
schaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h
unter Beachtung der örtlichen Verkehrs-
vorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an
einen PEUGEOT-Vertragspartner.
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe
zu beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und Bremspedal betätigen,
- wenn Sie beim Ausfall der Bat- terie den Wechsel des Schalt-
hebels von der Position P in
eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei
längerem Halt mit laufendem Mo-
tor (zum Beispiel im Stau...) zu
begrenzen, stellen Sie den Gang-
wählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
Manueller Betrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf M ,
um stufenweise in vier Gängen zu
schalten.

 Schieben Sie den Hebel zum + Zei-
chen, um in den höheren Gang zu
schalten.

 Ziehen Sie den Hebel zum - Zei-
chen, um in den niedrigeren Gang
zu schalten.

D verschwindet aus der Anzei-
ge, statt dessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird
der tatsächlich verwendete Gang ange-
zeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatik-
betrieb) auf M (manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, erscheint beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden
nach dem Ausschalten der Zün-
dung eine Meldung auf dem Multi-
funktionsbildschirm.


Stellen Sie den Wählhebel auf P ; die Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

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GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der
vom Fahrer einprogrammierten Fahr-
zeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeits-
grenze bleibt das Gaspedal ohne Wir-
kung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
manuell eingeschaltet : die program-
mierte Geschwindigkeit muss dazu
mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungs-
schalters von Hand wird der Geschwin-
digkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Durch kräftigen Druck auf das Gaspe-
dal kann die programmierte Geschwin-
digkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, die
Fahrt auf eine Geschwindigkeit unter
der programmierten Geschwindigkeit
zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel
A .

1. Drehschalter zur Anwahl des
Begrenzermodus

2. Taste zur Verringerung des Wertes

3. Taste zur Erhöhung des Wertes

4. Taste zum Ein-/Ausschalten der
Geschwindigkeitsbegrenzung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5 . Anzeige Ein/Aus der
Geschwindigkeitsbegrenzung

6. Anzeige für Anwahl des
Begrenzermodus

7. Wert der programmierten
Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit
noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.

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Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsbegrenzer nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"LIMIT" : Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte Ge-
schwindigkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn,
Sie treten das Gaspedal kräftig und über den Widerstand
hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im Kombiins-
trument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit
angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Begrenzer ist
inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilome-
terzähler. Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begrenz-
ers wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz,
um das System überprüfen zu lassen.
Zur Einstellung der Geschwin-
digkeit muss der Begrenzer nicht
eingeschaltet sein.


Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Tast e 4 ein.

 Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4 wieder ein.

 Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2 oder 3 drücken (Bspl: 110 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
-
in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.

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GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwin-
digkeit automatisch auf dem vom Fah-
rer einprogrammierten Wert hält, ohne
dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird ma-
nuell eingeschaltet : Dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
40 km/h betragen und:
- beim mechanischen Getriebe der vierte Gang eingelegt sein,
- beim Fahren mit Stufenschaltung der zweite Gang des "2 Tronic"-Ge-
triebes bzw. Automatikgetriebes,
- der Wählhebel beim "2 Tronic"- Getriebe auf A bzw. beim Automa-
tikgetriebe auf D stehen.
Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des Brems-
oder Kupplungspedals oder aus Sicher-
heitsgründen auch beim Auslösen des
ESP ausgeschaltet .
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel
A .

1. Drehschalter zur Anwahl des
Reglers

2. Taste zur Verringerung des Wertes

3. Taste zur Erhöhung des Wertes

4. Taste zur Unterbrechung/
Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Unterbrechung/
Wiederaufnahme der
Geschwindigkeitsregelung

6. Anzeige für Anwahl des
Reglermodus

7. Wert der programmierten
Geschwindigkeit

Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler ent-
bindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der Ge-
schwindigkeitsbegrenzungen noch
von seiner Aufmerksamkeit oder
Verantwortung.
Die Füße sollten immer in unmittel-
barer Nähe der Pedale bleiben.

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Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist und
Sie eine der Tasten zur Änderung
der programmierten Geschwindig-
keit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit kann sich in die-
sem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindig-
keitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten
wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Tep- pichschoner übereinander.
Programmieren

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"CRUISE" : Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschal-
tet (OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist inaktiviert.
In der Anzeige erscheint wieder der Kilometerzähler . Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken. Wen-
den Sie sich an das PEUGEOT-Händ-
lernetz, um das System überprüfen zu
lassen.


Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3 , um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bspl.: 110 km/h).

 Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten
2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.

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GRAPHISCHE UND AKUSTISCHE
EINPARKHILFE HINTEN
System bestehend aus vier in der hin-
teren Stoßstange eingebauten Ab-
standssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug befi ndet,
kann allerdings Hindernisse, die sich
direkt unter der Stoßstange befi nden,
nicht erkennen. Die Einparkhilfe
wird aktiviert , wenn
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Ein akustisches Signal zeigt die Aktivie-
rung an.
* Je nach Version
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände werden
gegebenenfalls bei Beginn des
Fahrmanövers erkannt, jedoch
möglicherweise nicht mehr, wenn
das Fahrzeug dicht an sie heran-
gefahren ist. Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug-
heck und Hindernis weniger als ca.
dreißig Zentimeter beträgt, geht das Si-
gnal in einen Dauerton über, während je
nach Multifunktionsbildschirm das Sym-
bol "Gefahr" erscheint.
Die Einparkhilfe
wird inaktiviert , wenn
der Leerlauf eingelegt wird.
Die Einparkhilfe entbindet den Fahrer grundsätzlich nicht von seiner Auf-
merksamkeit und Verantwortung.
Der Abstand wird angegeben:
- durch ein akustisches Signal, das in im- mer schnellerer Folge ertönt, je näher
das Fahrzeug dem Hindernis kommt,
- durch eine Graphik auf dem Mul- tifunktionsbildschirm * , bestehend
aus Segmenten, die dem Fahrzeug
immer näher kommen.

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Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe hinten Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungünsti-
gen Witterungsbedingungen bzw. in
den Wintermonaten, dass die Sen-
soren nicht verschmutzt, vereist oder
mit Schnee bedeckt sind. Wenn beim
Einlegen des Rückwärtsgangs ein
akustisches Signal (langer Piepton)
ertönt, deutet dies darauf hin, dass
die Sensoren möglicherweise ver-
schmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h können bestimmte Schall-
quellen (Motorrad, Lkw, Pressluft-
hammer...) die akustischen Signale
der Einparkhilfe auslösen.
Bei einer Funktionsstörung
leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird
und/oder eine Meldung erscheint
auf dem Bildschirm in Verbindung mit
einem akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Der Funktionsstatus bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
Ausführlichere Informationen zum
Aufrufen des Einparkhilfe-Menüs
fi nden Sie im Abschnitt Fahrzeug-
parametrierung Ihres Multifunkti-
onsbildschirms.
Die Funktion wird im Anhängerbe-
trieb oder bei der Montage eines
Fahrradträgers automatisch de-
aktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhänge-
vorrichtung bzw. Fahrradträger). Die Einparkhilfe hinten
wird über das Konfi gurati-
onsmenü des Multifunkti-
onsbildschirms deaktiviert
bzw. aktiviert.

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