Peugeot 207 CC 2010 Betriebsanleitung (in German)

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FAHRBETRIEB
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GRAPHISCHE UND AKUSTISCHE
EINPARKHILFE HINTEN
System bestehend aus vier in der hin-
teren Stoßstange eingebauten Ab-
standssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug befi ndet,
kann allerdings Hindernisse, die sich
direkt unter der Stoßstange befi nden,
nicht erkennen. Die Einparkhilfe
wird aktiviert , wenn
der Rückwärtsgang eingelegt wird.
Ein akustisches Signal zeigt die Aktivie-
rung an.
* Je nach Version
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände werden gege-
benenfalls bei Beginn des Fahrmanö-
vers erkannt, jedoch möglicherweise
nicht mehr, wenn das Fahrzeug dicht
an sie herangefahren ist.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck
und Hindernis weniger als ca. dreißig Zentime-
ter beträgt, geht das Signal in einen Dauerton
über, während je nach Multifunktionsbildschirm
das Symbol "Gefahr" erscheint.
Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer grundsätzlich nicht von sei-
ner Aufmerksamkeit und Verant-
wortung.
Die Einparkhilfe
wird inaktiviert , wenn
der Leerlauf eingelegt wird.
Der Abstand wird angegeben:
-
durch ein akustisches Signal, das in im-
mer schnellerer Folge ertönt, je näher
das Fahrzeug dem Hindernis kommt,
- durch eine Graphik auf dem Mul- tifunktionsbildschirm * , bestehend
aus Segmenten, die dem Fahrzeug
immer näher kommen.

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FAHRBETRIEB
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Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe hinten Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungüns-
tigen Witterungsbedingungen bzw.
in den Wintermonaten, dass die
Sensoren nicht verschmutzt, ver-
eist oder mit Schnee bedeckt sind.
Wenn beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs ein akustisches Sig-
nal (langer Piepton) ertönt, deutet
dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h können bestimmte Schall-
quellen (Motorrad, Lkw, Pressluft-
hammer...) die akustischen Signale
der Einparkhilfe auslösen.
Bei einer Funktionsstörung
leuchtet diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument auf, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt wird
und/oder eine Meldung erscheint auf
dem Bildschirm in Verbindung mit einem
akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz.
Der Funktionsstatus bleibt beim
Ausschalten der Zündung gespei-
chert.
Ausführlichere Informationen zum
Aufrufen des Einparkhilfe-Menüs
fi nden Sie im Abschnitt Fahrzeug-
parametrierung Ihres Multifunkti-
onsbildschirms.
Die Funktion wird im Anhängerbe-
trieb oder bei der Montage eines
Fahrradträgers automatisch de-
aktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhänge-
vorrichtung bzw. Fahrradträger). Die Einparkhilfe hinten
wird über das Konfi gurati-
onsmenü des Multifunkti-
onsbildschirms deaktiviert
bzw. aktiviert.

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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt Zu-
gang zu den Motoraggregaten, um die ver-
schiedenen Füllstände prüfen zu können.

 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube an.

 Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.

 Fixieren Sie die Haubenstütze in
einer der beiden Rasten, um die
Motorhaube offen zu halten.
Schließen

 Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.


Ziehen Sie an der Motorhaube, um sich zu
vergewissern, dass sie richtig eingerastet ist.
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet
werden (siehe betreffende Abbildung).
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
unterlassen Sie bitte jeden weiteren
Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und anschließend den Anlasser.
Öffnen

 Öffnen Sie die linke Vordertür.

 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die linke
Vordertür geschlossen ist.
Vorsicht beim Umgang mit dem
Hebel außen unter der Motorhau-
be und der Haubenstütze, wenn
der Motor warm ist (Verbrennungs-
gefahr). Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V

 Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis ein Widerstand zu spüren ist
(die Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.

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BENZINMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen und bestimmte Kompo nenten austauschen.

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit

2. Innenraumfi lter

3. Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage
4. Luftfi lter

5. Behälter für Bremsfl üssigkeit

6. Sicherungskasten
7. Batterie

8. Ölmessstab

9. Einfüllöffnung für Motoröl

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DIESELMOTOR
Im Motorraum können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen, bestimmte Komponenten austauschen
und die Kraftstoffanlage entlüften.

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit

2. Innenraumfi lter

3. Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage
4. Entlüftungspumpe

5. Behälter für Bremsfl üssigkeit

6. Sicherungskasten

7. Batterie
8. Ölmessstab

9. Einfüllöffnung für Motoröl

10. Luftfi lter

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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforder-
lich außer bei anderslautenden Angaben
die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Seien Sie bei Arbeiten unter der Motorhaube
vorsichtig, da einige Bereiche des Motors ex-
trem heiß sein können (Verbrennungsgefahr).
Bremsflüssigkeitsstand Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck ge-
sunken ist, können Sie den Verschluss entfer-
nen und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Mo-
tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Die Bremsfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI" stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob die
Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen, darf diese jedoch nie-
mals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motor-
ventilator die Temperatur der Kühlfl üssig-
keit. Dieser kann auch bei ausgeschalteter
Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stun-
de nach dem Abstellen des Motors dar-
an gearbeitet werden. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *
Wenn der Füllstand auf ein Mi-
nimum abgesunken ist, wer-
den Sie durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm darauf
hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssig-
keit nach.
* Je nach Bestimmung
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie
im Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, darf dem Motoröl kein Zu-
satzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet sein und den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.
Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.
Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergeb-
nis zu gewährleisten und ein Vereisen
zu vermeiden, darf zum Auffüllen oder
beim Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.

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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bereitstehenden Be-
hältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten
der Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsheft und entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-
belschuhe sauber und richtig fest-
gezogen sind, vor allem in den
Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein veschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bereitstehenden Be-
hältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten
der Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsheft und entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Ka-
belschuhe sauber und richtig fest-
gezogen sind, vor allem in den
Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus (siehe Paragraph "Motoren").
Ein veschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes vorgenommen werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder sol-
che von gleicher Qualität und mit
gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Ag-
gregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezi-
elle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten , den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss. Abnutzung der Bremsscheiben Bezüglich der Kontrolle der Abnut-
zung der Bremsscheiben wenden
Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Mechanisches Getriebe
Das mechanische Getriebe ist
wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick auf
den Ölstand kontrolliert wer-
den muss.
Bremsbeläge Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtver-
kehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist
ein Absinken des Bremsfl üssigkeits-
standes auf eine Abnutzung der Brems-
beläge hin. Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksam-
keit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes überprüft werden.

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PRAKTISCHE TIPPS
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REIFENPANNENSET
Dieses Komplettset besteht aus einem
Kompressor und einem integrierten
Dichtmittel. Damit können Sie den Rei-
fen provisorisch reparieren , um zur
nächstgelegenen Werkstatt zu fahren.
Zugang zum Reifenpannenset
Das Reifenpannenset ist im PEUGEOT-
Händlernetz erhältlich.
Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an der
Lauffl äche oder an der Schulter des
Reifens auftreten können. In den Rei-
fen eingedrungene Fremdkörper sollten
möglichst nicht entfernt werden.
Verwendung des Sets
Die aus mehreren Schritten bestehen-
de Arbeitsanleitung muss vollständig
durchgeführt werden.

 Schalten Sie die Zündung aus.

 Drehen Sie den Hebel A in die Posi-
tion "Reparatur (SEALANT)".

 Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter B auf "0" steht.

 Schließen Sie den weißen Schlauch

C an das Ventil des defekten Reifens
an.

 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-Steck-
dose des Fahrzeugs an.

 Kleben Sie den Höchstgeschwindig-
keitsaufkleber auf das Lenkrad des
Fahrzeugs, als Hinweis, dass ein
Rad provisorisch in Gebrauch ist.

 Starten Sie das Fahrzeug und las-
sen Sie den Motor laufen.

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